Erben des Blutes Part II

Mach dir keinen Kopf darum. Aber ja ich werde aufpassen. Er lächelte. Nun dann werde ich mich wohl mal abmarch bereit machen. Ich weiß das der Kult nicht zu unterschätzen ich. Ich glaube die letzen paar Tage hat mir das besonders gezeigt. Genau deswegen werden sie kein leichtes spiel haben,. Das versichere ich dir. Wahn wandte sich anb und lief los.

Eine Stunde später war der ganze Trupp abmarsch bereit. Shaitan stand fertig gesattelt und gerüstet. Wahn hatte sich seine Rüstungshose angelegt vermutlich mit Hilfe. Varresh setzte sich gerade auf sein Pferd. Als Wahn sich auf seines quälte.
Shaitan scharrte mit den einen Huf. Gut Männer dann abmarch Richtung Kempten. Der Trupp setzte sich in Bewegung.

Sailin stand zusammen mit ihren beiden Kindern, Faix und Sharoon auf einer der vielen Mauern. Die fünf sahen zu wie ein Teil der Legion zusammen mit ihrem Anführer davonritt. Sulona, Alasdair und Lilith begleiteten Wahn zusammen mit Varresh. Ob sie Keith wirklich finden?, fragte Sharoon besorgt und schaute den Männern hinterher. Sailin nickte und strich dabei Ariya über den Kopf, welche sich an ihre Mutter geklammert hatte. Das werden sie. Ganz sicher. Und die bösen Männer werden auch was erleben. Aiden nickte fleißig. Papa wird ihnen in den Hintern treten.

Nach einen langen Ritt brachte Wahn die Truppe zu stehen. Kempten lag bereits im Sicht. Er fragte sich was sie dort wohl erwarten würde. War der Kult schonb vor ihenn angekommen oder kamen sie noch rechtzeitig,. Wahn lies seinen Blick über die Ebene unter ihnen schweifen. Sie standen auf einer größeren Anhöhe.

Das tägliche Treiben in dem Dorf Kempten war gerade in vollem Gange. Überall standen auf dem kleinen Markt die Leute und unterhielten sich. Die Dorfbewohner hatten die Flüchtlinge offen empfangen und man hal sich gegenseitig wo es ging. Auch hier hatte man schon davon gehört was in anderen Dörfern geschehen war. Die Bewohner und auch Flüchtlige hatten sich schon darauf vorbereitet das soetwas bei ihnen auch geschehen könnte. Doch es ware eher bescheidene Vorbereitungen. Die meisten Dorfbewohner hatten noch nie eine Waffe in der Hand gehabt. Und die Flüchtlinge hatten nicht viel Zeug mitgenommen gehabt.
Es war bereits später Nachmittag als Pferdegetrappel langsam in Hörweite rückte. Die Leute auf dem Markt horchten auf als plötzlich mehrere Schreie aus dem Westen und Norden des Dorfes ertönten. An den Rändern dieses brachen innerhalb weniger Sekunden Feuer aus, da mehrere Rauchsäulen sichtbar wurden. Die Menschen und Dämonen bewaffneten sich sogut es eben ging. Aus den Strasse drang Kampflärm und erstickende Schreie ermordeter Menschen.

Lilith sass neben Sulona auf ihrem Pferd und schaute fassungslos zu dem Dorf. Sie waren gerade erst angekommen und es hatte alles noch so freidlich ausgesehen, doch nun stiegen dunkle Rauchschwaden empor und Schreie waren zu hören. Wahn hatte mit seinem Trupp im Südosten des Dorfes Halt gemacht, weshalb sie die anrückenden Kultmitglieder nicht gesehen hatten. Du meine Güte, sagte Sulona nur. Lilith schaute zu Wahn rüber. Lord?

Wahn sah noch kurz zum dorf. Dan packte er fest die Zügel seines Pferdes. Wir greifen ein. Jagt diese Kultdeppen davon. Er preschte los und seine Leute folgten ihm. Varresh ritt direkt neben ihm. Im Dorf angekommen fielen sie über die Männer des Kultes her. Diese hatten schienbar nicht mit einen Angriff der Legion gerechnet. Die Männer unterstützten die Döfler wo sie konnten. Wahn hielt in seiner einen Hand sein Schwert und behielt seltsamer Weise denoch sein Gleichgewicht obwohl er sich nicht festhalten konnte. Shaitan lief allerdings langsam.

Lilith sprang von ihrem Pferd und kämpfte sich mit ihrer Klinge durch einige der Angreifer. Kaum bückte sie sich unter einem Schwerthieb durch fiel der Dämon, welcher die Klinge geführt hatte, mit einem Pfeil im Kopf um. Die Rothaarige schaute kurz auf und sah Sulona mit erhobenem Bogen. Die Halbelfe sass nochimmer auf dem Pferd und schaffte es ohne sich festzuhalten das Gleichgewicht zu halten. Durch den überraschenden Angriff der Legion waren die Kultanhänger sehr überrümpelt. Viele wichen zurück. Lilith erhob sich und hörte jemanden in ihrer Nähe schreien. Sofort eilte die junge Frau dorthin und blieb aprubt stehen als sie den schwarzhaarigen Mann erkannte, welcher gerade einen Mann am Kragen gepackt hatte und mit seinem Schwert bedrohte. Keith, keuchte die Rothaarige. Der Mann drehte etwas seinen Kopf in ihre Richtung. Sein erst finsterer Blick wich einem doch etwas erschrockenem. Kurz senkte Keith seine Klinge und stieß den Mann nach hinten. Dieser fiel gegen eine Hauswand und starrte nur ängstlich auf das Schwert in der Hand des Angreiffers. Was willst du denn hier?, fragte Keith die junge Frau. Seine Stimme klang finsterer als sonst.
Lilith sah den Mann erschrocken an. Dich suchen, brachte sie nur kurz heraus. Und dem Kult endlich aufs Dach steigen. Aber was tust du hier? Kurz schaute die Frau erschrocken auf den Toten links von Keith und auf den an der Wand lehnenden Mann.

Shaitan verfolgte einen fliehenden Kultisten und Wahn trennte ihm mit seiner Klineg den Kopf vom Rumpf noch während das Pferd lief. Dann wandte sich das Tier herum und der junge Mann konnte sehen wie Lilith mit jemanden sprach.
Sofort sprang Wahn vom rücken des Tieres und kam auf sie zu. Was tust du hier Keith? fragte er doch man konnte merken das er vorsichtig war. Die Klinge hielt er immer noch in der Hand.

Keith sah nun zu Wahn. Ihr solltet euch wieder in eure Feste zurückziehn und weiter eure Wunden lecken., sagte der Mann nun finster ohne auf Wahns Frage zu reagieren. Und euch um euresgleichen kümmern. Ihr seht doch das wir hier beschäfftigt sind. Verschwindet oder es wird euch noch Leid tun. Lilith schüttelte den Kopf. Sie verstand nicht warum Keith plötzlich so komisch war.

Wir? harkte Wahn nach. Soll das heißen du arbeitest jetzt für den Kult. Sie haben euer Dorf beinahe ausgelöscht und euch vejagt. Warum also soltest du das tun. Er schüttelte den Kopf. WIr werden den Teufel tun al uns einfach nru hinzustellen und zuzusehen wie alles den Bach runter geht. Lass diese Leute in Ruhe.

Das kann und werde ich nicht, knurrte Keith nun und starrte Wahn nur an. Der Kampflärm um die drei Sprechenden herum wurde mit der Zeit wie sie einfach dastanden immer leiser. Die Männer der Legion trieben die Kultmitlgieder immer weiter zurück. Lasst die Legion hier ruhig verweilen, rief nun einer der Anführer der Kuttenträger laut aus. Wir ziehn uns zurück. Keith legte den Kopf schief. Ihr habt Glück das ihr so überraschend kammt. Nun entschuldigt aber ich werde mich nun zurückziehn. Blut tropfte von der Klinge, welches der schwarzhaarige Mann in der Hand hielt. Plötzlich fuhr dieser herum und hielt diese an Sulonas Kehle. Die Halbelfe wusste nicht wie ihr geschah. Hatte sie sich doch so leise herangeschlichen. Wollte sie doch verhindern das Keith sich wie die anderen Angreiffer einfach davonstahl. Der Mann funkelte die Halbelfe finster an, während er dastand und ihr weiterhin das ausgestreckte Schwert an die Kehle hielt. Glaubst du wirklich ich bekomme soetwas nicht mit?, fragte er. Sulona schluckte schwer.

Varresh kam angelaufen. Mensch Keith was soll das. Lass sie in Ruhe. Was zum Teufel ist denn in dich gefahren. Wahn machte plötzlich eine schnelle Bewegung mit Schattensang und schlug Keith die Klinge einfach aus der Hand. Soluna wurde dabei nicht verletzt. Das ist jetzt genug. Ich kann mir zwar nicht vorstellen warum du auf einmal die Seiten wechselt, aber sei dir über eines in Klaren. Ich werde nciht zögern dich aufzuhalten. Doch es würde mich brennend interessieren was dich zu diesen Umschwung bewegt hat.

Keith sah kurz zu Wahn und dann direkt Varresh an. Warum beschützt du sie nicht? Weshalb lässt du zu das sie sich in solch eine Gefahr bringt? Sie ist deine Tochter oder? Da solltest du sie schützen und auf sie achten. Egal für wie gut du sie hälst. Es gibt immer einen Besseren.

SIe ist kein kleines Kind mehr das ich bemuttern müsste meinte Varresh nun. SIe kann auf sich selbst achtgeben udn durch solche Situationen wächst man. Das heißt aber nicht das ich zusehen werde wie jemand ihr wehtut. Denn ich bin für sie da wenn sie mich braucht.

Sulona sah ihren Vater an. Wäre jetzt nicht so eine angespannte Situation gewesen hätte die halbelfe sogar etwas gelächelt. So etwas zu hören tat doch gut. Ob sie wirklich auf sich allein Acht geben kann wenn der Kult ersteinmal bereit ist und alles an sich reissen wird? Sie ist schwach und Schwache werden nicht gebraucht. Höchstens als Viehfutter. Du solltest also darauf achten wohin du demnächst deinen Blick wendest. Wenn es die falsche Richtung ist könntest du was verlieren. Und vielleicht war dann sogar ich derjenige der es dir nahm. Man weiß ja nie. Keith sah kurz auf die Klinge, welche Wahn ihm aus der Hand geschlagen hatte. Dann wendete der Mann seinen Blick in Richtung des Wächters. Das gilt im übrigen auch für dich. Keith wendete sich nun einfach ab und lief die Strasse runter in eine Gasse rein. Willst du ihn einfach so gehn lassen Lord?, fragte Lilith und hob Keiths Klinge auf.

Wahn steckte sein Schwert weg. Das hat so keinen Zweck. Wir könnten ihn nur gegen seinen WIllen wegschlefen. Irgendetwas ist vorgefallen, das er so reagiert. Wir sehen ihn wieder, verlass dich darauf. Und dann steht er uns Rede und Antwort. Oder er fällt unter der Klinge je nachdem was er tun wird. Nun sah sich Wahn um. Helft den Verletzten das hat nun Vorrang.