Erben des Blutes Part II

Der Imperator lief durch die Straßen von Sanctaris. DIe Menschen drehten sich erschrocken herum als sie den dunklen Mann kommen sahen.VIle wichen einfach zurück. Andere blieben wie erstarrt stehen. Belial hielt direkt auf den Tempel zu. EIn seltsames Licht umgab ihn. Es flimmerte dunkel um das Gebäude herum. Ohne sich weiter umzusehen lief Belial in diesen hinein. Mein Imperator kam einer seiner Leute auf ihn zu. Wir haben euch bereits erwartet. Wie ihr sehen könnt läuft alles nach Plan. Diese Menschen hier sind hervoragend für unser Vorhaben zu gebrauchen. Sie stellen keine Fragen.
WIr haben schon erste Schritte getan wie ihr sehen könnte. Belial nickte. Das ist nicht zu übersehen. Ich denke mal unser Freund spürt es bereits. Mein Imperator verbeugte sich nun ein weiterer Imperialer. Der Herr des Nebelreiches musste sich zurückziehen. Die schwarze Feste gehört wieder der Legion. Belial schüttelte den Kopf. Das war zu erwarten. Iian kommt nicht gegen Wahn an. Es war nur eine Frage der Zeit bis Anima zurückkehrt. Er unterschätzt ihn immer wieder.
Ich hoffe er wird die Macht die ihm zuteil wurde irgendwann auch man richtig einsetzen.

DIablo lief durch die Straßen. unter seiner Kleidung konnte man einen verband durchschimmern sehen. Noch immer schmerzten seine Schultern, doch es war bei weiten besser als zuvor. Ein paar Tage waren nun vergangen. Die letzen spuren des großen Kampfes der heir getobt hatte waren nun beseitigt worden und die meisten Verletzen waren wieder auf den Beinen. Bis auf Sailin und Wahn. Noch immer lagen sie in ihren Betten. Während Sailin sich langsam erholte reagierte Wahn kaum mehr und schlief nur noch. Diablo machte sich Sorgen. Imemr wieder wurde nach den beiden gesehen. Ariya hielt sich oft bei ihnen auf. DIe meiste Zeit lag sie bei Wahn im Bett. Er hoffte nur das sich auch bald eine besserung bei ihm einstellte.

Ariya lag neben Wahn im Bett und drehte sich etwas um. Dem kleinen Mädchen war so warm, das sie schließlich die Decke von sich nahm. Sofort schüttelte es sie. Ohne die Decke war es in dem Raum so kühl. Ariya richtete sich auf und schaute zu dem Bett ihrer Mutter. Die Hüterin lag da und hatte die Augen geschlossen. Langsam drehte das Mädchen ihren Kopf und sah Wahn an. Kurz legte sie den Kopf schief. Ihr Vater schien auch zu schwitzen. Mit ihren kleinen Fingern berührte Ariya die Stirn Wahn. Sofort zog sie diese wieder zurück. Der schwarzhaarige Mann war viel zu warm. Ariya kletterte vom Bett und lief zu ihrer Mutter. Kein anderer war in dem Raum. Mama?, fragte das Mädchen leise. Sailin öffnete ihre Augen und schaute ihre Tochter fragend an. Was ist los Süße? Ariya zeigte mit dem Arm zu Wahn. Papa ist ganz warm. Wärmer als sonst. Sailin drehte ihren Kopf etwas schräg nach oben und sah zu Wahn rüber. Vorsichtig richtete sich die Hüterin auf. Soweit bis sie im Bett sass. Ariya lauf und sag bei den anderen Bescheid. Deinem Papa gehts nicht so gut. Das Mädchen nickte und lief aus dem Zimmer. Sailin rutschte etwas von dem Bett und stand wacklig auf ihren Beinen. Vorsichtig lief sie zu Wahns Bett und setzte sich auf die Kante. Langsam und sanft legte sie ihre Hand auf die Stirn des Mannes. Er hatte Fieber. Das merkte Sailin sofort. Oh Wahn, murmelte sie leise.

Ariya verließ das Gebäude und lief durch die Strassen. Sie wusste nicht wo die anderen waren deswegen musste sie etwas suchen. An einer der Strassenecken traf sie auf Aiden und Sharoon. Die beiden unterhielten sich gerade. Ich hoffe Keith kommt bald wieder. Er wolte ja nur Cecilia Bescheid geben, sagte das Mädchen und sah dann auf als sie die Schwester des Jungens sah. In den letzten Tagen hatten sich auch die beiden Mädchen angefreundet gehabt.Ariya?, fragte Aiden als er seine aufgeregte Schwester sah. Wo ist denn Selina oder einer der anderen?, fragte das Mädchen. Papa gehts nicht gut. Aiden schaute erschrocken kurz zu Sharoon, dann wieder zu seiner Schwester. Ich weiß nicht. Vielleicht im Tempel?
Gerade als sich die drei dahinbegeben wollten sah Ariya Wahns Bruder ankommen. Onkel Diablo, rief Ariya gleich auf und lief zu ihm. Papa...Papa gehts nicht gut.

Diablo zuckte merklich zusammen. Ok ich komme sofort. Werde nur schnell den anderen bescheid geben. Er sah sich um als er Orcalus mit einen Mann der Legion stehen sah die sich gerade unterhielten. Diablo rannte los. Orcalus wir haben ein Problem. Wahn scheint hohes Fieber zu haben. Sailin hat Ariya geschickt um uns zu holen. Orcalus brach sein Gespräch ab und lief nun zusammen mit Diablo in das Zimmer in welchen Salin und Wahn noch untergebracht waren. Das Drachenblut lief sofort zu Wahn und prüfte dessen Temperatur. Dann schlug er die Decke zurück und warf einen Blick auf den Arm. Diesen zog er vorsichtig hervor um die Shciene zu entfenren und schließlich auch das Verband. Die Verfärbungen an diesem hatten zugenommen udn seltsame dunkle Streifen gingen nun auch zu den Oberarmen. Was Orcalus jedoch noch mehr irritierte war das die seltsame helle Magie teileweise nun richtig eingezogen war. Sie befand sich nicht mehr nur oberflächlich. Verdammt brachte er hervor. Er sah zu Sailin. Ich glaube nicht das ich dir noch sagen muss was das is t sagte er zerknircht.

Sailin sah Orcalus an. Die junge Frau war bei dem Anblick Wahns Wunde bleich geworden. Eine Blutvergiftung, sagte die Hüterin nur knapp. Sie hatte sowas schon gesehen und wusste daher worum es sich handelte. Sailin seufzte. Wir haben zu lange gewartet und nun haben wir ein Problem. Am liebsten hätte sich Sailin eine verpasst. Dadurch das sie so geschwächt war konnten sie bisher nicht zum Vergessenen reisen.
Ariya und Aiden sahen ängstlich zu ihrem Onkel hoch. Die beiden Kinder hatten nach dessen Hose gegriffen.

Orcalus ließ Wahns Arm los und richtete sich wieder auf. Das ist verdammt schlecht. Wenn wir da nicht schnell was tun ist es zu spät. Mehr sagte er allerdings nicht da die Kinder im Ruam waren. Mich wundert nur was diese Magie mit ihm macht. DIe dringt ein wie ein Gift.

Sailin schaute den Arm an. Das ist weiße Magie vom Kult. Die ist zum Teil sicher verdorben. Schließlich hat sich der Kult vom Licht abgewand. Du weißt warum Wahn vor fünf Jahren gehen musste, sagte die Hüterin zu Orcalus. Er hat das Licht nicht vertragen. Er wäre beinahe daran gestorben. Diese Lichtmagie auf dem Arm ist nicht gut für Wahn. Sailin sah zu Aiden. Könntest du Sulona bitte suchen und herholen? Der Junge nickte und lief los. Die Hüterin sah wieder zu Orcalus. Varreshs Tochter hat viel von ihrer Mutter gelernt. Sie wird sicher etwas kennen das hier erstmal helfen kann. Ariya kam neben das Bett und sah ihre Mutter fragend an. Kannst du ihm denn nicht helfen? Sailin seufzte. Ich würde gerne, wirklich. Aber meine Heilkraft wirkt bei ihm nicht und ich bin noch nicht fit genug um draussen rumzulaufen. Aber ich weiß das Sulona sicher helfen kann.
Es dauerte nicht lang und Sulona kam in das Zimmer. Die Hüterin machte ihr Platz und setzte sich auf das gegenüberliegende Bett. Die Kinder wurden rausgeschickt. Nur Diablo und Orcalus blieben noch mit in dem Zimmer. Der Verband an der linken Hand der Halbelfe war weg. Sie konnte ihre Finger schon fast wieder wie vor dem Bruch bewegen. Tja. Wir haben zwei Möglichkeiten, meinte Sulona als sie sich Wahn angeschaut hatte. Entweder Wahns Arm muss ab oder wir versuchen es mit Medikamenten. Ich glaube mal ihr wollt es erstmal mit den Medikamenten probieren. Sailin nickte nur, noch immer etwas bleich im Gesicht.

Orcarlus hatte die Arme verschränkt und sah zu Wahn. Versuchen wir es. Aber wir alle wissen ja wie Wahns körper zu Medikamenten steht. Wir können nur hoffen das sie anschlagen. Aber selbst wenn wir es damit in Griff kriegen. Was ist mit dieser verdammten Magie.

Sulona richtete sich auf. Wenn die Medikamente anschlagen müssen wir sicher zusehen das wir Wahn zu dem Vergessenen bringen. Anders wüsst ich nicht wie wir das runterbekommen. Die Halbelfe verließ den Raum. Es kam Sailin wie eine Ewigkeit vor dann kam Sulona wieder. In ihrer Hand hatte sie eine Schüssel mit einer grünlichen Substanz. Vorsichtig setzte sich die Halbelfe neben Wahn und strich langsam den verletzten Arm mit der Paste ein. Aiden kam zusätzlich mit einer etwas dampfenden Tasse herein. Diese stellte er neben Sulona auf die Kommode. Danke dir, lächelte sie kurz. Als der Arm behandelt und wieder etwas verbunden war nahm Sulona die Tasse in die rechte Hand. Mit der linken hob die Halbelfe Wahns Kopf etwas an und setzte die Tasse an seinen Mund. Vorsichtig flösste sie ihm so etwas von der Flüssigkeit ein. Langsam legte sie den Kopf des Mannes wieder auf das Kissen und stellte die Tasse ab. Jetzt müssen wir erstmal sehen wie das wirkt. Bei Wahn ist das ja immer so eine Sache. Aber sobald er einigermassen stabil ist sollten wir gehen., sagte die Halbelfe und schaute besorgt zu Wahn. Sulona legte den Kopf schief und sah zu Sailin. Die beiden Kinder hatten sich neben die Frau gesetzt und sahen zu ihrem Vater. Die Hüterin war noch immer bleich und zitterte etwas. Keine Sorge Sailin. Das wird wieder, versuchte Sulona die Frau aufzumuntern. Diese nickte nur leicht. Sie hatte Angst. Ansgt Wahn zu verlieren.

Diablo saß auf eine Stuhl udn hob den Kopf als Orcalus mit einer Blutinfusion ins Zimmer kam. Das Drachenblut stellte sich neben Wahns Bett udn hing sie auf. Dann führte er die Nadel in den linken Arm. Ich glaube das hilft ihm mehr als alle Medikamente sagte er nun an DIablo gewandt. Sailin befand sich auch noch im Raum. SIe ließ ihren Blick nicht von Wahn ab. Dieser zuckte plötzlich mit der linken Hand. Dann öffnete er die Augen. Kann mich jemand mal aus der FLammenhölle hohlen. Das ist unerträglich warm hier gab er leise von sich. Orcalus seufzte.

Sailin hatte die ganze Zeit auf dem Bett neben dem von Wahn gesessen. Eingewickelt in eine Decke. Das sind deine Hitzewallungen Wahn, du wirst alt, murmelte sie leise und lächelte kurz. Sie war froh das er nun wenigstens wieder wach war. Nun stieg sie aber vom Bett und setzte sich neben Wahn. Besorgt sah sie ihn an und strich ihm eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Geht es denn wenigstens ein wenig?

Mir dreht sich alle und mein Arm sagt mir das mir die Magie des Kultes allmählich zum verhängnis wird aber sonst geht es ja. Und wie sieht es bei dir aus? Wahn sah sie nun besorgt an. Es tut mir leid das ich mit emeinen ANgriff ncihts bewirken konnte außer nur noch mehr Leid.

Sailin schüttelte den Kopf. Dir muss nichts Leid tun. Du tatest das was dein Herz dir sagte. Selbst der große Anima kann nicht alles vorhersehen, Sailin lächelte kurz. Wir sind alle hier und in Sicherheit, das zählt doch jetzt. Nun musst nur noch du wieder gesund werden. Und mach dir keine Sorgen um mich. Ich werd schon bald rumtanzen können. Nun sah Sailin aber doch etwas ernst. Nur bitte Wahn, schick uns nie mehr weg.

Wahn schüttele den Kopf. Nein das werde ich nicht mehr. Es war ein Fehler und es tut mir wirklich leid. Nur ich habe Ansgt das ihr solange ihr an meiner Seite seid immer wieder in Lebengefahr schwebt. Und ich habe Angst davor was die Zukunft bringt. Er sah kurz auf seinen Arm. Naja vieleicht muss ich das aber auch nicht mehr.

Sailin beugte sich etwas vor und und lete beide Hände auf die Wangen des schwarzhaarigen mannes. Dann gab sie ihm einfach einen langen Kuss. Als sie sich wieder von ihm löste schaute Sailin ernst. Denk nicht mal daran mich und die Kinder alleine zu lassen. Wir haben schon soviel zusammen geschafft, das auch.

Wahn sah sie wehleidig an. Ich versuch es ja. Aber versprechen kann ich nichts. Hätte nur nicht gedacht das mir mal diese Drecks Kultisten Magie so zum Verhängnis wird. Da hab ich es wohl auf die Leichte Schulter genommen. Er senkte den Kopf. Weißt du. Ich will lieber nicht länger drüber nachdenken. Was passiert passiert nunmal. Es ist Schicksal. Und niemand kann das Schicksal verändern. Das habe ich damals schmerzlich am eigenen Leib erfahren. Hätte ich mein Schicksal einfach apzeptiert und mich nciht dagegen gestellt würde ich heute nichtd as Mal animas tragen.