Der dunkelste Thron Teil 2

Wahn schreckte aus seinen Dämemrschlaf hoch als er jemanden rufen hörte. Sofort richtete er sich auf denn der Ruf klang eher panisch. Er trug gerade kein Oberteil sod as man das Metall an seinen Körper sehen konnte. Der schwarzhaarige entfernte die Stange von der Tür welche sie verschlossen hielt und öffnete sie. Aiden stand nun vor ihm so das er sich doch wunderte was nun los war. Was ist denn in dich gefahren fragte er.

Aiden sah seinen Vater einen Moment lang schwer atmend an. Dann sank er in die Knie. Bitte ich brauche deine Hilfe Vater, sagte er schließlich. Es sind zuviele und sie haben die Kinder.

Kinder? Zuviele? Wahn wirkte nun doch etwas überrumpelt und fasste sich an den Hinterkopf. Was meinst du Aiden? Du bist ja völlig von der Rolle.

Die Wachen, meinte Aiden und sah nun zu seinem Vater hoch. Diese verfluchten Wachen. Oliver und ich haben neues Lebensmittel für die Kinder besorgt. Als wir wiederkamen haben die Wachen angegriffen. Sie habe das Versteck der Kinder einfach überrannt. Oliver und einige Andere wurden von ihnen getötet als sie sich zur Wehr setzte. Manche von den Kindern konnten tiefer in die Gänge fliehen, aber andere wurden einfach eingesperrt. Die Wachen sammeln sie regelrecht. Es sind zuviele von ihnen und zuviele Gänge. Bitte Vater, die Kleinen brauchen Hilfe. Ich schaff das nicht allein.

Und dann kommst du zu mir? entgegnete Wahn. Zu dem der die Menschen gerade wirklich verabscheut. Was scheren sie dich auf einmal? Kurz drehte er den Kopf weg. Hinter seiner Stirn schien es zu arbeiten. Kinder also sagst du. Wahn wandte sich nun um und schnappte sich ein Hemd welches auf dem Boden lag um es über zu ziehen. Zuknüpfen tat er es nun aber nicht. Nun gut dann zeig mir wo.

Danke Vater, kam es von Aiden. Der Junge richtete sich nun auf und wischte sich kurz über das rechte Auge. Zusammen mit seinem Vater eilte er durch die Gassen. Er hoffte das sie nicht zu spät kommen würden. Als sie nach einigen Strasse und Wegen aus einer weiteren Gasse kamen sahen die Beiden schon einige Einsatzwagen der Wachen vor einem abschüssigen Weg. Er führte etwas abwärts und durch ein großes metallenes Tor. Laute hallende Geräusche ertönten aus dem Versteck. Einige Wachen standen bei den Wagen. Jammern drang aus den Fahrzeugen.
Aiden musste schlucken. Manche der Kinder schienen dort drinnen zu sein. Die Anwesenheit der Beiden wurde nach nur einem Augenblick bemerkt als sich einer der Männer umwand. Eine Waffe blitzte in seiner Hand auf. Kurz sah er zum Himmel hoch. Etwas spät für einen Spaziergang oder?, fragte er nur. Sein Blick blieb auf Wahn haften. Sah er doch den merkwürdigen Oberkörper des Mannes. Auch die Maske sah er nun. Verzieht euch von hier oder ihr werdet gleich mitgenommen, rief eine andere Wache auf. Das werden wir sicher nicht tun, rief Aiden auf. Lasst sie in Ruhe. Oh der Flüchtling, kam es von dem Mann. Ich dachte du hättest dich verdrückt. Doch stattdessen bringst du dieses Ding mit? Das wird dir nun auch nicht helfen. Die Wachen hoben nun ihre Waffen an.

Wahns Blick verfinsterte sich als man ihn als Ding bezeichnete. Erste und letzte Warnung kam es raus von ihm. Verschwindet hier oder ihr werdet keine Gelegenheit mehr dazu haben weil euch dieses Ding, sonst einfach abschlachtet. Die letzen worte knurrte er.

Der Mann grinste einfach nur und nickte seinen Männern zu. Dann hob er einen Arm und deutete auf einen der Wagen. Bringt diese erste Ladung weg. Und ihr, nun zeigte er auf einige der Wachen. Helft den Anderen da drinnen und holt diese Bälger raus. Der Rest kümmert sich um diese beiden Schwachköpfe. Einige Männer liefen nun in den Tunnel, während sich das Auto in Bewegung setzte. Die verbliebenen Wachen eröffneten schlagartig das Feuer auf Aiden und Wahn.

Wahn hob seine Hand udn erichtete einen Schild. Die meisten Kugeln fing er vorher schon mit einer anderen Kraft ab der Rest prallte gegen den Schild. Natürlich gingen wieder einige der Kugeln durch verpassten ihm aber diesesmal eher nur streifschüsse. Kaum stoppten die Männer ihren Beschuss riss Wahn seinen linken Arm zur Seite und eine Feuerwelle raste auf sie zu. Los bewegung zu den Kindern. Meine Magie hält nicht mehr sonderlich lange.

Aiden sah noch kurz zu den Wachen als die Feuerwalze auf sie zuraste. Während diese aufschrien stürmte der Junge nun los. Sein Ziel war der Gang, welcher in den langen Tunnel führte. In diesem begegneten ihm einige Wachen. Aiden war nun schon solange hier das er sich in diesem labyrinthartigen Versteck mittlerweile gut auskannte. Als Aiden an einer Sackgasse vorbeikam blieb der Junge stehen. In dieser standen zwei Kinder eng beieinander. Angst und Tränen lagen in ihren Augen, während eine schwerbewaffnete Wache zu ihnen lief. Die beiden Kleine umarmten sich und jammerten auf. Aiden stürmte nun einfach in den Gang und griff die Wache von hinten an, indem er ihn mit einem Zauber schwer im Rücken angriff. Aiden, jammerten die zwei Kleinen auf als der Mann zu Boden sackte. Als sich ein Schuss löste knurrte der Junge auf und griff sich an den Arm. Blut lief aus einer kleinen Wunde. Aiden wand seinen Kopf in die Richtung aus der er gekommen war. Eine Wache stand nun dort, mit seiner Waffe erhoben. Ein hinterhältiges Grinsen lag in seinem Gesicht.

Plötzlich ging die Wache mit geweiteten Blick zu Boden. In dem Nacken des Wachmannes steckte ein Kampfmesser. Eines jener welche die Soldaten noch mit sich führten. Wahn stand dort und senkte den Arm. Das dürfte es gewesen sein meinte er. Die Wachen sind erledigt.

Aiden sah nun zu seinem Vater. Sie hatten einige Wachen erledigt und ein paar Kindern geholfen. Plötzlich schüttelte der Junge den Kopf und schaute zu den beiden Kindern. Wo ist Susi? Sie war nicht bei den Anderen. Die beiden Kinder kamen an und sahen ihn mit ihren ängstlichen Augen an. Er hat sich Susi einfach geschnappt als die Kämpfe anfingen, brachte das eine Mädchen hervor. Das zweite Mädchen nickte und sah kurz zu Wahn, nur um dann wieder Aiden anzusehen. Ich hab Angst er wird ihr bestimmt wehtun so wie er es mit Oliver gemacht hat. Aiden weitete die Augen als der das hörte. Wo ist die Wache? Die Mädchen deuteten nun den Weg nach hinten. Er ist dort entlang. Nun sah der Junge seinen Vater an. In seinem Blick lag doch etwas flehendes auch wenn er sehen konnte das es Wahn anscheinend nicht ganz so gut ging.

Wahn nickte Aiden zu und lief dann los. Wie immer kam er etwas langsamer voran als er gerne wollte doch es reichte aus. Bald schon holten sie die Wache tatsächlich ein welche das kleine Mädchen mit sich genommen hatte. Wahn packte den Mann an der Schulter und riss ihn herum. Dann schlug er ihm mit der Linken eine herunter. EIne kurze Rangelei fand zwischend en beiden statt. Die Wache zog auch schließlich ihr Kmapfmesser udn stach auf Wahn linken Arm ein. Doch sie prallte an etwas ab so das es nur bei einer Streifverletzung blieb. Dann riss der schwarzhaarige der Wache das Messer aus der Hand drehte es um und trieb es ihm in die Brust. Ein dumpfer Schlag ertönte als der Mann auf dem Boden aufkam.

Aiden, kam es von dem kleinen braunhaarigen Mädchen. Sie hockte in der Ecke und zitterte. Der Junge lief nun an Wahn und der Leiche der Wache vorbei. Bei dem Kind ging er in die Knie. Mit Sorge im Gesicht sah er dieses an. Nun kam Susi ganz aus der Ecke und umarmte Aiden. Der Junge legte ihr eine Hand auf den Kopf und sah nun zu Wahn. Danke Vater, kam es von ihm.

Wahn wunderte sich etwas warum Aiden so viel für diese Kinder riskierte. Noch vor einiger Zeit war ihm so etwas völlig egal. Doch jetzt? Der junge Mann begann sich nun doch das Hemd zu zuknüpfen welches er trug. Aus irgend einen Grund war es ihm unwohl dabei es offen zu tragen. Auf Aidens Worte hin sagte er nichts weiter.