Der dunkelste Thron

Selina unterstütze Diablo indem sie eine weiße Magie auf das Wesen feuerte. Es gab einen ziemlich unmenschlichen Ton von sich und ließ Matt los. Dann sollten wir das wohl tun, knurrte Khaine auf. Der Dunkelelf sprang nach vorne und riss sein Schwert dabei herum. Die Waffe des Nagas wurde aus seinem Griff geworfen, während sich die Klinge Khaines in seine Schulter bohrte. Llael nickte Keith zu und deutete in eine Richtung. Der Schwarzhaarige hatte verstanden. Zusammen mit Leiana lief er in den gezeigten Gang. Die Dragonikerin schaute sich kurz um. Während Wolf Matt aus dem Wasser zog, folgten ihnen ein paar der Anderen. Es würde schwer werden hier zu entkommen. Die Gänge waren lang, überall gab es Wasser und diese Nagas waren äußerst flink.
Keith wusste nicht wie lange sie durch die Gänge liefen. Immer wieder waren ihre Freunde hinter ihnen um diese Wesen zu stoppen. Der Kampflärm war überall um sie herum. Er schallte durch die langen Gänge. Keith, kam es plötzlich von Leiana. Der Schwarzhaarige blieb stehen und wand sich um. Die Anderen waren nicht mehr zu sehne, auch wenn das Klirren der Waffen zu hören war. Wo sind sie?, kam es von der jungen Frau. Keith schüttelte den Kopf. Gerade als er einen Schritt vorsetzten wollte kam ein Naga aus dem Wasser neben ihnen geschossen. Keith gab einen erschrockenen Laut von sich und machte stattdessen einen Schritt zurück. Plötzlich rutschte er mit seinem Fuß weg und prallte nach hinten. Zusammen mit Leiana kullerte der Mann eine Schräge nach unten.
Verdammt, rief Llael auf. Der Mann lief neben Varresh und sah sich kurz um. Leiana und Keith waren nicht mehr da. Ich fürchte wir haben nicht nur die Nagas abgehängt, sagte Trin. Dann aber schüttelte sie den Kopf als welche der Wesen hinter ihnen auftauchten. Na gut wir haben nur sie abgehängt.

Lauft dort vorne ist Licht dort muss es einen Ausgang geben rief Orcalus udn deutete in die Richtung. Matt versuchte sich irgendwie zu orientieren. Immerhin lebte er lange Zeit in Midian doch es gelang hm nicht mehr. Wer wusste schon wohin sie der nächste ausgang bringen würde. Dann erreichten sie ihn. Nach udn nach kletterten sie eine Leiter empor zu einen Austieg. Die Nagas konnten ihnen dort hin nicht folgen. Schwer atmetet Wolf durch als sie wieder frische Luft einatmen konnten. Dann blickte er sich um. Dort hinten ist die Festung rief er auf udn deutete auf das gewaltige Bauwerk das weiter hinten empor ragte.

Llael sah zu dem Ausgang und der Leiter. Unten hörte man die Nagas. Keine Sorge, meinte Trin und legte ihre Hand auf die Schulter des Mannes. Ihr geht es gut. Keith ist bei ihr. Er wird schon auf sie achten. Llael sah die Elfe an, nickte dann aber. Schließlich wand er sich um. Ihr Weg war frei und die Festung sichtbar. Selina lief dicht bei Sengerath, als sie den langen aber auch breiteren Weg entlang gingen. Normal wäre dieser Platz ein perfekter Ort um Handel zu treiben. Platz war jedenfalls genug. Nervös blickte sich die junge Frau immer wieder um. Ich hab ein mieses Gefühl bei der Sache, kam es von ihr als sie die vielen Statuen entlang von dem Weg sah. Es waren Dämonische. Sie hatten Flügel und trugen lange Lanzen in ihren steinernen Klauen. Alle umfassten ihre Waffen automatisch fester, während sie den Weg entlangliefen. Immer wieder schauten sie sich um, doch nichts geschah. Die steinernen Wesen blieben starr.

Plötzlich hörten sie das donnern von Hufen. Mehrere Wesen mit Pferdekörpern ritten auf sie zu. Zentauren? fragte sich Varresh. Was kommt denn noch alles. Dies Pferdeähnlichen Geschöpfe trugen dunkle Platten rüstungen und hielten verschiedene Waffen in ihren Händen. Die Gesichter waren von einen dämonisch wirktenden Helm verborgen. Niemand wird zu usneren Lord vorgelangen sprach einer der Wesen welcher wohl eine Art Anführer war. Dies verieht die etwas andere Rüstung. Die Zentauren umkreisten die Gruppe und hielten sie in Schach.

Die Freunde standen eng beieinander. Soweit wie es ging Rücken an Rücken um nicht von einen der Zentauren angegriffen zu werden. Na toll und was nun?, fragte Raven. Der Rothaarige musterte die Zentauren. Die Wesen hatten sie völlig eingekreist.
Plötzlich wurde einer der Zentauren von hinten mit einer Magie getroffen und brüllte auf. Verwirrt sah Selina die Anderen an. Der Angriff geschah mit Lichtmagie, aber sie hatte nichts getan. Schlagartig blieben die Zentauren stehen und wanden ihre Blicke. Sailin stand weiter entfernt den Weg runter und hatte noch ihre Hände erhoben. Kara und Belial waren bei ihr.

Verdammt Sailin was machst du hier rief Diablo auf. Du solltest doch in Sanctaris bleiben. Zu mehr kam er nicht als die Zentauren angriffen. Wieder einmal musste sich die Gruppe zur wehr setzen. Diese Wesen waren schnell und unberechenbar. Immer wieder nutzen sie auch ihren Pferdekörper um ihre Feinde nieder zu trampeln. Dieser Kampf erwies sich als schwer. Sato gesellte sich zu Belial und traktierten einen der Truppe. Darunter auch der Anführer der Zentauren. Immer wieder wenn eines der Pferdewesen zu Boden ging wurde das Blut einfach aufgesogen.

Anstatt zu meckern freu dich doch. So wurdet ihr nicht aufgespießt. kam es von Sailin als sie näher an Diablo kam. Die junge Frau wich einem Angriff der Zentauren aus und erwiderte ihn mit Magie. Wie auch die anderen Wesen erwies sich Lichtmagie bei diesen als effektiv. Selina und auch die Hüterin benutzten diese sooft wie es ging. Was ist das?, fragte Sailin während Khaine sie nun etwas aus der Angriffslinie zog. Die junge Frau starrte auf den Boden wo das Blut verschwand. Wahns Blutmagie, antwortete Trin und schoss einem der Zentauren in die Seite. Er bäumte sich auf so das Llael unter ihn rutschte und einfach zustach. Blut spritze auf den Krieger und den Boden. Schließlich sackte der Zentaur seitlich zusammen.
Raven stand etwas seitlich und unterstützte Kyle. Als der Magier seinen Angriff startete kam ein Zentaur von hinten angestürmt. Raven lief an Kyle vorbei und blockte die Lanze. Er schlug sich gut gegen das pferdeähnliche Wesen. Dann aber wich Kyle etwas zurück so das Raven zur Seite schaute. Dies nutzte sein Gegner und schlug dem Rothaarigen die Waffe aus der Hand. Während diese über den Boden schlitterte trat der Zentaur zu. Raven wurde mit voller Wucht am Oberkörper getroffen und flog gegen eine der Statuen am Rande des Weges. Bewusstlos blieb der junge Mann liegen als er am Boden aufschlug.

Matt schoss dem Zentauren in den Rücken welcher Raven bedrohte. Dieser fuhr herum und rannte auf den jungen Mann zu. Fayt ging dazwischen wurde aber ebenfalls hart getroffen. Denoch schaffte er es den Zentauren zu Fall zu bringen und rammte die Waffe in dessen Oberkörper. Wieder verschwand das Blut im Boden. Sato entzündete nun eine Magie. Versucht durch das Tor zu kommen ein paar von uns kümmern sich um diese Viecher. Zu Sato gesellte sich Fayt und Jake. Nun schleuderte Sato seine Magie auf die ihm nahe stehenden Zentauren. Bewegt euch.

Kurz sahen die Anderen zu Sato, dann aber rannten sie los. Sailin schaute hoch als sie das große Tor durchliefen. Es führte in den großen Hof und einen anliegenden Garten. Die Festung baute sich vor ihnen auf. Sie war riesig. Die Hüterin hoffte das die Anderen klar kommen würden. Ihre Gedanken wurden aber je unterbrochen als sie ein wiehern hörte.

Ehe Varresh es sich versah tauchte ein schwarzer Hengst auf. Er trug dieses Mal keine Rüstung wie die letzte Zeit. Es war Shiatan. Der Halbämon konte nicht shcnell genug reagieren da rannte ihmd as Tier bereits über den Haufen. Varrehs rollte etwas über den Boden und Shaitan drehte ab. Der Hengst stellte sich vor das Tor und fing an aufzusteigen und mit den Vorderbeinen auszuschlagen. Varresh stemmte sich hoch etwas geschockt sah er zu Wahns Reitier.

Shaitan, sagte Sailin erschrocken. Die junge Frau schüttelte den Kopf. Es verwunderte sie jedoch nicht so wirklich das der Hengst nun hier war. Das Pferd würde Wahn beschützen. Immer. Lass uns durch Shaitan, sagte Selina sanft. Bitte. Die junge Frau war innerlich etwas angespannt. Der Hengst hatte eigentlich schon klar gemacht das er zum Kampf bereit ist. Nicht umsonst hatte er Varresh überrannt. Was?, brachte Sailin hervor als Llael seine Klinge zog. Das kann nicht dein ernst sein. Der Mann sah die Hüterin an. Denkt ihr nur weil ihr vielleicht bitte bitte sagt macht er Platz?

Er wird nicht weichen sprach Orcalus etwas betrübt. Dieses edle Tier wird Wahn verteidigen bis zum Tod. Dann haben wir wohl keine Wahl kam es ebenso traurig von Matt. Vieleicht können wir ihn nur außer gefecht setzen und dann vorbei. Shaitan scharrte nun mit den rechten Huf im Boden. Als Diablo einen Schritt auf ihn zumachte legte der Hengst die Ohren an und stürmte los. Wie ein Derwich fegte er zwischen der Gruppe umher. Warf sie um mit seinen Gewicht und keilte immer wieder aus. Stetig war ein Wiehern zu vernehmen. Belial schaffte es seinen Tritt auszuweichen dafür aber traf es Matt hart. Der junge Mann knallte mit dem Rücken auf den Boden.

Matt, kam es von Sailin. Die junge Frau lief zu dem Mann und ging neben ihm in die Knie. Geht es dir gut?
Dadurch das Shaitan immer wieder durch sie durch lief waren sie alle etwas verteilt. Gerade als der Hengst wieder auf einen zulief traf den Hengst ein Pfeil. Dieser blieb in der Flanke hängen. Sulona hielt ihren Bogen weiterhin erhoben.

Matt keuchte. Es geht nur glaub ich er hat mir was gebrochen. Der Hengst gebärdete sich wild auf. DIesmal wurde Diablo umgeworfen. Als dieser am Boden lag bäumte Shaitan über ihn udn lies seine Beine herunterrasen. Dablo weitete die Augen als die Hufe auf ihn zukamen.

Nein, schrie Sailin auf. Binnen eines Augenblickes war die junge Frau aufgesprungen und hatte ihre Arme erhoben. Eine hell leuchtende Magie glühte auf und traf den Hengst. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls etwas zur Seite geschleudert. Sailin sank erschrocken auf die Knie. Sie wollte Shaitan nicht verletzten, doch irgendwie war es einfach aus Reflex geschehen. Ihr Blick fiel auf Diablo. Ihm schien nichts geschehen zu sein.
Shaitan gab ein Wiehern von sich und rappelte sich gleich wieder auf. Die roten Augen des Hengstes visierten erneut Diablo an, welcher sich gerade etwas aufrichtete. Gerade als der Schwarze losstürmen wollte traf ihn ein Schlag in die Seite. Llael hatte mit seiner Klinge ausgeholt.