Der dunkelste Thron

Wolf duckte sich unter dem nächsten Angriff hindurch und sprang die Kreatur die seinen Bruder bedrohte regelrecht an. Dann rammte er ihr einen Dolch in das Genick. So das der Gargoyle zusammensackte. Das hier scheinen stärkere Varianten zu sein rief Matt auf. Sie bewachen den nächsten Durchgang. Seht doch. Wieder deutete er in Richtung eines Tores. Dann lasst sie uns aus den Weg räumen knurrte Seng und feuerte eine Magie auf eines der Wesen. Wir können sie außer Gefecht setzen aber sie werden sich mit der Zeit erholen durch das Blut an welches sie gebunden sind. Sato schlug erneut zu so das ein weiterer Gargoyle auf den Boden landete.

Jake richtete sich auf und sah seinen Bruder dankbar an. Etwas Blut tropfte von seinem Arm auf den Boden. Kurz wand der Junge seinen Blick. Keith und Llael brachten eine weitere Kreatur zu Fall, während Sulona den Gargoyle angriff der Trin und Khaine in der Gasse festhielt. Das Wesen brüllte auf und wand sich etwas um, nur um einen kräftigen Schlag von hinten abzubekommen. Auch wenn es nur kurz ist, kam es von Leiana. So haben wir etwas Zeit und Vorsprung.
Selina hob ihre Arme etwas an und konzentrierte sich. Eine größere Magiewelle breitete sich von ihr aus und traf einige der Gargoyles. Als diese zu Boden sanken hatte sich die Gruppe ein wenig Luft verschafft.

Los gehen wir weiter sprach Varresh und lief los. Wir haben keine Zeit. Wenn sie sich erholen können wir nicht ewig gegen sie kämpfen. Die Gruppe lief Weiter. Wolf stützte Jake dabei. Wieder durchquerten sie ein Tor. Dieses schlossen sie schließlich selbst hinter sich. Varresh drehte sich um und besah sich die Umgebung. Sie befanden sich nun in einen großen Garten. Der Anblick hatte fast schon etwas mystisches an sich. Selbst in einer Stadt wie Midian geb es gewächs welches sich um die Mauern herum wand. Immer wieder kamen sie wege entlang welche von dämonischen Statuen geziert wurden. Diese schienen jedoch dieses Mal nicht zu erwachsen. Die Gruppe erreichte eine Brunnen in dessen das rötliche Wasser lief.

Warte kurz, kam es von Selina. Die junge Frau drängte Wolf dazu Jake an dem Brunnen loszulassen. Die junge Frau kniete sich vor Jake, welcher nun an dem Brunnenrand sass und verband die Wunde an seinem Arm. Für Heilung blieb keine Zeit. Wer wusste denn schon wann diese Gargoyles wieder auftauchten. Danke, kam es knapp von Jake als Selina einen Augenblick später fertig war. Sein Blick fiel auf den Verband. Er färbte sich an einer Stelle etwas rot. Selina nickte und richtete sich wieder auf. Gemeinsam mit den Andren durchquerte sie den Rest dieses mystischen Gartens. Dann urplötzlich standen sie vor eisernen Zäunen. Spitz Ecken ragten hervor, während das große eiserne Tor offen stand. Nebelschwaden hingen etwas über diesem Fleck. Selina schüttelte sich und schaute ein wenig erschrocken. Ich hasse solche Orte, kam es nur von ihr als sie die Grabsteine zwischen dem Nebel erblickte.

Senegrath machte einen Schritt vor als er etwas Knurren hörte. Äm ich hoffe das das jetzt einer von euch war meinte er nervös und sah sich um. Varresh festigte den Griff um seine Waffe. Hinter den Grabsteinen treten nun wolfähnliche Kreaturen hervor. Ihre Fellfarbe war verschieden. Einge waren schwarz während andere zum Beispiel ein Braun mit weißen Flecken auwiesen. Warge kam es erschrocken von Matt. Dann sprangen auch schon die ersten auf sie zu.

Das ist doch nicht euer Ernst, kam es von Raven. Der Rothaarige riss seine Klinge hoch und knurrte auf. Das Maul eines der Vargen legte sich um diese. Hinter Raven leuchtete etwas auf und schoss dann an ihm vorbei. Das Tier ließ jaulend die Klinge los. Selina machte erschrocken einen Satz zurück und errichtete ihr Schild. Das Tier, welches angesprungen kam, knallte dagegen. Kaum landete es am Boden knurrte der Varge auf. Sein Maul war aufgerissen und reißende Zähne entblößt.
Khaine riss seine Klinge hoch und verpasste einem der Tiere eine offene Wunde an der Seite. Wieder wurde das Blut, welches den Boden berührte, einfach aufgesogen. Der Dunkelelf verzog den Mund. Dürfte alles schwerer werden als erwartet, kam es nur von ihm.

Immer wieder stürzten sich die Warge auf die kämpfenden. Sie hatten es schwer ihren Krallen und Bissen zu entgehen. Diese Wesen waren äußerst Flink und gewitzte Jäger noch dazu. Orcalus brüllte auf als ihn einer der Tiere in das Bein biss. Sofort war Fayht zur Stelle und schlug gegen den Kopf des Wargs. Diese Jaulte auf. Fayt verpasste ihn einen weiteren Hieb. Dieses Mal trennte er den Kopf vom Rumpf des Tieres. Matt riss den Bogen hoch udn erwischte einen der herumschleichenden Wagen im Schatten. Da sind noch mehr rief er auf. Weitere dunkle Rote Augenpaare funkelten im Schatten auf. Wahn hat hier ein ganzes Rudel versammelt.

Also mir reicht es, murrte Trin. Die Elfe legte ihren Bogen um, schloss die Augen und faltete ihre Hände zusammen. Immer wieder murmelte sie einige unverständliche Worte in elfisch. Als sie ihre Augen wieder öffnete glühten sie kurz grünlich auf. Aus dem grauen öden Boden des Friedhofs schossen nun starke Wurzeln der umliegenden Bäume. Diese packten einige der Vargen an den Beinen und rissen sie zu Boden um sie dort schließlich zu umschlingen. Die betroffenen Tiere jaulten auf.
Während sich die Anderen weiterhin mit dem Rest der Vargen rumschlug ertönte plötzlich ein Schrei. Llael wand sofort seinen Kopf. Der Schrei war von der Dragonierin gekommen, doch diese war nicht mehr zu sehen. Leiana, rief der Krieger auf. Etwas weiter entfernt sah der Mann nun ein paar der Vargen. Sie umkreisten ein Erdloch. Einer dieser sprang nu hinein. Neben dem Loch lag das Schwert Leianas. Gerade als Llael loslaufen wollte stellten sich ihm zwei der Vargen in den Weg.
Leiana sass derweil am Boden des Erdlochs und rutschte weiter nach hinten. Soweit bis ihr Rücken gegen die Wand kam. Der Varg genau ihr gegenüber jaulte auf.

Fayt und Varresh rannten zu dem Erdloch und kümemrten sich um die Warge unmittelbar davor. Sato kümmerte sich um die Kreaturen die von Trins Ranken eingeschlossen wurden. Matt war ebenfalls zum Loch geeilt und zielte mit seinen Bogen auf de Warg der neben Leiana stand. Dann duchborte er ihn einfach gezielt. Das Blut des Tieres sickerte in den Boden. Senegrath beugte sich vor und hielt der Dragonikerin seine Hand entgegen.

Leiana sah dankbar zu allen hoch. Langsam richtete sich die junge Frau auf. Dabei verzog sie jedoch ihren Mund und hielt ihr linkes Bein ein wenig hoch. Es schmerzte wenn sie es auf den Boden stellte. Da kommen schon wieder welche, kam es von Selina, während Leiana nach Sengerath Hand griff.

Sengerath verließ sich auf die anderen wärend er Leiana aus der Grube zerrte. Varresh Fayt udn Matt hielten ihm den Rücken frei. Wolf sah sich um. Es musste doch einen Weg geben hier rauszukommen. Dann endeckte er ein Gitter in der Wand. Wolf ging zu diesem packte es fest udn riss es heraus. Leute hier durch dort können wir sie sicher abhängen.

Khaine wand seinen Blick zu Wolf und nickte. Na los, rein mit euch, rief er auf. Zusammen mit Llael hielt er ein paar der Vargen in Schach während die Anderen zu dem Gitter liefen. Leiana biss die Zähne zusammen als sie Sengerath und dem Rest folgte. Ihr Fuß tat beim rennen höllisch weh. Es war irgendwie eher ein Humpeln als rennen.
Selina, welche mit eine der Ersten in dem merkwürdigen Gang war, schaute sich um. Er war komplett aus den schwarzen Steinen errichtet. Die junge Frau hob ihre Hand und ließ eine Magie in dieser erscheinen. So war wenigstens etwas Licht da. Der Gang führte stetig in einem leichten Winkel abwärts. Kurz sah Selina nach hinten. Wolf, Khaine und Llael waren noch nicht da. Wie sollten sie verhindern das ihnen die Vargen hier hinein folgten und dann den Gang runtertrieben? Plötzlich kamen Wolf und Llael. Khaine schlug noch einmal mit seiner Klinge nach dem geifernden Maul eines der Tiere aus. Dann rutschte er zur Seite riss mit seinem anderen Arm das Gitter wieder zu.

Oh man murrte Seng. Willkommen in der Kanalisation von Midian. In einigen Einbuchtungen lief grünliches oder braunliches Wasser entlang. In anderen dafür wieder klareres. Sie befanden sich nun direkt unter Midian und konnten nur hoffen schnell einen Weg zu finden. EIne Weile liefen sie die schmalen Wege entlang. Plötzlich blieb Varresh stehen.Ich werd das Gefühl nicht los als beobachtet uns etwas kam es leiser von ihm. Er drehte sich herum und sah zu dem Wasser. Nun glaubte er darinnen eine Bewegung gesehen zu haben. Sato griff wieder zu seinen Schwert. Da ist etwas im Wasser. Ohne Vorwarnung schlug er mit der Klinge in dieses. Ein Zischen ertöhnte und mehrere seltsame Schlangenartige Wesen erhoben sich an die Oberfläche. Ihr Körper waren die eines Menschen mit Kobrakopf und ab der Hüfte an einen langen Schlangenschwanz. In ihren Händen hielten sie Lanzen. Und der nächste Angriff seufzte Fayt.

Keith, welcher vor ein paar Minuten Llael die Dragonikerin abgenommen hatte, murrte auf. Der Schwarzhaarige trug die junge Frau huckepack. So würde er nicht wirklich viel helfen können. Llael und die Anderen zogen ihre Waffen. Kaum geschehen griffen diese schlangenartigen Wesen auch schon an. Ich dachte Wahn hat genug von Schlangen?, fragte Raven und wich einem Schlag eines der Wesen aus. Dabei prallte er mit Sulona zusammen, welche daraufhin ihren Bogen verriss und daneben schoss. Nun war es die Halbelfe welche auffluchte. Raven zuckte mit den Schultern. Etwas eng hier.

Ein Klacken ertönte während die Hüterin auf ihrem Pferd in die Stadt ritt. Sailin schaute sich verblüfft um. Midian sah so anders auch. Manches von der alten Stadt war noch zu erkennen, aber vieles war auch anders. Kurz schaute die Hüterin zurück. Ihr Blick blieb auf dem Graben und der Zugbrücke hängen. Dies war eindeutig noch nie dagewesen. Als die junge Frau ihren Kopf wieder drehte trafen sich kurz die Blicke von Kara und ihr. Sailin atmete tief ein, dann ließ sie ihr Pferd weiterlaufen. Nach einigen Metern stießen sie auf leblose Wesen. Sie lagen überall auf der Strasse herum. Gargoyles?, kam es fragend von Kara. Sailin zuckte nur mit den Schultern. Schließlich deutete sie auf ein Tor weiter hinten auf der Strasse. Da lang, meinte sie einfach nur.

Diablo wich dem Reptielen ähnlichen Geschöpf geschickt aus welches ihn attakierte. Er musste sich eingesetehen das sie Blitzschnell waren. Er schlängelten sie sich langsam heran dann zogen sie kurz zurück udn schossen nach vorne. Ihre Waffen richteten auch enormen Schaden an. Dadurch das es hier viel Wasser kam erschwerte dies die Situation ungemein. Den dort waren sie eiskalte Jäger. Matt gab plötzlich einen Laut von sich als er von einen der Nagas ins Wasser gezogen wurde. Sofort sprang Wolf hin und packte dessen Hand. Diablo eilte dazu und stach seinen Dolch in den Schwanz der Schlange welcher sich um Mattt gelegt hatte. Ich sage es nur ungern aber wir müssen hier raus brachte Fayt hervor.