Der dunkelste Thron

Wenn ihr das tut muss ich euch töten seufzte Matt und festigte seinen griff um die Waffe. Und es geschah. Die beiden Mänenr stürmten auf Matt und Sashira los. Matt hatte alle Hände voll zu tun um sie von ihr fern zu halten. Der Halbdämon konterte die Schläge udn versuchte es schnell zu beenden. Doch die Krieger der Legion waren gut ausgebildet. Allerdings kämpften sie mit furcht und dies konnte er zu seinen Vorteil nutzen. Matt wartete auf Lücken in ihrer Verteidigung und schlug dann zu. Nach einer ganzen Weile lagen die beiden am Boden und der Sand an der Stelle färbte sich rot vor Blut.

Der Jubel der Masse erstarkte wieder. Freudengebrüll ertönte in den Tribünen. Die Masse liebte es einfach solche Kämpfe zu sehen. Sashira sank in die Knie während sie am ganzen Körper zitterte. Tränen sammelten sich in ihren Augen, während sie den Kopf schüttelte. Ich will das nicht mehr, jammerte sie los. Nicht wegen mir. Es sollen nicht Leute nur wegen mir sterben. Im Gegensatz zu ihnen bin ich doch nichts wert. Samael grinste zufrieden.

Es ist nicht deine Schuld. Er würde etwas anderes finden. WIr sind dazu gezwungen zu kämpfen. So oder so. Als er zu Sashira gehen wollte wurde er von Hinten gepackt. Die Wachen waren gekommen. Matt und die junge Frau wurden wieder in ihre Zellen gebracht unter den tosenden Applaus der Zuschauer.

Die Arbeiten laufen gut Imperator, sagte Kara und schaute zu dem Mann vor sich. Zusammen mit ihm stand sie etwas entfernt der Lager. Gerade eben war Wahn mit einigen Imperialen von seiner Inspektion zurückgekehrt. Die letzte Zeit gab es keine Aufstände mehr. Nur hier und da ein paar Unfälle, doch nichts gravierendes. Auch der Bund verhält sich ruhig. Als jemand bei ihnen auftauchte sah die junge Frau zur Seite. Es war ein Imperialer auf einem Pferd. Mein Imperator, sagte dieser und verneigte sich kurz. Gleich darauf sprang er von dem Pferd. Wir sind von der Suche zurück. Leider haben wir das Mädchen nicht gefunden, dafür aber jemand anderen. Der Mann deutete nun auf einen kleinen Trupp der sich näherte. Kara sah ebenfalls dahin. Zwischen den Imperialen lief jemand. Es war ein Halbelf. Seine kurzen Haare waren braun. Er trug nur eine Stoffhose und einen schwarzen Mantel darüber. Sein Oberkörper war zu sehen, doch verdeckte ein größerer weißer Verband seine Brust. Was?, brachte die junge Frau hervor als sie sah das der Mann jemanden auf den Armen trug. Es war eine junge Frau. Ihre blonden Haare sahen total zerzaust aus. So als ob sie willkürlich abgeschnitten worden waren. Blut klebte überall an dem Körper der jungen Frau. Sie trug ein kurzes Kleid. Es war neben dem Blut volkkommen verdreckt. Als der Trupp Kara und den Imperator erreicht hatte konnte die Schwarzhaarige sehen das in dem Gesicht der Blonden ein langer Schnitt verlief. Er führte über beide Augen. Diese waren geschlossen, doch die Wunde sah schlimm aus. Sie lebte, auch wenn ihr Atem langsam ging. Der Dunkelelf schaute sie und Wahn finster an. Sagen tat er nichts. Vermutlich hatte er es aufgegeben.

Wahn lief auf die beiden zu. Er kannte die junge Frau und spührte das das Leben aus ihr wich. Zu retten war sie nicht mehr. Doch sie war einer jener welche sich in Midian aufhileten als es angegriffen wurde. Sag mir wo du herkommst und wer dir das angetan hat sprach Wahn ruhig zu ihr und kniete sich vor sie als der Halbelf sie an eine Mauer lehnte.

Du klingst merkwürdig Wahn, sagte die Frau leise und hob etwas ihren Kopf. Sie drehte ihn so das sie den Mann vor sich hätte anschauen können. Alasdair schaute den Imperialen neben sich kurz erschrocken an, dann aber sah er wieder zu der jungen Frau. Was sieh da sagte konnte doch nicht stimmen. Wahn war tot, doch Cecilia wurde die nächsten Stunden nicht überleben. Sie hatte viel durchgemacht, deswegen beschloss der Halbelf dazu nichts zu sagen. Es würde sie nur unnötig aufregen.
Die blonde Frau hob etwas ihren Arm, sie versuchte den von Wahn zu fassen, doch ging es etwas ins Leere. Du musst ihnen helfen, kam es stockend von ihr. Bitte Wahn. Ich konnte nur knapp entkommen weil sie dachten ich sei tot. Die junge Frau stoppte und verkrampfte sich etwas. Nachdem sie ein paar mal eingeatmet hatte lehnte sie ihren Kopf an die Mauer. Sie sind in dieser Arena gefangen und müssen immer wieder um ihr Leben kämpfen. Immer und immer wieder. So wenige hatten überlebt, doch sind sie nun gefangen. Samael... Cecilia hob nochmals ihren Arm. Bitte Wahn.

Wahn hob nun seinen Linke an und umfasste die Hand der jungen Frau fast schon vorsichtig. Dabei achtete er sehr darauf das die Metallernen Klauen sie nicht noch verletzen. Es wunderte ihn das sie ihn erkannt hatte. Das Leben wich unaufhaltsam und der Blick des Mannes verfinsterte sich. Sameal und seine Arena also sprach er leise. Das erklärt einiges. Vor kuzen hatten seine Männer von einen Überfall auf einen der Arbeiter welche noch mit Karren unterwegs zum Wall waren berichtet. Die Wachen wurden niedergschlagen und die Männer und frauen entführt. Nun konnte er sich denken wohin sie gekommen waren. Er wird dafür zahlen das schwöre ich kam es von Wahn.

Alasdair welcher neben der jungen Frau und dem Imperator hockte starrte diesen nun doch wieder an. Er richtete sich ein wenig auf und stolperte nach hintern, während in Cecilias Gesicht ein Lächeln erschien. Ich danke dir Wahn, kam es leise von ihr. Sie drückte die Hand des Mannes etwas fester. Diese fühlte sich etwas kalt an. So als wäre da noch etwas na der Hand dran. Cecilia hätte gerne noch etwas gefragt doch sie spürte einfach das es zu ende ging. Es tut gut zu wissen das es dir gut geht. Wir befürchteten schon das schlimmste. Der Griff um die Hand des Imperators lockerte sich, während der Kopf der jungen Frau zur Seite kippte. Sofort schob Kara den Halbelfen etwas zur Seite und hockte sich hin. Mit betrübten Blick schüttelte sie schließlich den Kopf. Alasdair gab einen merkwürdigen Ton von sich dann schaute er wehleidig zu der regungslosen Frau.

Der Imperator richtete sich nun auf. Begrabt sie und lasst die anderen ruhig abschied von ihr nehmen. Dagegen sollte niemand etwas einzuwenden haben. Sammelt einen größeren Trupp im Imperium. Wir werden uns bald mal diese Arena vorknöpfen.  Nun sah er zu Alasdair. Nun wisst ihr wo die anderen aus Midian sind.

Einer der Imperialen nickte und lief los, während ein Anderer die leblose Frau aufhob. Kara folgte diesem. Alsadair hingegen blieb stehen und schaute den Imperator an. Das tue ich nun in der Tat, meinte er nur knapp. Stimmt es? Was Cecilia da sagte. Bist du es wirklich Wahn?

Ich war es kam es von Wahn. Das was du vor dir siehst ist nur der klägliche Rest davon. Er zog nun doch die Kapuze ab. Bevor weitere Fragen kommen. ja ich DIene der Dunkelheit. Nein ich lasse mich nciht mehr umstimmen und du solltest dir überlegen auf welcher Seite du nun stehst.

Die Augen des Halbelfen weiteten sich etwas als er den Mann vor sich genau betrachtete. Es war schon ein Schock das Wahn wirklich lebte. Die ganzen fünf Jahre dachten sie er wäre gestorben nachdem was geschehen war. Doch als er kurz darüber nachdachte ergab es einen Sinn. Belial hatte Sailin abgeholt auf Wahns Wunsch hin, das hatte von Anfang an gehießen das der Schwarzhaarige im Imperium war. Das er nun jedoch der Imperator war, traf den Halbelfen überraschend. Was meinst du damit? Ich soll mich entscheiden? Wenn ich mich hier umsehe hat niemand eine Chance etwas zu wählen. Und ich soll das tun?

Du warst ein Mitglied der Legion und mein Kommandant. Warum sollte ich dir also nicht die möglichkeit geben. Du kannst bei diesen Leuten mitschuften wenn du dich auf die Seite dieses verräterischen Bundes schlägst, der es sogar nötig hielt den Waffenstillstand zu brechen. Oder du kämpft weiterhin auf emienr Seite nur nicht länger in der Legion sondern im Imperium. Diese Wahl hast du. Nur wisse eins. wer sich nicht anpasst geht unter. Du hast die Möglichkeit dich anzupassen. Ich gebe sie dir für deine längjährige Treue. Wahn sah Alasdair auffordernd an.

Alasdair sah Wahn einen Moment lang an, er schien zu überlegen. Dann aber ging er in die Hocke. Ein Knie lag am Boden während er seinen einen Arm auf das Andere stützte. Ich habe dir vor Jahren einen Schwur geleistet. Meinen Schwertarm und Treue für immer in deine Dienste zu stellen. Dies schwor ich als ich in die Legion eintrat. Und diesen Schwur werde ich nicht brechen mein Lord.

Diablo wollte auffahren als Sengerath ihm einen Arm vorhielt. Er bedeutete ihm es zu lassen. Al das ist nicht mehr Wahn. Er ist nicht bei sinnen und nur noch ein Werzeug der Dunkelheit. überleg dir das gut alter Freund. Du gabst diesen Schwur Wahn nund nicht dem Imperium.