Der dunkelste Thron

Wahn verhaarte noch kurz dann aber stieß er zu. Doch er kam nicht weit. Eine Magie wurde freigesetzt als Wahns Klaue Sailins Brust fast erreicht hatet udn hielt diese eisern fest. Dann drang sie in den Dämon ein. Anima brüllte auf. Er verstand nicht was vor sich ging sod as er zurückprallte. Die Magie drang weiter in ihn ein udn ein anderer teil sammelte sich vor ihm. Dann entlud sie sich einfach und schleuderte den Dämon von der Hüterin weg. Hart prallte er am Boden auf.

Sailin, rief Selina laut auf. Sofort rannte die Weißhaarige zu der am Boden liegenden und fiel auf die Knie. Die Hüterin schaute etwas irritiert zu ihr. Während Selina den Oberkörper der jungen Frau hochhob, schaute sie zu dem Dämon. Auch Sailin folgte dem Blick, hielt aber ihre Hand auf die Brust. Alles fühlte sich plötzlich komisch an. Einen Augenblick später standen auch schon mehrere Personen vor den beiden Frauen. Raven, Khaine und Keith hatten ihr Waffen fest in der Hand. Was war das?, brachte der Rotharige nur hervor. Kurz warf er einen Blick auf die Hüterin, doch diese schaute genauso ahnungslos.

Anima stemmte sich hoch. Doch er shcienb plötzlich eher kraftlos zu wirken da er imemr wieder zzusammensackte. Langsam wich er zurück. Die Flügel breitete er aus was wohl als drohgebärde zu werten war. Einer der Krieger von Sanctaris rief auf. Er ist geschwächt greift ihn an. Greift den Dämon an! Kaum hatt er dies ausgerufen wurde das Feuer auf den Dämon eröffnet.

Nicht, kam es leise von Sailin. Die junge Frau weinte während sie in den Armen Selinas lag. Wahn hatte Schmerzen und litt. Es tat der jungen Frau einfach nur weh in so zu sehen.
Die Krieger, welche nicht gerade gegen einen Imperialen kämpfen mussten stürmten nun vor. Ihr Ziel war Anima. Magien aber auch Pfeile schossen plötzlich aus mehreren Richtungen auf den Dämon zu. Jeder der konnte schlug mit zu. Gerade jetzt in dem Moment war dies ihre Chance. Anima war geschwächt.

Immer wieder flogen Pfeile und Magien auf Anima. Er gebärdete sich auf wie ein wütendes Tier. Immer wieder versucht er ein Schild zu errichten. Nur kurz gelang es ihm dann entschwand es wieder. Wieder brüllte er auf und die Umgebung verzerrte sich um ihn herum. Todesmagie brüllte Sengerath udn die Krieger rissen ihre Schilde hoch oder versuchten so schnell wie möglich abstand zu gewinnen. Dann zündete Anima seine Magie. Dutzende Schnitte tauchten auf den Körpern auf wie von unsichbaren Klingen gerissen. Dann folgte eien Druckwelle udn der Dämon schaffte sich platz. Sofort erhob er sich mit schweren Flügelschlägen in die Luft und setzte zur Flucht an. Weitere Pfeile trafen ihn dabei.

Sailin schaute wie auch einige Andere dem fliehenden Dämon nach. Dieser entfernte sich immer mehr. Schluchzend wand die Hüterin ihren Blick weg und umklammerte Selina. Diese wusste nicht so Recht was sie nun tun sollte, doch Sailin tat ihr Leid.
Die Imperialen auf dem Platz waren sichtlich geschockt. Ihr Imperator zog sich einfach zurück. Viele der Krieger wurden unachtsam und von den Männern Sanctaris und Drakars gerichtet. Dann plötzlich wurde es laut. Sie ziehen sich zurück, riefen mehrere Männer auf. Die Imperialen ziehen sich zurück.

Das Imperium zieht sich zurück meinte Varresh. Das ist unsere Chance. WIr müssen Wahn verfolgen. Wenn er wieder zu kräften kommt wird er uns erneut angreifen udn das wohl noch verherrender. Jetzt ist er geschwächt. Wir müssen schnell sein.

Kurz sah Llael zu der Hüterin, dann aber wand er seinen Blick zu Varresh. Dann sollten wir uns beeilen mein Freund. Der Dunkelhaarige steckte seine Klinge weg. Wahrscheinlich wird er uns nicht viel Zeit lassen. Aber was ist mit ihr? Llael sah nun nochmals zur Hüterin. Selina welche ihr ein wenig über den Rücken strich schüttelte den Kopf. Wir alle sollten gehen, doch sie nicht. Sailin sollte nicht dabei sein wenn wir Wahn stellen. Die Weißhaarige sah zu Sengerath. Es wird ihr seelisch nur noch mehr Schmerzen bereiten. Ich weiß wovon ich rede. Sie wird es nicht verkraften das zu sehen und vielleicht noch eine Dummheit begehen. Zu ihrem Schutz sollte Sailin hier bleiben. Selina schaute wieder zu der Hüterin. Sie wusste genau wie es dieser nun ging. Vor sehr langer Zeit steckte die Weißhaarige in einer ähnlichen Situation. Damals bekämpften sich ihre besten Freunde. In ihrer Verzweiflung hatte sie sich genau zwischen die Beiden geworfen und wäre beinahe daran gestorben. Ausserdem habt ihr es gesehen. Wahn ist gezielt auf sie., fügte Selina schließlich noch an.

Dann los sprach Varresh und schnappte sich die Zügel eines Pferdes. Nach und nach stiegen die anderen ebenfalls auf ihre Reitiere. Dann setzten sie zur verfolgung des Dämons an. Auch Matt und Wolf begleiteten sie sowie Sato. Sailin Belial und Kara blieben in Sanctaris zurück. Dort galt es nun die verletzten zu versorgen.

Kara sah etwas bedrückt zu der Hüterin. Es war noch nicht lange her das die Anderen Wahn hinterher geritten waren. Sailin sass bei einem Verletzten und heilte ihn. Geredet hatte die junge Frau noch kein Wort. Ihre Tränen waren jedoch mittlerweile versiegt. Nach einer kleinen Weile nahm Sailin ihre Hände weg. Auf das Dankeschön des Mannes nickte die Hüterin nur, dann richtete sie sich auf und lief zum Tempel. Kara folgte zusammen mit Belial und Jack. Der ehemalige Imperator wurde eh mit schrägen Blicken angesehen. Es war wohl eh das beste ersteinmal von der Strasse zu verschwinden. Als Kara den Tempel betrat schaute sie sich erschrocken um. Sailin war verschwunden. Dann aber erblickte die Schwester Wahns das Portal. Es dauerte nur einen Augenblick und einige Kinder kamen zusammen mit Frauen und älteren Leuten herausgeschritten. Auch Varg, Faix und Odessa traten nun aus diesem. Schließlich erblickte Kara Ariya, kurz danach kam Sailin zum Vorschein. Gleich nachdem die Hüterin wieder im Tempel stand löste sich das Portal auf. Ariya lief gleich zu Jack. Das Mädchen mochte den Mann und war froh ihn zu sehen. Bevor das alles geschehen war und Midian fiel waren sie öfters in der Stadt gewesen.
Sailin trat nun ebenfalls zu Jack. Kurz strich sie ihrer Tochter durch die Haare. Kannst du mir einen Gefallen tun Jack?, fragte Sailin und sah den Mann an. Würdest du bitte auf sie achten?

Jack sah Sailin etwas verwirrt an. Sicher kann ich das aber was hast du vor?  Belial schüttelte den Kopf. Hälst du das wirklich für eine Gute Idee. Du solltest nicht umsonst hier bleiben. Das was nun geschieht musst du dir nicht ansehen.

Was soll ich mir nicht mit ansehen?, fragte Sailin und schaute nun Belial direkt an. Wie sie Wahn verfolgen, in die Enge treiben und ihn schließlich töten wollen? Die Hüterin schüttelte den Kopf. Ich kann das nicht Belial. Er ist dein Sohn. Egal was da gerade läuft du kannst doch nicht wollen das Wahn stirbt? Ich jedenfalls will es nicht. Du hast mich aufgeweckt in der Hoffnung das ich bei Wahn das Gute wieder hervorbringen kann. Du hast dich gegen alles gestellt und wärst beinahe hingerichtet worden. Ich werde nicht einfach hier stehen und dein Opfer sinnlos machen. Wahn ist nicht irgendwer. Er ist der Vater meiner Kinder und der Mann den ich liebe. Ich kann und werde ihn nicht aufgeben. Und das solltet ihr auch nicht.

Belial senkte den Kopf. Ja ich habe dich aufgeweckt weil ich genau das gehofft habe. Doch ich lag falsch. Durch mich musste er noch mehr leiden und du ebenfalls. Ich sah zu spät wie tief er schon gefallen war und wie sehr ihn die Dunkelheit vereinahmt hat. Er ist in meine Fußstapfen getreten und ich habe dabei auch noch geholfen. Selbst wenn du Solan irgendwie noch erreichst dann wird er nie wieder der selbe sein. Und ich fürchte einfach das du dies festellen wirst wenn du ihm gegenüber stehst. Nun hob Belial den Kopf wieder an. Ich werde dich nicht aufhalten aber du solltest wissen worauf du dich einlässt.  

Ich weiß eben nicht auf was ich mich einlasse, gestand Sailin. Auf der einen Seite will er das nicht aber auf der anderen tut er es einfach. Was ich aber weiß ist das irgendwo in ihm noch der Wahn steckt den ich kenne und liebe. Irgendwo tief drinnen. Ich muss ihn nur erreichen. Kara sah Sailin ab. Aber er hat versucht dich umzubringen. Du musst doch gleich damit rechnen das er dich wieder angeht. Nun schüttelte die Hüterin den Kopf. Ich glaube das kann er gar nicht. Er kann mich nicht töten. Warum auch immer. Ich weiß es selbst nicht aber er kann es nicht. Und ja gerade weil er es versucht hat muss ich zu ihm. Das zeigt mir doch nur wie stark die Dunkelheit ihn beeinflusst. Ihm muss geholfen werden. Kara sah die Hüterin einen Augenblick an, dann wand sie ihre Blick zu Belial. Wir sollten auch gehen. Ich möchte ihn auch nicht verlieren. Er soll wieder frei sein.

Belial schien noch kurz zu überlegen dann aber nickte er. Also gut verfolgen wir ihn und die anderen. Auch wenn ich nicht mehr wirklich Hoffnung habe. Vieleicht schafft Sailin etwas was uns nciht gelingt. Und wennich ihn nur endgültig von seinen Leid erlösen kann, dann ist das schon viel wert. Der ehemalige Imperator ging nach draußen und nahm sich eines der Pferde.