Der dunkelste Thron

Was bitte hätte ich tun sollen. Sie gewähren lassen. Sie haben mich ja regelrecht vor die Wahl gestellt. Er sah wütend zu den Dolch. Der schwarzhaarige hatte ein merkwürdiges Gefühl in seiner linken Schulter und es zog leicht bis zum Arm. Ein zeichen dafür das etwas ungelücklich getroffen wurde. Ich hatte keine Wahl. Wenn sie auch nur einen kleinen erfolg gehabt hätten. Dann würden nur weitere ihren Beisspiel folgen. 

Kurz ließ Alasdair seinen Blicks schweifen. Es lagen einige Tote herum und manche von den noch Lebenden jammerten. Die Imperialen kümmerten sich wirklich nur um die welche Wahn auch gemeint hatte. Nun du hast den Aufstand niedergeschlagen. Ich schätze so schnell wird das keiner mehr versuchen. Alasdair sah die Angst in den Augen der Leute, welche nicht an der ganzen Sache beteiligt gewesen waren.
Naja nach der Aktion dürfte es jedem klar sein das Geiseln nehmen eine schlechte Idee ist. Egal um wen es sich handelt. Der Halbelf sah weider zu Wahn. Das sollte sich vielleicht jemand ansehen. Du blutest da ein wenig.

Belial kam nun auf sie zu. Ich würde vorschlagen wir gehen zurück zum Imperium. Dort kann ich es mir genauer ansehen. Und dort könnte deine Schwester auch besser versorgt werden. Wahn nickte daraufhin. Dann werden wir das tun. Jawohl sagte Belial. ich bereite alles für die Abreise vor. Er entfernte sich um Kara für den Transport bereit zu machen.

Es war warm und weich als Kara wieder zur Besinnung kam. Langsam öffnete die junge Frau ihre Augen, dabei musste sie doch ein paar mal blinzeln da sie ein wenig verschwommen sah. As sie wieder einigermassen normal sehen konnte wand Kara ihren Kopf zur Seite. Sie war in keinem Zelt mehr und der Raum kam ihr doch merkwürdig bekannt vor. Schlagartig wurde ihr bewusst das sie in ihrem eigenen Bett lag. Im Imperium. Langsam richtete sich die junge Frau auf, dabei verzog sie jedoch etwas den Mund. Schmerz durchdrang ihren Körper und etwas spannte auch. Als Kara an sich herunter sah fielen ihr die vielen Verbände auf. Langsam hob die Schwarzhaarige ihre Hand und legte sie an den Kopf. Auch dort war ein Verband zu spüren. Nur kurz fragte sich die junge Frau was geschehen war, dann fiel es ihr schlagartig wieder ein. Man hatte sie als Geisel genommen und Wahn bedroht. Daraufhin hatte ihr Bruder einfach angegriffen. Kara starrte auf die Bettdecke. Er hatte sie ebenfalls rücksichtslos angegriffen.
Schwar Einatmend nahm die junge Frau die Decke von sich und stand auf. Sie trug eine dünne Stoffhose und ein dazupassendes ebenso schwarzes Oberteil. Vor ihrem Bett standen Schuhe in die sie nun einfach schlüpfte. Kurze Zeit später stand Kara auch schon auf dem Flur der Festung. Während sie diesen nun entlanglief schaute sich Kara immer mal wieder um. Als sie Kampfgeräusche hörte blieb sie stehen und sah durch den offenen Ausgang. Auf einem der Kampfplätze erblickte Kara den weißhaarigen Jungen. Er hatte ein Schwert in der Hand und kämpfte mit jemandem. Dieses Bild kam der Schwarzhaarigen sehr bekannt vor. Wahn hatte dort auch immer trainiert. Etwas weiter entfernt ging eine Tür auf so das Kara ihre Blick wieder abwand und weiterlief. Sie suchte jemand ganz bestimmten und vielleicht wäre er da wo sie vermutete. Als Kara den Raum mit der großen Glasscheibe betrat blieb sie stehen. In dem Nebenraum befanden sich Wahn, Belial und einige andere Imperiale. Sie machten etwas an ihrem Bruder so das Kara nun doch näher an die Glasscheibe kam.

Belial bemerkte nun das Kara hinter der Scheibe stand. Er schüttelte den Kopf. Dann legte er Nadel und Faden beiseite. Die Untersuchung und die kleine Operation an Wahn war bereits beendet. Das Messer hatte einer der Empfindlichen Stellen getrofen udn war drauf udn drann etwas lahmzulegen, deshalb musste ein Eingriff vorgenommen werden. Nun aber war alles soweit in Ordnung. Zumindest in dieser Hinsicht. Der Ausdruck von Belial verhieß nichts gutes. Er lief schließlich zur Tür und öffnete sie. Du kannst ruhig rein kommen wir sind soweit fertig Wahn ist betäubt. Er bekommt nichts mit.

Kara sah nun Belial an. Sein merkwürdiger Blick ließ sie den Kopf schief legen, dann aber trat sie ein. Ihr Blick fiel nun auf ihren Bruder. Nun da er so seitlich ohne seine Oberbekleidung da lag konnte man seine Haut sehen. Sie war sehr bleich, fast schon weiß und an einigen Stellen gerötet. Am Rücken selbst konnte man Brandnarben sehen. Das Ergebnis einer ziemlich selbstlosen Tat, als Wahn seine Hüterin vor dem Feuer schützte. Kara hob ihren verbundenen Arm und berührte den jungen Mann an einer Stelle. Er war doch etwas kühler als sonst. Was ist mit ihm?, fragte sie schließlich und sah Belial wieder an. Warum siehst du so aus als wäre etwas schlimmes geschehen?

Ja da ist etwas was mir große Sorgen macht seufzte Belial. Er schickte die beiden Imperialen die ihm geholfen haben raus. Dann deutete er mit seinen Finger auf die Stelle an Wahns linken Schulterplatz. Unter dem metallernen Kragen welchen dieser trug ragte etwas schwarzes hervor. Es schien spiralförmig zu verlaufen die hälfte von dem Schattenhaften wirbel blieb vom Kragen bedeckt. Dieses Zeichen. Ich hatte gehofft es nie wieder zu sehen. Als Wahn geboren wurde zeichnete ihn die DUnkeheit damit. Es ist das Schattenmal. Eigendlich hat Whan es vor langer Zeit verloren als Lara seine erste Liebe sich für ihn opferte udn ihn letzen endes vor seinen Schicksal erlöste. Nun jedoch ist es wieder da und das heißt die Dunkelheit hat ihn erneut gebrandmarkt. Du fragstes mich ob mir das ncihts ausmacht zuzusehen wie Wahn der Dunkelheit einheimfällt? Doch es macht mir etwas aus. Tief im inneren wollte ich nie das mein Sohn den selben Weg geht wie ich. Doch jetzt ist es wahrscheinlich zu spät dafür es noch verhindern zu wollen.

Kara hob nun eine Augenbraue und sah ihren Vater an. Dieses Geständnis plötzlich von ihm zu hören hätte sie nicht so Recht für möglich gehalten. Langsam wand die junge Frau ihren Blick wieder zu Wahn. Das was Belial ihr da sagte und dieses Zeichen machten ihr Sorge. War dieses zusammen mit der Dunkelheit so sehr verantwortlich wie ihr Bruder drauf war? Schließlich seufzte Kara. Wir können es nicht mehr verhindern, gestand sie nach einer kurzen Weile. Wahrscheinlich kann das niemand mehr. Wahn ist für uns unerreichbar geworden. Ich hätte dich nie fragen sollen ob du uns hilfst. So wäre vieles nicht so gekommen wie es nun ist. Kara sah ihren Vater wieder an. Das Zeichen, es bedeutet er gehört wieder ihm?

Das bedeutet es ja antwortete Belial betrübt. Wahn ist eine Art Messias der Dunkelheit. Ich habe dieses Zeichen sonst an niemanden sonst gesehen. Vieleicht gibt es weitere doch dann wohl in anderer Ausführung. Es bedeutet einfach du bist mein. Belail sah nun direkt zu Kara udn schüttelte den Kopf. Nein es wäre auch so gekommen. Die Dunkelheit hätte ihn nicht gehen lassen. Der einzigste Unterschied wäre wohl das du nun am Wall sitzen würdest und mitschuftest statts hier zu stehen. Denn du wärst nie hier her gekommen er schon. Die Dunkelheit hat ihn systematisch darauf vorbereitet. 

Kara ließ sich auf einen der Stühle nieder. So ganz wohl fühlte sie sich noch nicht. Und die Nachricht von Belial war doch etwas schwer zu verdauen. Dadurch fühle ich mich aber trotzdem nicht besser, sagte sie und seufzte. Dann aber schaute sie ihren Bruder wieder an. Was war los das ihr ihn in diesen Zustand versetzten musstet?

Der Dolch hat eine Stelle getroffen wo Metall und Kabel sitzen udn ne verbindeung Lahmgelegt. Deswegen konnte er sienen Arm nicht mehr richtig bewegen. Wir müssten die Stelle aufschneiden deswegen haben wir ihn betäubt. Solange das möglich ist tun wir das auch. Belial wandte sich ab und sah auf einen Tisch. Dort langen einige Dinge zum Operieren. Ich denke aber wir sollten ihn mal Grund durchchecken. Das ist nun schon länger her. Wenn die Kleidung nun schon ab ist.

Kara nickte kurz und schaute an sicher herunter. Nun dabei werde ich wohl nicht helfen können. Dann aber sah die junge Frau Belial wieder an. Wie sieht es am Wall aus? Hast du keine Bedenken das wieder so etwas passiert wenn wir alle hier sind?

Es sind genug Leute dort und ich bezweifle das sie nach der Aktion nochmal so etwas planen. Außerdem habe ich Mepheistos dort hin geschickt. Er soll darauf achten das alles läuft. Und er wird genau so wenig zimperlich mit den Leuten umspringen wie Wahn wenn sie etwas der gleichen tun sollten. In der Beziehung ist auf ihn verlass. Mepheistos dient immer noch unseren Fürsten. Er maß Kara mit einen nachdenklichen Blick. Du solltest dich hinlegen. So wirklich fitt bist du nicht. Ich kümmere mich dann um Wahn. Nun ist er schon betäubt udn die hält auch noch ne Weile an.

Kara sah kurz zu Wahn, dann aber richtete sie sich wieder auf. Vielleicht hast du Recht, kam es nur von ihr. Er hatte keine Wahl oder?, fragte sie dann aber doch und schaute Belial an. Ich hab versagt indem ich mich fangen ließ. Also war ich schwach und hab das irgendwie verdient. Er musste so handeln nicht wahr?

Belail schien zu überlegen was er sagen sollte. Dann aber meinte er. Er hat wohl einfach den schnellsten udn effiktivesten Weg genommen um anderes zu verhindern. Ob das Richtig oder falsch war, darüber Urteile ich jetzt nicht.