Der dunkelste Thron

Trin schaute nervös zu Varresh. Das jemand sie verraten würde hatten sie nicht gedacht. Und nun kannte Lycan sogar das Versteck. Den Ort wo sie Ariya gelassen hatten. Die Elfe hoffte nur das dem Mädchen nichts geschah.
Es dauerte eine Zeit in der die Gefangenen festgehalten wurden. Dann kamen die weggeschickten Männer Lycans wieder. Ein etwas Größerer lief etwas vorne weg. Mit seinem rechten Arm hielt er ein kleines Mädchen hoch. Sie hing etwas in der Höhe seiner Hüfte und strampelte herum. Immer wieder rief sie auf er solle sie loslassen. Der Mann ignorierte dies und trat vor Lycan. Bei ihm ließ er das Mädchen einfach fallen so das sie vor den Füßen des Dunkelhaarigen landete. Die anderen Männer brachten noch ein paar weitere Bewohner mit.

Lycan maß das Mädchen mit einen nachdenklichen Blick. Nachdem das Portal jedoch überprüft worden war lies er seine Männer die Gefangenen hindurch bringen und trat wenig spüter selbst hindurch. Varresh sah sich erschrocken um. Sie befanden sich nun direkt in Sanctaris.Doch die stadt war nicht mehr das was sie einst war. Einige Häußer wirkten verfallen udn verlassen. DIe Straßen waren wie lehr gefegt. Nu hin und wieder kamen ein paar Bewohner an ihnen vorbei. Am Meisten kamen ihnen die Wachen des Imperiums entgegen. Krieger mit schwarzen Rüstungen und dämonischen Waffen. Varresh senkte nach eienr Weile den Kopf. Sanctaris litt unter der Herrschaft des Imperiums dies war nicht zu verkennen. Sie konnten einfach nur weiter gehen zwischen ihren Häschern. Ihre Waffen hatten sie abgenommen bekommen. Allmählich erreichten sie den Tempel der Avestaia.

Ariya schaute sich immer wieder um. Die Stadt sah einfach schrecklich aus und überall waren die Männer des Imperiums. Ängstlich machte das Mädchen einige Schritte zur Seite so das sie wieder ein wenig näher bei Sengerath war. Kurz sah einer der Männer Lycans sie dabei schräg an, so das sie zu Boden schaute und einfach weiterlief.

Es tut mir Leid das ich jetzt stören muss Wahn, aber es gibt da ein Problem. Kara war gerade erst in den Tempel gekommen. Bis auf sie und dem Imperator war niemand in dem Saal. Der Mann sass auf dem Thron und hatte seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Kara hingegen trug ihre gerade nicht. Es geht um die Kinder. Ich war gerade... Kara brach ab und schaute zur Tür als diese plötzlich aufgestossen wurde. Sofort trat sie etwas zur Seite. Verwundert schaute sie zu den Ankommenden.

Lycan und seine Männer brachten ihre Gefangegen in den Haupsaal des Tempel. Kurz deutete der Anführer der Werwölfe eine Verbeugung an. Imperator. Diese Männer und Frauen haben versucht das Portal in Gotaria zu sabotieren. Meine Männer haben sie dabei ertappt und festgenommen und überlassen sie nun deinem Urteil. Der Angesprochene lies sienen Blick über die Gesichter streifen. Dann nickte er. Anscheinend können es diese Aufständigen nicht lassen. Sie wissen nicht wann sie verloren haben. 

Trin schaute den Mann auf dem Thron an. Seine Stimme klang merkwürdig. Dumpf aber klar, doch irgendwie metallisch. Es war nicht der Mann den sie nun erwartet hatte. Normalerweise war Belial der Imperator. Doch dies hier war mit Sicherheit nicht dieser Mann.
Kara, rief Ariya neben Sengerath stehend auf und sah zu der jungen Frau neben dem Imperator. Die Schwarzhaarige schaute zum dem Mädchen. Du kennst sie?, fragte Trin erstaunt so das Ariya nickte. Das ist die Schwester von Papa. Nun weiteten sich die Augen der Elfe. Bitte was?, brachte sie nur hervor. Das Wahn eine Schwester hatte wusste Trin nicht. Und soweit sie den Mann kannte hatte er doch nie eine gehabt. Nun schaute die Elfe die Schwarzhaarige erst recht an. Diese sagte jedoch keinen Ton und wand ihren Blick weg.

Steht denn die ganze Familie dieses Jungen auf der Seite des Imperiums? fragte sich Sengerath nun. Wie kannst du dich auf die Seite dieser fanatischen Krieger stellen nachdem dein Bruder gefallen ist? Der Imperator gab ein abfälliges Schnauben von sich. Hast du dich von Belial bekehren lassen? beharrte Seng weiter. Varresh maß die dunkle Gestalt auf den thron nachdenklich. Er war sich nun auch nciht mehr sicher ob dies wirklich Belial war der vor ihnen saß. Der seltsame EIserne Mundschutz verfälschte die Stimme doch sehr. Von der größe und der Statur her könnte es wiederum der Fall sein. Noch dazu ragten ein paar schwarze Haarstähnen aus der Kapuze hervor. Die Rüstung des Imperators wirkte auf Varresh etwas sonderbar. Fast schon als sei sie ein Teil von ihm. Dann fiel sein Blick auf die linke Hand. AUch heir befand sich Metall and essen fingern welches ihm als lange Klauen angebracht war. Verresh erinnerte sich daran das Belial einen eisernen rechten Arm besaß. Diesen konnte er alelrdings nciht sehen da der Mann ihn unter einen Umhand auf der Rechten Seite verbarg.

Kara schaute Sengerath nun an. Du solltest deinen Mund nicht soweit aufreißen. Soweit ich noch weiß hast du und deine Freunde einen Scheißdreck getan um meinem Bruder zu helfen. Ihr habt nur zugesehen wie die Bewohner ihn fast lynchten. Was ich nun tue und wieso geht dich nichts an.

Wir konnten nichts mehr für deinen Bruder tun, beharrte Sengerath. Wahn hat sein Schiksal besiegelt als er die Dunkelheit in den Tempel lies. Was hätten wir unternehmen sollen. Das Volk war nciht mehr zu halten. Es gab keine Kontrolle mehr. 

Keine Kontrolle?, fragte Kara und sah Sengerath weiterhin an. Ihr hättet etwas tun können, rief sie nun auf. Hat sich der Bund nicht immer dafür gerühmt so gut zu sein? Der Bund hätte die Leute stoppen können. Wahn hat zu ihnen gehört doch der Bund ist ihm in den Rücken gefallen. So wie jeder Andere auch. Er hat sein Schicksal nicht besiegelt, das war einzig und alleine ihr. Seine angeblichen Freunde. Komm mir nicht mit solchen Ausreden. Das der Imperator und das Imperium nun hier herrschen ist eure Schuld. So ergeht es einem nun einmal wenn man sich als Held rühmt und doch nur jeden fallen lässt. Und das obwohl Wahn nie etwas dafür konnte.

Das hat doch alles keinen SInn Kara. Er ist Tot. All das was geschehen ist kann nicht wieder gut gemacht werden. Das erklärt aber einfach noch nicht warum du nun für das Imperium arbeitest. Warum Kara. Sengerath sah sie fast schon flehend an. Glaubst du uns tut es nicht leid was geschehen ist. Aber wie will man eine Horde randalierende Dorfbewohner aufhalten. Sag mir das mal bitte. Selbst die Wachen haben eigenmächtig gehandelt. Es war nicht mehr aufzuhalten. Wahn war ein Freund. Ein verdammt guter Freund. Er hätte für uns alles getan und wir auch für ihn. Bis zum Ende kämpfte er gegen die Dunkellheit und ihre Schergen und imemr wieder musste er sich gegen seine eigene Familie wenden. Dazu zählt auch der Imperator sein Vater und Mepheistos sein eigener Bruder. 

Kara schaute kurz zu dem Imperator, dann aber wand sie ihren Blick wieder zu Sengerath. Seine Familie oder eher ein Teil davon war bei ihm während der schweren Zeit. Seine Freunde, die ja alles für ihn geben würden, waren nicht da und verkrochen sich in Sanctaris. Wer hat ihn den aus Sanctaris rausgeholfen als die Stadt auf ihn losging? Seine Freunde standen nur da. Kara schüttelte den Kopf. Es ist doch egal warum ich für das Imperium arbeite. Ihr kennt mich nicht also kann es euch doch egal sein.
Trin sah immer mal wieder zu dem Imperator. Sie war sich einfach nicht sicher. Sass dort Belial oder nicht. Der Mann wies eine eigenartige Ruhe auf. Es ist ein Jammer, sagte Trin dann aber und schaute zu Kara. Wahn war aus eurer Familie wohl der Einzige neben Diablo der nicht dem Pfad der Dunkelheit folgte. Er lehnte sich gegen sie und gegen die Familie welche ihn immer wieder versuchte für scheußliche Zwecke zu missbrauchen. Du musst ja stolz auf dich sein ihn damit zu verraten das du nun mit dieser Familie zusammenarbeitest.

Genug damit kam es nun rau vom Imperator blegleitet von einer abwinkenden Handbewegung. Ihr seid nicht heir um über Vergangenheit zu sprechen. Es geht hier um euch und um niemand anderen. Varresh spannte sich etwas an. Ihm missfiel die ganze Situation. Die junge Frau kann arbeiten für wen sie will solange sie sichd er Konzequenzen im klaren ist. Ihr aber habt versucht das Portal zu Sabotieren was ein Bindepunkt zwischen uns und Gotaria darstellt. Darum geht es hier nun. Dies ist ein verdammter Regelbruch und wird bestraft. Ihr könnt doch nciht einfach alles Terroriesieren und glauben das sich niemand dagegen stellt kam es nun von Varresh. Der Throninsasse machte eine weitere Geste. Diesesmal genervt. Und nun gedenkt sich der Lord aus Drakar von Aeon auch noch einzumischen? Varresh legte den Kopf schief. Der Mann schien gut informiert zu sein. Wir schauen nicht einfahc nur zu wie heir alels den Bach runter geht. Solltet ihr aber erwiederte die dunkle Gestalt. Ihr habt eure eigenen Probleme um welche ihr euch kümemrn solltet. Die belange von Antarres gehen euch ncihts mehr an. Es gibt keinen Bund mehr.

Trin spannte sich innerlich an. Nur weil der Bund nicht mehr existiert heißt das nicht wir lassen unsere Freunde im Stich. Der Blick der Elfe blieb auf dem Imperator hängen. Es machte ihr doch ein wenig Sorge was nun geschehen könnte. Sie waren immer noch in einem belagerten Land und mussten Vorsicht wallte lassen. Wenn sie nicht aufpassten kämen sie nun schneller in den Kerker als ihnen lieb wäre. Wir sind einzig und allein in Notstehenden zu Hilfe gekommen. Und wie ihr ja seht sind es nur wir Beide. Das Volk dieses Landes hat einen Waffenstilstand mit euch vereinbart. Also können wir diesen auch nicht gebrochen haben. Somit trifft diese Leuten hier keine Schuld.

Da muss ich dich entäuschen Elfin sprach der Imperator nun. Der Waffenstillstand existiert eigendlich nicht mehr. Doch wir waen es nicht die ihn brachen. Der so hochgeschätzte Bund oder sagen wir die ehemaligen Bundmitgleider haben einen Anschlag auf mich verübt. Warrum also sollte ich nun noch den Waffenstillstand gewähren.

Trin schaute nun kurz die Anderen an. Warum dann dieses Spiel das ihr nach wie vor die Leute versorgt?, fragte die Elfe nun einfach. Es gehen doch nach wie vor Waren hin und her. Wir haben selbst gesehen das sie unter der Bevölkerung verteilt wird. Zum Beispiel in Gotaria. Wenn es keinen Waffenstillstand mehr gibt warum dann dies? Das Imperium lebt doch so schön nach der Devise friss oder stirb.