Dämonenjagt

Schon gut meinte Jack. Das bin ich dir und ihm schuldig. Immerhin war er mein bester Freund. Ich will keinesfals das er so stirbt. Du musst ihn sehr gerne haben. Das fällt mir auf. Ich hoffe wirklich das er es schafft. Nun muss ich allerdings gehen. Viktor schöpft sonst noch verdacht. Also machs gut und sie Tapfer. Bleib in seiner Nähe. Das wird ihm gut tun und dir auch. Jack legte ihr nochmals kurz die Hand auf den Rücken dann löste er sich von ihr.Schließlich verabschiedete er sich von den anderen udn verlies das Versteck der Rebellen.

Sailin sah Jack hinterher, dann lief sie einfach wieder langsam in das Zimmer. Die Ärztin schaute auf und lächelte ein wenig. Ruh dich aus, meinte sie nach kurzer Zeit. Du hast viel mitgemacht und wir kümmern uns um ihn. Wie wärs wenn du dich etwas hinlegst? Sailin schüttelte den Kopf und setzte sich auf einen Stuhl etwas abseits, da die Ärztin am Bett war.
Eine ganze Weile hörte man es Rumpeln und Knallen. Die Rebellen richteten das Glas her und schafften es in einen etwas abgelegenen Raum. Dort wurde der senkrechte Behälter auf stabile Holzblöcke gelegt. Die Schläuche für das Wasser wurden am Fußende von Aussen an den Behälter gesteckt. Nach weiteren Minuten hörte man nichts mehr. Du solltest dir das nicht antun, meinte die Ärztin zu der Grünhaarigen. Wahn wurde vorsichtig auf eine Liege gelegt und in den Raum gefahren. Sailin folgte einfach und stellte sich etwas abseits. Wieder schüttelte sie nur den Kopf. Sie wollte nicht weggehen, sondern bei ihm bleiben. Die blonde Frau seufzte und begann nun mit einem Assistenten die Verbände an Wahns Körper zu lösen. Stück für Stück legten sie den jungen Mann frei. Angefangen an den Füßen. Sailin stand einfach da und schaute zu. Die junge Frau zitterte als sie den roten hautlosen Körper des Mannes sah. Er sah nicht mehr wirklich aus wie der Mann den sie liebte. Als die Ärztin anfing den Verband am Kopf Wahns zu entfernen liefen die Tränen in Sailins Augen. Alle Haare waren weg. Auch hier war Wahn überall nur rot und hautlos. Vorsichtig zogen sie Wahn eine Stoffhose an und banden nur ganz leicht ein Stoffband als befestigung dran. Dann wurde der jungen Mann hochgehoben und in den Behälter gelegt. Während die Unterseite aus Metall war, bestand die obere Hälfte aus durchdichtigem Glas. Kurz schaute die Ärztin zu Sailin, dann schloss sie vorsichtig die Atemmaske an, indem sie Wahn einen Schlauch in den Mund einführte. Dann folgte die Maske. Diese wurde gleich an das Gerät angeschlossen, welches Wahn die Luft geben würde. Ein Schlauch wurde an dem linken Arm des Mannes angebracht um ihn Infusionen und seine Medikamente geben zu können. Sailin trat einige Schritte heran als die Ärztin soweitfertig war. Die Blonde öffnete den Behälter von Jack und goss die Flüssigkeit in den Behälter. Dann schlossen sie den Deckel und ein Sauggeräusch zeigte an das er nun fest verschlossen war. Langsam lief das Wasser nun auch in den behälter. Nach und nach füllte sich dieser damit, bis ganz oben. Die Ärztin atmete schwer aus und zeigte dem Assistenten an die Verbände und Spritzen wegzuschaffen. Dann schaute sie Sailin an. Diese sah nur auf den Behälter. Während der Raum soweit noch sauber gemacht wurde setzte sich Sailin im Schneidersitz vor den Behälter und starrte einfach nur hinein.
Als sie ein Tapsen hörte schaute die junge Frau kurz zur Seite. Varg kam an und legte sich zu ihr. Ein leises Winseln war das einzige was er von sich gab. Sailin hob ihre Hand und legte sie auf das Tier.
Chris stand an der Wand gelehnt ausserhalb des Raumes. Ein Blick auf Wahn hatte gereicht um es ihm schlecht werden zu lassen. Er verstand nicht warum sich Sailin dies antat. Das würde sie seelisch nochmehr belasten. Und sie war jetzt schon am Ende. Sollen wir das wirklich zulassen?, fragte der Rothaarige die Ärztin als diese aus dem Raum trat. Die Frau sah ihn an. Kurz warf sie einen Blick auf den Behälter in dem Raum und auf Sailin. Du kannst es ihr nicht verbieten. Das nun zu sehen war ein Schock für sie, doch anscheinend nimmt sie das auf sich um bei ihm zu sein. Wahrscheinlich würde es sie mehr mitnehmen wenn du sie da rauszerrst. Chris nickte kurz und verschränkte die Arme. Ich hoffe nur das sie jetzt nicht ganze Zeit dort sitzt. Das wirst du vielleicht nicht verhindern können. Die Ärztin drehte sich um und schaltete das Licht in dem Raum aus. Ein bläuliches Leuchten ging von dem Behälter aus. Die kleinen Lichter in diesem glühten und erhellten auch den Raum etwas. Chris legte den Kopf schief. Nur nicht zuviel Strom, das Ding zieht schon genug. Du willst doch nicht das wir uns veraten. Die Frau klopfte Chris auf die Schulter. Jetzt heißt es warten. Mehr können wir bei Wahn nicht machen. Aber sag solltest du nicht zu Rena und Allan? Der Rothaarige seufzte und stieß sich von der Wand ab. Nocheinmal sah er in den Raum. Sailin sass im Schneidersitz davor und Varg diirekt neben ihr. Mit einer Hand streichelte die Frau das Tier. Chris drehte sich um und ging den Gang runter.

Jack erreichte das Hauptquartier von Viktor. Er war bereits auf den Weg zum Aufzug. Nun musste er seinen Boss den Bericht geben. Während er auf den Aufzug wartete, musste er an Wahn und Sailin denken. Er hätte nie gelaubt sie je wieder zu sehen. Denn sie gehörten einfach nicht in diese Welt. Jack erinenrte sich an die Zeit die er besonders mit Wahn verbracht hatte. Die beiden waren damals Studenten. Beim bei einer Vorlesung im Informatik Kurs hatten sie sich kennengelernt.
Von Anfang an merkte Jack das dieser Mann nicht ganz normal war. Er heilt sich sehr auf ABstand und spielte den unannahbaren. Jack musste kurz Grinsen. Mit seiner Art hatte Whan allerdings stets das Gegenteil erreicht was er wollte. Die Frauen anden ihn einfach nur anziehend. Um ihn von seinen Sorgen abzulenken beschloss Jack ihn eines Tages einzuladen. Nach diesem einen Mal trafen sie sich heufiger. EIne Freundschaft entstand. Schließlich erzählte Wahn ihm sogar die Wahrheit über sich. Was er war udn woher er kam. EInige Zeit später gründeten Wahn, Jack und ein paar andere eine Band. Der junge Mann war begabt. Nicht nur in Sachen Kampf sondern auch gesang und Musik.
Es hatte immer sher viel spaß gemacht. Als dann Sailin in Wahns Leben trat veränderte sich alles. Jack hatte es ihnen nie übel genommen das sie zurück in ihre Welt kehrten. Doch er hatte sie stets vermisst. Es war einfach ruhiger geworden.
Jetzt aber waren sie wieder heir. Erneut musste Jack an den völlig verbundenen Mann auf der Liege denken. Was war nur geschehen das er sich in so einen schlechten zustand befand. Ein Klingen lies ihn aus seinen Gedanken aufschrecken. Der Fahrstuhl war da. Jack seufzte udn ging hinein. Dann schloss sich die Tür.

Das bläuliche Licht erhellte den Raum etwas. Durch die beschlagenen Gläser des vollen Wasserbehälters konnte man menschliche Konturen erkennen. Das Gerät neben dem Behälter gab ab und an ein Piepen von sich. Dieses wurde nun aber von lauten Krawall übertönt. Eine zierliche Hand legte sich auf das Glas, während sich der Kopf der jungen Frau zu der geschlossenen Tür drehte. Sie war schon solange in diesem Raum gewesen das sie jegliches Zeitgefühl verloren hatte. Ihre grünen Haare wurden ein wenig von dem Licht erhellt. Die Tür von dem Zimmer wurde aufgestossen und Chris stand schwer atmend da. Das hereinfallende Licht fiel auf die junge Frau. Sie trug ein helles Kleid und die dunkle Leggins. Der Schal war eng um ihren Hals gebunden. Neben ihr sass Varg und schaute auf. Der rothaarige Mann lief mit schnellen Schritten auf Sailin zu und griff nach ihrer Hand. Los du kannst jetzt nicht mehr hierbleiben, rief er und zog die junge Frau auf die Beine. Sailin versteifte sich und versuchte ihre Hand aus dem Griff des Mannes zu befreien. Lass los, sagte sie nur. Chris schüttelte den Kopf. Viktors Männer stürmen bereits ein. Wir müssen alle hier weg. Du auch. Sailin stemmte sich gegen den Griff. Ich geh nicht. Nicht ohne ihn. Wir können ihm nicht helfen. Selbst wenn Viktor ihn nun bekommen würde es würde ihm nichts nützen. Wahn wird sicher nicht mehr aufwachen. Nicht nach solchen Verletzungen. Chris packte die junge Frau nun auch an der Schulter und zog sie einfach aus dem Raum raus. Während diese wild protestierte und sich gegen das anfassen wehren wollte lief Varg ihr und Chris hinterher. Sailin du musst hier raus. Rena und Allan sind es auch schon. Wir werden den Raum so gut es geht verstecken um zu verhindern das Viktor was findet, aber dann gehen auch wir anderen. Gegen diese Masse an Leuten haben wir keine Chance in den engen Räumen. Der junge Mann schob Sailin durch eine Hintertür und folgte gleich, zusammen mit Varg. Schüsse und Rufe halten durch das ganze Versteck, während Sailin von Chris mitgezogen wurde.

Dumpfe Laute drangen zu ihm hervor. Mal lauter dann mal lesier. In seinen Kopf herrschte ein völliges Durcheinander. Was war geschehen wo war er. Warum konnte er nicht richtig atmen. Langsam griff seine Hand aus, glitt durch die Flüssigkeit und berührte etwas hartes kaltes. Kurz schlug er mitd er flachen Hand dagegen. Ein weietrer Dumpfer Schlag folgte. Langsam öffnete er die Augen. Um ihn herum nefand sich diese Flüssigkeit. Er lag. Er lag in etwas drinnen. Erneut schlug er einfach gegen das Glas. Dieses Mal fester. In sein Blickfeld geriet nun ein langer Schlauch und mehrere kleinere. Danns chkug er ein weiteres Mal gegend as glass. Jetzt mit agnzer Kraft. WIeder udn wieder. Er wollte einfach nur noch heir raus. Es zischte als sich etwas öffnete. Mit ganzer Kraft stieß er den Deckel des Glasbehalters auf und riss nach vorne. Dann packte er sich an die Atemmaske um sie sich abzuziehen. Würgend entfernte er auch somt den Schlauch aus seinen Hals. Schließlich hustete er geqählt. Eine Weile verharrte er aufgerichtet in der gleichen Position. Das Wasser lief aus dem Behälter. Mit seiner linken Hand fuhr er sich kurz durch das Gesicht. Dann begann er sich die Kabel aus der Haut zu zerren. Sie hinterliesen kleine eintischlöscher. Der junge Mann packte den Rand des Behälters und kletterte nun aus diesem. Sofort gaben seine Beine nach und er sank in die Knie. Keuchend hielt er sich am Rand des Behälters noch fest. Seine Umgebung begann etwa szu verschwimmen. Als er an sich runter blickte merkte er das er am Körper einige Brandwunden aufwies. Er konnte sichd as gerade nur nciht so weiklich erklären. WIe kam er hier rein. Was war geschehen. Sein Kopf wollte einfach nicht die Wahrheit fassen. Etwas zitternd stirch er sich durch das ziemlich kurze schwarze Haar und lies schließlich den Behäter los. Langsam stemmte er sich hoch. Dabei hielt er seine Hand immer noch an den Kopf. Ihm war schlecht und er hatet das Gefühl er müsse sich gleich übergeben. Schließlich schüttelte er den Kopf und senkte die Hand. Danns ah er sich etwas um. In dem Raum befanden sich viele techniche Geräte. Der Behälter stand in der MItte. Es war recht dunkel hier nur ein paar bläuliche Lichter die von den Maschinen kamen hellten etwas auf. Wahn atmetet schwer durch. Am Leib trug er nichts mehr außer eine kurze Hose, welche mit einen Band fegebunden war. Der schwarzhaaige lief zu der Tür und betätigte den schalten. Dann verließ er den Ruam und betrat den Flur. Das Licht hier flackerte etwas udn drohte wohl jede Minute auszugehen. Er oflge dem Gang nach links. Weiter vor tat sich der nächste auf. Plötzlich blieb er ruckartig stehen und presste sich an die Wand. EIn bewaffneter Mann kam den anderen Gang entlang. Die Finger am Abzug des Gewehrs. Es war jemand von Viktors Leuten. ANhand des schwarzen Kampfanzuges konnte man es erkennen. Als der Mann an den schwarzhaarigen vorbeilief. Schoss dieser hervor, packte ihm mitten ins Gesicht und rammte den Soldaten mit den Hinterkopf gegen die Wand. Dieser sank zu Boden als die Kleue des schwarzhaarigen ihn loslies. Dann stieg dieser über ihn hinweg udn lief weiter. Er wollte raus aus diesem Gebäude. einfach nur noch weg hier. So wie es ausah wimmelte es hier vond en Mänenrn Viktors. Wahn begegnete ihnen immer wieder. Doch er wich geschickt aus udn vermied es gesehen zu werden. Als er einen der Ausgänge vor sich sah beschleunigte er sienen Schritt. Dann jedoch kam ein weietrer Mann Viktors um die Ecke. Wahn stoppte in seinen Lauf. Bevor der Feind ihn sehen konnte presste er sich erneut gegen die Wand in eine Nische. Als der Man ihn passierte schoss er hervor und packte ihm am Kragen um ihn schließlich gegen die Wand zu rammen. Dann weitete er jedoch die Augen. Der Mann trug keine Maske. Die Waffe hatte er fallen gelassen. Wahn legte den Kopf schief und maß ihn irritiert. Er war sich nciht sicher ob er dem was er sah Glauben schenken sollte. In sein Kopf schien ohnehin noch nicht gut genug zu arbeiten. Der Mann eindeutig zu Viktors Männern gehörte, hatte lange schwarzbraune Haare und grüne Augen. Er hielt Wahns Blick stand. Jack? murmelte dieser nun verwundert. Der Mann verzog kurz die Lippen. Du sieht etwas anders aus als ich dich in erinnerung habe gab er zu verstehen. Aber besser als vor kurzen noch Wahn lies nun etwas locker. Aber das kann nicht... Keine zeit zum Reden warnte Jack. Du musst hier raus sonst kriegen die dich. Viktor wird bald hier sein. Also raus mit dir. Stimmen wurden hinten aus den Gang laut. Wahn zögerte erst dann aber lies er den Mann los schüttelte den Kopf und lief zu dem Ausgang.

Viktor betrat das Versteck der Rebellen und schaute sich um. Zusammen mit mehreren seiner Männer lief er durch die Gänge. Ab und an lag ein toter rebell herum. Mehrere Einschusslöcher waren in den Wänden zu sehen. Der Mann mit den schwarzen Haaren blieb vor Jack stehen und schaute diesen ernst an. Habt ihr ihn gefunden?, fragte er nur ernst.

Verdammt, knurrte Chris und schaute sich auf der Strasse um. Mehrere Menschen liefen hektisch durcheinander so das der junge Mann nicht sehr weit sehen konnte. Die ganze Zeit hatte er Sailin an der Hand gehabt. Er hatte gemerkt das ihr das gar nicht gefallen hatte, doch mussten sie erstmal in Sicherheit sein. Doch jetzt? Nur für wenige Sekunden hatte er ihre Hand losgelassen um sie zu beruhigen. Die vielen Leute auf einem Haufen und die Tatsach das sie das Versteck verlassen mussten waren wohl zuviel gewesen. Sailin war einfach panisch in der Menge verschwunden. Und Varg konnte Chris nicht nehmen da das Tier der jungen Frau gleich nachgerannt war. Verflucht, rief Chris nocheinmal und machte sich auf den Weg durch die Menge.

Jack schüttelte den Kopf. Nicht das was du suchst meinte er. Aber da hinten im Raum steht ein merkwürdiges Gefäß. Ich glaube das gehört zu deinen Labor. Sieht als als wäre es benutzt worden. Achja und wir haben heir ein paar Tote. Einen davon hat man einfach den Kopf zerschmettert.

Wahn lief die Gassen entlang. Er wusste nciht wirklich wo er hin sollte. Noch dazu würde er auffallen ohne Kleidung. Überall ind er Stadt gab es Kameras. Ein kaum bekleideter würde doch sofort ins Auge stechen. Als er weiter gehen wollte hörte er Stimmen. Wahn blieb stehen und verhielt sich ruhig. Zwei Wachen kamen ihm entgegen. Hey was machst du hier? fragte der eine und zielte mit seiner Waffe auf ihn. Aber wohl eher um ihns Licht zu stellen. EIne Lampe war and er Waffe angebrahct. Der andere jedoch war misstrauischer. Gehörst du zu den Rebellen? fragte der eine nun. Wahn hob seine Hände hoch und lies sie näher kommen. Ich hab mich verlaufen meinte er und irgendwer hat mich zusammen geschlagen und meine Klamotten mitgenommen. Der eine Mann kam näher udn stand nun dicht vor den schwarzhaarigen. So so so und hast du dir vor schreck in die Hose gemacht oder warum ist die so nass?grinste er. Wahn schüttelte den Kopf. Schaust du immer anderen unter die Gürtellinie? In diesen Moment packte er ruckartig die Waffe udn riss sie der Wache aus den Händen. Der Schuss der sich dabei löste störrte ihn nicht weiter. Die Wache sah ungläubig wie die Kugel in die Schuklter eindrang doch wenig später shcon begann sich die Wunde zu verschließen. Bevor der Mann jedoch reagieren konnte schlug wahn ihn mit der Waffe zu Boden. Der zweite wollte zu seinen Funkgerät greifen. Wahn streckte seine Hand aus und der Mann begann zu röcheln. Der schwarzhaarige drückte seine Klaue nun langsam zu. Dann brach dder Mann in sich zusammen. Wahn stieg über den ersten hinweg unter dessen sich eine kleine Blutlache sammelte, dann entledigte er den zweiten seiner Kleidung und zog sie sich über. So musste er sich wenigstens nicht mehr sorgen den Kameras ein Dorn im Auge zu sein.

Viktor nickte. Wie ich sehe sind die meisten mal wieder entwischt? Naja. Wenigstens können sie das Gebäude hier nicht mehr nutzen. Lass es niederreissen sobald unsere leute draussen sind. Viktor lief an Jack vorbei und hielt bei dem besagten Raum. Kurz warf er einen Blick rein und verzog die Lippen. Es wurde wirklich benutzt. Nur für wen? Der Mann sah zu Jack. Gibt es irgendwelche Aufzeichnungen oder sowas?

Chris drang durch den abgesperrten Bereich und legte seine Hand auf die Waffe. Immer wieder schaute sich der junge Mann um. Eigentlich hätte er sich schon längst mit Rena und Allan beim Treffpunkt einfinden sollen. Aber nochimmer suchten die drei in verschiedenen Richtungen nach Sailin. Die ganze Zeit über hatte die junge Frau nur bei dem Glasbehälter gesessen und kaum was gesagt. Niemand wusste so recht wie es in ihr drinnen aussah, schließlich ließ sie keinen so wirklich an sich ran. Der Rothaarige verstand es nicht. Sie schien nur bei diesem Kerl bleiben zu wollen anstatt sich um sich selbst zu kümmern. So wie dieser Jack es gesagt hatte. Von wegen er braucht sie, murrte Chris und lief weiter durch die Strasse. Nach einer Weile blieb Chris mitten in einer leeren Seitenstrasse stehen. Warum mach ich mir diesen Stress hier eigentlich? Ist ja nicht so das sie sich dafür interessiert was mit mir... Der Mann stieß mit dem Fuß gegen eine Dose und schoss diese weg. Ach so ein Dreck.

Jack zuckte mit den Schultern. Das weiß ich nciht. So genau habe ich es mir nicht angesehen. Ich bin nicht gerade ein Computerkenner, aber ich kann ein paar sperzialisten sich das asnehn lassen bevor wir das Gebäude einreissen.

Wahn lief weiter die Gassen etnlang. Er vermied es nach oben zu sehen um nicht ausversehen direkt in eine Kamera zu blicken. Eine Pistole hatte er mitgenommen um wenigstens auch nach einer der Wachen auszusehen. Ohne Waffe wäre es doch etwas merkwürdig. Außerdem wusste er sehr wohl wie man einen abzug drückte. Nachdem er eine ganze Weile gelaufen war lehnte er ich einfach gegen eine Wand und sah nun doch zum Himmel hoch. Hier gab es keine Kameras das hatet er sich vorher angesehen.

Viktor sass an seinem Schreibtisch und schaute auf die Papiere vor sich. Jack hatte ihm diese gerade gebracht. Die Computer und sonstige Daten waren aus dem Versteck der Rebellen mitgenommen worden und dann hatte man das gebäude niedergerissen. Für diesen Mist haben diese Computerfreaks ganze zwei Tage gebraucht?, murrte Viktor und tippte auf die Papiere. Nur sinnloses Zeug steht da drauf. Also haben sie nicht herausgefunden wer in dieses Gerät gestopft worden war. Und vorallem ob dieser jemand lang genug darin lag. Der Schwarzhaarige lehnte sich zurück. Na gut. Du kannst wieder gehen. Ich muss erst sehen wie es weitergeht. Diese Maden haben sich wieder irgendwohin verkrochen. Aber sei sicher ich werde jedes ihrer Verstecke finden, auch die neuen. irgendwann können sie nirgends mehr hin und dann habe ich sie. Nun drehte sich Viktor samt dem Stuhl zum Fenster und schaute hinaus.

Chris lief durch die verwinkelten Seitenstrassen der Stadt. In den letzten zwei Tagen hatten sich die Rebellen auf mehrere Orte versammelt. Es gab nichtmehr allzuviele wo sie hin konnten. Schon zuoft hatte Viktor sie vertrieben. Als ein Knacken von seinem Funkgerät kam nahm der Rothaarige es auf. Und Chris? Schon eine Spur gefunden?, kam es von Allan. Der junge Mann drückte den Knopf und hielt das Funkgerät an den Mund. Nein. Nochimmer keine Spur. Sie ist in der Sache anscheinend genauso gut wie wir. Vergiss nicht. Sie wird sicher Angst haben oder einfach nur Panik schieben, antwortete Allan. Ich weiß. Aber das macht es auch nicht besser. Das Versteck hat Viktor hochgehn lassen. Und wir wissen nicht was mit Wahn passiert ist. Chris stoppte als er an eine Ecke kam. Ich muss Schluss machen, sagte er leiser und schaltete das Gerät ab. Etwas weiter entfernt kam eine Wache durch die Gasse gelaufen. Die Strasse war nicht sonderlich hell, doch das konnte der Rothaarige erkennen. Schon alleine wegen der Uniform. Chris zog seine Waffe und wartete ab. Als die Wache fast da war kam Chris um die Ecke und hob seine Waffe. Diese hielt er dem Mann an den Kopf. Gleichzeitig jedoch schaute auch der Rothaarige ind en Lauf einer Waffe. Die Wache hatte ihre auch gehoben. Als Chris kurz das Gesicht des Mannes ansah fiel ihm die verbrannte Wange auf.

Euch Menschen kann man echt schon von weitern hören meinte der Mann mit den kurzen schwarzen Haaren und legte den Kopf etwas schief. Eine kurze Weile, zielte er noch mit der Waffe in seiner linken Hand auf Chris, dann aber senkte er seine Pistole langsam. Du solltest wissen das es nichts bringt mir eine Kugel reinzujagen.

Chris schaute eine Weile länger den Mann an bevor er seine Waffe senkte. Na du weißt doch. Reflex wenn sich Wachen nähern. Oder Männer die sich für solche ausgeben. Chris starrte Wahn an. Ich kann es nicht fassen. Du stehst wirklich hier? Ich mein wie? Du bist da heil rausgekommen aus dem Haus? Wie hast du diese Wunden nur überlebt?

Wahn steckte seine Waffe nun ganz weg. Du fragst mich Sachen meinte er. Ich bin ein Dämon. Also nicht wie ihr. Eigendlich habt ihr doch gesehen was mit den ganzen Schusswunden und so geschah. WIe sie zuheilten. Aber ich gebe zu. Manchmal frag ich mich das selbt, wie ich all das überlebe. Es gab auch oft genug Zeiten wo ich mir wünschte es nicht getan zu haben, Er stieß einen Seufzer aus. So wirklich heile bin ich allerdings noch nicht. Sieht man mir wohl auch noch an. Wahn sah sich kurz um. Ich bin in diesem Glas aufgewacht als eure Basis angegriffen wurde. Also hab mich mcih einfach bemüht da so schnell wie möglich raus zu kommen.

Chris steckte ebenfalls seine Waffe weg. Mal wieder. Irgendwie schaffen wir es nie eine Basis länger zu halten. Wenn Viktor so weitermacht haben wir bald nichts mehr. Selbst unseren Chef hat er nun schon auf dem Gewissen. Nun war es der Rothaarige der seufzte. Nunja ich bin erleichtert zu sehen das du wenigstens wieder auf den Beinen bist. Und ehrlich. Du siehst wieder um Längen besser aus. Glaub mir. Chris sah die Strasse runter und dann wieder Wahn an. Tut mir leid das wir dich dagelassen haben, aber naja. Wir dachten echt nicht das du das noch schaffst und wir mussten einfach weg. Wahn? Was ist passiert? Sailin murmelte zwar etwas aber das hat keiner verstanden.

Das ist ziemlich kompliziert murmelte Wahn und griff sich kurz an den Kopf. Es betrifft auch nicht direkt euch nur im entfernten Sinne. Denoch wäre es fatal gewesen hätten die, welche mich angegriffen haben erfolg damit gehabt. Er winkte ab. Ich glaube das erzähle ich dann lieber woanders und wenn die anderen dabei sind. Kurz blickte ar an sich runter. An einer Stelle am Arm war noch ziemlich viel der verbrannten Haut zu sehen. Jedoch schon etwas verheilt. Also wenn du schon sagst es sieht bei weiten besser aus, mag ich mich nicht wirklich drann erinnern was genau sie mit mir gemacht haben. Dann sah er auf. Wo ist Sailin geht es ihr gut? Chris Blick verriet es ihm eigendlich schon. Also dann sollten wir wohl weiter suchen. Geh vor ich folge dir.