Dämonenjagt

Chris seufzte und sah nocheinmal zu Wahn. Wer auch immer diese Imperialen waren sie hatten wirklich verdammt gute Arbeit geleistet und den jungen Mann fast umgebracht. Unsere Ärztin sagt es ist ein Wunder das er überhaupt noch lebt, sagte Allan betroffen und sah Jack an. Egal was du sagst sie räumt ihm keine guten Chancen ein. Vermutlich wird er die nächsten Tage nicht überstehen. Selbst ein Dämon wie er wird soetwas nicht überleben können. Kaum hatte Allan das gesagt schrie Sailin los. Sie schrie einfach und klammerte sich an Jack da ihre Beine nachgaben.

Jack verzog die Lippen. Er ging mit Sailin in die Knie. Das er nicht ganz normal ist wisst ihr aber oder? Er hat schon DInge überstanden wo es überhaupt keine Aussichten mehr gab. Macht ihr doch nicht alle Hoffnung zu nichte. Der junge Manns ah Sailin nun an und hielt seine Hände auf ihre Wangen. Sailin gib ihn jetzt nicht auf. Du siehst er ist doch gekommen auch wenn er jetzt nicht reageiren kann. Er ist hier und jetzt braucht er dich und du brauchst ihn. Zusammen schafft ihr das. Wahn kommt schon wieder hoch. Ok. Du musst nur drann glauben. Das hier sind Menschen. SIe können es nicht einschätzen sagte er etwas leiser.

Sailin schaute Jack in die grünen Augen. Angst und ein wenig Panik lag in ihrem Gesicht. Sie sagte nichts doch deutete schließlich nach einigen vergangenen Sekunden ein kurzes leichtes Nicken an. In ihrem Kopf herrschte einfach nur noch ein heiloses Durcheinander. Sailin sackte nach vorne und lehnte an dem Mann. Ihre Augen waren starr auf das Bett von Wahn gerichtet.
Allan schüttelte den Kopf. Du hast ihn nicht gesehen. Selbst wenn er es übersteht wie du es sagst wird er sich sicher wünschen gestorben zu sein. Ich mein seine ganze Haut ist verbrannt gewesen. Er wird für den Rest seines Lebens entstellt sein. Du kannst es ihr schön reden wie du willst. Doch die Wahrheit sieht nunmal anders aus.

Jack schluckte das was ihm auf der Zunge lag einfach runetr und sah Allen nur mit einen finsteren Blick an. Von etwas Mut machen hatte der Kerl wohl noch nichts gehört. Wir werden sehen murmelte er schließlich. Verbrannt sagst du? Viktor hat einiges bei sich das in socolehn Fällen helfen kan zerstörtes Gewebe zu regenerieren. Vielicht kann ich euch etwas davon beschaffen. Er löste sich sanft von Sailin. Ich muss ohnehin langsam los. Wenn Viktor merkt das ich solange weg bin lässt er mich suchen. Ich will euch nicht unötig einer Gefahr aussetzen. Also besorge ich euch etwas von dem Zeug und damit helft ihr Wahn. Danach werde ich euer Versteck nciht mehr aufsuchen. Sailiin wollte ihn nicht gehn lassen doch Jack wandte sich ab. Tut alles was in eurer Macht steht. Ich kome bald zurück. Mit diesen Worten verließ Jack das Zimmer. Unter den MIsstrauischen Blick der Rebellen machte er sich zurück auf den Weg zu seinem Wagen.

Chris sah noch kurz zu Sailin. Die junge Frau hockte wie ein Häufchen Elend da und starrte zu Wahn. Allan bring sie wieder ins Zimmer. Bitte. Sie muss endlich versorgt werden, meinte der Rothaarige und lief dann aus dem Raum.
Der Schwarzhaarige kniete sich zu Sailin runter, fasste sie an der Schulter und fing sich daraufhin auch gleich eine. Hey, knurrte er und zog die Hand zurück. Als er die junge Frau anschaute sah diese einfach nur weiterhin zu dem Bett. Als Allan sie anfasste um sie hochzuheben schlug die Grünhaarige gleich wieder aus. Könntest du das bitte lassen? Ich merk das eh nicht so schwach ist das. Sailin wendete ihren Kopf nun und schaute ihn ausdruckslos an. Als er sie nun ganz hochob verkrampfte sich die junge Frau und wimmerte los. Kaum hatte er sie auf die Liege in dem anderen Zimmer gelegt machte er auch schon ein paar Schritte zurück. Geh am besten und mach irgendetwas nützliches, sagte die blonde Ärztin und stellte sich zu Sailin an die Liege. Ich glaube kaum das sie begeistert sein dürfte wenn du zusiehst wie ich die decken runternehme und sie behandel. Ich bin ja schon weg, murrte Allan und verließ das Zimmer. Gleich nachdem er die Tür geschlossen hatte wand sich die Frau der Grünhaarigen zu. Diese lag zitternd da.

Hey wart mal, rief Chris Jack hinterher als er den Mann wenig später eingeholt hatte. Hier nimm das. Der Rothaarige reichte der Wache ein Funkgerät. Damit kannst du mich gleich kontaktieren wenn du das hast was du besorgen willst. Es ist schon richtig auf alles eingestellt. Und versteh das nicht falsch. ich trau dir noch nicht, aber ich mach das hier für Sailin.

Jack legte den Kopf schief. Für Sailin? Ich dachte es geht jetzt um Wahn. Er verzog kurz die Lippen und nahm das Funkgerät entgegen. Gut ich melde mich dann bei dir meinte er udn stieg nun in den Wagen. Dann fuhr er los.

Goa.

Ein paar Männer liefen durch die Straßen Midians. Die meisten von ihnen trugen Kapuzenumhänge so das man ihr Gesicht nicht wirklich erkennen konnte. Diablo stand am Staraßenrand udn naß sie mit einen Nachdenklcihen Blick. Wieder kamen Fremde in diese Stadt. Nu rwas ging da von ihnen aus. Waren sie freund oder feind. Bis jetzt schienen sie sich ruhig zu verhalten, doch DIablo traute den ganzen nicht.

Ich wette mit dir sie haben sich irgendwo verkrochen und wollen nichts mehr mit uns zu tun haben, sagte das Mädchen mit den langen weißen Haaren. Ihr Kopf war etwas gesenkt da sie auf den Boden vor sich starrte. So ein Quatsch, sagte der Junge hinter ihr und sah seine Schwester an. Aiden folgte in einem kleinen Abstand und verschränkte die Arme. Du weißt warum Papa weg ist. Mama wollte ihn nur suchen. Und nun wird sie vermisst. Sie wird sicher zurückkommen wenn sie kann. Ariya drehte sich um und lief rückwärts weiter. Nur das Mama und Papa jetzt vermisst werden. Genauso wie die anderen alle. Keiner weiß doch was mit ihnen allen ist. Aiden legte den Kopf schief. Ariya. Pass auf. Ich pass doch auf. Ich hab dir doch geantwortet. Aiden schüttelte den Kopf und hob seine Hand. Pass auf Ariya. In dem Moment stieß das Mädchen mit dem Rücken gegen etwas. Ariya schaute nach oben und drehte sich sofort um. Verzeihung, murmelte das Mädchen als sie den Mann sah, welchen sie nun angestossen hatte. Er war vermumt durch einen langen kapuzenumhang.

Lycan besah sich das Mädchen kurz und dann den Jungen. Schon in Ordnung meinte er. Passt einfach etwas auf. Ohne weiter darauf einzugehen lief er an den kleinen vorbei. Seine Leute verstreuten sich nun etwas um sich umzusehen. Lycan lehnte sich nun an eine Hauswand um das Treiben zu beobachten. Die Stadt war für eine Stadt der Dunkelheit sehr belebt. Er hatte schon gehört das es hier viele Flüchlinge gab. Außerdem solltes es ein kleineres Problem mit Dieben geben. Nihct womit er nciht fertig werden würde.

Ariya legte den Kopf schief und sah noch kurz den Mann an, dann aber lief sie mit Aiden weiter. Onkel Diablo, rief das Mädchen und rannte zu dem Schwarzhaarigen. Habt ihr schon was gehört? Irgendwas von Mama und Papa? Aiden seufzte und lief seiner Schwester nach, dabei hatte er die Hände in den Taschen.

Die langen lilanen Haare der Elfe wehten etwas im Wind während sie an der Mauer lehnte. Ihr Blick schweifte über die Strassen der Stadt. Auch ihr waren die Kapuzenträger nicht entgangen. Kurz verzog Trin die Lippen. Sie hob ihre rechte Hand und schaute auf den braunen Handschuh. Jeden Tag tat es etwas mehr weh. Das Zeichen, welches beim schließen des Paktes mit Khaine entstanden war. Er hatte sie veraten. Veraten und verkauft. Nun waren auch Sengerath und Selina weg. Wie lange würde es wohl dauern bis sie Wahn hatten. Wenn er nicht sogar schon in ihren Klauen war. Trin senkte ihre Hand wieder und seufzte. Wenn es so weiterging und niemand ihn aufhielt würde der Pakt seinen Tribut zollen.

Eine Frau mittleren Alters näherte sich dem Mann mit dem Kapuzenumhange. Sie hatte kürzere braune Haare und trug ein hellblaues Kleid. Einen mit Obst gefüllten Korb hielt sie in ihrer linken Hand. Ich frage mich wirklich was für ein Geschäft dich hierher treibt, sagte die Frau dem Mann. Ich mein ich weiß warum ich dieses Pack hier gerne ausrotten würde, doch was hast du mit den zu schaffen?

Diablo kniete sich zu den beiden Kindern runter und umarmte sie kurz. Leider nein ihr zwei. Aber wir suchen weiter. Sie werden wieder kommen das weiß ich. SIe würden uns doch nie im Stich lassen. Diablo wusste nicht mehr so wirklich wie er die Kinder noch länger vertrösten sollte. Wahn und Sailin waren nun schon länger weg.

Lycan wandte sich der Frau zu. Er erkannte sie an der Aura welche sie ausstrahlte. Du schon wieder meinte er etwas verwundert. Ich sagte doch wir wollen einfach raus. Außerdem ist heir jemand den ich zurückholen will da er zu uns gehört und so wie es ausieht finde ich hier nch einen Quälgeist der mir in die Quere kam. . Er deutete zu den Stall. Dort stand ein großes schwarzes Pferd mit roten Augen und dem Reitgeschirr der Legion. Dieses Pferd gehört diesem Kerl mit den schwarzen Haaren. Er hat einige meiner Leute getötet.

Die Frau sah zu dem Stall. Das Pferd? Dieser Hengst gehört zu Wahn. Kein Wunder das du mit dem Probleme hast. Der hängt sich überall rein und muss einen auf Wohltäter machen. Siehst du diesen zwei Bälger dahinten? Das sind seine Kinder. Seine und von dieser nervigen Hüterin. Wie gerne würde ich diesem Kerl und ihr das Leben zur Hölle machen, doch an die Bälger kommt man so schnell nicht ran. Immer ist jemand da und hat ein Auge auf sie. Wie du siehst haben wir anscheinend etwas gemeinsam. Wir beide wollen uns an dem Kerl rächen.

Ariya ließ den Kopf hängen und nickte nur knapp. Papa ist auch einfach gegangen. Ihn hat es nicht interessiert was mit uns ist. Aiden sah seinen Onkel an. Nochimmer hatte der Junge ab und an Träume von dem was geschah. Als Wahn seine Mutter angriff. Er ist noch länger weg als Mama. Sie lebt, wir haben den Reif, doch was ist mit Papa? Wird er überhaupt wiederkommen wollen?

Lycan hob eine Augenbraue. Er hat Kinder und treibt sich so weit weg von zu Hause rum? Naja soll mir recht sein. Du willst diese Kinder also haben? Vieleicht kann ich dir helfen aber ich werde mir das genau überleben. Zuvor schau ich mich heir noch etwas um. Er richtete sich auf und lief los.

Diablo seufzte. Er wollte doch zurück. Aber es ist etwas dazwischen gekommen Keith und Sharoon haben es doch erzählt. Wir wissen nur nicht was.

Ja aber das war wegen Mama. Er ist schließlich ihr Wächter. Doch würde er auch so wiederkommen?, murmelte Aiden und schaute betrübt. Nachdem was da passiert ist denke ich nicht. Das Mädchen neben ihm drehte sich um und schaute zu Boden. Sie vermisste ihre Eltern. Waren sie doch solange nun schon weg. Und nicht nur sie. Die anderen ja genauso.

Astraia schaute dem Mann hinterher. Das er etwas tun wollte kam ihr ganz gelegen. Sie würde warten und schaun was er macht.

Er kommt zurück erwiederte DIablo. Redet euch das nicht ein. Eurer Vater hat euch sehr gerne. Er hat einfach nur etwas Zeit für sich gebraucht. Doch er kommt wieder. Na los lasst uns rein gehen. Es gibt gleich essen. Etwas aus der Ferne bebachtete Lycan die drei. Dann schüttelte er den Kopf und ging weiter.

Hamburg

Jack betrat unter beaufsichtigung der Rebellen ihr Quartier. zuvor hatte er sich wie abgesprochen mit den Funkgerät bei Chris gemeldet. In seiner Hand hielt er ein kleines Gefäß. In diesem befand sich eine bläulich klare Flüssigkeit. Als er direkt vor Chris stand überreichte er diesem das Gefäß. Dies hier hat VIktor für seine Experimente genutzt. Es hilft bei der Regeneration von zerstörrten Gewebe. Dafür benutzen sie Menschgroße Gläser und füllen diese mit Wasser und dieser Flüssigkeit. Mehr konnte ich leider nicht mitbringen. Es reicht nur für einen. Also nutzt es mit Bedacht.

Chris nahm den Behälter entgegen und nickte. Danke, meinte er und sah zu Jack. Ich glaub wir haben sowas sogar hier. Anscheinend hat Viktor das hier mal benutzt oder irgendein Labor. Gib mal her, meinte die blonde Frau und nahm Chris den Behälter ab. Dann sah sie zu Jack. Danke. Ich werde dafür sorgen das Wahn damit geholfen wird. Die Frau hob ihren freien Arm und zeigte auf mehrere Rebellen. Räumt mal diesen Glasbehälter frei und macht ihn sauber. So schnell ihr könnt. Die Ärztin sah nochmal Jack an und nickte ihm zu. Dann lief sie in das Zimmer wo Wahn lag. Nach nur wenigen Sekunden kam jemand anderes aus dem Raum. Sailin stand in der Tür und schaute zu ihrem Freund. Die junge Frau trug ein leichtes beiges Kleid und eine schwarze Leggins. Ein dunkler Schal hing wieder um ihren Hals. Wieder verdeckte sie die Narbe damit. Unter dem Kleid konnte man etwas die Verbände durchscheinen sehen. Nochimmer konnte man die rötliche Stelle sehen wo Sailins Lippe aufgeplatzt war. Ein blauer Fleck war oberhalb ihres linken Auges. Sie sah nochimmer fertig aus, doch war sie bei Wahn. Die ganze Zeit. Langsam lief die junge Frau zu Chris und Jack. Kaum bei den Beiden angekommen umarmte sie den Schwarzhaarigen. Dabei zitterte sie nochimmer etwas. Danke Jack, sagte sie leise.