Dämonenjagt

Viktor sah den jungen Mann vor sich an und grinste dann. Er drehte den Laptop etwas damit Jack auf den Monitor sehen konnte. Dort waren die Bilder einer Überwachungskamera zu sehen. Viktor drückte eine Taste und das Video lief ab. Die drei personen waren deutlich zu erkennen. Es waren die beiden Frauen und der junge Mann. Nachdem Sailin vor Schreck Wahns Namen gerufen hatte drückte Viktor auf Stopp. Du hast ihn also erkannt. Ich bin beeindruckt. Der Schwarzhaarige stand auf und trat vor Jack. Ich will das du mir diesen Kerl herschaffst. Egal wie und mit welchen Mitteln. Schnapp dir ein paar Männer und bring ihn her. Hast du verstanden?

Jack schluckte etwas dann aber nickte er hastig. Ja Boss sagte er und wandte sich zum gehen. Nun hatte er also den Befehl erhalten seinen besten Freund schaden zuzufügen. Als er zum Fahrstuhl lief fragte er sich, ob es all das eigendlich ncoh wert war. Viel Zeit war vergangen, als Wahn zurück nach Goa kehrte. EIne lange Zeit in der sie nichts mehr miteinander zu tun hatte. Jack war mit Varg hier zurückgeblieben udn hatte nie wieder etwas von Whan gehört. War Wahn überhaupt noch der den er kennengelernt hatte. Gab es noch sowas wie eine Freundschaft zwischen ihnen. Im Moment standen sie sich als Feinde gegenüber. Jack wusste wenn er seinen Auftrag nciht zu Ende bringen würde, würde er sich damit selbst ans Messer liefern. Tat er es wäre Wahn das Opfer. Doch was war nun das richtige? Er wusste es nicht. Letzen Endes durfte er sich nciht mehr als Freund bezeichnen, denn mit seinen Worten an Viktor und dem was er im inbegriff war zu tun, hatte er Wahn bereits verraten. Jack keuchte plötzlich auf. Ihm war schlecht udn er musste sich an die Wand lehnen. In letzter Zeit hatte er diese anfälle häifiger. Er wusste woher sie stammten, doch ändern konnte er es nicht mehr.

Allan nahm erleichtert seine Schwester in die Arme als er von Wahn hörte was geschehen war. Die fünf waren wieder zusammen in dem kleinen Versteck und berieten was nun zu tun sei. Eins war für Allan jedoch sicher. Seine Schwester sollte ersteinmal nicht mehr rausgehen, bis nicht sicher war das sie kein Ziel der Wachen war. Da kein Essen mehr vorhanden war, weil Sailin mit Wahn den Einkauf nicht machen konnte, lief Chris nocheinmal los und besorgte etwas. Den Rest des Tages verbrachten Wahn und Sailin mit Rena und ein paar anderen Rebellen im Haus. Chris und Allan gingen nocheinmal um ein größeres Versteck sicher zu machen. In dieses wollten sie sich am nächsten Tag alle gehen.
Am nächsten Morgen standen Chris und Allan ziemlich zeitig an der Tür. Während Allan mit Rena und einigen anderen zum Versteck fahren wollte, entscheiden sich Wahn und Sailin zu laufen. Varg sollte wieder etwas Auslauf bekommen und so entschied Chris die Drei zu begleiten. Schließlich musste einer sie ja dann zum Versteck führen.
Sailin zog sich ihren Schal etwas zurecht als sie aus der Tür trat. Es war nichteinmal Mittag, doch jetzt schon sehr warm. Etwas wehleidig schaute sie zu Wahn. Ihr Wächter hatte wieder das langärmlige Oberteil an. Ich wette ihm ist so warm wir dir darunter, grinste Chris und zeigte auf ihren Schal. Warum legst du ihn nicht ab? Wahn hat im Moment keine Wahl, aber bei dir. Ich mein so schlimm ist das doch nicht. Das muss dir doch nicht unangenehm sein. Sailin schaute zu dem Rothaarigen und fasste an den Schal. Schließlich schüttelte sie den Kopf. Was ist denn da eigentlich passiert? Chris schaute die junge Frau fragend an. Kurz sah Sailin zu Wahn. Darüber möchte ich nicht reden, murmelte sie an Chris gewandt und beschleunigte etwas ihren Schritt. Sie wusste Wahn war so nicht und das er nur die Kontrolle verloren hatte. Sie nahm es ihm auch nicht übel, nur daran zu denken was damals geschehen war tat immernoch etwas weh.
Chris schaute verwundert zu Wahn. Neben diesem lief Varg. Hab ich da was falsches gefragt?

Wahn schüttelte den Kopf. Es ist meine Schuld meinte er. Ich bin noch nciht sehr lange das was ich heute darstelle. Vor nicht all zu langer Zeit hatte ich noch etwas anderes in mir. Etwas das mehr menschlich war. Doch ich verlore es, weil ich musste. Jetzt bin ich ein Reinblütiger Dämon und vor kurzen hatte ich das noch nicht im Griff. Ich brauchte Zeit. Also floh ich nachdem ich etwas schlimmes getan habe. Daher kommt die Narbe. Ich lief weg um nicht alles noch schlimmer zu machen und erst wieder zu mir selbst zu finden. Er seufzte. Wären wir uns früher begenet dann nur in Dämonengestalt den vor kurzen war ich nicht einmal in der lage sie abzulegen.

Chris blieb stehen und packte Wahn an der Schulter um ihn ebenfalls zum Stehen zu bringen. Moment, meinte er und zeigte auf Sailin. Du hast sie angegriffen weil du dich nicht kontrollieren konntest? Wie konntest du der Frau die du ja anscheinend liebst soetwas antun? So wie die Narbe aussieht hättest du sie fast damit umgebracht. Es ist ja eine Sache etwas neues zu bekommen und es nicht kontrollieren zu können. Aber was hat sie dir getan das du es an ihr auslassen musstest? Chris schaute Wahn irritiert aber auch etwas wütend an. Er verstand das einfach nicht.
Sailin blieb nun ebenfalls stehen und drehte ihren Kopf leicht zu den Beiden.

Wahn sah Chris nun finster an. Ja ich habe ihr das Angetan. Doch ein Mensch sollte mir nun keinen Vortrag halten wie ich es besser machen hätte können. Denn das könnt ihr nicht wissen. Ihr habt keine Ahnung was in mir vorging. Es tut mir Leid udn ich wünschte es wäre niemals geschehen. Aber ich kan es nicht mehr ändern. Und noch etwas. Es gibt keien Reinblütigen Dämonen die wirklich gut sind. Vieleicht hilft dir das auf die Sprünge.

Ach komm so ein Blödsinn, murrte Chris nun. Du hast sie angegriffen und verletzt. Hör auf dich jetzt in Ausreden zu retten. Gerade bei den Leuten die man liebt macht man sowas nicht. Behält man die Kontrolle. Da ist es egal ob Mensch, Magier, Dämon und was weiß ich nicht noch alles. Immer dieses das können wir doch nicht wissen. Das geht mir auf den Wecker. Der Rothaarige sah Wahn nun genauso finster an wie Wahn ihn.
Hört auf ihr Beiden, sagte Sailin nun und trat vor sich. Chris es ist okay. Ich weiß Wahn hat das nicht mit Absicht gemacht. Er hat einfach zuviel auf einmal abbekommen und sich nicht... Das ist egal Sailin, fuhr Chris ihr ins Wort. Selbst wenn man wütend ist oder sonstetwas dann schlägt man gegen die Wand oder schreit rum, aber greift nicht an. Du solltest wütend sein oder irgendwas anderes aber ihn nicht damit durchkommen lassen. Was wenn er es wieder tut? Sailin verzog leicht die Lippen zu einem angedeuteten Lächeln. Du verstehst das nicht Chris. Es ist wirklich okay. Wahn wollte das nicht und das weiß ich. Ich weiß das es nicht nocheinmal passieren wird. Wahn war genauso erschrocken wie ich als es geschah. Sailin sah nun zu ihrem Wächter. Du bist nicht wie die anderen Dämonen, also hör auf dir das einzureden. Die reinen Dämonen haben nichts mit dir gemein. Sie sind gierig und nach Macht besessen. Sie kennen nichts anderes. Du hingegen schon. Du weißt wie es ist ein Mensch zu sein. Denn du warst einer und bist es im Herzen auch noch.

Wahn senkte den Kopf. Und genau deswegen liebe ich diese Frau meinte er nun zu Chris. Sie versucht mich zu verstehen was andere niemals taten. Ohne Sailin wäre ich vermutlich schon längst der Dunkelheit einheim gefallen. Sie ist mein ein und alles mein Anker und meine Hüterin. Ich lasse nicht zu das dieser Viktor ihr nochmal so etwas antut. Du machst mir vorwürfe. Warum habt ihr Sailin nicht geholfen als sie euch gebraucht hat. Ja ich habe eine Ausrede. Ich stand mit einen Bein im Grab. Plötzlich riss Wahn den Kopf hoch. Achtung rief er auf. Dann packte er Chris und Sailin auch schon und zerrte sie zur Seite. Ein Schuss folgte. Da sind Viktors Leute knurrte Wahn nun.

Na super, murrte Chris. Der junge Mann zeigte mit dem Finger auf Wahn, während die Wachen angerannt kamen. Ich war übrigens da um Sailin zu helfen, doch leider wurde ich geschnappt also sag nicht ich hätte nichts unternommen. Auch wenns leider schon zu spät war. Sailin stieß einen lauten Seufzer aus. Hey Männer könnten wir uns erstmal um die Kerle dort kümmern, bevor ihr euch weiter anmeckert?

Wahn wandte sich um. Einige schwer bewaffnete kamen nun auf sie zu. Der schwarzhaarige stieß ein Knurren aus. Da sie sich in einer Gasse aufhielten lies Wahn seine Tarnung fallen. Sie würde ihm jetzt ohnehin nichts nutzen. Vor den Augen der Männer begann er sich in seine dämonische Gestalt zu verwandeln. Dnan folgte ein stärkeres und lauters Gebrüll udn er breitete seine Schwingen aus. Der Dämon stürtzte sich in die Männer Viktors und richtete gehörigen Schaden unter ihnen an. Flammen stoben auf.

Jack starrte Fassunglos zu den wütenden Dämon. Er hatet stets gewusste das Wahn nicht normal war aber so kannte er ihn nicht. In Gegensatz zu damals hatte Wahn nichts mehr menschliches an sich. DIese Kreatur sollte wirklich einst sein Freund gewesen sein? Was war nur geschehend as es soweit kommen konnte. Jack begann plötzlich etwas zu zittern. Er wusste nicht was er tun sollte.

Chris starrte zu dem Dämon und sah dann kurz zu Sailin, während er seine Waffe aus dem Halfter holte. Echt dein Freund kann einem Angst machen mit diesem Aussehen. Die Hüterin zuckte mit den Schultern und errichtete ein Schild. Mehrere Kugeln prallten ab und schossen in die nebenliegende Wand. Mir nicht, meinte Sailin nun kurz und senkte das Schild wieder. Chris zog die junge Frau etwas zur Seite und hob dann die Waffe an. Mehrere Schüsse lösten sich aus der Pistole.
Sailin wollte gerade ebenfalls etwas Magie auf die Männer Viktors schleudern als sie ihn sah. Jack, sagte die junge Frau als sie ihren und Wahns Freund etwas weiter hinten zwischend en Wachen erkannte. Er trug keine Maske, weswegen seine langen Haare über die Schultern fielen.

Jack griff zu seinen Funkgerät. Der Dämon ist hier aber er killt unsere Leute. EIner unserer Männer meint er ist nun viel stärlker als bei der letzen Begegnung. SIe fallen reihenweise um VIktor. EIn Schrei drang zu Jack herüber. Wie sollen wir den den lebend kriegen. Unsere Kugeln machen ihm kaum was aus. Jack musste sich ducken als ein schuss über seinen Kopf hinweg raßte. Wahn war etwas zurückgewichen und schleuderte den Angreifern Feuerwellen entgegen. Jack wurde es in seiner Deckung nun doch sehr Warm und wieder waren Schreie zu hören Der tötet sie einfach alle.

Viktor tippte mit dem Finger auf dem Tisch rum. Nach kurzer Zeit schlug er mit der Faust jedoch auf diesen und drückte den Knopf am Funkgerät. Wenn ihr ihn nicht lebend bekommt, dann macht ihm ein Ende und bringt mir seinen leblosen Körper. Sihcer werde ich mit dem auch noch was anfangen können.

Jack lies das Funkgerät sinken. Nun war es also so weit. Langsam richtete er sich auf. Dann führte er das Funkgerät wieder an den Mund. An alle einheiten. Der Dämon ist zum Abschuss freigegeben. Ich wiederhole. Der Dämon ist zum Abschuss freigegeben. Tötet ihn. Jack lies seine Arm erneut sinken.

Sailin starrte entsetzt in Jacks Richtung. Er hatte gerade wirklich den Befehl gegeben Wahn zu töten. Er hatte zwar gesagt das das nächste Treffen als Feind sein würde, aber das hatte sie nicht wirklich glauben können. Wahn pass auf die schießen gleich, rief die Hüterin und machte einen Schritt nach vorne. Chris packte ihren Arm und zerrte sie etwas zur Seite. Was tut der da?, fragte er nur verwirrt.