Dämonenjagt

Du musst dich drann gewöhnen? fragte Wahn mit hochgezoggener Augenbraue. Was soll ich dann erst sagen. Ich fühl mich wie unter einen Rasenmäher geraten?. Missmutig blickte er auf den Verbandkasten der mitlerweile auf dem Sofa stand. Nun galt es die Ganzen verletzungen abzudecken damit er sich mit dem Oberteil ncihts aufreiben konte oder sich etwas entzündete. Er gab ein stöhnen von sich und nahm das erste verbandzeug in die Hand.

Jack und die anderen Männer schwärmten aus um das Mädchen zu suchen. Er hatte sie shcon einmal gesehen. Im Versteck der Rebllen. Der junge Mann wusste allerdings nciht was er nun dgagen tun sollte. Wenn sie sich jetzt draußen aufhielt, war es nur eine Frage der Zeit bis sie ihnen in die Fänge ging.

Sailin stand da und schaute Wahn ersteinmal zu wie er versuchte mit der linken Hand seinen Oberkörper zu verbinden. Dies gestaltete sich doch schwierig mit nur dieser einen Hand. Es sah so lustig aus das Sailin anfing zu lachen. Wahn ließ daraufhin den Verband etwas los und dieser rutschte am Oberkörper wieder runter. Nun musste die junge Frau erst Recht lachen. Warte Wahn, brachte sie zwischendurch heraus. Ich glaub du setzte dich und ich mach das. Wenn du so weitermachst bekomm ich noch Bauchschmerzen. Die Grünhaarige lief zu Wahn und wickelte den Verband ersteinmal wieder ab.
Was treibt ihr hier?, fragte Chris etwas irritiert als er den Raum betrat. Er hatte das laute Lachen der jungen Frau gehört. Es verwunderte ihn, doch er war auch froh sie lachen zu hören. Das hatte er bisher noch nie.

Wahn verzog wieder die Lippen. Dann schüttelte er den Kopf. Ich kann kämpfen ich beherrsche Magie udn ich kann mit Technik umgehen. Ich bin vieleicht einer der mächtigeren Dämonen. Aber ich krieg es verdammt nochmal nicht auf die Reihe mir selbst Verbänder anzulegen. Was ne Pleite.

Wieder musste Sailin lachen. Du musst ja auch nicht alles können. Sonst hätte ich ja gar nichts mehr zu tun. Aha, meinte Chris nur und schüttelte den Kopf. Ähm was anderes. Wir hätten da ein kleines Problem. Naja Problem ist es nicht wirklich, aber wir haben keinen Strom mehr aus den Steckdosen. Nun unser ganzes Essen im Kühlschrank hat sich etwas verflüssigt da es so warm ist. Wir bäuchten Neues. Nur Allan und ich müssen gleich weg. Da gibts wohl noch ein Problem in einem der anderen Verstecke. Sailin wand ihren Kopf zu Chris, während sie Wahn verband. Wahn und ich können doch einkaufen gehen, meinte sie und schaute Wahn an. Oder? Ich mein wir würden gleichzeitig auch ein wenig rauskommen und nicht nur in diesem stickigen Raum hängen.

Einkaufen? Der junge Mann zuckte mit den Schultern. Also gut gehn wir einkaufen. Als Sailin mit dem verbinden fertig war, zog er sich das langärmlige aber auch dünne schwarze Oberteil an. Es lag ein wenig enger an drückte aber nicht auf die Wunden. Auf seiner verbrannten Wange hing nun eine dünne jedoch größere Kompresse. Wahn sah auf seine Rechte. Er hob die Klaue etwas an. Und was soll ich damit machen. Ich meine das ist etwas zu auffällig und ich hab grad nichts wie ich das verbergen könnte.

Sailin schaute auf die Klaue und hob dann eine dickere Bindenrolle hoch. Ich denke du wirst nun einen auf Varresh machen, grinste sie und musste unweigerlich an ihr erstes Aufeinandertreffen mit dem Halbdämonen denken. Damals hatte er einen Gibs um seinen Arm gebunden um das Dämonische daran zu verstecken. Während die junge Frau nun den rechten Arm ihres Wächters verband gingen Chris und Allan. Nur noch ein paar wenige Rebellen blieben im Gebäude um die Stellung zu halten. Kaum war Sailin fertig nahm sie einen weißen fast rechteckigen Stoff und legte diesen um Wahns Hals. In diesen kam dann der Arm. Mit dem Stoff, welcher nun vor dem Oberkörper hing, konnte Wahn noch ein wenig mehr den Arm verstecken. So das dürfte gehen., murmelte die junge Frau und nahm ihre Hände runter. Ich denke er dürfte dich nicht allzusehr behindern. Wenn ja tja spreiss deine Krallen und mach ihn kaputt. Sailin lächelte Wahn leicht an. Nach eine prüfenden Blick auf ihren Schal legte sie den Kopf schief. Wollen wir?

Wenig später waren Sailin und Wahn auf der Straße unterwegs. Der junge Mann vermied es in die Kameras zu sehen und auch Sailin tat es ihm gleich. Sie liefen eine Weile durch die Straßen als sie plötzlich laute Stimmen hörten. Wahn streckte seine Linke aus und hielt Sailin zurück. Die Straße vor ihnen rannten nun mehrere Bewaffnete Soldaten vorbei. Es waren Viktors Männer. Nachdem sie vorbei waren ging Wahn etwas vor. Dann schluckte er. Jemand rannte vor den Männern weg. Er konnte noch blaue Haare aus der Kapuze ragen sehn. Rena brachte er hervor. Sie jagen Rena.

Sailin trat erschrocken neben Wahn und schaute den jungen Mann an. Dieser nickte und brauchte nichts mehr zu sagen. Sofort rannten die Zwei aus der Strasse raus und nahmen die Verfolgung auf. Wahn war dabei ein wenig schneller als die Grünhaarige. Doch Sailin bemühte sich Schritt zu halten. Sie mussten Rena helfen.
Rena schaute immer wieder mal nach hinten. Rufe der Wachen ertönten. Sie war doch nur mal kurz aus dem Versteck getreten um frische Luft zu schnappen. Nichteinmal fünf Minuten war sie draussen gewesen und schon waren de Wachen aufgetaucht. Die Blauhaarige hielt sich die rechte Hand an die Seite. Das schnelle Laufen sorgte dafür das diese stach. Kaum um eine Ecke gebogen hielt sie kurz an und atmete schwer. Als die Laute der Wachen näher drangen lief Rena weiter.

Wahn schnappte sich Sailin und bog mit ihr in eien andere Gasse ab. Er wollte Rena den Weg abschneiden um ihr so zur hilfe zu kommen. Kaum erreichten sie das Ende der Gasse griff Whan aus udn zog Rena am Arm heran in die Gasse. Er hielt ihr die Hand auf den Mund damit sie nicht gleich losschrie. Leise sagte er zu ihr. Tatsächlich rannten die Wachen nun an ihnen vorbei während sie sich an die Hauswand in der Gasse drückten. Nach einer Weile lies er sie los.

Danke, keuchte Rena völlig ausser Atem und sank in die Knie. Ihre Seite hielt sie weiterhin. Soviel bin ich nicht mehr gerannt seid der Schule, stieß sie mit Unterbrechungen aus. Ihren Kopf hatte sie etwas hochgehoben um Wahn ansehen zu können. Geht es?, fragte Sailin besorgt. Rena nickte nur.

Auf einen Dach etwas weiter entfernt bereitete ein Mann sein scharfschützengewehr vor. Er lies es schwenken und beobachtete die drei in der Gasse. Erst besah er die Frau mit den blauen Haaren. Viktor wollte sie lebend. Auch die Frau mit den Grünen sollte nicht beschossen werden. Schließlich nahm er den schwarzhaarigen Mann ins Visir. Es gab einen Befehl jeden Rebell der gesichtet wurde zu eleminieren. Der Kerl war nun einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Der Scharfschütze drückte leicht auf den Abzug. Ein Schuss viel. Blut lief auf die Platten und ein dumpfer Schlag folgte. Ein Schatten baute sich über denn Mann auf. Jack zog die Hand mit der Pistole zurück. Aus den Lauf drang noch etwas Rauch.

Wahn starrte entsetzt auf die Wand neben sich. In Kopfhöhe war dort ein einschussloch zu erkennen. Dreck gab er von sich und sah dann in die Richtung aus welcher der Schuss gekommen war. Er konnte nur eine Person auf einen Dach erkennen.
Lange Haare wehten im Wind.

Sailin stieß einen leichten Schrei aus und starrte Wahn an. Neben ihm sah man genau das Loch wo etwas eingedrungen war. Die junge Frau war kreidebleich. Wahn geht es dir gut?, brachte sie nur hervor.
Wir sollten hier weg. Nocheinmal trifft der nicht daneben, rief Rena auf und erhob sich. Wahn nickte nur kurz. Zusammen liefen die drei los und machten sich durch Umwege wieder auf den Weg zum Versteck. Die Drei merkten nicht wie sie dabei von einer Kamera verfolgt wurden.

Jack hatte den Aufzug nach oben zu Viktors Büro genommen und sollte nun den Bericht abgeben. Ihm war etwas mulmig dabei. Hatte er doch ein schlechtes Gefühl bei dem Ganzen. Der junge Mann öffnete die Tür udn trat ein. Boss. Wir haben das Mädchen nciht gefangennehmen können. SIe ist uns leider entkommen. Ein paar Rebellen haben sich eingemischt.

Viktor sah auf. Neben ihm auf dem Schreibtisch stand ein Laptop. Das Bild flackerte und wechselte öffters die Bilder. Der Mann nickte und deutete Jack an näher zu kommen. Als dieser das tat stand der Mann auf und umrundete seinen Tisch. Mit dem Rücken lehnte er sich etwas an diesen und sah die Wache an. Entkommen? Durch ein paar Rebellen? Na da hab ich aber was ganz anderes gehört und gesehen. Hinter Jack trat noch jemand in den Raum. Es war eine weitere Wache. Ich habe da einen unschönen Bericht bekommen und würde gerne wissen was du dazu zu sagen hast Jack. Du sollst den Scharfschützen gerade noch ausser Gefecht gesetzt haben.

Jack seufzte. Weil dieser Kerl fast den Mann erschossen hätte den du unbedingt haben willst. Der Dämon den du als Waffe missbrauchen willst. Er sieht nur etwas anders aus aber er ist es.