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 Dämonenjagt

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Vaikesh
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BeitragThema: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 18:40

Dämonenjagt

Ungeduldig tippte er mit den Krallen seiner Klaue auf den Lehnen des steinernen Thrones. Hin und wieder konnte man ein Schnauben vernehmen. Im Saal war es leer. Der Blick der geistigen Augen streifete durch den großen Raum. Hin und wieder blieb er an den Stauen hängen welche purpurne oder rote kristallerne Kugeln in den Händen oder auch Klauen hielten. Damonische Abbilder der eintigen Schatten. Krieger die sich der Dunkelheit verschrieben hatten. Erst spät waren sie ihren eigenen Weg gegangen. Befreit von den Fesseln der des Lords der Finsternis. Die meisten der Statuen trugen dunkle Kutten. Bei jenen wo diese nicht vorhanden war sah man eine dämonische Rüstung. Die Kugeln sonderten ein mystisches Licht ab. Ihre Magie war zu spüren. EIn Windzug drang durch eines der paar Fenster und erfasste den dunkelroten Vorhang. Wieder schnaubte er. Die Gestalt auf den Thron änderte nun ihre Position. EIn langer mit stacheln besetzter dämonischer Schwanz peitschte hart auf den Boden so das etwas Staub aufwirbelte. Der kräftige Brustkorp das Wesens hob und senkte sich im rhythmus. Die ausgeprägten Rippen waren stellenweiße durch die andere Form zu erkennen. Eine dunkelgraue Panzerung umgab die Brust des Wesens so wie auch ein Teil der Unterarme ab der Hüfte ein Stück und der Beine. Eine Panzerung die ein Teil des Körpers war. Die Haut des Wesens war grau durchzogen mit ein paar dunkelroten adernförmig verlaufenden Streifen und einer ebenso gleichfarbigen innenfläche. Die Struktur und Körperform des Wesens waren die eines Dämons. Eine eiserne Maske bedeckte das Gesicht bis zur Nase hin und verlief hinten bis zum Nacken. Sie hatte keine öffnungen für Augen. Das rote Maul des Dämons war leicht geöffnet. Messerscharfe Reißzähne waren zu sehen und die nüsternähnliche Nase bebte. Ein paar gewaltige gewundene Hörner ragten am Kopf hervor. Schwarze lange Haare fielen ihm über die Schulter und die Maske lies ein paar offene Stellen so das sie teils durch die Haare hinten verdeckt werden konnte. Dämonische Zacken verliefen am Rücken und ein paar wenige auch an Armen und Beinen. Als der Dämon sich nach vorne beugte löste sich eine schwarze Feder aus den einen Paar Flügel auf seinen Rücken, doch es gab noch ein weiteres von Dämonischen Antlitzt. Sie hingen über die Lehnen des Throns. Er war Anima. Ein mächtiger Dämon. Gebieter über das Feuer, die Macht der Dunkelheit und des Todes. Der Zerstörer und das Kind der Dunkelheit. Dies alles waren Namen die man ihm einst gab. Der dunkle Lord von Midian und der Anführer der schwarzen Legion. Doch er war es einfach leid zu warten. Dann öffnete sich die Tür zum Thronssal. Ein Mann der Legion betrat den Raum. Er trug eine schwarze Rüstung die von dunklen roten Linien stellenweiße durchzogen wurde. In seiner Hand hielt er eine Schüssel mit einer roten Flüssigkeit darin. Er stellte diese neben dem Lord auf einen Podest ab. DIeser legte den Kopf schief. Dann wandte er sich der Schüssel zu und roch kurz daran. Wieder einmal schnaubte er. So langsam bin ich es leid knurrte er in dem Kopf des Anwesenden. Das Maul war wieder leicht geöffnet. Der Mann ging einen Schritt zurück. Schweinesaft knurrte der Dämon weiter. Diese Erbärmliche Brühe hängt mir allmählich zu Hals heraus. Habe ich das nicht klar und deutlich gesagt. Oder habt ihr die Befehle einfach überhört. Der Mann der Legion schüttelte schnell den Kopf. Nein mein Lord gab er von sich. Plötzlich stand der Dämon ruckartig auf und schlug mit seinen Arm die Schüssel vom Podest. Wo ist dann das was ich verlangt habe? sprach er nun scharf und laut. Die Flüssigkeit verteilte sich allmählich auf den Boden um die Schüssel herum. Der Dämon wandte sich um und senkte den Kopf bedrohlich so das der Mann der Legion heftig schluckte. Bringt mir was ich begehre knurrte er. Sofort nickte die Wache und hatte es plötzlich sehr eilig aus dem Saal zu kommen. Der Dämon wandte den Kopf wieder in die Richtung der Schüssel. Dann schnaubte er abfällig. Er war es einfach Leid.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 20:58

Ein Geräusch ertönte als jemand die Stufen an der Seite des Thronsaals herunterkam. Die zierliche Hand einer schlanken Frau lag auf dem Geländer. Kürzere grüne Haare, welche vorne etwas länger waren als hinten, bewegten sich leicht als die Person sich am Ende der Stufen in Richtung Thron drehte. Azurblaue Augen schauten den Dämon an, welcher neben dem Sitz stand. Eine silberne Kette mit einem Anhänger in Lotusblütenform hing am Hals der jungen Frau. Das türkisfarbene Kleid verdeckte ihren Körper, während ein schwarzer Gürtel um ihre Hüfte hing. Dieser war mit grünen Ranken und roten Blumen verziert. Der Blick der jungen Frau wanderte zu der Schüssel, als die Hüterin auf den Dämon zulief. Ein leises Seufzen war zu hören. Sie wusste wie sehr dem Dämon diese Flüssigkeit langsam anwiderte. Doch im Moment gab es einfach nichts anderes was sie ihm geben konnten. Kaum stand sie vor dem Anführer der schwarzen Legion schaute die junge Frau ihn an. In den letzten Monaten hatte er sich doch ziemlich verändert. Seine Art war immer schroffer geworden und man merkte einfach wie unzufrieden er mit der Zeit geworden war. So wirklich verübeln konnte sie ihm das nicht. Vor nicht all zu langer Zeit war er noch anders gewesen. Nur ein Halbdämon. Doch hatte er seine menschliche Seite für das Wohl aller geopfert. Nun war er ein reiner Dämon und musste mit dieser neuen Situation klarkommen. Das mussten sie alle.
Sie geben sich doch die größte Mühe Wahn, sagte die junge Frau nun sanft und lächelte etwas. Du weißt doch das es schwierig ist genau das zu besorgen was du gerne haben würdest. Was einige gerne haben würden. Ich kann mir denken wie dir langsam zumute ist, doch lass deinen Frust doch nicht an ihnen aus. Komm wie wärs wenn wir etwas unternehmen? Irgendwas. Das wird dich sicher auf andere Gedanken bringen.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 21:11

Der Dämon gab ein verächtliches Schnauben von sich. Achja und was gedenkst du sollen wir unternehmen. EInen Spaziergang draußen ind er Stadt oder noch besser wir gehn in die Tarverne und hören den Leuten beim schreien zu wenn sie mich sehen. Ich muss zugeben diese Idee hat was verlockendes an sich. Dann schüttelte er den Kopf. Lass gut sein. Du kannst es nicht ändern. Er lies sich zurück in den Thron sinken. Am liebsten würde ich meine Fänge einfach in frisches Fleisch rammen und mich am Blut laben. Die ganze Zeit diese erbärmliche Brühe vorgesetzt zu bekommen das schlägt mir auf Gemüt.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 21:28

Sailin sah den Dämon etwas wehleidig an. Ich weiß Wahn, ich weiß. Der Blick der jungen Frau wanderte kurz zu der rechten Klaue. An dessen Unterarm sah sie einen schwarzen Reif mit dunklen Runen. Das Wächterrelikt war das Zeichen ihrer Verbundenheit. Sie war die Hüterin Antarres und Anima war durch einen geleisteten Schwur zu ihrem Wächter geworden. Sailin musste unweigerlich daran zurückdenken. Es waren nun soviele Jahre vergangen seid sie den Weg angetreten war um das Amt der Hüterin anzunehmen. Und obwohl es hieß das Wächterrelikt konnte man nicht abnehmen wurde es schon mehrfach mit Gewalt vom Körper des Dämons getrennt. Wahn trug es jetzt schon über längere Zeit. Viel länger als die vielen Male davor.
Sailin lief zu der Schüssel und hockte sich daneben. Vorsichtig hob sie diese auf. Obwohl zu Boden gefallen war nochimmer etwas von der roten Flüssigkeit in der Schüssel. Mit dem Gefäss in der Hand stand Sailin wieder auf und stellte sich vor Wahn. Ich weiß das es einem auf Dauer zum Hals raushängt immer dasselbe zu bekommen. Doch die andere Möglichkeit zu dem hier wäre es von den Leuten selbst zu holen. Und das ist doch nicht wirklich eine Alternative. Schließlich soll die Bevölkerung hier frei und sicher leben. Ohne Angst vor soetwas oder anderem haben zu müssen. Die Legion und ihr Anführer sorgen für ihren Schutz und nicht für ihr Leid. Sailin sah den Dämon an und hielt ihm die Schüssel etwas hin. Es ist zwar nicht viel aber es wird dir gut tun. Auch wenn du es langsam satt hast. Und eine Idee was wir machen könnten hätte ich. Sailin lächelte nun. Das verat ich dir aber erst wenn du mir den Gefallen tust und das hier trinkst.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 21:43

Wahn maß die Schüssel missmutig. So ist es Sailin meinte er schließlich. Die Legion sorgt für ihren Schutz und was tun sie außer sich ständig zu beklagen und zu jammern. Angst vor uns. Nun das ist es nunmal was wir sind. Was ich bin. Damit müssen sie leben wenn sie heir bleiben wollen. Ich fühle mich wie ein verdammter Gefangener in der eigenen Festung. Der Dämon hob kurz seinen einen Arm. Dort konnte man einen seltsamen eisernen Ring sehen der tief in seinen Fleisch getrieben worden war. Zumindest sah es danach aus. Doch die Wahrheit war bei weiten schlimmer. Bei genaueren betrachten der Position dieses Ringes wusste man er steckte durch den Knochen durch. Und es gab noch weitere an seinen Körper. Legt mir doch gleich wieder ketten an sagte er kalt. Diese Stadt gehört mir. Warum sollte ich mich ewig verstecken damit es ihnen gut geht. Damit sie keine Angst leiden müssen. Warum bezahlen sie uns nicht für unsere Dienste. Sie haben nichts? Oh doch sie haben etwas. Sie können zahlen. Zahlung in Blut. Für die Stadt und für uns.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 22:00

Die Augen der jungen Frau weiteten etwas als der Dämon dies nun sagte. Das kannst du doch nicht ernst meinen, keuchte sie nun auf. Das sie Angst haben ist doch nur weil sie es nicht anders kennen. Soviel ist in letzter Zeit geschehen und die Leute haben schon immer Angst vor dem gehabt was sie nicht genau kennen. Vor dem was Anders ist. Durch das was die Legion hier tut fassen die Leute Vertrauen. Auch wenn es etwas dauert. Mit dem was du da sagst würdest du doch nur die Angst weiter schürren. Den Leuten bestätigen das ihre Furcht berechtigt ist. Wahn das kannst du nicht tun und ich weiß du meinst das jetzt nicht so. Das bist doch nicht du der da redet. Du bist gefrustet, doch lass es nicht an denen aus, welche nichts dafür können. Und du bist doch hier kein Gefangener. Dir steht es doch immer frei dahin zu gehen wo du hin möchtest.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 22:10

Wahn holte aus und schlug Sailin die Schüssel nun einfach aus der Hand. Schweig einfach. Du hast keine Ahnung wie ich mich fühle. Niemand hat es udn niemand kann das üebrhaupt haben. Das bin nicht ich? Wer bin ich denn sonst sag es mir doch mal. Ich bin ganz Ohr. Er stieß ein tiefes Knurren hervor. Der Schwanz peitschte erneut auf den Boden. EIn zeichen dafür das der Dämon sehr gereizt war. Du willst also nciht das ich mir das was ich wirklich brauche von diesen erbärmlichen Menschen da draußen holen. Er lief nun auf Sailin zu. Dann werde ich es mir eben auf eine andere Art verschaffen. Nun stand er direkt vor der jungen Frau udn riss sein Maul auf. Dann schlug er seine Fänge zwischen Schulter und Hals. Sie bohrten sich tief in das Fleisch udn er begasnn einfach ihr Blut zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 22:30

Es ging einfach alles zu schnell und bevor Sailin sich versah kam auch schon der Schmerz als Wahn seine Fänge in ihr Fleisch auf der linken Seite des Körpers trieb. Die junge Frau schrie auf und wollte den Dämon von sich stoßen. Doch er hielt sie einfach fest und trank weiter ihr Blut. Wahn, schrie sie. Hör auf. Wahn. Tränen sammelten sich in ihren Augen während die Hüterin weiter schrie und den Dämon anflehte. Sie merkte wie die warme Flüssigkeit an ihrer Haut herunterlief.

In der oberen Etage der Festung schauten zwei Kinder auf als sie den lauten und langanhaltenden Schrei einer Frau hörten. Die braunen Augen der Beiden sahen sich erschrocken an. Während das Mädchen mit den weißen zu langen zöpfen gebudnenen Haaren ihr Spielzeug fallen ließ, sprang der Junge auf. Seine kurzen etwas zersausten Haare waren wie die seiner Schwester hell. Sofort drehte sich der Junge um und stürmte zur Tür. Er trug eine hellgraue Hose und ein schwarzes Shirt. Aiden erreichte die Treppe zuerst. Ariya folgte ihm sofort. Sie trug ein weißes langärmliges Hemd. Ihr schwarzer Stufenrock wehte etwas nach hinten beim rennen. Auf der Hälfte der Treppe sahen die Geschwister den Dämon bei Sailin stehen. Sein Kopf war nah am Hals der jungen Frau. Das Kleid färbte sich durch das Blut was herunterlief bereits dunkel. Sailin schrie nochimmer.
Papa, riefen die Kinder auf und stürmten nun zu dem Dämon. Die Hände der Beiden legten sich um den Arm, welcher ihre Mutter festhielt. Papa hör auf, schrie Aiden und zog zusammen mit Ariya an dem Arm.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 22:51

Wahn dachte nicht daran abzulassen. So lange hatte er auf diese Wohltat verzichten müssen. Das Blut tat ihm einfach gut. Es bereitet ihm ein Gefühl von Vollkommenheit. Stattdessen bewegte er nun seinen einen dämonischen Flügel und schob ihn zwischen die Kinder sich und Sailin. Dann drückte er sie weg indem er den Flügel einfach Ruckartig ausbreitete.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 23:05

Ariya knickte mit ihrem Fuße weg als Wahn seinen Flügel so ruckartig ausbreitete. Die Hände der Kinder lösten sich von dem Arm und sie fielen schreiend nach hinten. Sowohl Ariya als auch Aiden schlug erst hart auf den Boden, dann rutschten die Beiden auch noch über diesen. Ein quietschendes Geräusch war dabei zu hören.
Ariya versuchte wieder aufzustehen, doch ein stechender Schmerz in ihrem Knöchel ließ das Mädchen zusammenzucken. An ihren Beinen zeichneten sich rote Striemen ab, genauso wie an Aidens Armen. Der Junge verzog das Gesicht und sprang dann aber wieder auf. Kurz schaute er seine Mutter an. Der Kopf der jungen Frau war etwas zur Seite gefallen und der Schrei verstumte langsam. Papa hör auf, schrie Aiden und rannte wieder zu seinem Vater. Die Krallen an seinen Fingern fuhren aus als er den Arm des Dämon packte. Diese gruben sich in das Fleisch Wahns als Aiden zudrückte und wieder an dem Arm zog. Hör auf Papa. Du tust Mama weh, schrie Aiden auf. Da Wahn nicht nachgab packte der Junge mit einer Hand den Ring, welcher am Unterarm des Dämons hing. Sailin hatte den Kindern gesagt sie dürften an diese nicht rankommen, da diese Ringe ihrem Vater sonst wehtaten, doch genau in diesem Moment wusste sich Aiden nicht anders zu helfen. Der Junge zog einfach an dem Ring.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 23:17

EIn quälender Schmerz durchfuhr Wahns rechten Arm. Dieser lies nun von Sailin ab riss den Kopf hoch und stieß ein Gebrüll aus. Es war schmerzverzerrt. Dann fuhr er herum und holte mit dem linken Arm aus. Er schlug den jungen wütend von sich so das sdieser den Ring loslassen musste. Wütend brüllte der Dämon. Ein weiterer Mann kam nun in den Saal gestümt. Er hatte schwarzes schulterlanges Haar, braune Augen und einen schmalen kleinen Kinnbart. Weiter unten an seinen Hals auf der linken Seite konnte man deutlich drei schmale Narben verlaufen sehen. Ein braunes Hemd worunter sich ein graues Shirt befand und eine schwarze Hose waren seine Kleidung. Was tust du da rief er fassungslos auf.

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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 23:33

Was ist los?, rief ein Mann mit kurzen schwarzen Haaren. Keith kam nun ebenfalls angestürmt und blieb fassungslos neben Diablo stehen. Der Mann trug eine schwarze Hose mit gleichfarbigen Stiefeln und einem kurzärmligen Oberteil. An dem nietenbehafteten Gürtel hing ein Schwert. Die braunen Augen des Mannes sahen erschrocken das Sailin vor Wahn am Boden lag. Die junge Frau lag auf der rechten Seite und ihre Haare fielen ihr ins Gesicht. Eine starkblutende Wunde war an der Stelle zwischen Hals und linker Schulter zu sehen.
Der Dämon bei ihr hatte seinen Kopf mit geöffnetem Maul nach rechts gewandt. Dort etwas weiter entfernte lagen Aiden und Ariya. Der Junge war gegen seine Schwester geprallt und lag noch halb auf ihr. Die Lippe von Wahns Sohn war durch die Wucht des Schlages aufgeplatzt und blutete etwas. Beide Kinder lagen jammernd da.
Bist du des wahnsinns?, brachte Keith nur entsetzt hervor.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSa 23 März 2013 - 23:43

Wahn hob kurz seinen Arm an. Man konnte beobachten wie die Spuren der kleinen Krallen die Aiden hinein geschlagen hatte, sich wieder schlossen. Doch um den Ring herum blutete der Dämon etwas stärker. Und es tat immer noch grausam weh. Dann wich er jedoch zurück. Vor ihm lag Sailin. SIe blutete sehr stark aus der Wunde an der Schulter. Das Jammern der Kinder hallte in seinen Kopf. Wahn schüttelte diesen. Immer weiter wich er zurück bis er den Thron erreichte und gegen ihn prallte. Dann öffnete er sein Maul und brüllte auf. DIesmal jedoch leidend. Bevor Diablo und Keith regieren konnten breitete er die Flügel aus und schwang sich in die Luft. Dann näherte er sich dem einen Fenster landete dort kurz und drehte sich nochmals zu den anderen. Schließlich wandte er sich ab und flog einfach hinaus. Wahn verdammt bleib hier! brüllte DIablo hinterher dochd er Dämon war fort. Diablo rannte zu Sailin. Keith wir brauchen Cecilia hier und das ganz schnell.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSo 24 März 2013 - 0:05

Keith nickte sofort und stürmte auch schon wieder aus dem Saal. Der schwarzhaarige Mann lief über den Festungshof und durch das große Tor. Dieses trennte die Stadt von der Festung ab. So schnell er konnte rannte Keith die Strassen entlang. Die Häuser links und rechts von ihm waren aus schwarzen Steinen errichtet worden. So wie die Festung auch.
Cecilia, rief Keith auf als er eine junge Frau mit langen blonden Haaren auf der Strasse entdeckte. Die Frau mit den blauen Augen drehte sich zu dem Schwarzhaarigen. Sie trug eine schwarze Hose und ein weißen Pullover. Keith packte nun einfach den Arm Cecilias und zog sie mit. Du musst sofort kommen. Sailin ist schwer verletzt. In der Festung., meinte er nur.
Nach wenigen Minuten erreichten die Beiden auch schon den Thronsaal. Oh Gott, keuchte Cecilia auf als sie Sailin neben Diablo am Boden liegen sah. Der Mann hatte sein braunes Hemd ausgezogen und drückte es gegen den Hals der jungen Frau. Während Keith zu den beiden Kindern lief, welche nochimmer am Boden sassen und etwas jammerten, eilte die Blonde zu Wahns Bruder. Kaum kniete sie bei ihm und Sailin hob sie das Hemd etwas an. Die Frau musste schlucken als sie die tiefe Wunde erblickte. Sofort tat sie das Hemd wieder drauf indem sie ihre Hand auf Diablos drückte. Besorgt musterte Cecilia die Hüterin. Sie reagierte nicht mehr und auch ihr Puls war schwach geworden. Wir müssen sie sofort ins Hospital bringen., sagte Cecilia zu Diablo und schaute ihn ernst an. Am besten trägst du sie und drückst das Hemd weiter auf die Wunde. Verliert sie nochmehr Blut ist das schlecht. Kurz wanderte ihr Blick zu Keith und den Kindern. Die Beiden schienen auch Schmerzen zu haben. Keith bring die Beiden hinterher, sagte die Blonde nur und stand auf. Nun sah sie wieder Diablo an. Los los. Wir dürfen keine Zeit verlieren.
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BeitragThema: Re: Dämonenjagt   Dämonenjagt I_icon_minitimeSo 24 März 2013 - 0:23

Diablo nickte und richtete sich zusammen mit der Hüterin in den Armen auf. Dabei helt er noch immer sein Oberteil gegen deie Wunde was sich nicht mehr als so leicht erwieß. Schließlich verlies er den Thronsaal und die Festung und machte sich so shcnell es ihm gerade möglich war auf den Weg zum Hospital. Unterwegs fragte er sich was mit Wahn nur los war. Hatte er aus freien Stücken angegriffen oder beeinflusste ihn etwas anderes. Diablo brachte Sailin ins innere des großen Gebäudes welches für die Kranken und verletzten errichtet worden war. Es befand sich ind er nähe der Festung. Dort legte er sie auf eines der Betten. Keith kam hinterher. Erst mit Aiden udn schließlich holte er noch Aryia. Die beiden Kinder schienen unter Schock zu stehen. Wie konnte er nur murmelte Wahns Bruder betroffen. Er hat sich geschworen ihr würde nichts mehr zustoßen udn nun. Nun tut er es selbst. Das ist doch nicht mehr Wahn. Verdirbt ihn denn dieses Blut so sehr. Besorgt sah er zur Hüterin.
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