Dämonenjagt

Der dunkle Himmel über der Stadt war voll von Sternen als sich zwei Personen zu der Seitentür des Nebengebäudes vom Krankenhaus schlichen. Ich wusste du würdest noch zustimmen, grinste Chris kurz Mike an als dieser die Türklinke nach unten drückte, als das elektronische Schloss ausging. Der bärtige Mann sah kurz Chris an und seufzte dann. Nachdem was da noch passiert, bleibt uns ja kaum eine andere Wahl. Sonst macht uns Viktor noch fertig. Die Ärmsten auf der Strasse wurden öffentlich hingerichtet durch diese verdammten Waffen. Rena kann uns nur reinhelfen. Wenn sie zulange ind em System des Krankenhauses bleibt könnte sie auffliegen. Raus müssen wir es alleine schaffen. Also nur rein, Sailin suchen und wieder raus. Verstanden? Chris nickte und zog seine Waffe aus dem Halfter.
Zusammen mit Mike betrat der Rothaarige das Gebäude. Zum Glück waren in der Nacht nur sehr wenige Pfleger und Schwestern auf den einzelnen Stationen. So gelang es den beiden Männern sehr zügig bis zu der geschlossenen Abteilung vorzudringen. Jetzt Rena, gab Mike über Funk der Frau zu verstehen als sie vor der geschlossenen Glastür standne. Das leise Summen was das Schloss von sich gab wurde unterbrochen. Mit gezogener Waffe öffnete Chris die Tür und schlich hinein. Der Pfleger lief gerade den Flur hinter und hatte somit den Rücken zu den beiden Mänenrn gedreht. Chris und Mike schlichen weiter und zwänkten sich in eine Seitennische. Dort warteten sie bis der Pfleger zurückkam. Mike packte den Mann sofort als dieser ihr Versteck erreicht hatte und legte seinen Arm um dessen hals. Den Mund hielt Mike zu. Nach wenigen Sekunden klappte der Pfleger weg. Während Chris diesen in einem Abstellraum versteckte lief Mike den Flur weiter runter. Hier ist es, meinte Mike und blieb an der Tür mit der Nummer sieben stehen. Chris schloss die Kammer und lief zu dem bärtigen Mann. Kurz warf der junge Mann einen Blick durch das Fenster der Tür. Seine Augen weiteten sich etwas.

Es war still in den Fluren des Hauptgebäudes von Viktors Imperium. Die Wachen waren spärlich an den Haupteingängen der Stationen verteilt. Viktor schien wohl zu denken niemand würde in seinen heiligsten Bereich eindringen. So kam es Allan jedenfalls vor als er in seiner Nachtschicht durch die Flure lief. Der Schwarzhaarige hatte einen weißen Kittel an und sah aus wie einer der vielen Laborfreaks. Der junge Mann lief an einem großen Glasfenster vorbei. An diesem blieb er kurz stehen als er eine Blick hinein warf. Dort in einem großen Glasbehälter befand sich etwas. Der Behälter war mit einer Flüssigkeit gefüllt und etwas felliges schwebte in diesem herum. Allan konnte es durch das trübe Fensterglas nicht genau sehen. Doch irgendwie sah es aus wie ein Hund. Mehrere Geräte leuchteten auf. Allan schüttelte den Kopf und lief weiter. nach wenige metern erreichte er genau den bereich zu welchem er wollte. Der Schwarzhaarige zog eine Karte hervor und steckte sie in den Schlitz and er Wand. Die Tür öffnete sich und ein großer Raum tat sich auf. Allan betrat diesen. Seine rster Blick fiel auf den jungen Mann, welcher dort in ketten gelegt stand. Ein Laborarbeiter sass an einem der Tische und schien eingeschlafen zu sein. Jedenfalls kam ein leises Schnarchen von ihm. Allan schüttelte den Kopf. Das war eine sehr miese Arbeitsmoral. Langsam lief der Schwarzhaarige zu Wahn. Alles soweit in ordnung mit dir?, fragte er diesen einfach etwas leiser. Kurz warf er einen Blick auf die Kameras. Sie würden sie nur sehen, aber nicht verstehen. Der Blick des Mannes fiel nun auf den rechten Arm von Wahn. Der war eindeutig nicht menschlich. Verdammt nochmal, murmelte Allan nur. War das ein Ergebnis eines etwas gruseligen Experimentes oder was ganz anderes?

Wahn hob seinen Kopf. Sein Blick war ziemlich trübe. Warum fragst du? gab er zu verstehen. Euch ist das doch eh egal. Dann biss er die Zähne zusammen als es an den Ketten zog da er sich allmählich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Für euch bin ich doch anscheinend nur eine Waffe.

Hey, murrte Allan nun etwas. Setzt mich bitte nicht mit diesem Irren hier gleich. Dieser Tyrann Viktor macht allen hier nur das Leben schwer. Der Schwarzhaarige schaute nochmal zu dem Schlafenden und dann wieder zu Wahn. Dieser schien arge Probleme damit zu haben sich auf den Beinen zu halten. Und egal ist es mir sicher nicht wie es dir geht. Schließlich haben wir wegen dir solche Probleme. Wie du so schön sagst benutzen sie dich ja anscheinend als Waffe.

Mike öffnete das Zimmer mit der Nummer sieben und betrat dieses. Chris folgte ihm gleich und lief an dem stemmigen Mann vorbei zu der Liege. Auf dieser lag Sailin. Ihre Arme und Beina waren durch Gurte an der Liege fixiert worden. Auch um den Bauch der jungen Frau lag ein breiterer Gurt. Der linke Arm Sailins war so hingelegt worden das man in diesen immer wieder gut Spritzen stechen konnte. Dies konnte man sehr gut an den vielen Einstichstellen sehen. Hey Sailin, sagte Chris leise und legte seine Hände an die Wangen der jungen Frau. Diese reagierte kaum auf die Berührung. Ihre Augen öffneten sich kurz, doch gleich darauf schlossen sie sich wieder. Die haben sie mit Medikamenten nur so zugepump, sagte Mike und trat nun neben Chris. Sie wollten wohl koste es was es wolle verhindern das sie fliehen tut. Der bärtige Mann seufzte. In dem Zustand wird sie uns nicht viel sagen können. Chris öffnete so schnell er konnte die Gurte und hob die junge Frau vorsichtig hoch. Dabei musste er aufpassen das er nicht ausversehen die Nadel abzog welche noch in dem Handrücken der Frau steckte. Anscheinend hatten die Ärzte Sailin durch diese eine Infusion gegeben. Oder aber immer mal wieder Blut abgenommen. Wir nehmen sie ersteinmal mit. Im Versteck sehen wir weiter, murmelte Chris und schaute besorgt auf die junge Frau. Mike nickte und lief wieder zur Tür. Keiner zu sehen, murmelte er und drückte die Türklinke runter. Gemeinsam mit Chris verließ er das Zimmer.

Dann wärs euch doch recht ich krepier hier einfach murmelte Wahn ind iesen Moment gaben seine Beine einfach nach und er sackte richtung Boden. Die Ketten jedoch hielten ihn noch davon ab mit den Knien den Boden zu berühren. Sie spannten sich udn zogen an den eisernen Reifen. Wahn brüllte auf vor schmerz. Der Laut der jedoch seiner Kehle entrann klang nicht nach Mensch. Dann jedcoch folgten einfache schmerzeslaute.

Allan sprang erschrocken nach vorne und zog Wahn etwas nach oben. Der schlafende Laborant wachte schlagartig auf. Hey locker mal die Ketten hier, knurrte Allan auf und schaute zu dem Mann am Rechner. Oder willst du das die Ketten ihm noch die Knochen aus dem Körper ziehen. Der Mann am Rechner nickte und tippte wild herum. Ein Surren erklang und die Ketten fuhren etwas aus den Säulen heraus. So konnte Wahn auf den Boden sinken und Allan ließ ihn los. Der Mann starrte wieder auf den Schwarzhaarigen. Nun wo die Wache nicht mehr schlief war es natürlich unmöglich nochetwas aus dem jungen Mann herauszubekommen. Hey wie bist du eigenlich hier hereingekommen, fragte die Wache. Allan drehte sich zu ihm. Ich bin normal hier reingelaufen, meinte er und hob die Karte. Du hast es nur nicht mitbekommen weil du geschlafen hast. Allan hockte sich zu Wahn und starrte ihn an. Du hast Glück das deine beine nachgaben. Nun kann ich dich nicht mehr einfach erschießen ohne mich selbst zu veraten. Wir sehn uns, meinte der Mann noch und erhob sich. Dann lief er in Richtung Tür.

Wahn keuchte schwerf. Ihm taten die Arme furchtbar weh. Der Schmerz hatte ihm die Tränen in die Augen schießen lassen. Mit etwas schräg gehaltenen Kopf sah er dem Mann hinterher. Er schien nciht zu diesem Viktor zu gehören. Erschießen? Nun wusste er nicht so recht was besser war. Von Viktor als Waffe missbraucht, oder aber einfach erledigt zu werden.
Jetzt wo er knien konnte war es ihm wenigstens möglich einmal seine Beine etwas auszuruhen.

Allan betrat das Hauptquartier des Rebellen und lief geradewegs in Richtung Krankenbereich. Der Mann hatte schon über Funk von seiner Schwester erfahren das Mike und Chris sich dort aufhielten. Der Schwarzhaarige fragte sich ob alles glatt gelaufen war bei den Zweien. Als er in das Zimmer trat wo sich der Chef und Chris aufhalten sollten atmete Allan ersteinmal innerlich auf das es den Beiden gut ging. Während Mike mit einer blonden Frau sprach und öfters mal auf die Liege zeigte auf welcher Sailin lag, stand Chris neben der Grünhaarigen. Er hielt ihre rechte Hand und strich ihr immer mal durch die Haare. Sailin schien nicht wirklich bei Bewusstsein zu sein. Ihr linker Ellenbogen war verbunden worden und ein größeres Pflaster klebte auf der Handfläche. Allan trat neben Chris. Alles gut gelaufen wie ich sehe. Was ist mit ihr? Der Rothaarige sah nur kurz Allan an, dann schaute er zu Mike und der Blonden. Diese zeigte nun ebenfalls auf Sailin. Das wird etwas dauern Mike bis sie wieder ansprechbar ist und überhaupt reagieren kann. Die Pfleger haben sie mit allerhand Zeug vollgepumpt. Ich hab auch jetzt keine Ahnung wie ihr geistiger Zustand ist. Ich mein sie war in der Irrenanstalt. Für jemanden der völlig normal ist ist das eine Tortour. Die Frau schaute zu Chris und Allan, dann wand sie ihren Blick wieder Mike zu. Dieser verschränkte die Arme vor der Brust. Verstehe. Wir müssen ersteinmal warten bis die Betäubung nachlässt. Der bärtige Mann sah nun zu Allan. Und? Wie lief es bei dir? Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf. Mike nickte nur und zeigte dem Schwarzhaarigen an ihm zu folgen. Chris blieb bei Sailin und schaute besorgt zu der blonden Frau. Diese trat nun auch an das Bett. Keine Sorge. So ein zwei Tage und sie dürfte wenigstens von der Betäubung weg sein., meinte sie.

Mike und die Anderen sassen auf den Sofas neben dem Kamin und starrten fassungslos vor sich hin. In der Zwischenzeit waren zwei Tage vergangen. Immer wieder waren normale Menschen auf der Strasse erschossen worden. Fast alle gehörten sie zu den Rebellen. Auch zwei größere Verstecke waren durch die große Kanone zerstört worden. Das diese an Rand der Stadt waren störte dabei nicht. Die Waffe hatte eine enorme Reichweite. Wir müssen etwas unternehmen Mike, meinte Allan und schaute ernst. Das kann so nicht weitergehen. Dieser Kerl macht uns sonst fertig und gewinnt. Ich weiß, murmelte der bärtige Mann und kratzte sich am Kinn. Rena trifft bereits alle Vorkehrungen um in das Netzt des Hauptgebäudes einzudringen ohne gleich gefunden zu werden. Wenn wir Wahn da rausholen hat Viktor nichts mehr um euch Schaden zuzufügen, meinte plötzlich Sailin von der Tür aus. Die junge Frau stand etwas zitternd da und schaute alle an. Sailin du sollst doch liegen bleiben, meinte Chris und stand auf. Er lief zu ihr und wollte sie anfassen, doch die junge Frau zuckte zurück. Bitte nicht, murmelte sie nur. Ein wenig Angst lag in ihren Augen. Chris nickte und zeigte auf das Sofa. Sailin atmete schwer ein und lief zu diesem. Kaum sass sie schaute die junge Frau Mike an. Bitte. Wir müssen Wahn helfen. Er wird nur benutzt und kann sich nichteinmal dagegen wehren. Der Bärtige schaute Sailin an und zog die Luft ein. Was hat es mit ihm und dir auf sich? Und diesem Luzifer? Ich mein du hast die Pfleger einfach so ausser Gefecht gesetzt und Viktor benutzt diesen kerl um seine Waffen zu bedienen. Das ist nicht mehr normal. Sailin schaute sich um und schüttelte den Kopf. Es wäre nicht gut wenn ihr das wisst. Nur Wahn und ich gehören genauso wenig wie Luzifer hier her. Kurz schaute sich zu Rena. Ich weiß ihr vertraut mir nicht. Und wahrscheinlich Wahn erstrecht nicht, doch ihr müsst mir glauben wir wollen niemandem schaden. Wahn wird nur benutzt. Wir müssen ihm helfen. Wenn wir ihn dort herausholen ist auch das Problem mit den Waffen nicht mehr. Ohne Wahn funktionieren sie nicht mehr. Chris schaute Sailin etwas betrübt an. Dir bedeutet Wahn ziemlich viel oder? Ich mein dir gehts echt mies und trotzdem willst du ihm helfen. Die junge Frau schaute auf und nickte. Tut mir Leid, murmelte sie nur. Dir braucht nichts Leid zu tun. Mike stand auf und trat vor Sailin. Chris wird dich wieder ins Zimmer bringen. Wir werden darüber reden wie wir was amchen und dir dann Bescheid geben. Sailin nickte nur knapp.

Wahn bekam um sich herum nicht mehr allzuviel mit. Es schien alles wie weit in der Ferne abzulaufen. Erst als etwas spitzes in seinen linken Oberarm stach regestrierte er das jsich jemand neben ihm befand. Dies waren wohl seine Medikamente. Die Kraft die diese Männer mit den ganzen Maschienen aus ihm rauszerrten schien zwar unermüdlich doch er wusste irgendwann war auch sie verbraucht. Spätestens dann wenn er selbst nicht mehr konnte. Er musste sich wohl damit abfinden. Dieser Viktor war fest entschlossen jeden einzelnen Rebellen zu vernichten. Noch immer konnte Whan nicht richtig glaubenw as da für eine imense Kraft in ihm steckte. Doch er bekam es tag für tag erneut aufgezeigt. Sogar auf einen rießigen Bildschirm live. Mitllerweile musste er wieder stehen da die Ketten wieder stramm gezogen waren. Er fragte sich wie lange er dies alles noch durchalten würde.

Am späten Abend fuhr ein Wagen an die Seite des Hauptgebäudes. Kurz bevor die Türen sich öffneten schwenkten die Kameras weg. Kaum hatten diese das Auto nicht mehr im Blickfeld gingen die Türen auf und Mike trat zusammen mit Chris heraus. Auch Sailin kam aus dem Wagen. Sofort liefen sie zu dem Hintereingang des Gebäudes. Kaum bei der Tür angelangt öffnete diese sich. Los bewegt euch meinte Allan und schaute die drei an.
Der Schwarzhaarige führte die drei an mehreren Kameras vorbei und auch an einigen Wachen. Sailin folgte den drei Bewaffneten wortlos. Als sie an einem großen Fenster vorbeikamen blieb Sailin stehen und starrte durch dieses. Wie auch Allan vor einigen Tagen sah die junge Frau den großen Gläsernen Behälter. Etwas schwebte dadrinnen. Hey was machst du, knurrte Allan auf als Sailin einfach durch die Tür in den Raum trat. Mike und die anderen Beiden folgten sofort. Ich denke wir wollen Wahn befreien?, fragte Chris und starrte zu der jungen Frau. Diese stand vor dem großen Behälter. Ich fass es nicht, murmelte Sailin und legte ihre Hände auf das Glas. In diesem schwamm eine Art Hund. Eine Atemmaske war um das Maul gelegt. Kurz schaute sich Sailin um. Auf einem Monitor sah man die Vitalwerte des Tieres. Einige Akten lagen auf dem Tisch daneben. Was soll das?, fragte Mike als Sailin zu dem Computer lief und auf den Monitor starrte. Die junge Frau schaute zu den Männer. Wie können wir ihn da rausholen? Chris legte den Kopf schief. Dann aber lief er zu dem Rechner und drückte etwas. Ich weiß echt nicht warum du jetzt unbedingt einen auf Tierfreund machen musst. Hey spinnt ihr. Das Vieh wird uns noch veraten. Allan funkelte die Beiden wütend an. Sailin sah kurz zu dem Mann, dann aber lief sie zu dem Glasbehälter als dieser das Wasser verlor. Der Körper des Tieres sank zu Boden. Kaum war die ganze Flüssigkeit weg öffnete sich das Glas. Sofort griff Sailin hinein und löste die Atemmaske von dem Maul des Tieres. Uh wie ich diesen Geruch von nassem Hund verabscheue, murmelte Allan. Los wir müssen jetzt weiter. Sailin ignorierte den Mann und strich dem Tier über das nasse Fell. Varg mein Hübscher, meinte sie leise. Sie konnte es nicht glauben. Dies war wirklich Varg. Wahn sein treuer Begleiter. Der Warg war bei dem guten Freund Wahns zurückgeblieben und lebte anch all dieser Zeit noch.

Langsam stellte das Tier die Ohren auf als es die Brührung Sailins spührte. Dann hob der Warg den Kopf udn öffnete die Augen. Man sah das er sich abmühte aufzustehen. Schließlich gab er einen leisen winzelten Laut von sich.

Sailin streichelte dem Tier weiter über das Fell. Betrübt schaute sie ihn an, doch dann lächelte sie sanft. Keine Sorge mein Hübscher. Das kommt schon noch. Sobald du wieder bei Kräften bist wirst du wieder rumspringen können. Die junge Frau drehte sich zu Chris. Na los. Nimm ihn auf. Wir müssen ihn mitnehmen. Bitte was?, brachte der Rothaarige hervor. Ach komm schon bitte. Varg braucht Hilfe. Allein kann er noch nicht laufen. Nun sah Sailin den Mann flehend an. Dieser seufzte. Warum kann ich dir das nur nicht abschlagen, murmelte er. Kaum hatte Chris seine Waffe weggesteckt hob er das Tier vorsichtig auf. Ihr wollt mich doch verarschen, knurrte Allan und schüttelte den Kopf. Sailin nickte und grinste. Na los wir müssen Wahn noch hier herausholen. Seufzend verließ die kleine Gruppe den Raum. Wieder führte sie Allan durch die Flure. Nach wenigen Minuten holte der Schwarzhaarige die Karte heraus. Mike und er machten sich bereit als die Tür aufging. Sofort stürmten die Beiden herein und setzten die Wache ausser gefecht. Wahn, rief Sailin etwas leiser auf als sie den Mann an den Ketten sah. Während Chris das Tier auf den Boden legte lief die junge Frau zu den Schwarzhaarigen.

Du schon wieder? brachte der junge Mann hervor. Er war etwas irritiert. Warum sollte sie sich nun extra noch in die Höhle des Löwen begeben nur um ihn zu finden. Er verstand die Welt nicht mehr. Nun war sie tatsächlich hier udn das nicht alleine. Sie gehörte also zu den Rebellen?

Als Varg Wahn sah wollte er von Chris Armen doch das Tier war einfach zu schwach.

Ja ich schon wieder, murmelte Sailin betrübt und musterte den jungen Mann. Es erschreckte sie zu sehen wie Luzifer und dieser Viktor Wahn angekettet hatten. Ausgerechnet an diesen verdammten Ringen. Ich würde immer wieder kommen um dich hier herauszuholen. Wenn du dich erinnern könntest wüsstest du das auch.
Chris schaute etwas irritiert auf das Tier als er es auf dem Boden legte. Es wollte wirklich zu dem Schwarzhaarigen? Der Rothaarige richtete sich auf. Sein Blick fiel zu Allan und Mike. Diese nickten und traten etwas näher an Wahn und Sailin heran. Während die junge Frau sich an der ersten kette zu schaffen machte erhoben die drei Männer ihre Waffen und zielten damit auf Wahn.

Varg wälzte sich am Boden und versuchte aufzustehen. Er gab winzelnde Laute von sich. Wahn starrte in die Läufe der Waffen. Dafür seid ihr also hier. Warum mache ich mir eigendlich noch hoffnungen. Für euch bin ich nur eine gottverdammte Waffe. Er senkte den Kopf und schloss die Augen. Für alle hier bin ich das. Die Frau die mich angäblich liebt hat nichts getan um all das zu verhinder. Stattdessen belog sie mich einfach. Und nun steht ihr hier udn wollt mich einfach so abknallen wo ich mich nciht einmal wehren kann. Er bewegte kurz die Arme so das die Ketten klirrten.

Sailin stoppte in ihrer Bewegung und schaute erst zu Wahn und drehte sich dann um. Fassungslos starrte sie auf die Waffen, welche die Männer hielten. Was tut ihr da?, brachte sie nur hervor. Chris schaute sie etwas wehleidig an. Geh bitte zur Seite, meinte der junge Mann. Er ist eine Gefahr für uns. Sailin schüttelte den Kopf und stellte sich nun erst recht vor Wahn. Er ist keine Gefahr. Wahn würde nie jemanden etwas antun.
Nana. Streitet euch doch nicht, meinte nun jemand mit einer dunklen Stimme. Die Blicke aller sahen sofort zur Seite. Wir wärs wenn ihr eure Waffen senkt und euch ergebt? Dieser junge Mann hier bleibt und wird von niemandem getötet. Er ist meine Waffe und niemand sonst wird ihn bekommen., sagte Viktor und trat etwas schräg von allen in den Raum. Er stand seitlich zwischen den Männern und Sailin, welche vor Wahn stand.