Dämonenjagt

Ja ich habe ein Zuhause entgegnete der Schwarzhaarige. Ich bin einfach dort im Bett aufgewacht. Was davor war weiß ich nciht. Ich habe keinerlei errinerungen daran. Meine Gefährtin war dort udn erklärte mir schon einige. Über meinen Zustand und das was passiert war. In diesen Moment näherte sich eine Frau. Wahn lächelte sie an.

Sailin wusste nicht was sie sagen sollte. Was für eine Gefährtin meinte er denn? Als er dann jemanden anlächelte drehte sich die junge Frau um. Was oder eher wen sie da sah verpasste Sailin noch einen größeren Schlag. Du?, knurrte Sailin als sie die junge Frau mit den schwarzlilanen Haaren sah. Sie trug ein schwarzes enganliegendes Kleid und sah Sailin aus braunen Augen an. Der Blick war völlig ausdruckslos. Sag nicht das ist die Gefährtin von der du sprachst Wahn, sagte Sailin schockiert und zeigte auf Astraia während sie den Schwarzhaarigen anschaute. Natürlich meint er mich, sagte die Frau anstelle von Wahn. Auch jetzt war es völlig ausdruckslos. Kaum gesagt schaute sie Wahn an und lächelte. Hallo Wahn mein Liebster, meinte sie und lief an Sailin vorbei direkt zu dem Mann. Die junge Frau war wie vor den Kopf gestossen und konnte nur hilflos mit ansehen wie Astraia sich bei Wahn einhenkelte. Wahn nichts. Du darfst dieser Frau nicht vertrauen. Sie ist böse., sagte Sailin etwas verzweifelt.

Wahn schaute zwischen Sailin und Ann herum. Ann und böse? Ich verstehe nicht. Was soll das denn nun heißen. Macht es mir doch nicht noch schlimmer als es schon ist. So wirklich wusste er nicht was er von all dem halten sollte. Da tauchte eine für ihn fremnde Frau auf und bahauptete seine verlobte würde ihn belügen. Er schüttelte den Kopf. Mir wird das grad zuviel.

Ann? Wahn ihr Name ist nicht Ann. Das ist Astraia. Diese hinterhältige Schlange hat dir da lauter Lügen in den Kopf gesetzt. Das reicht jetzt, knurrte Ann nun auf und schaute Sailin ernst an. Hör auf solche Lügen hier zu verbreiten. Ann drehte sich mit Wahn um und wandte ihren Kopf zu Sailin. Man sollte dich endlich einsperren. Ständig redest du den Leuten irgendwelche Lügen ein nur weil sie dir gefallen. Lass meinen Verlobten in Ruhe und geh wieder deines Weges. Sailin machte einen Schritt zurück und starrte Astraia an. Verlobt?, brachte sie nur hervor. Ann nickte und gab Wahn einen Kuss auf die Wange, dann wand sie sich ab und wollte eingehenkelt an Wahn loslaufen. Wahn geh nicht, sagte Sailin und griff nach dem rechten Arm des Mannes als er sich mit Astraia in Bewegung setzte.

Wahn löste ihren Griff von seinen Arm. Ich weiß nciht was das hier soll gab er zu verstehen und lief dann mit Ann mit. Er kannte sie nicht auch wenn sie vorgab ihn zu kennen. Deshalb zog er es vor einfach weiterzugehen.
Es hatte nun den ANschein als wäre die junge Frau jemand der so etwas öfters tat. Lügen waren nund as letzte was er brauchte.

Wahn, rief Sailin nun richtg verzweifelt. Sie wollte gerade dem Mann udn Astraia folgen als sich jemand vor sie stellte. Sailin, sagte Chris ernst und schaute die Frau auch so an. Die junge Frau schaute ihn kurz an und wollte dann aber an ihm vorbei stürzen. Hey wart mal, meinte Chris und packte Sailins Arm. Was soll das? Wir haben dich überall gesucht. Und das seid gestern abend schon. Du kannst doch nicht so verschwinden. Lass mich los, rief Sailin auf und ignorierte das was der Rothaarige sagte. Sie stemmte sich gegen den Griff und wollte unbedingt Wahn und Astraia folgen. Die Beiden bogen gerade um eine Ecke. Sailin hör doch auf. Was ist denn los. Der Rothaarige schaute die Frau verwirrt an. Als er die Tränen an ihrer Wange sah ließ er Sailin erschrocken los. Diese stürmte gleich los und bog um die Ecke. Dort blieb sie jedoch einfach nur stehen. Wahn und Astraia waren weg. Zwischen den ganzen Leuten welche dort langliefen sah Sailin die Beiden nicht mehr. Nun keuchte die juneg Frau auf und sank einfach in die Knie. Nochmehr Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie verstand es nicht. Wusste nicht was da gerade genau passiert war. Wahn war da. Doch dann auch wieder nicht. Hey was ist denn?, fragte Chris und hockte sich neben Sailin. Als er merkte das die Kameras zu ihnen schwenkten zog er die junge Frau auf die Beine und lief einfach mit ihr los. Sie mussten erstmal von der Strasse runter.

Astraia lief neben Wahn und schaute ernst vor sich hin. Nach einiger Zeit jedoch sah sie zu dem Schwarzhaarigen und lächelte etwas. Mach dir wegen dem gerade keine Sorgen und Gedanken. Diese junge Frau ist Stadtbekannt. Sie ist nicht ganz richtig im Kopf. Nur leider haben es die Ärzte noch nicht übers Herz gebracht sie wegzusperren. Komm wir gehen nach hause und dann machen wir uns einen schönen Abend.

Er wirkte ziemlich Gedankenverloren als er den Kopf schüttelte. Wahn musste wieder an die junge Frau denken. Woher kannte sie ihn nur oder war dies wirklich einfach nur gerede? Sie tut das bei Männern die ihr gefallen? fragte er schließlich. Dann zuckte er mitd en Schultern.

Ann nickte und schaute den Mann etwas betrübt an. Ja das macht sie wohl. Als du im Krankenhaus lagst hab ich sie eines Tages in deinem Zimmer getroffen. Sie hat mit dir geredet und wie sehr sie dich liebt und so was alles. Die Schwester, welche ich rief, hat sich tausendmal entschuldigt. Das hat diese Frau wohl schon öfters gemacht. Sie hat einfach in deine Patientenakte geschaut. Ich hoffe sie wird endlich einmal eingewiesen. Ann drehte sich zu dem Mann um und legte ihm eine Hand auf die Wange. Lächelnd kam sie etwas näher an sein Gesicht. Hey mach dir keine Gedanken darum. Sie will dich einfach verwirren. Sie denkt wohl das sie bei dir leichtes Spiel hat weil du dich nicht erinnern kannst. Lass dich nicht verunsichern.

Du passt ja auf mich auf versuchte Wahn zu grinsen und verzog die Lippen. Dann umfasste er ihre Hand. Danke ANn. Im Moment fällt es mir schwer zu wissen was stimmt und was nicht. Ich bin nur froh das ich weiß, ich habe ein Zuhause und hier geht es mir gut.

Ich werd immer aufpassen. Ann lächelte und nickte. Und zu dem gehen wir wohl jetzt am besten, meinte sie und gab Wahn einen Kuss auf die Wange. Und während wir dahin laufen kannst du mir ja sagen was du gerne essen würdest und was wir danach machen wollen. Vielleicht einen DVD-Abend oder einfach nur reden?

Der Bildschirm leuchtete in einem bläulichen Licht auf. Als sich die Farbe änderte zeigte es das Gesicht eines jungen Mannes mit schwarzen etwas länglichen Haaren. Der Rothaarige neben dem Bildschirm griff sich ans Kinn. Er tippte dem Mann vor dem Bildschirm auf die Schulter. Zeig mal alles. Das will ich mir genau ansehen. Der Angesprochene nickte und klickte mit der Maus. Das Bild änderte sich und ein Video lief ab. Es zeigte wieder den Schwarzhaarigen und dann eine junge Frau mit grünen Haaren. Kurz verzog Luzifer seine Lippen, dann aber trat eine weitere Frau in das Video und der Rothaarige schaute verwirrt. Als schließlich der Schwarzhaarige mit der doch etwas älteren Frau einfach ging grinste Luzifer und drehte sich um. Das ist ja mal ganz was neues, meinte er und verließ den Raum in welchem nur viele Computer standen.

Allan sass zusammen mit Mike auf dem großen Sofa als sich die Tür öffnete. Rena trat ein und zeigte gleich hinter sich. Sieh mal wer wieder da ist. Der Spitzel. Chris hat sie wiedergefunden. Ich bin kein Spitzel, meinte Sailin nur und betrat vor Chris den Raum. Rena drehte sich zu ihr um. Ach und wie würdest du das nennen? Wir zeigen dir hier fleißig alles und dann verschwindest du. Ich frage mich nur wie du das mit dem Eis hinbekommen hast. In der Stimme der jungen Frau lag Verachtung. Ich sag euch wir sollten sie erschießen und ihren leblosen Körper Viktor vor die Tür legen. Sag mal spinnst du?, rief Chris auf und stellte sich zwischen Sailin und Rena. Vielleicht sollten wir dich gleich dazu legen. Schließlich hast du sie auch angebracht. Rena das reicht, sagte Mike und stand nun auf. Der Mann schaute die Blauhaarige ernst an. Dann aber wand er sich an Sailin. Wo warst du und was hast du gemacht? Sailin schaute zu dem Mann und seufzte. Ich bin euch dankbar das ihr mir geholfen habt als ich verletzt war und das ihr mir sowas wie ein zuhause gebt. Das habe ich nämlich zur Zeit nicht mehr. Aber ich kann euch nicht sagen was ich gemacht habe. Chris drehte sich zu Sailin. Und was war das da vorhin? Sailin sah den Rothaarigen an und fühlte sich wieder geohrfeigt. Betroffen schaute sie zu Boden und zitterte etwas. Das geht dich nichts an und es wäre gut wenn du dich da raus hälst. Das wäre eine Nummer zu groß für dich. Sailin wusste das das hart klang, doch mit Astraia war nicht zu spassen und nun wo sie anscheinend Wahn unter Kontrolle hatte wäre das noch schlimmer. Hey ich kann sehr gut auf mich selbst achten., rief Chris empört auf. Warum sagst du das wäre zu groß?, fragte Mike nun etwas verwirrt. Sailin schaute auf und seufzte. Ihr habt ein ganz anderes Problem. Euer Viktor hat Verstärkung bekommen und das wird für euch noch ein problem werden. Ihr solltet demnächst auf Schwierigkeiten eingestellt sein. Mike legte den Kopf schief. Du scheinst mir ziemlich vorlaut zu sein oder? Wir wissen was wir tun. Wart mal Mike, meinte Allan nun. Das was sie da sagt stimmt anscheinend sogar. Um Viktor schleicht neuerdings wirklich so ein Kerl herum. Er sieht ziemlich finster aus und hat rote lange Haare. Der Mann mit dem Bart schaute den Schwarzhaarigen nun verwirrt an. Wer ist das? Luzifer, sagte Sailin anstelle von Allan. Er ist mies, hinterhältig und hat ganz fiese Tricks drauf. Super, sagte Rena und schaute die Grünhaarige an. Und woher kennst du ihn? Das kann ich nicht sagen.Sailin starrte nun wieder auf den Boden. Sperrt mich ruhig ein wenn ihr unbedingt müsst, sagen werde ich dazu trotzdem nichts.

Wahn hatte den Kopf auf der Lehne des Sofas liegen. Er war einfach während des Dvd Abends eingeschlafen. Seine Träume kamen wirr daher. Zusammenhanglose Bilder die er nicht verstehen konnte. Auch die grünhaarige Frau kam darinne vor. Doch er konnte sie einfach nicht zuordnen. DIe Träume blieben Unruhig. Aufwachen konnte er irgendwie nicht. Dazu war er einfach zu Müde.

Die Sonne stand schon etwas weiter oben am Himmel so das das Licht in das kleine Wohnzimmer drang. Vorsichtig setzte sich Astraia auf den jungen Mann, welcher auf dem Rücken liegend auf dem Sofa schlief. Die Frau hatte ein sehr knappes Nachthemd an und lächelte etwas als sie ihm sanft über die Wange strich. Er sah einfach zu süß aus wenn er schlief.

Als er aufwachte merkte er das jemand auf ihn saß. Er drehte sich ein klein wenig und erkannte nun Ann. Morgen murmelte er. Die Frau schien gute Laune zu haben was ihr Gesichtsausdruck verriet. Hab wohl etwas länger geschlafen meinte er schließlich noch.

Ein wenig, lächelte Ann und lehnt sich ein wenig nach vorne. Du hast sogar den Abend verschlafen, aber das ist okay. Du hast so süß ausgesehen beim schlafen da kann ich dir nicht böse sein. Wieder strich sie ihm sanft über die Wange. Wenn du nachher richtig wach bist und dich gesammelt hast würde ich gerne etwas mit dir bereden.

Als Ann gegangen war richtete sich Whan ganz auf udn machte sich soweit fertig. Im Bad umfasste er schließlich eines der Verbänder um seinen Oberam. Zwar hatte Ann ihm gesagt er solle sie nicht ab machen denoch begann er nun das am linken Arm abzuwickeln. Was zum Vorschein kam lies ihn den Atem anhalten. In seiner Haut steckte ein eiserner Ring. Es hatte den ANschein als würde er sehr tief ind as Fleisch gehen. Ruckartig prallte er zurück und schmiss dabei das Hantuchgestell um. Durch den Lärm angelockt kam nun Ann zu ihm. Wahn sah sie völlig verwirrt an. Was ist das? fragte er verbittert udn hob einen der RInge leicht an. Der kleine Ruck daran schmerzte schon.