Dämonenjagt

Der Leib des Dämon bebte. Der Schmerz an seinen Armen, direkt and en Stellen wo die Ketten veränkert waren, an welchen die Rebellen ihn in den Wagen gerzerrt hatten schmerzte unerträglich. Etwas Blut lief die Eisernen Ringe entlang. Seine Flügel hatte er angezogen und er lag Seitlich am Boden des Transporters. Er konnte sie spüren. Dei Grünhaarige war hier. Durch die Schmerzen war er nicht wirklich in der Lage seine Gabe der geistigen Sicht zu nutzen. Es blieb also dunkel für ihn. Sie fuhren eine ganze Weile. Hin udn wieder wurde der Wagen durchgeschüttelt dar sie sich wohl doch schnell fortbewegten und vermutlich auch ncoh verfolgt wurden. Erst nach einer ganzen Weile wurde die Fahrt ruhiger. Schließlich kam der Wagen zum stehen. Dann öffnete sich die Ladeklappe. Es war Whan nun egal ob er sich selbst wehtat oder nicht. Er sprang auf obwohl sein Körper gegen jede Bewegung protestierte. Dann sprang er einfach auf allen Vieren aus den Wagen udn stieß die Rebbeln welche die Tür geöffnet hatten einfach zur Seite. Sehen konnte er immer nich nichts so das sich der Dämon etwas im Kreis drehte. Laute Stimmen drangen zu ihm herüber. Er roch die Angst der Menschen. So konnte er genau ausmachen wo sie sich befanden. Wahn richtete sich auf zwei Beine, brüllte wütend auf und breitete seine Schwingen aus berdohlich aus.

Die Rebellen standen ängstlich da. Viele hatten ihre Waffen gezogen und richteten diese auf den Dämon. Immer wieder machten sie Schritte vor und zurück. Sailin stieg aus dem Transporter und schaute Chris an. Sie befanden sich in der Tiefgarage, welche direkt durch einen langen Gang mit dem Hauptquartier der Rebellen verbunden war. Mehrere Pfeiler stützten die Decke. Überall standen Autos aber auch ein paar eigene Transporter herum. Manche waren mit Waffen ausgerüstet worden. Chris, sag ihnen sie solen die Waffen runternehmen. Er wird ihnen nichts tun solange wie sie ihm nichts tun. Sailin schaute den jungen Mann ernst an. Dieser wusste nicht so recht was er machen sollte. Nochimmer wussten sie nicht ob er nicht bei nächster gelegenheit auf die Männer zustürmen würde. Der Rothaarige nickte seinen Männern dann jedoch zu. Manche waren sehr verunsichert und ängstlich. Dennoch nahmen sie etwas die Waffen runter. Andere jedoch hielten sie weiterhin oben. Er wird uns noch angreifen und töten, sagte einer der Männer. Wir hätten ihn nicht herbringen sollen. Jetzt beruhigt euch verdammt nochmal endlich. Er hat euch geholfen, murrte Sailin nun und lief einfach mehrere Schritte auf Wahn zu. Bitte Wahn beruhige du dich auch, sagte sie etwas sanfter zu ihm. Wenn du sie weiter so anbrüllst wird es auch nicht besser werden. Ich fürchte fast ihr könntet so den ganzen Tag stehen und euch gegenseitig bedrohen. Und das würde im Endeffekt auch nichts bringen. Bitte Wahn. Dir wird hier schon nichts geschehen. Einer der rebellen schnaubte nun. Warum redest du eigentlich die ganze Zeit mit dem? Der versteht dich doch eh nicht, geschweige denn das er antworten kann.

Wahns Kopf fuhr herum und in diesen Moment wurde der Rebell der dies gesagt hatte von einer Druckwelle von den Füßen gerissen. Natürlich setzten die anderen sofort wieder zum Schießen an senken danna ber die Waffen als sie merkten das es dem Rebell trotzdem gut ging und er sich aufrichtete. Warum sollte ich mich zurückhalten knurrte Wahn nun in den Köpfen der Anwesenden und sein Maul öffnete sich leicht. Sie sind nicht besser als Viktor und seine Leute. Beide seiten sehen in mir nur das Monster und beide Seiten würden mich töten wenn ich nicht tue was sie wollen.

Was sollen wir den bitte schön mit dir tun?, fragte Chris nun einfach. Der junge Mann stand etwas hinter Sailin. Diese sah kurz zu dem Rebellen der sich wieder aufrichtet, dann aber wand sie ihren Kopf wieder zu dem Dämon. Viktor hat dich benutzt nicht sie hier. Viele Rebellen wurden durch die Technik getötet. Sie wollten in dem Hauptgebäude nur dafür sorgen das dies nicht mehr möglich ist. Ich weiß es ist schwer doch bitte hab etwas vertrauen. Wenn du sie so verachtest warum hast du uns dann vorhin geholfen? Im Grunde wäre es dir doch normalerweise recht gekommen wenn die Rebellen und Viktors Leute sich gegenseitig erschossen hätten.

Was ihr mit mir tun solltet? Mich töten für das was ich bin vieleicht knurrte Wahn. Dann wandte er sich an Sailin. Ich wählte einfach das kleinere Übel. Wenigstens wollen die mich nicht als Waffe missbrauchen. Sie töten mich leiber gleich damit Viktor erst gar keine chance bekommt mich wieder in die Finger zu kriegen. Er schnaubte abfällig legte dann aber seine Flügel langsam an. Von den zerissenen Stellen an diesen war kaum mehr etwas zu sehen.

Sailin seufzte während einer der Rebellen kurz mit der Waffe zuckte. Und das sollten wir vielleicht langsam wirklich machen. Die Gefahr ist viel zu groß das er hier ausbricht und noch gefangen wird. Diesmal war es Sailin die etwas von ihrer Magie entlud. Die junge Frau schoss einfach einen Magieball auf die Waffe und vereiste sie samt Hand des Mannes. Hier wird niemand erschossen, murrte sie nun. Ich versteh ja das ihr Angst habt. Aber ich fürchtet doch nur das Unbekannte. Ihr kämpft hier gegen Viktor und versucht eure Freiheit wieder zu erlangen und doch wollt ihr einfach einen Unschuldigen einfach so hinrichten für das was er ist? Wenn ihr das tut seid ihr keinen Deut besser als dieser Viktor. Einige der Männer keuchten einfach auf. Der Vergleich mit Viktor hatte doch etwas gesessen. Du kannst uns doch nicht mit diesem Kerl vergleichen, murrte einer der Männer. Sailin schaute zu ihm und nickte einfach nur. Doch kann ich. Ihr benehmt euch schließlich gerade genauso. Was ich nicht beherrschen oder kontrolieren kann wird einfach erschossen. Wo ist da der Unterschied zu diesem Mann? Einige Männer und Chris schauten die junge Frau etwas empört an. Diese sah nun wieder zu dem Dämon. Nochimmer klebte Blut an dessen Körper, doch die Wunden heilten oder waren bereits wieder weg. Wahn, kannst du dich erinnern?, fragte die junge Frau nun einfach ersteinmal ohne auf die Rebellen zu achten welche sie nochimmer entgeistert anstarrten.

Wahn lies sich auf ein knie sinken. Noch immer konnte er die Angst der Männer spüren aber es schien sich allemählich etwas zu entspannen. Dann aber schüttelte der Dämon den Kopf. Nein es ist nachwievor alles weg. Mein Körper erinnert sich aber nicht mein Kopf. Er gab ein leises Knurren von sich weil ihm einfach alles wehtat.

Sailin nickte und schaute kurz zu denRebellen. Diese schienen sich wirklich langsam zu entspannen so dass die junge Frau nun ganz zu dem Dämon lief und sich hinkniete. Kurz schaute sie seine Flügel an und auch den Rücken. Die Wunde wo der Scharfschütze ihn getroffen hatte war weg. Sailin lehnte sich nach vorne und betrachtete den Oberkörper des Dämons. Überall war Blut, doch die Wunden waren weg. Wahn?, fragte sie etwas ängstlich. Hast du Schmerzen oder bist du nur erschöpft? Der Blick der jungen Frau fiel auf die Ketten. Also ausser den Schmerz von den Reifen.

Das fragst du noch murrte Wahn. Ich hab dutzende Kugeln im Körper stecken. Auch wenns nicht mehr so ausieht ich fühle es. Ihr hättet mich wohl kaum mitnehmen können ware ich fitt.

Das hab ich irgendwie gerade befürchtet, gab Sailin von sich und fasste dem Dämon vorsichtig auf die Schulter. Die Dinger müssen raus und das schnellstens. Allerdings dürfte das so wie du jetzt aussiehst schwierig werden. Hast du es im Griff dich wieder in dein Ich zu verwandeln? Chris schaute die junge Frau und den Dämon verwirrt an. Wie war es möglich das dieser keine Wunden mehr hatte?

Wahn richtete sich wieder auf. Dann konzentrerte er sich. Vor den Augen der anderen nahm er allmählich wieder menschliche Gestalt an. Dann jedoch keuchte er auf udn sank einfach in die Knie. Nun war der Schmerz noch intensiver zu spüren. Scheiss Idee brachte er hervor.

Tut mir Leid Wahn, aber anders wäre es viel schwerer dich in die Krankenstation zu bringen und dir die Dinger aus dem Körper zu holen, sagte Sailin wehleidig. Oh mann, murmelte Chris hinter ihr als der Mann etwas näher trat. Sein Blick fiel sofort auf die blauen Arme des Schwarzhaarigen. Das Ziehen an den Ketten hatte nicht nur Schmerzen verursacht. Soviel zu das schmerzt ja eh nicht so, meinte Chris und schaute den Rebellen an. Dieser schaute nun ebenfalls etwas erschrocken auf die Arme. Überall am nackten Oberkörper Wahns klebte Blut. Der junge Mann trug nur noch die schwarze Hose. Bis auf den rechten Arm war alles menschlich. Der Blick einiger Rebellen blieb auf der Klaue hängen. Sailin richtete sich auf und sah Chris an. Wir müssen ihn sofort in die Krankenstation bringen. Der Rothaarige nickte und winkte noch einen Mann heran. Zusammen mit diesem half er Wahn auf die Beine. Vorsichtig da dem Schwarzhaarigen alles wehtat. Sailin lief hinter ihn und hob die Ketten auf. Zumindest versuchte sie es. Alle acht Ketten hatten zusammen ein ziemliches Gewicht. Ein anderer Rebell kam an und half der jungen Frau. Er schaute auf die Kettenglieder, welche mit den Reifen verbunden waren. Es sah aus als ob da ein elektronisches Schloss dranhing. Vielleicht kann Rena das knacken, meinte der Mann nur kurz.
Gemeinsam liefen sie alle so schnell es halt mit Wahn ging zu der Krankenstation. Kaum dort angekommen halfen Chris und der rebell Wahn auf die Liege. Kaum lag der junge Mann verteilten sie die Ketten unter dem Bett. Aber so das sie nicht zu stram waren und Wahn wehtaten. Ich werde dem Boss mal Bescheid geben, meinte Chris und verließ den Raum. Zwei rebellen blieben zusammen mit Sailin und der blonden Frau bei Wahn. Die Blonde zog eine Spritze auf. In dieser war ein sehr starkes Schmerz- und Betäubungsmittel. Sailin hatte ihr gesagt das dies erforderlich wäre da schwächeres nicht anschlagen würde. Keine Sorge Wahn, meinte Sailin und strich dem jungen Mann durch die Haare. Wir holen nur die Kugeln raus und mehr nicht. Dann wirst du sicher wieder auf die Beine kommen.

So wirklich behagte es ihm nicht was die Rebellen nun mit ihm vorhatten. Wahn biss die Zähne aufeinander. Innerlich fluchte er das er sich zurückverwandelt hatte. DIe Schmerzen waren nun schier unerträglich. Vorallen seine Brust udn seine Arme taten ihr äußerstes um ihn fast die Tränen in die Augen zu treiben.

Ein Klirren ertönte als eine der Kugeln in der Metalschale landete. Dies war bereits die vierte. Sailin stand mit Mundschutz und einem Operationsumhang neben der Liege und half der blonden Frau. Eine weitere war dazugekommen und überwachte die Vitalwerte des Mannes. Wahn lag da und schlief. Immer weider wurde ihm ein Schlafmittel verabreicht. Der Schnitt den die Frau an der Brust des Mannes gemacht hatte wurde durch eine Klammer offen gehalten. Wenn diese nicht wäre würde sich die Wunde innerhalb von Minuten wieder schließen. Wieder klirrte es als eine weitere Kugel in der Schale landete. Das sind aber wirklich einige, meinte die blonde Frau zu Sailin. Diese nickte und tupfte etwas Blut weg.
Es dauerte etwa noch eine weitere Stunde bis die beiden Frauen auch die letzte Kugel aus dem Körper des Mannes entfernt hatten. Vorsichtig entfernten sie die Klammern. Die Schnitte fingen gleich an mit heilen. Vorsichtshalber banden die Frauen mehrere Verbände um diese. Vorallem um zu verhindern das während der Heilung noch Dreck in die Wunde kam.
Kaum fertig wurde Wahn in ein anderes Zimmer verlegt. In diesem befand sich ein einfaches Bett und eine Kommode für Sachen. Es war das Zimmer in welchem Sailin aufgewacht war. Die Kettenenden wurden wieder etwas unter das Bett gelegt. Sailin setzte sich auf einen Stuhl direkt neben die Liege und schaute besorgt zu dem jungen Mann. Sie hörte wie Allan zwei Männer anwies direkt vor dem Zimmer Wache zu halten, dann wurde es still. Chris hatte sie noch nicht gesehen, wahrscheinlich musste er Mike Rede und Antwort stehen. Sailin war durch die Operation und die ganzen Ereignisse ziemlich erschöpft, doch sie blieb sitzen und würde warten bis Wahn wieder aufwachte.

Als Wahn aufmachte schmeckte er einen bitteren Geschmack im Mund. Vermutlich kam dies durch die vielen Medikamente.
An seinen Körper befanden sich einige Verbände. Die Grünhaarige Frau saß neben den Bett und schien nur darauf zu warten is er wach wurde. Neben ihm stand eine Schale mit einigen Kugeln im Inneren und etwas blutigen Wasser. Der junge Mann seufzte. Das waren doch einige murmelte er.