Im Schatten des Auges

Llael stand vor Sailin und konnte es nicht wirklich fassen. Da lag sie. Die Hüterin. Aiden auf ihr drauf da sie einfach nach hinten umgefallen war. Varresh bückte sich und nahm den regunslosen Jungen von der Frau runter. Llael ging in die Knie und sah das doch alte Blut an dem Kleid der jungen Frau. Der Riss wo der Dolch eindrang war auch noch da. Nur Sailin wies diese Verletzung nicht mehr auf. Nur die welche sie nun durch Aidens Ausraster bekommen hatte waren sichtbar. Das Bundmitglied hob die junge Frau vorsichtig auf. Wie war dies alles nur möglich? Er verstand es nicht.
Langsam bestiegen sie die Pferde. Varresh übergab Aiden Lilith. Der Junge hatte seine Augen leicht geöffnet doch reagierte nicht. Die ganze ausströmende Magie war zu viel für den kleinen Körper gewesen. Keith sass wieder hinter Sharoon und schaute zuden anderen rüber. Kaum sass Diablo mit der kleinen Ariya im Arm auf seinen Tier, setzte sich die kleine Gruppe in Bewegung. So schnell sie konnten ritten sie in Richtung Midian.
Es dauerte einige Stunden, doch dann kam die Stadt langsam in Sicht. Keiner der Verletzen oder ohnmächtigen hatte sich bisher gerührt. Llael schaute zu der Frau vor sich. Ihre grünen Haare wehten leicht im Reitwind. Es war wirklich Sailin. Doch nur wie?

Diablo sah imemr wieder zu den Pferd auf welchen Lleal udn Sialin saßen. Er konnte es immer noch nicht so wirklich glauben. Er war froh udn erschrocken zugleich. Ihr Auftauchen hatet Aiden beruhigt. Kurz fragte er sich auch wie würde Wahn darauf regieren. Dann nahm er einen Schatten über ihnen war. Diablo sah nach oben. Oh Scheisse brachte er plötzlich hervor als er den Dämon mit schnellen Flügelschlägen sich entfernen sah, Weit über ihnen. Das ist Anima. Er will nach Midian. DIablo hielt nun Ariya fester und beschleunigte sein Pferd.

Da ist was am Himmel rief eine Wache auf als sie den Dämon von weiten bemerkten. Dann weiteten sich seine Augen. Das Wesen war schnell zu schnell. Noch ehe sie die Bögen richtig abschießen konnten hatte der Dämon einen magischen Schild um sich errichtet und flog über ihre Köpfe hinweg. Die Wache drehte sich um. Sag den Kommandour bescheid. Schnell. Wenns nicht schon zu spät ist. Er ist hier. Sofort stürmte der andere los.

Leiana und Odessa standen zusammen mit Orcalus, Nocturn und Alasdair im Thronsaal. Der Halbelf hatte ihnen gerade gesagt was die Wachen gesehen hatten. Das ist nicht gut, meinte die Dragonikerin. Als plötzlich mehrere Leute den Saal betraten machte die Frau erstaunt einen Schritt zurück. Ihr Blick schweifte über die Ankömmlinge. Diablo war mit Llael udn Lilith zurück und auch Keith war wieder da. Was die Frau doch etwas erstaunte und auch erschrack waren die anderen Personen bei ihnen. Varresh, brachte sie hervor als sie den Halbdämonen sah. Was? Leiana verstand nicht was geschehen war. Sharoon und auch die Kinder Wahns waren ohnmächtig in den Armen der anderen. Ariyas Kleid war sogar Blutbefleckt. Kneif mich einer mal, rief die Frau auf als sie die grünhaarige Frau in Llael Armen sah. Sailin, brachte Alasdair nur heraus. War das nun gut oder schlecht das sie alle hier in Midian ankamen wo doch nun Wahn anscheinend angreifen wollte.

Orcalus glaubte seinen Augen nicht wirklich. Sailin hier? Und sie schien wirklich am Leben zu sein. Was ist geschehen? fragte er verblüfft. Dann fuhr er herum. Jemand kam die Treppen des Saal herunter gelaufen. Der Mann war völlig schwarz gekleidet udn trug ein Schwert auf den Rücken. Die Arme hatte er verschränkt. Wahn funkelte sie mit einen finsteren Blick an. Und sie alle sind hier versammelt sagte er als er die Stufen hinter sich gebracht hatte. Das hätte ich mir denken können.

Leiana und auch die anderen sahen zu Wahn, welcher nun vor ihnen stand. Kurz sah die Dragonikerin hinter sich. Sie waren zwar zahlreich aber mit den verletzten Kindern und Sailin würde es sicher nicht einfach werden wenn Wahn wirklich angreifen sollte. Lilith stand in der Nähe eines Pfeilers. Die junge Frau setzte Aiden bei diesem ab. Während der Junge mit halbgeöffneten Augen an diesem lehnte stellte sich die Frau vor ihn. Keith tat es ihr gleich und legte Sharoon genau neben Aiden. Es tat dem Mann weh das ohnmächtige Kind zu sehen. Nochimmer war sie nicht zur Besinnung gekommen. Der Mann drehte sich wieder zu den Anderen. Er lief sogar etwas nach vorne um neben Llael und Diablo zu sein. Die Beiden hatten schließlich noch Sailin und Ariya auf den Armen.
Was willst du hier?, fragte Alasdair ernst und mit einem merkwürdigen Unterton. Er hatte mit Sicherheit nicht vergessen das der Mann seinen Sohn auf dem gewissen hatte. Dies ist doch sicher kein Freundschaftsbesuch, fügte Leiana an.

WIe bist du so ungesehen hier reingekommen fragte DIablo nun scharf. Wahn zuckte mitd en Schultern. Oh das war nicht das Problem ich habe einfach nicht die Tür benutzt. Oben das Turmfester war ausreichend. Als er Odessas verwirrten Blick sah musste er Grinsen. Sie konnte sich wohl beim besten willen nicht vorstellen wie er das gemacht hatte. Dann sah er zu Alasdair und Leiana udn auch kurz zu Keith. Er deutete auf Sharoon. Lady Astraia will ihr Kind zurück. Das ist der erste Grund. Desweiteren.. Ach was solls das kann sie euch auch selbst sagen. Wahn hob seinen lniken Arm udn ein dunkles Licht umspielte die Hand. EIn Portal erschien neben ihm.

Keith atmete schwer ein. Irgendwie hatt er die Befürchtung das dies hier nun ganz übel enden könnte. Der Mann starrte auf das Portal. Es war nur wenige Sekungen da und plötzlich trat eine Frau aus diesem. Ihre langen schwarzlilanen Haare fielen nach unten. Sie trug ihr schwarzes Korsagenkleid und die reptilienartigen gelben Augen schauten die Leute an. Kurz sah sie zu Wahn. Ich danke dir, meinte sie doch ziemlich freundlich zu ihm. Als sie jedoch gleich darauf ihren Kopf wieder zu den anderen richtete sah man die Wut in ihren Augen. Sie sah kurz zu Leiana dann zu Keith. Du hast es gewagt mir das Kind wegzunehmen. Dafür wirst du bluten, knurrte die Frau auf. Der Mann umfasste sein Schwert fester. Du bekommst Sharoon nicht. Nicht noch einmal., erwiederte er kurz.
Llael und die anderen sahen zu der Frau. Dies sollte Astraia sein? Die Schwarzhaarige grinste Keith finster an, dann schaute sich um. Soviele kräftige Männer. Ihr würdet perfekte Untertanen abgeben, doch ich befürchte die meisten von euch werden nicht das Glück haben mir zu dienen.

Die Anwesenden zogen nun ihre Waffen. Wir werden dich ganz sicher nicht das Kind mitnehmen lassen knurrte Diablo. Du hast hier nichts verloren. Wenn Wahn nur einigermaßen gescheit im Kopf wäre würde er dich hier hochkannt rausjagen. Flehend sah er nur zu sienen Bruder doch diesen schien das nicht zu interessieren. Varresh stürmte plötzlich mit gezogener Waffe auf die Frau zu. Da sprang Wahn ruckartig dazwischen und beförderte den Halbdämon mit einen Hieb seiner Klaue zu Boden. Daraufhin starrte Varresh verwirrt auf das was Mal Wahns rechte Hand war.

Leiana schluckte als sie die Klaue sah. Sie glich wirklich der, welche Anima hatte, nur ein wenig verändert. Astraia lachte kurz finster auf. Ihre Augen sahen Varresh an. Das war wohl nichts würde ich sagen. Die Frau drehte sich um und lief zu dem Thron. Mit ihren Fingern strich sie über diesen während sie ihn umrundete. Ich muss sagen das Ambiente hier spricht mir sehr zu. Es hat seinen eigenen dunklen Charme. Kaum hatte Astraia den Thron umrundet sah sie wieder zu allen. Ich mach euch ein Angebot. Ihr händigt mir das Mädchen aus und die letzten Dragoniker, dafür könnt ihr einen schnellen Tod haben. Die Würmer in der Stadt werden sich als Diener sicher gut eignen. Vielleicht bin ich so gnädig und lasse sie leben. Wenn ihr nicht auf mein Angebot eingeht werdet ihr langsam und qualvoll sterben. Das Kind und diese lästigen Drachenwesen bekomm ich dann trotzdem. Was ist das denn für ein bescheuertes Angebot, knurrte Alasdair. Die Frau grinste finster. Ihr dürft euch euren Tod selbst aussuchen. Das ist doch schonmal was. Keith zeigte mit dem Schwert auf Astraia. Wie wärs mit dem Vorschlag. Du stirbst durch unsere Hände und wir leben weiter. Versuch es doch, grinste die Frau bedrohlich.
Keith ließ nichts anbrennen und stürmte nach vorne. Auch Leiana und Alasdair liefen los. Der Halbelf attackierte jedoch nicht die Frau sondern Wahn, welcher vor ihr stand. Während der Dämon etwas abgelenkt war lief Leiana und Keith an ihnen vorbei und stürzten sich auf Astraia. Dem ersten Hieb der Dragonikerin wich die Frau geschickt zur Seite aus. Als die Klinge Keiths auf sie zurasste brallte dieses von einem magischen Schild ab. Der Mann knurrte auf, während Astraia eine Magiekugel in ihrer Hand erscheinen ließ. Diese schleuderte sie Leiana entgegen.

Varresh sprang nun vor die Drakonikerin und blockierte die Magie mit einen magioschen Shcild dabei wurde er vond er Wucht einfach zur Seite geschleudert. Kurz schüttelte er sich. DIe Frau war enorm stark, das hätte er nicht gedacht. Und sie schien es auf die Drakoniker abgesehen zu haben. Wahn grinste als Alasdair auf ihn zurannte. Die beiden Waffen kreuzten sich. Immer wieder und wieder schlugen sie aufeinander ein und sprangen erneut zurück um nur gleich ein weiteres Mal aufeinander loszugehen. Als sich die Schwerter wieder über Kreuz legten drückte Wahn Alasdair erneut von sich hob sein Bein und trat dem Halbelfen in den Magen.

Alasdair keuchte auf und ging kurz in die Knie. Verdammt Wahn, brachte er hervor. Warum? Erst der Kult und Cedric und nun hilfst du ihr? Der Mann richtete sich wieder auf und umfasste seine Klinge fester. Dann griff er Wahn wieder an. Wie tief willst du eigentlich noch sinken? Du verräts mittlerweile alles und jeden der dir mal was bedeutet hat.

Leiana atmete kurz auf und schaute zu Varresh. Wenn er das Schild nicht errichtet hätte wäre sie nun vermutlich schwer verletzt oder tot. Mit dieser Astraia war wirklich nicht zu spassen. Sie gingen zu dritt auf die Frau los. Doch selbst diese Kampfkraft ließ Astraia nur grinsen. Immer wenn sie einen der Männer geblockt hatte griff sie die Dragonikerin an. Warum immer auf sie, murrte Keith als er die blauhaarige Frau gerade rechtzeitig wegzog und der Magieball in der Wand einschlug. Astraia richtete sich wieder richtig auf und sah den Mann an. Warum nicht? Ihr Volk hat mich über Jahrtausende eingesperrt. Sobald alle Dragoniker weg sind ist meine Rache an ihnen perfekt. Leiana stand wie angewurzelt da. Ihr Volk hatte die Frau weggesperrt? Pass auf, rief Llael nun auf und riss die Frau von den Füßen als ein weiterer Magieball auf sie zugeflogen kam. Leiana landete hart auf dem Boden und keuchte auf. Astraia lachte auf. Egal wie lange dies hier dauert. Ihr werdet verlieren und ich bekomme was ich will. Das tue ich immer.

Er kann ncihts dafür rief DIablo nun auf. DIese Hexe da hat ihn unter einen Bann gestellt. Er kämpft nur gegen und weil sie es so will. Varresh konnte den nächsten Angriff nicht mehr abwehren so
das dies nun Orcalus tat an seiner Stelle. Wahn schüttelte den Kopf. Spiel keine Rolle mehr. Astraia will euren Tod damit soll es so geschehen. Als Alasdair erneut auf ihn zurannte wich Wahn zur Seite auf packte Alasdair mit der Klaue und beförderte ihn Hart zu Boden. Gleich darauf hob er sein Schwert und lies es auf den Halbelfen herunter rasen. Es klirrte . Eine andere Klinge blockiert nun Wahns tötlichen Hieb. Das reicht jetzt knurrte Nocturn. Er hatte wieder die Kapuze über den Kopf gezogen so das Wahn ihn nicht sofort erkennen konnte. Denoch wirkte dieser nun etwas überumpelt. Was zum brachte er hervor.

Lilith keuchte auf als sie plötzlich das kleine Mädchen mit dem blutbefleckten Kleid neben Wahn stehen sah. Diablo hatte Ariya auch abgesetzt gehabt. Eigentlich war sie hinter Lilith und Odessa bei ihrem Bruder gewesen.
Das kleine Mädchen sah zu ihrem Vater hoch. Kurz bevor sie zu ihm gelaufen war, hatte sie versucht mit Aiden zu reden. Doch der Junge lehnte nur an der Wand und hatte nicht reagiert. Papa warum machst du das?, fragte Ariya nun und schaute den Mann mit tränenden Augen an. Das sind doch alles deine Freunde. Die Leute welche du doch lieb hast. Warum tust du das? Bist du sonst nicht immer für sie da gewesen so wie du es auch für uns warst? Du hast es uns versprochen Papa. Du hast versprochen egal was ist du bist für uns da. Warum hilfst du der Frau die Reynna umgebracht hat? Reynna ist nicht mehr da und das nur weil sie ihr so sehr wehgetan hat.
Astraia stoppte in ihrem Angriff auf Leiana und sah zu dem Mädchen. Hör nicht auf sie. Hier würde dich nur der Tot erwarten. Ich bin für dich da. Im Gegensatz zu diesen Würmern hier. Sie wollen alle nur deinen Tod., rief die Frau auf.
Ariya zeigte an Lilith vorbei zu Aiden. Nochimmer sass der Junge einfach so da. Neben dem jungen und Sharoon lag noch eine weitere Person. Du hast es versprochen Papa. Du würdest für uns da sein. Aiden geht es schlecht und auch Mama sieht nicht gut aus. Was würde sie denken wenn sie aufwacht und dich so sieht? Sie hat dich doch so lieb. Wie auch wir. Es sind doch deine Freunde.

Nocturn bewegte seine Klinge nun Ruckartig so das Wahn sein Schwert verlor. DIeser sank einfach in die Knie. Seinen Augen weiteten sich als er erst zu Ariya blickte und dann zu der Frau die hinten bei den anderen Lag. Es war Sailin. Er konnte nicht glauben was er da sa. Sie war tot. Hatte er sie doch mit eigenen Händen umgebracht. Sein Blick irrte auch kurz zu Astraia. Wahn begann zu zittern. Etwas in ihm bäumte sich einfach auf.

Astraia sah ebenfalls zu Aiden und Sailin. Sie konnte nicht galuebn das dieses Weib hier war. Hör nicht auf dieses Kind. Sie wollen dir nichts gutes. Nur bei mir kannst du glücklich sein, sagte die Frau. Sie werden dich unter die Erde bringen wenn du ihnen nun nachgibst.
Ariya nahm ihre Hand hoch und legte sie in die Klaue von Wahn. Sie legte sie so rein wie Aiden es bei dem Versprechen getan hatte. Du hast es geschworen Papa, sagte das Kind und sah Wahn in die Augen.