Im Schatten des Auges

Whan nickte. Sehr gerne Astraia. Dann verlies er den Thronsaal. Er machte sich auf den Weg zud en Ställen. So wollte er mit Sahitan zud em nächsten Portal reiten. Vond ort aus würde er aus eigener Kraft nach Midian reißen. Auf seine Art.

DIablo trat nun nach vorne. In seiner Hand hielt er seinen Dolch. Was soll das hier werden. Du wirst ihnen kein Leid zufügen hast du verstanden. Das lassen wir nicht zu.

Llael und Lilith taten es Diablo gleich und sprangen von Pferd. Auch die Rothaarige zog nun ihre Waffe hervor. Wer sagt denn das ich ihnen Leid zufügen werde?, meinte Luzifer nur und schaute kurz Diablo an. Luzifer lass die Kinder bitte gehen, sagte Lin nun und lenkte die Aufmerksamkeit des Mannes wieder auf sich. Sie sind doch noch Kinder. Luzifers Griff um die Schultern der Kinder wurde fester. Ja es sind Kinder. Seine Kinder. Er hat es gewagt sich gegen mich zu stellen und sich vom Kult abzuwenden. Ich könnte nun so fair sein und ihm die Zwei hier nehemn. Er hat schließlich zuerst die Abmachung gebrochen. Wenn er dann auf die Bälger nicht achtet ist es seine Schuld. Wenn auch noch sie weg sind hätte er noch eine Grund um im Elend zu versinken. Ariya sah nun zu dem Mann hoch. Papa wird dir noch in den Hintern treten dafür das du uns Mama genommen hast und jetzt so fies zu uns bist., murrte sie ihn an. Das wird er mit Sicherheit noch machen.
Luzifer stieß ein Lachen aus und zog beiden Kinder vor sich. Dann hockte er sich hin. Mit einem finsteren Lächeln im Gesicht sah er die Zwei nun an. Oh das glaube ich weniger. Wisst ihr das mit eurer Mutter war nicht ich. Noch war es einer vom Kult. Der welcher eure Mutter... Nicht Luzifer, rief Lilith auf und unterbrach damit kurz den Mann. Llaels Augen weiteten sich. Luzifer schaute nur kurz zu der Frau. Der Mann der eure Mutter getötet hat und sie euch damit nahm war euer geliebter Papa höchstpersönlich. Das Blut eurer Mutter klebt an seinen Händen, nicht an meinen. Aiden stolperte einige Schritte zurück und auch Ariya sah den Mann mit offenem Mund an. Du lügst, rief der Junge auf. Das sagst du doch jetzt nur um ihn schlecht zu machen. Papa würde das nie tun. Luzifer richtete sich auf und grinste. Dann hob er seinen Arm und zeigte auf Diablo und die anderen Zwei. Warum fragt ihr sie nicht. Mittlerweile müssten sie es ja wissen, sagte der Mann mit finsterer Stimme. Aiden drehte sich leicht um. Sein Blick traf Diablo. Er lügt stimmts, fragte der Junge nur.

Diablo wusste nicht was er sagen sollte. Den Kindern die Wahheit erklären oder es einfach lassen? Stattdessen sah er Luzifer Wütend an. Sag mal spinnst du. Es sind Kinder. Warum tust du ihnen das an. Er konnet es einfach nicht fassern. Dieser Mann kannte einfach keine Skruppel.

Luzifer verzog die Lippen wieder zu einem Grinsen, während Aidens Augen sich weiteten. Sag das das nicht wahr ist, schrie der Junge nun zu seinem Onkel. Sag das es nicht wahr ist. Ariya stand zitternd da und starrte auf den Boden vor sich. Das Kind wusste nicht was es denken sollte. Luzifer lachte nun auf. Er kann es nicht sagen, weil dies eine Lüge wäre. Siehs ein Junge. Dein Vater ist nicht so ein toller Mensch wie du denkst. Ganz im Gegenteil. So viele hat er auf dem Gewissen, selbst den ehemaligen Hauptmann Sanctaris. Aiden starrte nun zu Luzifer. Der Junge begann zu zittern. Sein Vater sollte soetwas wirklich getan haben? Seine Mutter und auch Cedric? Das könnte doch nicht sein. Das durfte nicht sein.
Luzifer verflucht nochmal, knurrte Llael auf. Du weißt gar nicht was du damit anrichtest. Der Rothaarige sah zu dem Mann rüber. Was ich damit anrichte ist doch offensichtlich. Er wird bald gar keinen mehr haben. Nicht mal mehr seine Kinder, knurrte der Mann. Wie lange wollt ihr die Wahrheit noch vor ihnen verbergen?
Lin schaute entsetzt zu dem kleinen Jungen. Warum sagte Luzifer dies nur den Beiden? Die Frau konnte den Blick nicht von Aiden und Ariya lassen. Sie sah wie die Beiden gerade völlig geschockt dastanden. Aiden zitterte immer mehr am Körper. Die Hände ballte er. Eine merkwürdige rötliche Magie fing an sich um ihn herum zu bilden.

Aiden mach das nicht rief DIablo auf. Er konnte spüren das gleich etwas schlimmes geschehen würde. Was wunderte es ihn eigendlich. Immerhin hatt er gerade erfahren das seine Mutter durch den eigenen Vater starb. Denoch war diese Situation Fatal. Aiden konnte seine Kräfte nciht zügeln. Mensch Luzifer hör auf damit knurrte er. Aiden nicht versuchte er es nochmal.

Warum sollte ich aufhören?, lachte Luzifer. Dieser Wurm hier ist doch ein Nichts. Genauso wie seine Mutter es war. Llael umfasste seine Klinge nun fester. Wir müssen das sofort stoppen bevor Aiden noch. Lilith nickte.
Während Ariya einfach weiterhin starr dastand sah Lin zu Aiden. Sie wusste nicht was da gerade bei dem Jungen passierte. Doch irgendwie fühlte sie das es nicht gut war. Das sollte nicht sein. Aiden, sagte die Frau vorsichtig. Die Magie um den kleinen Jungen wurde immer mehr. Das rote Leuchten nahm zu. Llael und Lilith wollten gerade auf die Kultisten in ihrer Nähe zustürmen als Aiden mit einem lauten Schrei seinen Kopf hochriss. Die Augen des Jungen glühten rot auf. Eine große Feuersäule bildete sich um den Jungen. Luzifer starrte diese kurz an. So ganz wusste er nicht was der Junge da tat. Ach komm spiel dich nicht so auf Kleiner, meinte der Mann ruhig. Luzifer unterschätzte die Kraft Aiden sehr. Halt den Mund, schrie Aiden.
Bevor irgendjemand überhaupt noch reagieren konnte gab es eine eine gewaltige heiße Druckwelle. Diese fegte alle von den Füßen als sie sich zu jeder Seite ausbreitete. Die Schreie der Kultisten waren zu hören. Llael landete hart auf dem Rücken und keuchte ersteinmal auf. Als der Mann seine Augen öffnete konnte er es nicht glauben. Einige der Kultisten welzten sich brennend am Boden, andere lagen regungslos da. Die Häuser am Rande des Dorfes hatten Feuer gefangen genauso wie die Bäume von dem Wald. Kurz schaute Llael zu Lilith und Diablo. Beide lagen wie er am Boden. Der Mann richtete sich etwas auf. Dabei sah er Luzifer. Der Mann stand da und hatte ein Schild errichtet, doch anscheiennd nicht zeitig genug. Sein linker Arm war etwas verbrannt und blutete stark. Etwas entfernt neben dem Mann lag Ariya vor einem der Bäume. Die langen Haare fielen dem Mädchen ins Gesicht. Llael konnte es nicht genau sehen, doch es schien als färbte sich das Kleid des Mädchens rot. Lin lag ebenfalls am Boden. Llael konnte sie nicht so genau sehen da Aiden etwas im Weg stand. Der Junge wurde von einer röten Magie umgeben. Mehrere Feuer tänzelten am Boden herum. Llael musste husten. Dabei tat ihm die Brust schon ziemlich weh.

Das muss aufhören. Leute sterben rief DIablo auf. Er stemmte sich in die Höhe und wollte zu den Jungen doch es hatte keinen SInn. DIe Magie um ihn herum war zu stark. Aiden bitte lass es aufhören. Komm zu dir. Versuchte er es nun und sank in die Knie. Bitte AIden.

Varreshs udn Keiths Pferde bäumten auf als in der Ferne der WIderschein des Feuers zu sehen war. Was zum Teufel geht da hinten vor reagierte der Halbdämon erschrocken. Wir müssen uns das genauer ansehen. Da könnten Menschen in Schwierigkeiten sein. Varresh trieb sein Pferd an.

Was zum Geier...?, keuchte Luzifer und hielt sein Schild aufrecht. Der Arm des Mannes bereitete ihm große Schmerzen. Sieh an was du angerichtet hast du Wahnsinniger, brüllte Llael auf und stemmte sich wieder hoch. Kurz hielt er sich die rechte Seite und zog die Luft ein. Du verdammter Narr. Er hat dies alles nicht unter Kontrolle. Wegen dir und deinem ach so tollen Vorhaben werden unnötigerweise nur noch mehr Leute wahrscheinlich draufgehen. Luzifer sah kurz zu Llael, dann schaute er sich um. Mit dem Ganzen hatte er nicht gerechnet. Wusste er doch nicht was da in dem Jungen lauerte. Er wäre nun gerne gegangen, doch die Magie des Jungen war zu stark. Sobald er sein Schild fallen ließ würde er es sicher bereuen.
Lin lag seitlich auf dem Boden und öffnete nun langsam ihre Augen. Ein Schmerz durchzog ihren ganzen Körper. Kurz schaute sie an sich herunter. Seltsamerweise hatte sie nur leichte Verbrennungsspuren und das obwohl sie so nah an dem Jungen war. Lin sah zu Ariya. Das Mädchen lag regungslos da. Ihr Kleid war an manchen Stellen rot. Die Augen der jungen Frau weiteten sich während sie das Mädchen betrachtete.
Keith konnte seinen Augen nicht trauen als er zusammen mit Varresh an der Stelle ankam wo das Feuer wütete. Sofort fiel der Blick des Mannes auf Aiden und die ganzen Anderen. Der Junge stand da und hatte den Kopf etwas schief gelegt. Das Feuer um ihn herum tänzelte wild. Immerwieder schlug es wie eine Art flammende Peitsche aus. Der schwarzhaarige Mann sprang vom Pferd. Als er sicher war das Sharoon nicht runterfallen konnte lief er zu Lilith und den beiden anderen Männern. Sofort kniete er sich zu der Frau runter. Diese keuchte auf als der Mann sie leicht anstieß. Was ist passiert?, fragte er sofort Diablo und Llael. Kurz sah er zu Aiden. Lin versuchte sich gerade aufzurichten. Die Frau lag gefährlich nah bei Aiden.

Diablo hustete. Luzifer der Narr hat den Kindern alles erzählt. Über das was passiert ist mit Wahn und Sailin. Aiden hat es nicht im Griff. Er brennt hier alle nieder. Verdammt er hat doch viel mehr von Wahn geerbt als ich geglaubt hatte. Wieder hustete er. Dann bermerkte er das eine weitere Person auf ihn zukam. Sie einer an meinte Diablo als er den Mann mit den schwarzbläulichen Haaren sah. Varresh Vizarr ist wieder im Land. Du kommt zu einer ungünstigen Zeit wenn du uns nur besuchen wolltes. Nun sah DIablo zu Lin und Ariya. Verdammt wenn wir nur da hin kommen würden.

Llael hielt sich nochimmer die Seite und schaute kurz zu Varresh. Dann sah er jedoch wieder zu Aiden und Lin. Die junge Frau versuchte sich immernoch aufzurichten. Hinter ihnen hörte man das Schreien und Rufen der Dorfbewohner. Das Feuer auf den Dächern breitete sich bereits aus. Bleib liegen Lin, rief Llael der jungen Frau zu. Es wäre für sie viel zu gefährlich wenn sie nun aufstehen würde. Niemand wusste was als nächstes aus Aiden rausplatzen könnte.
Lin hörte den Mann nur sehr entfernt. Die Frau sah Aiden an. Sie spürte die sengende Hitze auf ihrer Haut. Aiden schrie los. Doch es war kein Wutschrei. Der Junge litt das konnte Lin einfach sehen. Er hatte es nicht unter Kontrolle. Aiden, keuchte Lin auf. Die Blonde richtete sich so auf das sie sass. Kaum hatte sie dies getan züngelte das Feuer mehr auf. Eine Flammende Peitsche schlug nach der Frau aus. Lin hob reflexartig ihren Arm und wurde getroffen. Ein roter Striemen mit verbrannten Rändern blieb auf ihrem rechten Unterarm zurück. Lin stand auf. Ziemlich wacklig auf den Beinen doch sie stand. Nun versuchte sie einen Schritt auf Aiden zuzugehen. Die Luft war so heiß und stickig. Aiden zitterte am ganzen Leib während das wütende Feuer ausschlug. Immerwieder kam eine Druckwelle auf und riss die junge Frau von ihren Füßen. Doch Lin stand wieder auf. Mehrere Wunden zierten bereits ihren Körer als sie ein weiteres Mal auf dem Boden landete. Sie kam einfach nicht an Aiden heran.
Lin bleib liegen, rief Llael. Die ganze Zeit konnten sie nur zusehen was geschah. Immerwieder wenn sie sich versuchten Aiden zu nähern wütete das Feuer mehr. Egal wie sehr sie auf ihn einredeten es brachte nichts.Die junge Frau hörte nicht auf Llael und richtete sich wieder auf. Schwer atmend stand sie da und sah Aiden an. Bitte Aiden hör auf, sagte sie. Lin wusste nicht was das war. Doch sie machte sich viel mehr Sorgen um den Jungen wie es üblich sein dürfte. Sie wollte nicht das dies hier alles passierte. Aiden litt und hatte nichts mehr unter Kontrolle. Dies zu sehen tat der Frau einfach nur weh.
Lin merkte das all ihre Versuche nichts brachten. Es musste doch etwas geben das sie tun konnte. Wieder schrie Aiden auf, doch diesmal lag Schmerz in diesem. Der Schrei ging der jungen Frau durch und durch. Kurz sah sie zur Seite auf das kleine Mädchen. Ariya, murmelte sie. Lin fühlte einen schmerzhaften Stich in ihrem Herzen. Sie konnte Aiden nicht helfen und dem kleinen Mädchen auch nicht. Die junge Frau keuchte kurz auf. Sie stand einfach nur starr da, während ihre Augen plötzlich ganz maat wurden. Sie musste ihm helfen. Ihm und seiner Schwester. Lin fühlte sich plötzlich komisch. Etwas quoll in ihr an. Immer mehr und mehr. Aufeinmal schossen ihr viele Gefühle Bilder und Gedanken durch den Kopf. Es war als ob jemand einfach eine Tür geöffnet hätte und nun alles auf sie einschlug. Lin wusste nicht wie ihr geschah. Sie fühlte diesen Schmerz und Wut gleichzietig mit Liebe und Glück. Es war zu viel für die junge Frau.
Llael keuchte auf als sich plötzlich eine bläuliche Magie um die junge Frau herum bildete. Sie stand einfach nur starr da und doch kam da diese Magie aus ihr raus. Lin schloss ihre Augen und als sie sie wieder öffnete breitete sich mit einemmal diese klate Luft aus. Der Mann konnte nicht so richtig fassen was da gerade geschah.
Lin machte einen Schritt auf Aiden zu. Das Feuer was nach ihr ausschlug prallte wie an ein Schild ab, während Lin langsam zu dem Jungen lief.

Varresh und die anderen sahen einfach nur fassungslos zud er jungen Frau. Etwas geschah. SIe wussten nicht was doch konnten sie nur hoffen das es etwas gutes war. Etwas das all das hier stoppen konnte. Erst einmal. Wieder fragte sich Diablo wer sie war und nun auch noch was sie da tat.

Mit gewaltigen Schwingenschlägen flog ein Demon durch die Lüfte. Er war schnell unetrwegs. Flog so hoch das kaum einer ihn bemerken würde. Und wenn dann könnte der jenige nicht rasch genug reagieren. Das Zeil des Dämons war Midian. Dort würde er ihren Wunsch erfüllen. Das Tor für sie öffnen und sich ihrer Gunst würdig erweisen. Wahn würde alles dafür tun. Der Rest war ihm egal. Shaitan hatte er am Portal zurückgelassen und sich in Form Animas in die Lüfte erhoben. Ohne Umwege war er schneller am Ziel und niemand würde ihn in Midian aufhalten können. Ihre Verteidigung kannte er gut genug. Der Dämon brüllte auf einfach so denn er freute sich auf das was folgen würde.

Lin lief langsam auf Aiden zu. Während die blaue Magie um sie herum wirkte kam nun noch eine seltsame rötliche dazu. Lilith richtete sich gerade auf. Kurz sah sie zu Keith welcher ihr etwas half dann schaute auch sie zu Lin. Die Umgebung genau bei der Frau verzerrte sich etwas. Lin lief weiter. Ein nächster Schritt auf Aiden zu. Ihre Schuhe verschwanden einfach. De junge Frau stand plötzlich barfuß da. Das weiße Kleid fing am Saum seine Farbe zu wechseln. Erst langsam dann immer schneller wurde es türkis. In Höhe des Oberkörpers kam eine zweie Farbe dazu. Das Kleid hatte einen dunklen großen Fleck. Die langen blonden Haare der Frau lösten sich einfach auf und wurden kürzer. Gleichzeitig änderte sich auch deren Farbe. Die Hand Lins legte sich auf Aidens Schulter, kaum das sie den Jungen erreicht hatte. Sanft zog sie ihn an sich. Aiden mein Kleiner, sagte eine sanfte Stimme. Sie gehörte nicht mehr zu Lin. Beruhige dich. Es ist alles in Ordnung Aiden. Lass einfach los. Die Augen des Jungen verloren schlagartig das rote Glühen als er die Stimme hörte. Kaum war das geschehen breitete sich die blaurötliche Magie wellenartig um die Beiden aus. Llael nahm den Arm vors Gesicht da die Luft einfach so kalt war. Er merkte das etwas nasses diesen berührte. Nach wenigen Sekunden war das kalte plötzlich weg. Der Mann nahm seinen Arm runter und konnte nicht glauben was er da sah.
Sailin, keuchte Lilith als sie die Frau mit den kürzeren grünen Haaren sah. Sie hielt Aiden im Arm, drückte ihn sanft an sich und stand einfach da. Das türkise Kleid tragend, an welchem das getrocknete Blut klebte. Das so stark lodernde Feuer war einfach verschwunden. Die toten Kultisten lagen um die beiden herum da. Die Bäume in ihrer Nähe brannten nicht mehr, genauso wie die Dächer. Eine kleine Schneeschicht lag auf diesen und begann langsam wieder zu schmelzen.
Mama, kam es aus Aidens Mund. Der Junge stand einfach da, seine Augen verloren den Glanz. Plötzlich brüllte Luzifer auf. In der Hand des Mannes blitzte ein Dolch auf. Er ließ das Schild um sich fallen und stürmte auf die einfach so dastehende Sailin zu. Das durfte nicht sein. Sie sollte nicht da sein. Er würde es sofort wieder mit ihr beenden.

Varresh sprang nun auf und formte eine Feuerkugel in seiner Hand. Dann schleuderte er diese in Luzifers Richtung. Da dieser sein Schild fallengelassen hatte würde es ihn von den Füßen reißen. So haben wir nicht gewettet.

Wahn spürte etwas an seinen linken Handgelenk. Als er den Arm anhob zuckte er zusammen und stoppt kurz seinen Flug, so das er nur noch auf der Stelle die Flügel bewegte. Verdattert sah er zu den dunklen Reif der nun um sein Handgelenk lag. Wie konnte das sein. Dies war das Wächterrelikt und es durfte nicht ier sein. Eine Weile noch starrte er es an. Dann setzte sich der Dämon jedoch wieder in Bewegung.

Luzifer wurde hart von der Kugel getroffen und landete hart auf dem Boden. Während sich der Mann nun auch am Oberkörper blutend aufrichtete reagierte Llael. Zusammen mit Keith liefen sie nun zu Aiden und seiner Mutter. Mit gezogenen Schwerten stellten sie sich zwsichen die Beiden und Luzifer. Wag es und du wirst es bereuen, knurrte Llael den Mann an. Der Anführer des Kultes ballte eine Faust. Den Dolch hatte er bei dem harten Schlag verloren. Du hast schon viel zu viel angerichtet. Llael wollte gerade einen Schritt auf Luzifer zu machen als es einen dumpfen Schlag gab. Erschrocken schaute der Mann nach hinten. Während Llael auf die nun am Boden liegende Sailin und Aiden sah nutzte Luzifer die Chance. Er drehte um und stürmte in den Wald. Hier geblieben du Mistkerl, rief Keith auf und wollte schon nachrennen.

Ein Schrei halte durch den Thronsaal Gotarias. Gleich darauf vermischte sich dieser mit zerbrechendem Glas. Astraia stand da und ballte ihre Hand zur Faust. Wütend schaute sie zu dem Fenster, welches sie gerade zertrümmert hatte. Das durfte doch nicht wahr sein. Wie war es ihr gelungen dies zu brechen? Nocheinmal brüllte die Frau wütend.

Das gibts doch nicht murmelte nun Diablo. Dann war Lin die ganze Zeit über Sailin? Das erklärt einiges. Aber wie ist das möglich. SIe war doch tot. WIr haben es alle gesehen. Wahns Bruder sah zu Leal. Würdest du dich um sie kümmern ich hole Aryia. Wir müssen so schnell wie möglich zur Feste. Varresh lief mit Lleal zu Sailin. Sie wirkten alle noch ziemlich irritiert. So wirklich fassen konnte es noch keiner. Diablo kniete sich vor dem Kleinen Mädchen hin udn hob ihren Kopf an. Sie war nur ein wenig verletzt und es sah von weiten schlimmer aus als es in Wirkichkeit war. Er hob das Kind auf.