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 Pfad der Schatten

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Vaikesh
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BeitragThema: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeMo 13 Jan 2014 - 1:00

Pfad der Schatten

Wie es ist nicht hier? donnerte die dunkle Stimme wütend. Ein dämonischer Schwanz peitschte über den Boden und wirbelte dabei einiges an Staub auf. Mein Lord wir haben überall gesucht. Es entfernt sich von uns. Immer weiter weg. Die kleinere Unmenschliche Gestalt verbeugte sich erführchtig und deutete mit seiner Klaue in Richtung Norden. Wir fürchten es wurde ins Nebelreich gebracht beendete er. Dann sah er wieder zu seinen Meister hinauf. Der schwarze großgewachsene Dämon stieß ein verächtliches Knurren aus. Seine dunkle Haut glänzte etwas im Schein des Mondes. Aus den Nüstern drang kalter Atem. Das eine ihm verbliebene rote Auge war nun gen Horizont gerichtet in welche der andere Dämon deutete. Seit Tagen durchstreiften sie nun schon dieses erbärmliche Land durchstreift. Er konnte die hohen Berge und die Zahlreichen grünen Flächen nicht mehr sehen. Nerrevar das abgelegene Land. Vieler der Bewohner hatten den durchmarsch der roten Armee mit den Leben bezahlt und noch weitere würden es tun. Niemand würde sie aufhalten. Schon gar nicht die kleinen erbärmlichen Truppe dieses Landes. Nerrevars Widerstand wurde bereits zerschmettert. So sehr sie auch gekämpft hatten, sie waren der roten Armee nicht gewachsen. Als er sich kurz umwand konnte er die brennende Stadt hinter sich sehen. Noch immer tobten dort die Flammen und hin und wieder brachen teile der Stadt einfach in sich zusammen. Asche stob in die Luft. Das Geschrei war längst verstummt. Erbärmliche Menschen. Der Dämon fletschte seine gewaltigen Fänge. Mein Lord was sollen wir nun tun? fragte der andere vorsichtig. Plötzlich holte der Dämonenlord mit seiner Klaue aus und schlug den kleineren von sich so das er haltlos über den Boden schlitterte. Die anderen Dämonen welche herumstanden schluckten und wischen etwas zurück als ihr Lord sich bedrohlich aufgebärdete. Steht hier nicht so dumm herum. Findet es. Auf gen Norden. Sie werden bereuen es jemals genommen zu haben. Ein Brüllen hallte durch die Nacht als der Dämonenlord zum Aufbruch aufrief.

Das Licht des Mondes wurde von dunklen Stahl reflektiert. Immer wieder schwang die Klinge umher und sang ihr Lied. Der Mann der sie führte bewegte sich dabei Flink und vollführte hin und wieder eine Halbdrehung. Er stand auf der Wehmauer und seine Siluette musste von weiten schon zu sehen sein. Der helle Mond bildete einen krassen Kontrast und fügte dem Bild etwas ästhetisches hinzu. Wieder drehte er sich etwas. Sein mittellanges schwarzes wirres Haar bewegte sich im Wind. Amlinken Ohr reflektierte glegendlich ein kleiner schlichter Ohrring. Sein Kinn wurde von einen schmalen fast bis an die Lippen verlaufendes Bärtchen geziert. Der junge Mann trug dunkle Kleidung die ihn von den Schatten kaum abheben würden, wäre da nicht der Schein des Mondes. Ein schwarzes Ärmeloses Oberteil und eine passende Hose dazu. Um seine Hüfte hing ein nietenbesetzter Gürtel und ein weiterer etwas weiter unten und auch schräg. Um seinen rechten Oberarm befand sich ein Verband. Die Hand steckte in einen merkwürdigen Ledernen Handschuh dessen Finger eiserne Klauen waren. Er endete in einer art Lederstulpe welche noch etwas bis über die Armbeuge verlief. Am Ende des Handrückens und etwas über den Unterarm saß eine eisenplatte so wie auch eine weitere am Oberarm. gehalten wurdensie von ledernen Bändern. Das Bild wurde vervollständigt durch die schweren Lederstiefel. Nach einer weile senkte der schwarzhaarige sein Schwert und sah zum Mond.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeMo 13 Jan 2014 - 9:20

Schnelle Schritte halten durch den Gang, während ein Schrei ertönte. Ruckartig öffnete sich die Tür zu einem der drei Zimmer am Ende des Flures. Die junge Frau hielt den Griff nur kurz in der Hand dann ließ sie ihn los und eilte zu dem Bett. Kaum bei diesem setzte sie sich auf die Kante und nahm das Kind in den Arm. Es ist gut, sagte sie sanft und strich dem Mädchen durch die etwas längeren braunen Haare. Vorsichtig drückte die Frau das Kind an sich. Das war nur ein Traum. Du brauchst keine Angst haben. Zitternd legte das Mädchen ihre Arme um die Frau. Ihre blauen Augen füllten sich mit Tränen. Langsam schaute sie die junge Frau an. Diese hatte kurze grüne Haare. Nur vorne beginnend bei den Ohren waren ihre Haare etwas länger und reichten bis zu den Schultern. Ihre ebenso blauen Augen schauten das Mädchen tröstend an. Sanft strich sie ihr über die Wange. Ich hab Angst, kam es von dem Mädchen. Das brauchst du nicht Sharoon, sagte die junge Frau sanft. Du bist hier in Sicherheit. Niemand hier wird dir etwas tun. Es war nur ein Traum Süße. Vorsichtig drückte sie das Kind wieder in die Kissen zurück. Eine kleine Weile sass die Frau noch bei dem Mädchen, dann als dieses eingeschlafen war, richtete sich die Grünhaarige auf. Ihr langes helles Kleid fiel bis zum Boden und verdeckte fast die ebenso hellen Schuhe. Ihre Schultern waren durch knapp bis zur Mitte des Oberarms reichenden Stoff bedeckt. Um die Hüfte trug sie einen dunklen mit pflanzlichen Ornamenten verzierten Gürtel. Ein grüner dünner Schal hing um ihren Hals. Nach einem weiteren kurzen Blick auf das Mädchen verließ die Frau das Zimmer. Ihr Weg führte sie direkt hinaus. Kaum draussen auf der nur spärlich beleuchteten Strasse holte die junge Frau erst einmal Luft. Ihr Blick wanderte zu dem Mond. Er leuchtete hell. Seine Strahlen wurden von der Kette um den Hals der jungen Frau reflektiert. Diese schaute etwas unter dem Schal hervor. Der silberne Anhänger war in Form einer Lotusblüte.
Langsam lief die junge Frau die Strasse runter. Es war nicht kalt, weswegen sie auch keine Jacke oder dickere Kleidung tragen musste. Nach einigen Metern blieb sie schließlich stehen. Ihr Blick wanderte zu der Mauer einige Meter entfernt. Auf dieser sah sie jemanden stehen. Als sich ihre Blicke trafen lächelte die junge Frau.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeDi 14 Jan 2014 - 2:25

Kurz noch sah er zu dem Ausenring der Stadt welche hinter der inneren Wehrmauer lag. Im dunkeln wirkte sogar die stadt des Lichtes Sanctaris völlig anders. Er mochte es lieber, und fühlte sich von der Nacht von je her angezogen. Geschlafen hatte er deswegen noch nicht. Das wollte er allerdings in den nächsten Stunden nachholen. Der junge Mann lief schließlich die Stufen der Wermauer hinab und schob dabei sein Schwert in die Schutzhülle welche er nun in seiner Hand hielt. Ich konnte einfach nicht schlafen und dachte ich nutze diese Nacht etwas zum trainieren sprach er zu der jungen Frau als er sie erreicht hatte.


Zuletzt von Fial-Dark am Mi 15 Jan 2014 - 1:24 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeDi 14 Jan 2014 - 20:51

Ach Wahn, lächelte die junge Frau den Dunkelhaarigen an. Sie wand sich ganz zu ihm als er vor ihr stand und schaute zu ihm rauf. Er war etwas mehr als einen Kopf größer als sie. Ich wusste das ich dich hier irgendwo finden würde. Du warst schließlich nicht im Bett. Die jung Frau wand sich etwas zur Seite und schaute zum Himmel. Du hast schon immer viel trainiert. Vorallem alleine. Allerdings muss ich sagen ich hab dich nicht wirklich gesucht. Diesmal war es nur Zufall das ich dich fand. Die junge Frau seufzte. Sharoon hatte schon wieder einen Alptraum. Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch tun kann. Nun verschränkte sie die Arme vor der Brust und schaute zu Boden. Es herrschte Ruhe im ganzen Land, doch das war nicht immer so. Erst vor einiger Zeit hatte es mehrere Probleme gegeben und sowohl Sharoon als auch ihre beiden anderen Kinder waren in den Kampf hineingeraten. Seid ihrer Rückkehr litt das Mädchen an diesen schlimmen Träumen. Wer wusste schon was sie alles gesehen hatte. Wie konnte ein Kind mit solchen Erlebnissen zurecht kommen?
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeMi 15 Jan 2014 - 1:21

Wie du es schon sagtest begann der Mann den sie Wahn nannten. Es ist viel geschehen und sie ist noch ein Kind. Sie wird es jetzt nich nicht verkraften aber irgendwann muss sie es. Das einzigste was du nun tun kannst Sailin ist für sie da zu sein. Mehr ist nicht möglich. Eines Tages hört es auf. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter. Wahn wusste wie sehr dies Sailin belastete. Ihre Famiele ging der jungen Frau über alles und Sharoon war schon längst ein Teil von dieser geworden Obwohl das Kind nur aufgenommen war.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeMi 15 Jan 2014 - 8:40

Sailin hob ihren Kopf und schaute den jungen Mann wieder an. Nach einem kurzen Nicken wanderte der Blick der Frau zu der Hand, welcher auf ihrer Schulter ruhte. Ein schwarzer Reif war an dem Handgelenk Wahns zu sehen. So in der Nähe betrachtet konnte man leichte dunkelrote Runen auf diesem erkennen. Der Mond welcher hell über ihnen leuchtete ließ die junge Frau auch das Zeichen am linken Oberarm des Mannes sehen. Es waren zwei gegenüberliegende etwas gezackte Linien, die durch eine dritte kleinere miteinander verbunden worden. Dieses Zeichen wies den Mann vor ihr als einen Wächter aus. Einen Krieger, welcher durch einen Schwur und Treue stehts an der Seite der Hüterin stand.
Sailin lächelte und schaute Wahn wieder an. Ihre linke Hand legte sie auf seine noch immer auf ihrer Schulter ruhenden Hand. Es sind noch ein paar Stunden bis es hell wird. Ich würde mich geehrt fühlen wenn du mit mir wieder zurückgehen würdest. Die junge Frau machte einen Schritt vor näher an Wahn heran und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. Selbst der große Wahn, Bezwinger mächtiger Kreaturen und Retter der Jungfrauen, braucht mal Entspannung und vielleicht etwas Schlaf. Sailin grinste den jungen Mann vor sich nun etwas frech an.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeDo 16 Jan 2014 - 1:12

Wahn zuckte mit den Schultern. Wüsste nicht das ich so bin wie die strahlenden Ritter aus so manchen Märchen. Aber gut lass uns zurückgehen. Etwas Schlaf wird mir wahrlich nicht schaden. Der junge Mann machte sich zusammen mit Sailin auf den Weg zurück zu ihrere momentanen Unterkunft. Zur Zeit waren sie zu Besuch hier in der Stadt Sanctaris, auch bekannt als die Stadt des Lichtes. Sie kannten die Mitgleider des Bundes welche über diese Stadt regierten. Dazu noch war Sailin die Hüterin und wurde somit eh stets zum Bund gerufen. Obwohl er es eigendlich nie so wirklich gewollte hatte war Wahn das fünfte Bundmitglied. Er vertrat die Rechte der schwarzen Legion. Andersartige welche sich aber nicht dem Imperium, der dunklen Seite verschrieben hatten. Da der junge Mann aber nicht mehr hier in der Stadt lebte erschien er nur zu wichtigen angelegenheiten beim Sitz des Bundes. Die meiste Zeit stand der füfte Thron leer. Man hatte es azeptiert wie es war. Noch dazu war Wahn einfach nicht gerne in Sanctaris, was letzen endes an den vielen schlechten Erinnerungen hier lag. Als andersartiger war er stets verufen unter den Volk und viele hatten noch nicht einmal akzeptiert das er der Wächter der Hüterin war. Das würde sich sicherlich nie ändern und damit musste er auskommen. Mit der Zeit hatte er sich einfach an die Situation gewöhnt. Während sie so liefen hörten sie plötzlich hufschläge Wahn drehte sich herum und sah noch den Reiter auf sich und Sailin zukommen. Der unge Mann packte die Hüterin schnell und riss sie mit sich zur Seite. Der Reiter preschte an ihnen vorbei und Wahn konnte nur kurz einen Blick erhaschen. Der Mann war in dunkle Gewänder gehüllt und die Tatsache das er sein Pferd so schnell durch die Stadt gallopieren lies verhies nichts gutes. Der Reiter hielt auf das große Gebäude im Zentrum der Stadt zu. Den Tempel der Avestia. Den sitz des Bundes. Wahn sah Sailin etwas verwirrt an.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeDo 16 Jan 2014 - 12:58

Sailin schaute dem Mann nach, dann aber sah sie den Dunkelhaarigen neben sich an. Er ließ gerade ihren Arm los an welchem er sie zur Seite gezogen hatte. Also mein strahlender Ritter bist du jedenfalls, grinste die junge Frau. Schließlich sah sie jedoch wieder ernst in Richtung Tempel. Ob etwas vorgefallen ist? Ich glaube unser Schlaf muss noch ausfallen. Zusammen mit ihrem Wächter lief die Hüterin die Strasse runter. Ihr Ziel war ebenfalls der Tempel der Avestia.
Als sie die Stufen zu diesem hochkamen sah Sailin das Pferd des Mannes. Es stand vor dem Tempel, während der Fremde an den geschlossenen Türen war. Er redete mit den Wachen und gestikulierte dabei etwas mit den Armen. Der Blick einer der beiden Wachmänner fiel auf Sailin und Wahn. Werte Hüterin und Mitglied des Bundes, verneigte sich die Wache kurz. Schließlich deutete er auf den Mann, welcher sich nun etwas umwand. Sailin erhaschte einen kurzen Blick unter die Kapuze des Mannes. Diese war tief runtergezogen. Etwas an dem Gesicht des Fremden sah komisch aus. Dieser Mann möchte dringend mit dem Bund reden, doch er sagt nicht warum. Sailin schaute den Mann an und legte den Kopf schief. Was ist vorgefallen das sie hier mitten in der Nacht mit dem Bund reden müssen? Der Fremde schaute nun direkt zu der jungen Frau. Nun werte Hüterin, das möchte ich nicht unbedingt hier draussen bereden. Es ist etwas heikel und bedarf der Ohren aller Mitglieder des Bundes. Die Stimme des Fremden klang merkwürdig dumpf.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeFr 17 Jan 2014 - 16:49

Wenn das so ist scheint es was wichtiges zu sein. Der Bund müsste allerdings erst einberufen werden. Wahn wandte seinen Blick zu der Wache. Ich habe ein ziemlich mieses Gefühl dabei informiere die Bundmitglieder. Dann sah Wahn wieder auf den vermummten Mann. Solange müsst ihr wohl warten Fremder. Der Wächter überlegte. Das die Stimme so dumpf klang lag wohl daran das der Mann eine Maske trug weie ihm schließlich auffiel als er ihn nochmals besah.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeFr 17 Jan 2014 - 22:47

Sailin legte den Kopf etwas schief als sie die Maske im Gesicht des Mannes erblickte. Die beiden Wachen drehten sich um und verließen ihren Posten um den Bund zu holen. Der Fremde merkte den Blick der jungen Frau und wand sich etwas weg. Eine alte Verletzung hat mich entstellt. Das was darunter liegt ist nicht mehr ansehnlich. Belassen wir es dabei Hüterin. Sailin schüttelte etwas ihren Kopf. Verzeiht. ich wollte nicht starren. Ich habe mich daran gewöhnt, brachte der Mann hervor und zuckte mit den Schultern. Sailin deutete nun auf die Tür. Wir sollten reingehen. Der Bund wird sich im Saal versammeln, dann können wir auch dort warten.
Während die Hüterin und Wahn vorgingen folgte ihnen der Fremde. Obwohl es mitten in der Nacht war wurde der Gang zum großen Saal im Tempel der Avestia hell erleuchtet. Nach einigen Metern erreichten sie eine weitere Tür. Als diese geöffnet wurde ermöglichte dies einen Einblick in einen großen hellen Saal. Ein blauer Läufer führte von der Tür bis weit hinter in den Saal hinein. Sailin betrat diesen zusammen mit Wahn und dem Fremden. Gemeinsam führten die Beiden den Mann zum Ende des Saales. Dort befanden sich sechs Throne. Jeder stand für eines der Bundmitglieder. Der Fremde schaute sich kurz um. Einige Türen ausser der größeren Eingangspforte führten aus diesem Saal. Eine dieser Türen öffnete sich schließlich. Durch diese kam ein Mann mit langen braunen Haaren. Sie waren zu einem Zopf zusammengebunden. Der Mann trug eine weiße Kutte. Sein Mund wurde von einem hellen Tuch verdeckt, während der Blick auf die obere Hälfte seines Gesichtes durch eine Maske verhindert wurde. Hinter dem Mann trat eine weitere Person in den Saal. Es war eine junge Frau mit mittellangen blauen Haaren. Ihre ebenso blauen Augen wanderten sofort zu den Drei Wartenden. Die Frau trug eine weiße Hose, mit ebenso hellen Schuhen. Ein blau weißes Oberteil lag eng an ihrem Körper. Während die Beiden in Richtung der Wartenden kamen betrat ein Dritter den Raum. Er kam ebenso durch diese eine Tür. Er hatte längere braune Haare. Seine Kleidung war im Gegensatz zu den beiden Anderen eher dunkel gehalten. Jedoch trug er einen hellbeigen Mantel über seinem Oberteil. Verschlafend aussehend kratzte sich der junge Mann am Kopf.
Als die große Tür sich öffnete sah die Hüterin zu dieser. Sailin legte den Kopf schief. Dachte sie doch alle Bundmitglieder würden im Tempel sein, doch dem war wohl nicht so. Eine weitere Person kam nun herein. Ihre langen weißen zu einem Zopf geflochtenen Haare fielen vorne über die linke Schulter. Sie trug ein völlig weißes langes Kleid. In ihren blauen Augen konnte man einen leichten purpurnen Schimmer erkennen. Hinter ihr folgte noch jemand. Das sechste und letzte Bundmitglied. Ein junger Mann mit langen schwarzen offenen Haaren. Er trug eine schwarze Hose und ein grünes enganliegendes Oberteil. Darüber war ein weißer langer Mantel. Grüne Streifen waren auf diesen genäht worden. Ein Kragen aus braunem Fell war ebenfalls an diesem angebracht.


Zuletzt von Nova am So 19 Jan 2014 - 12:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeSa 18 Jan 2014 - 1:05

Nach und nach liesen sich die Bundmitglieder auf den Thronen nieder. Nur Wahn stand weiterhin neben Sailin. Der Mann mit den braunen langen Haaren welcher auf den Namen Orcalus hörte auch genannt das Drachenblut machte eine Kopfbewegung in Richtung des leeren Throns und sah dabei den jungen Wächter an. Dieser seufzte. Er hatte den Wink verstanden. Geschlagen lies sich Wahn in den Thron sinken. Das grinsen Sailins entging ihm nicht. Der schwarzhaarige schnaubte. Sei gegrüßt Fremder. Willkommen in Sanctaris begann nun Orcalus und maß den Fremden Mann aufmerksam. Wir hörten ihr kommt mit einen sehr wichtigen Anliegen. Nun sprecht frei heraus und nennt uns den Grund warum ihr hier seid.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeSa 18 Jan 2014 - 13:28

Der Fremde verneigte sich kurz flüchtig. Danke das ihr mich zu dieser späten Stunde empfang. Es tut mir Leid das es leider zu so einer unchristlichen Zeit sein muss. Sailin sah von den Bundmitgliedern zu dem Mann. Der wand nur kurz seinen Blick zu ihr, dann aber sah er wieder die auf den Thronen Sitzenden an. Ich komme wohl ohne Umschweife zu dem Thema. Ihr müsst sofort eine Armee aufstellen. Großes Unheil droht auf dieses Land einzubrechen und es zu überschemmen. Die Frau mit den blauen Haaren hob eine Augenbraue. Was genau meinst du damit?, fragte sie. Leiana, welche zum Volk der Dragoniker gehörte, musterte den Mann genauer. Welches Unheil soll das denn sein? Der Mann sah nun direkt zu der jungen Frau. Es sind die Dämonen. Die Knechte Abbadons haben ihr Land Noc Dra Xerxes verlassen. Sie marschieren unaufhaltsam in Richtung Nebelreich. Abbadon?, fragte die Weißhaarige verwundert nach. Um ihn war es still geworden und er hat sich zurückgezogen. Warum sollten seine Dämonen nun losmarschieren? Der Mann sah nun zu ihr. Ich weiß nicht was das genaue Ziel ist Miss Selina. Doch die Dämonen marschieren bereits. Das Nebelreich ist nur eine weitere Station durch welche sie reisen müssen. Ihr Ziel ist Antarres.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeSo 19 Jan 2014 - 1:13

Die Rote Armee maschiert wieder? brachte Wahn nun hervor. Aber wenn sie auf das Nebereich zuwandert dann wurde Nerrevar bereits von ihnen überrannt. Der junge Mann weitete etwas einen Blick dann sah er zu eine der Bundmitglieder der hier die Vertretung dieses Landes war. Das ist schlecht verdammt schlecht, gab Orcalus zu verstehen. Aber wer weiß ob es wirklich stimmt. Wir können nicht einfach eine Armee loschicken ohne dem Wissen was da vor sich geht. Aber dann ist Nerrevar ihnen schutzlos ausgeliefert prodestierte Wahn etwas so das Orcalus seine Hand anhob. Der Wächter verstummte. Wenn sie wirklich durch das Nebelreich kommen dann mussten sie wahrlich durch Nerrevar hindurch. Nur fürchte ich das es dann für dieses Land zu spät ist. Doch wenn dieses nicht das Ziel der Dämonen ist, nun dann werden sie es nur im vorbeigehen verwüsten. Das Nebeleich ist rießig. Sie würden lange brauchen um hier anzukommen.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeSo 19 Jan 2014 - 12:47

Sailin schaute geschockt zu dem Fremden und dann zu dem Schwarzhaarigen auf dem Thron. Dieser beugte sich nun vor und sah den Mann an. Bist du dir wirklich sicher mit dem was du da sagst?, fragte das Bundmitglied mit dem Namen Kyle. Der junge Mann vertrat das Land Nerrevar. Sein Ausdruck war ernst und direkt auf den Fremden gerichtet.
So sicher wie ich hier stehe, antwortete der Nachrichtenüberbringer. Die Miene Kyles verzog sich nicht doch man konnte ihm ansehen das es ins einem Kopf arbeitete. Schließlich sah er zu Orcalus. Sie werden lange brauchen, was eure Chance ist eine Armee aufzustellen um sie aufzuhalten. Ich habe es gesehen. Nerrevar ist verloren. Die Rote Armee marschiert und das direkt weiter zum Nebelreich. Selina sah den Mann verwirrt an. Wie meinst du das du hast es gesehen? Warst du etwa dort? Aber wenn das so wäre müsste die Armee ja fast vor den Grenzen stehen wenn nicht sogar näher. Der Fremde schüttelte mit dem Kopf. Ich war nicht dort, doch habe ich es gesehen. In vielen mehreren Visionen, welche immer mehr werden. Ich weiß es ist schwer zu glauben, doch ich bin ein Medium. Alles was ich bisher gesehen habe trat ein. Und diese Visionen sind sehr glaubhaft. So habe ich auch beschlossen sofort hierher zu reisen um euch zu warnen. Wenn nichts unternommen wird, dann wird dieses Land überrannt.
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BeitragThema: Re: Pfad der Schatten   Pfad der Schatten I_icon_minitimeMo 20 Jan 2014 - 1:05

Orcalus schüttelte den Kopf. Fremder ihr seid euch aber schon im klaren darüber das wir anhand von Visionen nicht wirklich tätig werden können. Er maß den Mann mit einen Nachdenklichen Blick. Uns ist keinerlei Aktivität der Dämonen bekannt. Was nicht heißen soll das es nicht sein könnte und denoch sind uns im Moment die Hände gebunden bis wir uns selbst davon überzeugt haben oder Nachricht erhalten. Ich schicke keine Armee ins Nebelreich nur anhand von Visionen.
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