Im Schatten des Auges

Astraias Ausdruck verfinsterte sich zusehendst. Schade. Wirklich zu Schade. Die Frau drehte sich um. Du wirst deine Meinung noch ändern, du wirst sehen. Es wird die Zeit kommen da wirst du dich wieder sehnen zu mir zurückzukommen. Die Illusion zusammenzusein mit deiner Familie und deinen Freudnen wird zerplatzen und dann wirst du wieder zu mir kommen. Astraia entfernte sich von Wahn. Nur ich kann dir geben was du brauchst. Das weißt du auch. Sie wird es nie können.

Wahn gab einen abfälligen Laut von sich. Dann setzte er sich wieder an das Feeur. Im gleichen Moment hörte er weitere Schritte. Die anderen kamen zurück. Varresh starrte noch zud er Frau die sich entfernte. Das war doch Astraia. Was wollte sie hier. Wahn stieß einen Seufzer aus. Frag besser nicht sagte er und lies den Doclh aus seiner Hand rutschen.

Lilith setzte sich an das feuer und starrte in die Richtung wohin Astraia verschwunden war. Diese Schlange. Sie lässt wohl nichts unversucht. Llael nickte und setzte sich zusammen mit Keith neben die anderen. Die Männer vom Trupp verteilten sich drumherum in dem Lager.
Die wird wohl noch für einige Probleme sorgen, seufzte der Schwarzhaarige Mann. Er legte seine Hand auf Wahns Schulter. Ich bin glatt stolz auf dich. So was machen wir in dem nächsten Stützpunkt? Laut Wahn ist er in einer Stadt. Ich glaub nicht das wir da so leicht mit dem Trick rumkommen., meinte Keith und nahm seine Hand wieder runter.

Ich hätte nur noch eine Idee meinte Wahn daraufhin. Vieleicht kannich für verwirrung sorgen. Das müsste ich allderdings alleine tun. Ich geh als Kultmitglied ins Versteck und töte die anderen. Damit stellt sich ihnen die Frage wer von den Kultisten hat sie verraten. Die sehn ja so ziemlich alle gleich aus in diesen Kultzeug. Danach sollte ich das allerdings ablegen.

Llael sah Wahn eine Weile an dann nickte das Bundmitglied. Die Idee ist nicht schlecht. Ein wenig Verwirrung ist immer gut. Danach müssen wir uns sicher was neues einfallen lassen. Luzifer wird sicher schon etwas mitbekommen haben. Ich kann mir nicht vorstellen das ihm nicht zugetragen wurde das einige seiner Stützpunkte nicht mehr sind. Wir sollten unser Glück nicht zu lange herausfordern. Keith streckte sich. Dann heißt es also zur Stadt ziehn, Wahn sein Ding machen lassen und danach sehen wir weiter. Llael nickte nur zustimmend.

Während die Männer in dem Lager alles planten lief Astraia in Richtung Osten. Er würde dafür bezahlen sie abgewiesen zu haben. Im Licht des Mondes veränderte sich der Schatten Astraias. Kurz zischte es und dann bewegte sich der größer und länger gewordene Schatten weiter fort.

DIe Tür zum Kultversteck öffnete sich. EIn weiteres MItgleid ihrer Reiehen trat ein. Kurz grüßte er ind em er einfach nur die Hand anhob. Dann lief der Mann weiter. Sein Blick irrte etwas umher. Den anderen viel es nicht wirklich auf. Plötzlich blieb der Mann stehen. Aus einer Schutzhülle am Grütel zog er ein Schwert ehrvor. Der silberne STahl glänzte im Schein der Fackeln. Die Kultmitglieder standen allamiert auf. Der Mann drehte die Klinge in seiner Hand. Dann ging er auf den ersten in seiner Nähe los. Blut ergoss sich über den Boden als der Leib des erstochenen zu Boden fiel. Kampfgeräuche wurden laut.
Im schein der tanzenden Flammen fielen mehr udn mehr Kultisten der Klinge des Manens zum Opfer. Es kam zu unerwartet und war nciht zu verstehen. Ein Verräter zwischen ihren Reihen? Drei der Kultiten entkamen doch er lies sie mit Absicht laufen. Den letzen WIederstand beendete er einfahc mit Magie. Dann lies er das Schwert einfach fallen. Ein Schwert von jenen welche die Kultisten bei sich trugen. Er verlies das Versteck schnell und mit gesenkten Kopf. Dann verschwand er hinter den Häußern.

Alasdair lief in den Strassen der Stadt herum. Der Tag war bereits weiter fortgeschritten und von dem ausgesendeten Trupp hatten sie noch nichts gehört. Der Halbelf hoffte das soweit alles bei dem okay war. Als er in die Nähe des Stadttores kam legte der Mann kurz den Kopf schief. Eine der Wachen half gerade einer anderen auf die Beine. Sofort lief Alasdair zu den Beiden. Was ist passiert?, fragte der Halbelf sofort. Die Wache, welche gerade versuchte wieder einigermassen Halt auf seinen Füßen zu finden sah den Kommandanten an. Ich weiß nicht. Bin einfach umgekippt., meinte der Mann. Wahrscheinlich hat er wieder zuviel getrunken, sagte die andere Wache. Alasdair legte eine Hand an das Kinn. Vielleicht. Geh und bring ihn weg damit er sich ausruhen kann. Schicke eine Vertretung her. Ich werde solange hier warten. Die Wache nickte und half seinem Freund. Sehr wohl Kommandant. Alasdair sah den beiden Männern nachdenklich hinterher.

Sailin stand auf dem Friedhof und starrte gedankenverloren auf die drei Grabsteine. Einer gehörte Nero. Der andere war für dessen Verlobte Reynna. Und der dritte, darauf stand Sailin ihr Name. Die kleine Gedenktafel stand nochimmer. Niemand hatte bisher die Zeit gehabt diese zu entfernen. Die junge Frau seufzte.
Als plötzlich jemand neben sie trat schreckte Sailin aus ihren Gedanken und schaute zur Seite. Neben ihr stand jemand. Sailin wusste nicht wer dies war. Konnte sie auch nicht erkennen ob es eine Frau oder ein Mann war, schließlich hatte die Person ihre schwarze Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
Du bist jetzt schon enige Zeit wieder da und nochimmer steht das Ding, sagte eine weibliche Stimme nun. Sailin legte den Kopf etwas schief. Also mir würde das sehr stark zu denken geben. Du bist nicht mehr tot sondern weilst wieder unter den Lebenden und trotzdem steht sie noch. Es scheint als würde niemand es so richtig registrieren. Keiner interessiert sich dafür. Niemand ändert den Umstand das es hier steht. Sailin zuckte mit den Schultern. Es hatte halt noch keiner Zeit dafür. Die Frau drehte sich nun zu Sailin um. Red dir das nur ein., meinte sie und zog nun die Kapuze vom Kopf. Lange schwarzlilane Haare kamen zum Vorschein und reptilienartige Augen sahen die junge Frau an. Sailin kannte die Frau nicht doch sie wusste wer dies war. Nur einmal hatte sie sie gesehen und dies hatte so einiges hinterlassen. Astraia, meinte die Hüterin nur knapp. Die einzig wahre, lächelte die Frau. Sailin verzog die Lippen. Was willst du hier? Denkst du wirklich nicht das ich Hilfe rufen könnte? Astraia zuckte mit den Schultern. Nein das wirst du nicht. Ausserdem bin ich nur zum Reden hier. Sailin drehte sich wieder zu den Grabsteinen. Egal was du sagst ich werde nicht darauf hören. Die Dämonin lächelte. Sicher wirst du dies nicht. Es ist schwer oder? Ich mein du warst solange weg und trotzdem nimmt anscheinend keiner so wirklich Notiz davon das du wieder da bist. Dein Gefährte ist irgendwo in der Welt unterwegs, während deine Kinder sich lieber bei einer anderen Frau amüsieren als bei ihrer Mutter. Astraia drehte sich wieder zu Sailin und schaute die junge Frau wehleidig an. Es muss wirklich wehtun. Du hast alles für jeden getan und nun bist du ihnen nichts mehr wert. Nicht nur deine Familie. Niemand hier braucht dich wirklich mehr. Sailin verzog die Lippen. Du kannst dir deine Sprüche sparen. Astraia nahm eine Hand hoch und winkte ab. Wenn du meinst. Doch es ist die Wahrheit. Wer braucht dich hier schon? Deine Kinder mit Sicherheit nicht. Sie haben jemand anderen gefunden. Deine Freunde kommen gut ohne dich klar. Und dein Gefährte. Er wird nie das von dir bekommen was er braucht. Du weißt genausogut wie ich das du ihm nie gerecht werden kannst. Er ist ein Dämon und du? Du bist ein Mensch. Niemals wirst du ihm das bieten können was er braucht. Seine Bedürfnisse werden nie befriedigt werden. Ja du kannst ihm Trost spenden und ihm seine Wunden versorgen, aber sonst? Sailin schaute Astraia nur starr an. Diese legte den Kopf schief. Ich weiß das du es mitbekommen hast. Ich habe mich zu sehr gehen lassen und dadurch hast du es gesehen. Doch das ist egal. So weißt du wenigstens das ich ihm das geben kann was er bei dir nie bekommen wird. Was willst du jämmerlicher Mensch ihm schon geben? Er ist ein Dämon. Mach dir doch nichts weiter vor. Astraia drehte sich um und zog die kapuze wieder über den Kopf. Dann tippte sie auf den Gedenkstein. Sieh es ein. Du warst lange fort. Es hat sich viel getan. Niemand braucht mehr deine Hilfe oder dich. Sie alle haben jemand anderen gefunden. Sailin schaute Astraia hinterher als diese ging. Kurz wanderte der Blick der jungen Frau zu dem Stein.

Wahn war mitlerweile wieder auf die anderen Gestoßen. Seine Aufgabe war erledight und die Kultsachen hatte er abgestreift und in die Satteltasche von Shaitan gestopft. Nun liefen sie den Weg entlang zu ihren nächsten Ziel. Ein weiteres Dorf.
Luzifer wird verzweifeln wenn es nun heißt sie haben einen Verräter unter sich sagte Varresh. Das war eine Gute idee. Wahn verzog die Lippen. Luzifer wird mir den Kopf abreißen wenn er erfährt das ich das war. Varresh zuckte mit den Schultern. Nun ihr beide versteht euch ohnehin nicht. Ich glaube nciht das du das nicht auch gerne tun würdest, für das was er dir antat. Wahn senkte den Kopf. Egal, meinte er. Plötzlich vertraten ihnen mehrere Personen den Weg. Es waren Kultisten. Oh Shit murmelte Wahn nun als er auch den Rothaarigen Mann unter ihnen sah.

Luzifer trat zwischen den Kultisten hervor und musterte den kleinen Trupp vor sich. Die Augen des Mannes blieben auf Wahn haften. Zuerst rennt mir einer meiner Kultisten in die Arme und erzählt das ein Veräter unter uns ist und nun treff ich auf einen ganz besonderen Veräter. Luzifer hob seinen Arm und machte eine Handbewegung. Wenn das mal kein Zufall ist. Was will denn ein Trupp der schwarzen Legion hier ind er gegend?

Was denkst du denn? antwortete Varresh. Das hier ist nicht dein Privat besitzt und wiir sehen uns nur die Lage an. Und selbst wenn was geht es dich an. Wahn hielt die Zügel Shaitans fest. Das Pferd hatte die Ohren angelegt und scharrte mitd en Vorderhuf. Er selbst sagte jedoch nichts und auch seine Haltung blieb dieselbe.

Luzifer sah Varresh an. Falls du es noch nicht mitbekommen hast. Dies hier ist mittlerweile mein Privatbesitzt. Und vorallem wer gibt dir das recht hier große Töne zu spucken. Solltest du nicht lieber die Probleme in deinem Land lösen als hier Urlaub zu machen? Ich wusste nicht das sich ein Herrscher sowas erlauben kann. Ein Wunder das du dies überhaupt noch bist.

Sagt der der sich hier zum möchtergern Herrscher von allen erhebt, sprach Varresh scharf. Du bist doch mit drann beteiligt das hier alles in Chaos stürzt. Wegen Leuten wie dir bin ich hier. Weil Freunde hilfe brauchen. Aber ich glauibe sowas kennst du nicht.

Dummes Gewäsch von einem dummen Dämonen, murmelte Luzifer nur und sah nun Wahn scharf an. Echt du solltest dich was schämmen. Was hast du nur mit deinem Kind angestellt. Soviel unkontrollierte Magie in ihm. Der muss ja aufpassen das er sich das nächste mal nicht selbst mit verbrennt.

WIe ich hörte wurdest du dabei verletzt gab Wahn zu verstehen. Ich sage nicht das mir das Leid tut. Ich mache mir nur sorgen um meinen Sohn. Ja du hast recht das sollte nciht so sein. Zufrieden? Varresh verschränkte die Arme vor der Brust. Der Kerl da wird mir immer unsympatischer.

Luzifer sah kurz zu Varresh. Soll mir auch recht sein., meinte er und sah wieder zu Wahn. Oh und wie ich zufrieden bin. Wenn ich Glück habe radiert er euch bei einem seiner nächsten Wutanfälle gleich alle aus. Dann habe ich meien Ruhe. Der Mann zuckte mit den Schultern. Das ist ja mal was neues das du mir Recht gibst. Muss ich mich da jetzt geschmeichelt fühlen?