Im Schatten des Auges

Ariya sah erschrocken das Odessa eine Wunde am Kopf hatte. Die Frau hatte diese im Keller mit einem Pflaster verdeckt. Was ist passiert?, fragte Ariya. Die Hexe schüttelte den Kopf. Nicht schlimmes. Ich bin nur etwas gestürzt. Aiden legte den Kopf schief als Odessa eine Spritze an Wahns Arm hielt und die Flüssigkeit darin verschwand. Während Aiden die junge Frau nun fragend ansah, schaute seine Schwester ihren Vater an. Du bist gemein Papa, sagte das Mädchen nun mit Tränen in den Augen. Du hast es geschworen. Du hast geschworen für uns da zu sein, egal was geschieht.

Wahn sah eine Weile Ariya an dann schüttelte er den Kopf. Als Odessa fertig war richtete er sich auf. Richtig das habe ich gab er von sich. Tut mir Leid. Ich schaff das heute nicht mehr. Wie so oft verlies er nun einfach Odessas Haus. Alles was er nun wollte war sich ins Bett zu legen und abzuschalten.

Während Wahn ging und die Kinder zurückließ wurde in Midian eine schreckliche Entdeckung gemacht. Die gerade von ihrer Suche zurückkehrende Lilith fand den leblosen Körper Reynnas nicht weit entfernt von der Stadt. Nachdem die Frau eine Weile neben ihr gesessen hatte, nahm sie schließlich Reynna mit zurück zur Feste. Dort war man geschockt als Lilith mit ihr wiederkam. Niemand konnte sich vorstellen was geschehen war. Jeder Knochen in dem Körper der jungen Frau war gebrochen. Nur ein wenig Blut an der Nase war zu sehen. Die Stimmung in der Festung war schlagartig gedrückt. Nicht nur das Sharoon immernoch fehlte nun war noch ein guter Freund von ihnen gegangen. Jeder machte sich irgendwie Vorwürfe. Sie hätten sie niemals alleine ausziehen lassen dürfen. Nun wurde gehofft das Keith, welcher noch nicht zurückgekehrt war, heil wiederkommen würde.
Gleich am nächsten Tag wurde Reynna auf dem Friedhof begraben. Alle waren da als die Frau direkt neben Nero bestattet wurde. Sie hatte den Sohn Wahns so geliebt und nie dessen Tod überwunden. Die Stimmung war während der ganzen Zeremonie gedrückt. Wie sollte das nur weitergehen? Erst Cedric und nun auch noch diese junge Frau. Neben diesen Beiden waren schon so viele Freunde von Ihnen gegangen und keiner wusste was noch passieren würde. Nachdem sich alle vom Friedhof zurückgezogen hatten wurde beschlossen auf Keiths Rückkehr zu warten. Erstmal sollte niemand die Stadt verlassen. Nun hofften nur alle das der Mann auch wieder zurückkam.
Nach einigen Tagen erreichte ein Reiter Midian. Erleichtert atmeten alle auf als sie sahen das es sich um Keith handelte. Dr Mann lag mehr auf seinem Pferd als das er sass so dass Diablo ihm von diesem helfen musste. Wahns Bruder brachte ihn zu Cecilia in das Hospital. Diese kümmerte sich sofort um den verletzen Arm, welcher in dem Dorf nur notdürftig versorgt wurde. Keith hatte einiges an Blut verloren und war schwach, doch erzählte er den anderen trotzdem was geschehen war. Das Wahn in einfach Angriff und ihn verletzte. Die Anderen konnte nicht glauben was sie da hörten als der Schwarzhaarige ihnen sagte was der ehemalige Wächter gesagt hatte. Wahn sollte für den Tod Sailins verantwortlich sein? Das konnte nicht sein.

Es war später Nachmittag als die blonde Frau durch die vielen gewundenen Gänge der Zuflucht lief. Es waren nun schon merere Tage vergangen seit Luzifer sie wieder hat zurückbringen lassen. Zu der Erleichterung der Frau wurde nicht nochmal der Versuch unternommen sie gegen ihren Willen von einem Mann schwängern zu lassen. Immerwieder musste die Frau an die zwei Kinder denken. Sie kannte diese Beiden erst kurz, doch sie hatte sich so wohl gefühlt während sie um sie herum waren. Doch nun war das alles wieder weg. Keine frische Luft mehr und auch keine normalen Gespräche mit Odessa. Hier unten in der Zuflucht herrschte wiede der raue Ton und die Frauen wurden weiterhin wie Sklaven gehalten. Immer wenn die junge Frau in den Bereich musste, wo die Frauen mit den Männern zusammengeführt wurden, zuckte sie zusammen. Musste sie doch daran denken das ihr beinahe das gleiche passiert wäre. Gleich nachdem die Frau fertig war einige der Räume zu säubern machte sie sich auf den Weg zurück in den Küchenbereich. Mit einigen der dreckigen Lacken in den Armen lief die Blonde wieder durch mehrere Gänge und Flure in Richtung Küchenbereich. Gerade als sie die Stufen zu diesem runterlief trat die junge Frau auf ein Stück Stoff und stolperte. Sie fiel die letzten Stufen der Treppe runter und landete aber dennoch weich. Kurz versuchte sich die Frau zu sammeln, dann wurde sie einfach zur Seite gestoßen. Am Boden zwischen den Lacken hockend schaute sie hoch. Ein Kultmitglied stand vor ihr. Er trug keine Maske und so konnte sie sein wütendes Gesicht sehen. Was fällt dir ein?, brüllte er gleich los. Pass gefälligst auf was du machst. Die junge Frau richtete sich auf. Es tut mir Leid, meinte sie schnell. Sie war bei ihrem Sturz genau auf den Mann draufgefallen. Dir wird es gleich richtig Leid tun, knurrte der Mann und erhob seinen rechten Arm. Die Blonde starrte auf die Hand und zuckte zusammen als diese auf sie zurasste. Sofort schloss sie ihre Augen. Nach wenigen Sekunden öffnete sie jedoch eines wieder da kein Schmerz kam. Nichts traf sie. Erstaunt öffnete sie auch das zweite Auge als sie sah das der Arm des Kultisten festgehalten wurde. Ein zweiter höher gestellter Mann war aufgetaucht und hatte den Schlag gestoppt. Die Frau sah das der Mann eine Maske trug. Schwarze Haare schauten etwas unter der Kapuze hervor. Der Mann sagte nichts, doch der andere Kultist sah ihn wütend an. Was soll das?, knurrte er. Das wüsste ich aber auch gerne, meinte nun Luzifer hinter den beiden Männern und der Frau.

Wahn lies die Hand des anderen los. Nur verhindern das wieder eine Frau erschlagen wird. Der Kerl hier hat seine Kraft nicht wirklich im Grif und ich dachte einfach diese Frau braucht ihr noch. Oder sehe ich das flasch Luzifer? fragte er schließlich. Eigendlich wollte er einfach ur das man dieser Frau nicht weiterhin leid zufügte. Auch wenn ihm nicht so ganz klar war warum. Er mochte sie irgendwie.

Luzifer mass den Mann mit einem längeren Blick. Es stimmte das eine Kultmitglied hatte seine Kraft wirklich nicht unter Kontrolle. Nun so falsch ist das nicht, sagte Luzifer nur knapp. Er sah zu dem Kultisten. Pass mit deiner Kraft auf. Kaum gesagt drehte sich der Mann um und lief wieder weg, kurz vorher warf er aber nochmal einen Blick auf die blonde Frau. Dieser finstere Blick entging ihr nicht. Als sich auch der Kultist entfernte bückte sie sich und sammelte die Lacken auf. Danke, sagte sie zu dem Mann mit der Maske und richtete sich mit den Lacken im Arm wieder auf.

Wahn nickte nur und ging schließlich. Die nächsten Tage kam es heufiger vor das er die junge Frau vor den wütenden Kultisten in Schutz nahm. Luzifer missfiel das. EInmal wurde er dafür auch wieder ausgepeitscht und musste einmal mitd er Infusion ausetzen. danach aber musste er gleich wieder weg um einen Auftrag zu erfüllen.

Zeit verging. Es war nun ein halbes Jahr her seid Wahn dem Kult beigetrten war. Mit der Zeit zog er sich immer mehr in sich selbst zurück. Von Außen her wirkte er hart udn unberechenbar. Die Zeiten wo er eingriff um andere zu verteidigen waren auch vorbei. Alle Zzwei Tage tauchte er bei den Kindern auf blieb aber meist nie lange und redete auch nicht viel.
Ohne irgendein Wiederwort erfüllte er weiterhin die Aufträge des Kultes.Die Zahl der Toten wuchs an und der Kult arstarkte mehr uns mehr. DIe meiste Zeit verbrachte Whan entweder auserhalb oder aber in seien Zimmer. Dort litt er unter schmerzen udn Schlaf fans der auch kaum mehr. Etwas geschah mit seinen Arm und die Tatsache das er die Eisenklaue weiterhin tragen musste machte all das unerträglicher.

Auf einen steinernen Thron saß ein Wesen. Es trug die Traditionelle Kleidung eines Wächters. Nur die Maske war anders. Nur schlitze für die Augen waren vorhanden. SIe glich jenen welche die alten Kultmitglieder getragen hatten. Die weißen Krallen hielten sich an den Lehnend es Throns fest. Ein paar athärische Schwingen wurden ein manches mal von einen WIndzug erfasst. SIe waren angelegt. Die Gestalt war die eines Dämons doch die Aura bestand aus Licht. So peitschte auch ein langer Huatfarbener Schweif am Boden und Hörner ragten am Kopf empor. Man kannte den Namen dieses Wesens nicht mehr schon lange war er einfach vergessen. Die Augen des Wesens starrten geradeaus. Dort flackerte ein bläulicher magischer Schild. Dunkle Kräfte prallten stets dagegen und der Lichtdämon verhaarte weiterhin still.

Keith hing etwas schräg auf einen Stuhl lehnend und hatte seinen Kopf an die Wand hinter diesem gelegt. Der Mann starrte einfach die Decke über sich an. Sein Arm gab ab und an einen pochenden Schmerz von sich, doch es war schon besser geworden. Cecilia hatte die tiefe Wunde nähen müssen. Nochimmer trug er einen Verband am ganzen Unterarm. Seufzend senkte er seinen Kopf und sah zu den anderen. Kurz schaute er zu dem Fenster. Er musste an Sharoon denken. Das Kind war immernoch verschollen. Nochimmer lag die Trauer über Reynnas Tod in der Luft doch auch die Wut, welche sich langsam breit machte. Wut auf den Kult und Wahn.
Was machen wir jetzt?, fragte Alasdair. Wir können diesen Kult und auch Wahn nicht länger gewähren lassen. Ich meine ihr seht doch selbst das die sich immer mehr ausbreiten. Leiana nickte nur betrübt. Wahn war doch so ein guter Freund und nun sollte er wirklich zum Feind gehören? Es sieht jedenfalls ganz danach aus das er wirklich keien Skrupel mehr hat. Nicht nur wegen Cedric und Keith auch diese ganzen Unschuldigen Leute., meinte die Dragonikerin schließlich. Wer weiß nicht ob er oder der Kult nicht sogar noch an Reynnas Tod Schuld sind. Ausschließen können wir das auch nicht.

Vorsichtig schaute die junge blonde Frau die Wendeltreppe hoch. Kein Kultmitglied war zu sehen. Kurz sah sie hinter sich und wischte über ihre Lippe. Wiedereinmal hatte sie von einem Mann eine gefangen und nun war ihre Lippe aufgeplatzt. Es fühlte sich an als würde es jeden Tag schlimmer werden. Schon für Kleinigkeiten bekam sie eine rein. Die junge Frau wollte nicht mehr. Dann hatte sie auch noch gehört das Luzifer darüber nachdachte sie wieder mit einem Mann in so ein Zimmer zu sperren. Es war nur Zufall das sie dies gehört hat, doch es ließ ihr keine Ruhe. Die junge Frau lief langsam die Wendeltreppe hoch. Plötzlich hörte sie einen Krach. Sie dachte schon nun würde man sie entdecken, doch es kam anscheinend von oben. Etwas musste dort in der Stadt geschehen sein. Die Frau fing nun an die Stufen hochzurennen. Bevor sie den Ausgang erreichte wurde sie langsamer um wegen der Wache zu schaun. Merkwürdigerweise stand dort keine. Sie war etwas weiter hinten bei mehreren Dorfbewohnern. Anscheinend stritten sie oder soetwas. Die junge Frau nutzte die Chance und lief in eine Gasse hinein. Da sie nicht wusste wohin lief sie direkt zu Odessas Haus. Vielleicht wusste die Hexe ja einen Rat.

DIablo seufzte. Aber können wir den den Kult noch aufhalten. Ihc meine die Legion. SIe steht zu Wahn. Egal was er tut. WIr haben nicht genug Leute für so einen gewagten Angriff. Ich meine die Legion wird sich sicher nicht gegen usn stellen aber sie werden auch nichts gegen ihn tun. Was bliebt uns da denn noch? Orcalus kratzte sich am Kinn. DIe Sache ist verzwickt. Da muss ich Diablo recht geben. Fakt ist Wahn hat sich komplett gedreht. Er ist zum Feind geworden. Alles Gerede und jeder Versuch ihn zurückzuholen scheitert. Wir müssen uns darauf vorbereiten gegen ihn zu kämpfen. Vermutlich alleine schon um ihn vor sich selbst zu schützen.

Nun ich muss zugeben ich weiß nicht was ich machen soll, sagte Lilith. Die rothaarige Frau stand an der Wand und verschränkte ihre Arme. Das mit dem Kult geht mir gehörig auf die Nerven. Vorallem da es immer mehr Opfer werden. Doch ich habe damals dem Lord die Treue geschworen. Auch wenn ich es nicht gut finde was er da macht ich kann nicht meinen Schwur brechen. Und das werde ich auch nicht. Llael sah zu der Frau. Was sie da gerade sagte erinnerte den Mann daran das sie ja zur Legion gehörte. Nun wir sind nicht viele. Die paar Männer, welche treu zu Cedric standen und wir dass reicht mit Sicherheit nicht um gegen Wahn und den Kult vorzugehen. Nehmen wir mal die Legion weg wären da noch die ehemaligen Flüchtlinge, welche hierhergekommen sind. Doch die meisten davon haben keine Kampferfahrung und ich bezweifel das sie sich gegen den stellen, welcher ihnen ein neues zuhause gab.
Ich fürchte das wir im Moment nicht viel tun können. Gehen den Kult im Ganzen haben wir nicht genug Stärke. Das Einzige was uns bleiben würde, wäre der Einzelkampf., meinte leiana und stützte ihren Kopf auf den Händen ab. Wenn Wahn irgendwo alleine ist mit nur einem kleinen Trupp, dann hätten wir vielleicht eine Chance. Aber wir kennen alle Wahn. Es dürfte nicht einfach werden.

Durch den Lärm zu ihm ins Zimmer drang wurde Wahn wach. Etwas schien dort vorzugehen. Laute Stimmen waren zu hören. Er stand auf und öffnete die Tür. Dort sah er einige Kultisten herumrennen . Sie schienen etwas zu suchen.
Kurz fragte er sich was da los war. Als er bereits einen der Mänenr fragen wollte tauchte Luzifer vor ihm auf.

Luzifer sah den Mann mit der Maske wütend an. Ich will das du etwas erledigst. Und es ist mir egal was du von dem Auftrag hälst. Mach ihn oder spüre die Konzequenzen. Dieses blonde Weib ist abgehauen. Ich will das du sie findest und zur Strecke bringst. Dieses Frauenzimmer bringt nur Unglück und wir haben genug von diesen. Also können wir ihren Tod verschmerzen. Mann konnte sehen das Luzifer vor Wut kochte. Erledige diese Aufgabe ansonsten wird es dir mehr wie Leid tun. Der Mann wendete sich ab und lief zu einer Gruppe von Kultisten. Sie schienen schon auf ihn zu warten.

Wahn sah dem Mann etwas verwirrt hinterher, Ihn wunderte es wie eine Frau ihn so zur Weißglut bringen konnte. Schließlich machte er sich auf den Weg. Das Schwert holte er noch aus den Zimmer. Er konnte sich denken wo sich die Frau aufhielt. Der Kultist machte sich auf den Weg zu Odessa. Die Kinder schienen hinten im Garten zu sein als sie die Tür öffnete.
Erst grüßte er knapp dann fragte er direkt. Hast du Lin gesehen? Sie ist verschwunden.

Odessa sah Wahn an. Kurz schaute sie an ihm vorbei um zu prüfen ob jemand in der Nähe stand. Dann sah sie den Mann wieder an. Ja ich habe sie gesehen. Lyn kam vorhin zu mir und war völlig aufgelöst., sagte die Frau doch etwas leiser. Sie war etwas an der Lippe verletzt und fasselte nur etwas das es wieder geschehen soll. Ich hab sie an einen sicheren Ort gebracht, welchen die Kerle nicht kennen. Kurz schaute die Frau in das Haus. Die Kinder spielten nochimmer hinten im Garten das konnte man hören. Odessa trat nun aus dem Haus und schloss die Tür. Komm mit. Ich bring dich hin.
Die Hexe führte Wahn aus der Stadt heraus. Da sie ziemlich nah am Wall lag gab es hier viele Höhlen und Unterschlupfte durch die zerstörte Gegend. Etwas versteckt hinter mehreren Bäumen öffnete sich ein kleiner Durchgang in den Felsen hinein. Zuerst ging die Frau hindruch dann folgte der Mann. Eine doch ziemlich hohe und lange Höhle erstreckte sich nun vor ihnen. Fast agnz am Ende lagen mehrere Decken herum und ein Stoffbeutel mit Nahrung darinen. Eine Flasche mit Trinken war auch zu sehen. Odessa sah die Bewegung der blonden Frau, welche auf den Decken hockte. Diese hatte sich eine Decke um die Schultern geworfen und schaute nun zu den Beiden. Ohne etwas zu sagen zog Wahn plötzlich sein Schwert und machte einige Schritte auf die Frau zu. Deren Augen weiteten sich vor Schreck. Was tust du da?, brachte nun Odessa hervor und stellte sich vor Wahn. Völlig verwirrt und etwas erschrocken sah sie den Mann an.

Befehle ausführen bevor uns das zum Verhängnis wird. Der Kult will diese Frau tot sehen. Er ging einen Schritt auf Odessa zu. Geh zur Seite sagte er kalt. Diese weigerte sich jedoch. Wahn packte sie und stieß sie einfach beiseite. Dann nahm er Lin beim Kragen und zerrte sie hoch. Die dunkle Klinge plazierte er am Hals der jungen Frau. Du hast für zuviel Aufruher gesorgt.

Odessa hockte entsetzt am Boden wo sie gelandet war und konnte es nicht glauben. Der Mann hatte es eiskalt ausgenutzt das sie Vertrauen zu ihm hatte und wollte nun die junge Frau einfach ermorden. Wahn das kannst du nicht machen, sagte sie und rappelte sich wieder hoch.
Lyn stand mit weit aufgerissenen Augen da und zitterte am ganzen Körper. Sie spürte den kalten Stahl der Klinge an ihrer Kehle. Einige Tränen sammelten sich in ihrem Augen während sie einfach Angst hatte. Sie verstand es nicht. Konnte sie denn wirklich niemandem trauen? Er war zwar grob doch auch nett zu ihr gewesen. Bis auf den einen Schlag hatte er ihr nicht wie die anderen Männer wehgetan und nun wollte er sie einfach umbringen. Ihre blauen Augen starrten den Mann an. Eine Träne rann ihre Wange hinab. Nicht, sagte sie nur.