Im Schatten des Auges

Einige Zeit später waren sie wieder unterwegs. Wahn hatet sich von den Kindern überreden lassen und sie schlugen den Weg über den Pass ein. Er konnte diese Stadt schon von weiten her sehen. Gehört hatte er von ihr jedoch noch nie.
Die Stadt wirkte ruhig auf ihn. Wahn trieb Shaitan an. Der Hengst gallopierte den rest des Weges entlang des Passes zum Eingang der Stadt. Die Wachen davor ließen sie ohne weietres passieren. Langsam lief das Pferd nun über die Straßen. Die Menschen drehten sich zu ihnen herum. In ihren Blick lag estwas das er nicht so rehctd euten konnte. War es vorsicht oder misstrauen er wusste es nicht. Wahn zog ganz Automatisch den Stoff seiner Kapuze noch tiefer ins Gesictht.
Der nächste Blick der ihn traf war von eienr Frau. Er war eindeutig wehleidig. EIn ungutes Gefühl beschlich ihn. Was war das für eine Stadt. Zwar gingen die Bewohner friedlich ihr tagwerk nach und hin und wieder lächelte ihnen jemand zu doch irgendwie kam ihm all das so aufesetzt vor. Als fühlten sie sich dazu gezwungen. Er nahm sich vor die Stadt einfach zu durchqueren udn gleich weiter zu reiten. Mitlerweile erreichten sie das Zemtrum. Doch hier war es merkwürdig leer.
Wir werden nicht hierbleiben sagte Wahn nun zu den Kindern.

Ich fürchte ihr werdet doch hier bleiben, sagte nun eine Stimme laut. Aiden und Ariya, welche gerade zu ihrem Vater geschaut hatten, wendeten ihre Köpfe und sahen nun einen Mann. Er stand genau auf der Strasse wo Shaitan langgehen wollte. Er trug einen schwarzen Umhang. An diesem hingen mehrere weiße Streifen. Eine Kette hing um dessen Hals. Der Anhänger war etwas durch den Umhang verdeckt. Die Kapuze war nicht über den Kopf des Mannes gezogen und so wurden lange rote Haare entblösst. Die dunklen Augen des Mannes schauten finster zu der Familie. Aiden und Ariya schreckten zusammen. Sie kannten ihn. Sofort schauten die Kinder nach links und rechts als nun sehr viele Kuttenträger auf den Platz kamen. Ihre Gewänder waren weiß und das gesicht wurde von einer silbrigen Maske verdeckt. Shaitan war innerhalb von Sekunden umstellt.

Shaitan tänzelte nervös während Wahn schluckte. Automatisch wanderte seine Hand zum Schwert. Nun war Luzifer also selbst gekommen. Lass uns durch. Ich habe schon genug von euch getötet. Es können gerne noch mehr werden. Man konnte ihmd as Unwohlsein jedoch anmerken. War das eine Falle?

Ich muss dich leider enttäuschen. Du wirst nirgendwo hingehen, sagte Luzifer kalt. Jetzt wo mein verirrten Schäflein zurück ist, werde ich es doch nicht so bereitwillig gehen lassen. Es freud mich das du den Weg hierher gefunden hast. Du musst wirklich noch ein wenig bleiben. der Mann zeigte auf Wahn. Ich muss dir im Übrigen dafür danken das du diese Veräter für uns erledigt hast.

Verräter? Dein Schäfchen? Wahn verstand nicht so wirklich worauf der Mann hinaus wollte.
Was redest du da für einen Dreck. Er stieg nun von Shaitan ab. Pass auf die beiden auf sagte er leise zu dem Hengst. Dieser schnaubte. Dann näherte sich Wahn Luzifer. Ich will nichts weiter als zurück nach Midian. Fals du es noch nicht mitbekommen hast dein halber Kult ist zerschlagen.

Ich muss dich aber leider enttäuschen falls du denkst das ist dein Werk gewesen. Diese Veräter haben sich schon vor einer Weile von uns getrennt. Es wurde wirklich Zeit das ihnen dies heimgezahlt wurde. Luzifer schaute Wahn ernst an. Du wirst nirgendwohin gehen. In Midian wirst du deine Bestimmung nicht finden. Diese liegt nun bei uns. Schließlich hast du doch schon so bereitwillig für uns gedient. Dann kannst du da gleich weitermachen.

Was soll das werden ein anwerbungsversuch. Glaubst du wirklich ich arbeite für euch?
Wahn spannte sich etwas an. Ich hab deise Kerle umgelegt weil sie mir das wichtigste nahmen. Schlechter Zufall das euch das gerad gelegen kam. Nun ich kann auch hier weiter machen das würde sicher nicht zu deinen Plan gehören.

Naja das du meine Leute hier abschlachtest kommt mir sicher nicht gelegen das stimmt wohl., sagte Luzifer weiterhin ohne irgendeine Betonung. Doch plötzlich verfinsterte sich der Blick des Mannes. Hör zu ich sag dir das nur einmal und extra so das deine Bälger das jetzt nicht hören., meinte der Rothaarige nun scharf. Ich glaube sehr wohl das du für mich arbeiten wirst, denn das tust du schon die ganze Zeit. Nicht der Kult hat das Leben deiner Hüterin ausgelöscht. Der Kult hat nur zugesehen wie du und nur du alleine ihr dieses nahmst. Du hast sie kaltblütig für die Dunkelheit geopfert.

Plötzlich klirrte es. Schattensang fiel scheppernd zu Boden. Der schwarzhaarige weitete die Augen. Die Bilder aus seinen Träumen kamen zurück. Wieder lief er den Weg entlang bis hin zum Altar. Wieder sah er sie. Sailin die sich in den Ketten auf dem diesem wand. In ihren Blick lag die schreckliche Erkentniss die ihm die ganze Zeit verwehrt blieb. Nicht! schire sie nochmals in seinen Gedanken, denn er war es der den Dolch hielt. Die weiße Kutte die er trug sprenkelte sich mit ihren Blut.
Wahn sackte in die Knie. Er begann zu zittern. Nein stammelte er. Das kann nicht...Die Augen waren immer noch geweitet.

Die Dunkelheit, dein Herr und Meister, wir dienen ihr auf unsere Weise. Und du gehörst schon längst dazu, sagte Luzifer zu Wahn. Papa, riefen die Kinder und sprangen von Shaitans Rücken. Als die Kinder angerannt kamen machten der Rothaarige einige Schritte zurück.
Papa was ist?, fragte Ariya besorgt und neben ihrem Vater kniened. Auch Aiden hockte sich hin. Kurz schaute er Luzifer finster an, doch dieser grinste nur kurz. Eurem Vater wird gerade etwas bewusst, meinte er nur und sah auf als auch Shaitan nun ankam. Papa?, fragte Aiden.

Wahn blieb noch eine Weile am Boden knien, dann aber richtete er sich auf. Auf die Kinder ging er gerade nicht wirklich ein.
Was sollte er schon sagen. Alles war in Ordnung? Nichts war in Ordnung. Nun sah er zu Luzifer Und wie soll es nun deiner Meinung nach weitergehen? fragte er geradeaus.

Wie soll es wohl schon weitergehen, sagte Luzifer kalt. Du wirst deinen rechtmässigen Platz nun endlich einnehmen. Schließlich hast du die ganze Zeit nun auch schon unsere Aufgabe erledigt. Und das wirst du auch weiterhin tun. Ariya griff nach Wahns Hosenbein und schaute ihren Vater ängstlich an. Was meint der da Papa? Wir wollten doch endlich nach hause. Aiden sah Luzifer an und dann seinen Vater. Der Junge verstand wie auch seine Schwester nicht was nun hier vorging.
Ich fürchte euer Vater wird nicht mehr gehen können, sagte Luzifer noch.

Whan zog nun den Doclh aus seinen Gürtel udn starrte ihn an. Mit dieser Waffe die nun so viele Kultisten ermordet hatte nahm er Sailin also das Leben. Seine große Liebe starb durch seine eigene Hand. Die ganze Zeit hat er ungewusst für den Kult gearbeitet ohne es zu merken. Luzifer hatte recht damit war er shcon längst ein Teil der Gruppierung geworden die er eigendlich auslöschen wollte. Nun musste er auch die Konzequenzen tragen. Wahn sah zu den KIndern. Was bleibt mir schon noch sagte er betroffen. Dennoch habe ich eine Bedingung. Die Kindern. Ihenn darf nichts geschehen. Er sprach ziemlich leise.

Luzifer sah Wahn an. Kurz wanderte der Blick des Mannes zu den Kindern. Ariya klammerte sich noch immer an Wahns Hosenbein und auch Aiden stand sehr nah an seinem Vater. Angst lag in den Augen der Beiden. Man konnte auch sehen das sie nicht verstanden was gerade geschah. Luzifer sah wieder zu Wahn. Der Mann wusste das der Schwarzhaarige unberechenbar war. Den Kindern soll nichts geschehen. Niemand aus dem Kult wird ihnen Leid zufügen, sagte Luzifer dann. Er wusste solange wie dies nicht geschah würde er Wahn mit Sicherheit auch in der Hand haben.

Wahn drehte sich nun ganz zu den Kindern um. Sieht so als könnte ich nicht so einfach zurück gehen. Ich kann euch das nicht wirklich erklären. Tut mir leid. Ich bringe euch nach Hause sobald das hier erledigt ist. Ihr müsste jetzt eifnfach mit ihenn mitgehen. Keine Angst euch passiert nichts. Das lasse ich nicht zu.