Im Schatten des Auges

Aiden und Ariya hörten auf als sie Wahns Stimme hörten. Als das Mädchen schon was sagen wollte legte ihr Bruder eine Hand auf ihren Mund.
Die Wilderer sahen den Mann verwundert und auch etwas erschrocken an. Die Klinge und das Pferd mit den roten Augen sorgte bei ihnen für Unwohlsein. Und wer bist du das du denkst uns das befehlen zu können?, fragte der Anführer der Wilderer. Er nickte mit dem Kopf und zog sein Schwert nach vorne. Lasst euch keien Angst einjagen und tötet diesen Kerl. Dann bekommen wir zu den Kindern auch noch den Gaul dazu. Die Männer taten wie ihn gehießen und zogen ihre Waffen. Sofort stürmten sie auf Wahn zu.

Wahn lies Shaitan aufbäumen. Der Hengst schlug mit den Vorderläufen in der Luft. Denn preschte er los und Wahn hieb seine Klinge nach dem ersten WIlderer. Er verpasste ihm einn lange Schnittwunde am Arm so das er seine Waffe fallen lassen musste. Dann lenkte er Shaitan herum udn schlug nach dem zweiten. Diesen rammte er einfach um. Der junge Mann spielte mit den Männern. Shaitan umrundete sie nun. Nun flammten auch Wahns Augen rot auf.

Was zum...?, keuchte nun der verletzte Wilderer auf. Das ist ein verfluchter Dämon. Der Anführer gab nur ein verächtliches Schnauben von sich. Komm runter von deinem Gaul und kämpf wie ein Mann du elender Wurm. Die anderen Wilderer schienen nicht merh so sicher zu sein. mann merkte ihnen die Angst und Unsicherheit an. Chef das ist ein Dämon, meinte einer. Doch der Mann spuckte nur auf den Boden. Das halte ich von ihm. Und ihr seid keine Memmen.

Nun treib Whan Shaitan erneut an. Mit Schattensang holte er aus. Während er die anderen mied hielt er direkt auf den Anführer der truppe zu. Dann folgte der Schlag. Das Schwert streifte die Wange des Mannes und hinterlies eine Schmalen streifen der anfing zu bluten. Ein paar einzelne Haare flogen nun neben ihm durch die Luft. Wahn brachte Shaitan zum stehen als er den Mann passiert hatte. Das Schwert hielt er noch ausgestreckt.

Die Klinge des Mannes fiel nun zu Boden und er hielt sich die freigewordene Hand an die Wange. Du Bastard, fluchte der Mann. Was willst du eigentlich hier und mischt dich in unser Geschäft ein. Verzieh dich wieder. Der Mann versuchte nun eindeutig eine andere Schiene zu fahren um den Dämon loszuwerden. Chef, rief nur einer der anderen Wilderer. Schnauze, keifte der Mann zurück.

Wahn deutete mit dem Schwert nun in RIchtung der Kinder. Dann drehte er sein Pferd wieder. Eine Flamme erschien in seiner anderen Hand. Schon gewusst sagte er scharf. Die schlechten Leute holt der Teufel. Er gab ein tiefes Knurren von sich.

Die Wilderer schrien nun auf und stürmten einfach davon. Ihre Waffen fielen scheppernd zu Boden. Selbst der Anführer stolperte nun nach hinten. Kurz schaute er nach oben zu den Kindern. Er fragte sich was der Dämon von diesen wollte, dann aber sah er wieder zu dem Mann auf dem Hengst. Nur wenige Sekunden schaute er diesen an, dann drehte auch er sich um und stürmte davon.
Aiden schaute durch das Netzt anch unten und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen.

Wahn steckte sein Schwert ein und seine Augen hörten auf zu glühen. Dann suchte er das Seil welches das Netz oben hielt. Er kappte es mit seinen Dolch und hielt es aber noch fest. Langsam lies er es runter. Seid ihr zwei in Ordnung? fragte er.

Ja, meinte Ariya und zog die Beine etwas zusammen als das Netz am Boden landete. Ja bis auf den großen Hunger schon, sagte Aiden und seufzte. Du hast Probleme, murrte Ariya während Wahn mit dem Dolch nun das Netz durchtrennte. Dieser blöde Ilian ist aufgetaucht und dann laufen wir auch noch in dieses blöde Netzt. Mir tut alles weh weil wir nun solange hier drinnen hingen. Plötzlich knurrte Ariyas Magen auch laut. Aiden verzog nur die Lippen. Und was sagst du nun dazu? Nichts, meinte Ariya am Boden sitzend. Mein Magen darf das. Nun schaute das Mädchen aber doch bedrückt. Wenn sie was essen wollten hieß das zurück in die Stadt gehen. Dahin wo sich nun auch Ilian aufhielt?

Der Kerl ist nicht mehr da saget Wahn. WIr können zurück. Er half den Beiden auf das Pferd hinauf und zusammen ritten sie zurück nach Kulmir. Dort hatten sich ein paar Menschen um die Zerstörte Statue versammelt. Nun knurrte auch Wahns Magen. Trotz der spätern Zeit begaben sie sich in das Gasthaus wo sie abgestiegen waren udn nahmen noch etwas zu essen zu sich. Kurz zog Wahn seine Flasche hervor und nahm einen Schluck von der roten Flüssigkeit.

Aiden stöhnte auf als sich Ariya neben einer Suppe auch wieder Orangen holte. Der Junge biss in sein Fischstückchen und war froh als das Magengrummeln endlich aufhörte.
Kaum war Ariya mit ihren Essen fertig schob sie den Teller beiseite und verschränkte die Arme auf den Tisch. Dann legte sie ihren Kopf darauf und sah Wahn an. Aber Papa du warst gemein, grinste das Mädchen. Du hast den Männern einen tierischen Schrecken eingejagt. Aiden lachte auf. Wieso gemein? Das war toll. Papa hat ihnen nicht nur einen Schrecken eingejagt. Ich wette die haben sich vor Angst in die Hose gemacht. Hast du die Blicke der Männer gesehen? Aber ich muss sagen du hattest auch den Vorteil das es Nacht war. Am Tag hätte das nicht so cool gewirkt. Aiden sah Wahn fragend an. Was hättest du gemacht wenn es hell gewesen wär? Ich denke die Männer wären dann sicher nicht so erschrocken gewesen. Und was trinkst du da eigentlich immer? Während der Junge seinen Vater etwas löcherte gähnte Ariya und schloss die Augen. Schon nach wenigen Sekunden kippte ihr Kopf auf den Armen liegend zur Seite.

Wahn schraubte den Deckel wieder auf die Flasche. Nichts worüber du dir gedanken machen solltest Aiden. Du weißt doch Kinder dürfen nicht alles Trinken lenkte er ab. Die Kinder mussen wirklich nicht wissen was sich da in der Flasche befand. Nun ich könnte ihnen auch durchaus Tagsüber Angst einjagen grinste Wahn aber in der Nacht kommt das ganze Halt viel besser. Er wartete ab bis Aiden fertig mit den essen war, dann lief er zusammen mit ihnen die Stufen hinauf zum Zimmer.

Die Nacht hatte Wahn unruhige Träume. Wie so oft sah er den Keller der Kultisten vor sich. Wieder lief jemand den roten Teppich entlang zu dem Altar auf welchen die junge Frau lag. SIe wand sich in den Ketten. Ansgt stand in ihren Blick. Warum nur konnte er es so genau in seinen Träumen sehen? Dann hörte er erneut ihre Stimme. Nicht! rief sie auf. Es klang so echt. Selbst als er die Augen öffnete und in das Zimmer starrte hatte er das Gefühl als habe sie wriklich gerade gesprochen. Wahn schüttelte sich. DIe Träume machten ihm Angst. Immer wenne sie hatte bekam er so ein beklemmendes Gefühl. Und es war ANgst und wut die in ihm auf kam. Dann folgte sie. Die Trauer. Missmultig lies er sich ins Bett zurücksinken. Bald würde das Treffen stattfinden. Dann würde der Kult bezahlen

Da Wahn nicht wusste wann und wo das Treffen des Kultes stattfand blieben er und die KInder länger in der Stadt. Während er immerwieder verschwand um nach einer Spur zu suchen blieben Ariya und Aiden die meiste Zeit im Gasthaus. Nachdem sie Ilian gesehen hatten wollten die Zwei nicht so unebdingt raus. Nur ab und an waren sie mal an dem großen Brunnen. Die Reste der Statue waren weggeräumt wurden. Auch wenn der Brunnen nun etwas kahl wirkte funktionierte er noch.
Aiden und Ariya war es manchmal sogar so langweilig das sie der Frau im Gasthaus halfen. Sie wuschen ab oder halfen ihr die Tiere zu füttern von dennen die Milch und Eier kamen. Auch das Obst ernteten sie fleißig mit. Das Schönste daran war das sie als Belohnung dafür immer was zusätzlich bekamen.
Aiden und Ariya sassen gerade an einem Tisch mit einem großen Teller voller Apfelstückchen und zwei Milchgläsern als Wahn das Gasthaus betrat. Es war bereits später Nachmittag. Papa, grinste Aiden als der Mann zu ihnen an den Tisch kam. Und Papa bist du schon weitergekommen?, fragte Ariya und hielt Wahn ein Stück Apfel hin. Hier koste mal die sind lecker. Haben wir gepflückt.

Ja ich denke ich hab gefunden was ich brauche sagte Wahn und nahm den Apfel entgegen er machte eine angedeutete Verbeugung. Danke sagte er. Hört mal. Wir werden noch zwei oder drei Tage hierbleiben. Wenn alles gut geht können wir danach zurück nach Midian. Erst mal. Die anderen machen sich sicher bereits Sorgen. Die Augen der Kinder hellten sich auf. Aber versprechen werde ich nichts. Wer weiß was noch passiert.

Wie angekündigt verweilte Wahn noch eine Weile mit den Kindern in Kulmir. Am dritten Tag machte er sich auf als die Kidner schliefen. Sein Ziel war die Kirche. Er hatte erfahren das diese in der Hand des Kultes war. Länger schon hatte er dies vermutet nun war es gewissheit. Das Treffen fand dort statt. Diese Nacht. Wahn fand den gehimen Pfad der Kultisten der in den Pergament beschrieben war. Er folgte ihm und schlich sich an den Wachen vorbei. Vorerst würde er sie in Ruhe lassen.
Dann fand er die große Halle tief unter der Kirche. Hier waren sie. Ein Mann mit etwas anderer Kleidung eines Kultisten hielt scheinbar gerade eine Rede. Sie sprachen davon das der Kult bald erstarken würde. Das Auge Furcht und Schrecken verbreitete. Wahn zog den Dolch hervor. Er lauschte jedoch weiter den Worten. Noch griff er nicht an.

Erschrocken drehten sie die Menschen die auf den Straßen der Stadt herumleifen zu der Kriche. Flammen stoben empor.
Die Rosenfester zersprangen durch die Hitze in viele kleine Splitter und regneten auf die Straße herab. Der Rauch qoull aus den Offenen Fenstern. Dann begann das Bauwerk allmählich in sich einzustürzen. Zuerst erst leicht dann jedoch brach die ganze Decke ein und der Turm mitd er Klocke kippte um.

Wahn sah zu der brennenden Kirche. Er stand befand sich etwas abseits in einer Seitenstraße und lehnte an der Wand. Vor sienen Füßen züngelten noch ein paar Flammen. In seiner Hand hielt er den Kopf des Anführers des Kultisten.  
Die Kett befand sich in der anderen. Kurz sah Wahn zu den Kopf die Maske hatte er dem Mann drangelassen, dann schleuderte er ihn in die Flammen und wischte sich an einen Tuch die Hände ab. Dieses war er nun ebenfalls dazu. Nachdenklich drehte er das Amulett in seinen Händen. Viele Menschen starben heute durch seine Hand. Zahlreiche Männer die sich dem Kult des Dämmerlichts verschrieben hatten. Die Kriche wurde zu ihren Grab. Wahn hatte seine Aufgabe die er sich selbst auferlegt hatte beendet. Nun wo der Anführer tot war würde sich der Kult verstreuen. Seine Rache neigte sich nun dem Ende zu. Noch eine Welie starrte er in den Flammen. Das beklemmende Gefühl das er verspührte blieb. Etwas fühlte sich einfach falsch an. Nach einer Weile schüttelte er den Kopf zog sich seine Kapuze über und verschwand in den Gassen . Er wollte einen anderen Weg zurück zum Gasthaus nehmen. Es war Zeit das er und die Kinder hier verschwanden.

Am nächsten Morgen sass Wahn zusammen mit den beiden Kindern am Frühstückstisch. Guten morgen, lächelte die Führerin des Gasthauses. Sie setzte sich zu ihnen an den Tisch. Wie ich hörte wollen sie weiterreisen und das anch Osten? Ariya und Aiden nickten fleißig. Nun ich habe vorhin von einem Händler gehört das es wohl mehrere Einstürzte bei Wall gegeben hat. Das Gebiet soll wohl ziemlich instabil sein. Wenn sie also dahinreisen müssten sie wohl einen großen Umweg nach Norden in Kauf nehmen. Die Kinder stöhnten auf. Dann würde es ja noch länger dauern bis sie wieder in Midian wären. Die Frau lächelte sanft und strich Ariya über den Kopf. Dann sah sie Wahn an. Die Kinder haben erzählt das sie von sehr weit im Osten kommen. Ich weiß zufällig das etwas nördlich von Kempten ein sicherer Pass über den Wall existiert. Er führt direkt in die Stadt Caedes. Wenn sie es also eilig haben mit ihrer Reise oder den Kindern diesen langen Weg nach Norden nicht antun möchten, würde ich ihnen raten über den Pass zu reisen. Es würde ihnen Tage ersparen. Und die Stadt Caedes ist wirklich ein hübsches Plätzchen. Dafür das sie im Imperium liegt sind die Leute dort wirklich nett. Ich war auch schon öfters dort. Die Kinder sahen den nachdenklichen Blick ihres Vaters. Oh komm Papa. Wir wollen nicht erst noch so weit reisen, sagte Ariya und schaute Wahn an. Onkel Diablo und die anderen werden sich sicher freuen wenn wir schnell zu ihnen kommen.