Das dunkle Blut

Ach Sailin. Solange es den Bund des Lichtes giebt so lange wird es Kriege geben. Wahn küsste sie nun ebenfalls. Ich werde das beenden. Entgültig. Und ich hoffe du wirst dich mir nicht in den Weg stelllen.

Sailin starrte ihn nun an. Was hast du vor Wahn? Was willst du beenden? Die Leute in dem Bund sind deine Freunde Wahn. Es ist nicht ihre Schuld das immer wieder so schreckliche Sachen geschehen.

Ich merke schon seufzte Wahn. Du verstehst es nicht ganz. Er packte sie am Kinn. Ich werde den Bund vernichten koste es was ich wolle. Wer versucht mich aufzuhalten wird ihr schicksal teilen. Freunde sagts du? Schau mich an sieht es so aus als haben mir Freunde geholfen als ich sie brauchte. War denn jemand da?. Und sag jetzt nicht sie wussten es halt nicht. Das entschuldigt nichts. Er kam noch ein Stück näher und befand sich nun mit dem Mund neben ihren Ohr. Ich beseitige sie und du wirst niemanden verraten was ich vorhabe udn das ich hier bin sonst wird jeder sterben der dir etwas bedeutet. Jeder. Die lezten Worte flüsterte er ihr ins Ohr. Dann zog er etwas zurück. Ich hoffe du hast mcih verstanden.

Sailin starrte nur geradeaus. Sie konnte und wollte nicht glauben was Wahn ihr da gerade gesagt hatte. Er war immer für seine Freunde dagewesen, doch nun wollte er sie und den Bund töten. Wahn machte sie für sein Leid verantwortlich. Und jetzt erpresste er sie auch noch damit.
Wahn, sie haben dir einst auch etwas bedeutet. Die Beine der jungen Frau gaben einfach nach und sie sank auf den Boden. Noch immer starrte sie einfach vor sich hin. In ihrem Blickfeld befanden sich die Beine des jungen Mannes. Ich wusste es auch nicht. Somit bin ich doch genauso schuldig wie du sagst. Wie gerne hätte ich dir geholfen wenn ich doch nur...

Und von dir hätte ich es eigendlich am meisten erwartet. Er verschränkte die Arme vor der Brust. Steh auf und hör auf zu wimmern. Stell dich der Realität so wie ich es getan habe. Oder willst du nun wieder Sdchwach sein. WIe so oft am Boden kriechen udn jammern. Dann hättest du gleich ein Klagegeist bleiben können. Hüterin. Was ist das schon. Freunde, Friede Hoffnung alles nur Wörter. Nichts mehr und nichts weniger. Du kennst nun meine Wahrnung. Was du daraus machst ist deien Sache. Ich reagiere wie es nötig ist.

Was Wahn da gerade zu ihr sagte traf die junge Frau sehr. Es tat ihr tief im Herzen weh. Sie hatte ihm nicht geholfen als er es am nötigsten brauchte. Einfach im Stich gelassen hatte sie ihn. Das sie nichts von seinem Leide wusste machte das alles auch nicht wet. Die junge Frau stand auf und sah ihn an. Wenn du wütend darauf bist das dir niemand geholfen hat, dann sei es nur auf mich Wahn. Ich hätte es irgendwie verhindern müssen. Die anderen tragen keine Schuld daran, also lasse sie auch aus dem Spiel. Wenn du Rache willst bitte. Dann mache es hier und jetzt.

Und wie immer willst du alle Schützen schüttelte Wahn den Kopf. Wozu Sailin. Das kannst du nicht. Dir wirst nicht verhindern könnenw as geschieht. Du glaubst doch nciht ehrlich das es verbei ist wenn ich mich an dir ausgelassen habe. SIe tragen die gleiche Schuld. Alles was zu diesem Drecks Bund gehört. Du bist nur ein Kleines Rädchen in einen rießigen Uhrwerk. Eigendlich wollte ich dich verschonen. Der Vergangheitswillen. Aber allmählich machst du mcih wütend. Du bist keien Hüterin mehr. Du bist ihenn nicht länger bverpflichtet udn noch weniger bin ich
das.

Ich tue das doch nicht weil ich ihnen verpflichtet bin. Soetwas habe ich schon immer getan seid du mich kennst. Und nicht nur für sie, auch immer für dich. Sailin schaute den jungen Mann vor sich flehend an. Bitte Wahn lass von dem Vorhaben ab. Das bist doch nicht du. Ich kenne dich und soetwas würdest du doch nie machen. Komm wieder zurück zu mir. Bitte Wahn.

Plötzlich schoss Wahn nach vorne und drückte sie mit den Arm gegen den Baunstamm. Genug jetzt. Das zieht bei mir nicht mehr. Du warst schon immer Naiv zu glauben du könntest jeden Helfen. Doch das hast du nicht. Teilweiße hast du es sogar schlimmer gemacht. Selbtlos udn rein so stellst du dich dar. Aber das bist du nicht. Das schlimme daran ist nur. Ich war es auch. Doch nun werde ich nicht mehr ablassen. Und solltest du mir in die Quere kommen werde ich dich töten verstanden?

Sailin schaute Wahn an und nickte dann nur kurz. Sie hatte klar und deutlich verstanden. Dies war nicht der Mann mehr wie sie ihn kannte. Wahn tat ihr weh als er sie so gegen den Baumstamm drückte. Dies und auch seine Worte taten mehr weh als er sich hätte vorstellen können. Nach weiteren verstrichenen Sekunden ließ der junge Mann von ihr ab und wollte sich zur Seite abwenden. Da Sailin ihre Hand um den Umhang gelegt hatte, wurde dieser nun abgezogen und entblösste Wahns Körper. Das Zeichen Animas war auf seiner linken Brust zu erkennen. An dem Zeichen und darum herum sah man eine merkwürdige Veränderung. Mehrere Adern durchzogen die Haut. Es sah nicht natürlich aus. Dämonische Zacken ragten an den Oberarmen und Beinen aus seiner Kleidung heraus.

Reynna sass in dem Zimmer, welches Sailin ihr gegeben hatte. Die junge Frau wunderte sich wo die Hüterin blieb. Diese wollte doch nur nocheinmal mit diesem Bund reden. Reynna schreckte auf als sie etwas zerbrechen hörte. Sofort schlich sie zur Tür und machte diese einen Spalt auf. In dem spärlich beleuchteten Flur sah sie einen Schatten langhuschen. Dann hörte die junge Frau eine Stimme. Sie muss hier irgendwo sein. Such das ganze Haus nach ihr ab., sprach diese leise. Reynna schloss die Tür und lief zu dem Fenster. Die junge Frau bekam Angst. Waren dies etwa die Leute vor dennen sie in dem Wald geflohen war? Woher wussten diese nur das sie hier war? Reynna öffnete leise das Fenster und kletterte hinaus.

Hör auf zu wimmern knurrte Wahn. Er fuhr herum und schlug die junge Frau einfach mit der flachen Hand ins Gesicht. Jetzt zufrieden. Siehs dir an. SIe dir an was aus mir geworden ist. EIn Ton Sailin und du wirst lernen was wares Leid bedeutet. Mit diesen Worten wandte er sich ab und hing sich den Umhang wieder um. Mit aufgezogener Kapuze verlies er den Ort.

Sailin hob ihre Hand und legte sie auf die brennende Stelle im Gesicht. Tränen liefen ihr nun aus de Augen als sie dem Mann hinterher sah. Kaum war er nicht mehr zu sehen sank Sailin einfach zu Boden und starrte vor sich hin.

Reynna lief durch die Strasse der Stadt. So schnell wie möglich wollte sie zu Nero. Kaum hatte sie das Haus erreicht klopfte Reynna wie wahnsinnig an der Tür des Hauses. Immer wieder schaute sie sich um. Hoffte sie das ihr keiner gefolgt war.

Nero öffnete die Tür als es wild anklopfte. Verwundert sah er Reynna draußen stehen. Was ist denn los? Komm erst mal rein. Er machte die Tür hinter ihr zu als die junge Frau eingetreten war. Du wirkst total aufgelöst. Ist etwas vorgefallen?

Reynna keuchte nach Luft und schaute Nero ängstlich an. Sie sind in dem Haus. Ich habe auf Sailin gewartet, doch sie kam nicht. Stattdessen sind die Männer da. Ich bin durch das Fenster geflohen als ich sie hörte.

Nero nickte. Dann sollten wir uns zum Tempel begeben und den anderen bescheid sagen. Er nahm sie bei der Hand. Los komm mit. So schneller wir dort sind des so besser. Er zog Reynna mit sich und verlies das Haus durch einen Hintereingang. Dann machte er sich gleich auf den Weg zum Tempel. Hin und wieder blickte er zurück sah aber neimanden. Schließlich erreichten sie den Tempel. Die Mitglieder des Bundes saßen wie immer auf ihren Stühlen udn sahen auf als die beiden ankamen. Verzeihung die Störung meinte Nero. Diese Männer in weißen Kutten sind hier in der Stadt.