Das dunkle Blut

Was?, fragte Leiana sofort. Was ist denn passiert? Wo sind sie? Sie sind in das Haus eingedrungen wo die Hüterin und ich untergebracht sind., sagte Reynna gleich. Der Mann mit den purpurnen Haaren schaute besorgt zu der jungen Frau. Wo ist Sailin? Sie ist schon vor längerer Zeit gegangen und wollte zu dir. Reynna schüttelte den Kopf. Ich weiß es nicht. Ich habe auf sie gewartet und dann brahcen diese Männer ein. Die Dragonikerin versteifte sich. Das klingt nicht gut. Nicht nur das wir hier einen Killer haben, nun kommen noch diese Kerle, sagte Selina und schaute zu den anderen. Wir sollten sofort jemanden zu dem Haus schicken und die Stadt durchsuchen lassen. Weißt du wieviele es sind Reynna?, fragte Leiana die junge Frau. Diese schüttelte wieder mit dem Kopf. Ich werde sofort zu dem Haus eilen und einige Wachen mitnehmen, sagte nun Cedric vom Eingang des Tempels aus. Selina nickte. Gut macht das. Doch sei vorsichtig.
Leiana stand auf und lief zu Reynna. Ihr legte sie die Hände auf die Schultern. Keine Sorge. Du bist hier sicher. Die Dragonikerin schaute zu Nero und dann zu den anderen des Bundes. Ich mache mir Sorgen um Sailin. Nicht das ihr etwas passiert ist.

Orcalus stand auf. WIr sollten sie ebenfalls suchen. Nicht das sie diesen Kerlen in die Arme gerannt ist. Wer weiß. Vieleicht stecken sie hinter den Morden.

Durch ein dunkles Portal erschien Wahn einfach mitten im Thronssal von vom Klauenturm. Abaddon versteifte sich sofort. Sato schüttelte den Kopf. Sie saßen beide auf ihren Thronen. Wie kommst du nun wieder hier her knurrte der Dämonenlord. Wahn zuckte mit den Schultern. Ich habe mir einen Portalpunkt hier geschaffen so kann ich jederzeit hier her kommen. Es gibt Neuigkeiten also spar deinen Atem. Sato bewegte seine Hand. Dann immer raus damit. Sicher meinte Wahn. Ich habe einen Plan um Sanctaris von innen heraus zu schwächen. Mit ein paar Tricks und recht einfach Schritten habe ich schon etwas Chaos in die Stadt gebracht. Bald wird sich niemand mehr auf den Straßen sicher fühlen. Vorallen keine Händler. Läuft daraufhin hinaus das niemand mehr in Sanctaris handeln will. Damit haben sie einen Engpass zu erwarten. Das ist der erste Schritt.

Hmm. Klingt interessant. Mal was ganz anderes das muss ich zugeben. Wenn diese Phase deines Planes wirklich funktionieren sollte wie sieht denn dann die zweite aus?, fragte Margaroth. Denkst du nicht das die Hüterin versuchen wird die Leute zu bereden? Ich meine sie kann das sehr gut.

Llael stand nun ebenfalls auf und sah zu den beiden Frauen. Orcalus und ich werden sie suchen gehen. Wir werden einigen Wachen Bescheid geben ebenfalls nach ihr zu suchen. Als der Mann zu dem anderen schaute nickte dieser knapp.
Sofort machten sich die beiden auf den Weg. Nachdem sie einigen Wachen Bescheid gegeben hatten liefen mehrere Patroulien durch die Strassen. Während diese scih das Innere der Stadt vornahmen suchten Llael und Orcalus mit einigen anderen in dem Äusseren Bereich. Es war schon mitten in der Nacht, der nächste Tag würde bald anfangen, da liefen Llael und Orcalus durch eine Strasse an deren Rand sich eine Wiese erstreckte. Mehrere Bäume standen auf dieser. Plötzlich blieb Llael aprubt stehen als er eine junge Frau auf der Wiese an einem der Bäume hocken sah. Sailin, stieß er aus als er die junge Frau erkannte. Nach einem kurzen Blick auf Orcalus rannte er zu der jungen Frau. Der ehemalige Wächter folgte ihm. Mensch Sailin. Wir haben dich schon überall gesucht, fing Llael an. Was machst du denn hier draussen? Llael legte den Kopf schief und schaute zu Orcalus als die junge Frau nicht reagiert. Sofort kniete sich der Mann zu ihr runter und schaute die Hüterin an. Sailin? Alles in Ordnung?, fragte er. Während er die junge Frau ansah fiel ihm sofort auf das sie einfach nur vor sich hinstarrte. Ihre Augen waren merkwürdig leer. Llael legte seine Hände auf ihre Schulter und schüttelte sie etwas. Hey Sailin! Sag doch was. Verwirrt schaute Llael zu Orcalus als sie wieder nicht reagierte.

In der Zwischenzeit kehrte Cedric mit einigen Männern in den Tempel zurück. Nichts, sagte er auf die fragenden Blicke hin. Das Haus ist total verwüstet, aber keine Spur von den Kerlen. Leiana nickte und verschränkte die Arme. Wäre ja auch zu schön gewesen. Reynna griff nach Neros Arm.

Wahn lachte dreckig auf. Um die Hüterin braucht ihr euch keine Gedanken mehr zu machen. DIe wird nichts mehr sagen. SIe ist am Boden zerstörrt weil sie es nicht ertragen kann was aus mir geworden ist. Er sagte dies mit spielerischen Hohn. Sie würde mich niemals verraten. Ich habe freie Bahn.

Nero sah zu Reynna. Es ist ja alles gut gegangen. SIe bekommen dich nicht mach dir keine Sorgen.

Orcalus sah Sailin nachdenklich an. Nachdem auch er versucht hatte mit ihr zu sprechen schüttelte er den Kopf. WIr sollten sie in ihr Zimmer bringen. Sie scheint unter Schock zu stehen. Da ist etwas passiert aber so bekommen wir nichts aus ihr heraus.

Llael nickte und stand mit der jungen Frau in den Armen auf. Kurz schaute er nochmal auf sie. Was war da nur vorgefallen? Ohne zu zögern gingen die beiden zurück zum Tempel. Unterwegs sagten sie einigen Wachen Bescheid das die Suche vorbei wäre.
Leiana schaute auf als Llael und Orcalus in den Saal kamen. Sofort lief Selina zu den beiden als sie Sailin sah. Was ist passiert?, fragte sie und musterte die Hüterin. Sie hing einfach in Llaels Armen und rührte sich nicht. Ihre Augen schauten starr nach vorne und waren matt. Hey Sailin, sagte die weißhaarige Frau vorsichtig und strich ihr durch die Haare. Doch keine Reaktion. Reynna schaute besorgt zu der jungen Frau. Ob das die Männer waren?, fragte sie.

Margaroth sah Wahn an. Soso, sie wird dich nicht veraten? Da bin ich gespannt. Wundert mich das sie geschockt ist, du bist doch ein richtiges Herzchen geworden. Wie siehen den deine nächsten Schritte aus?

Wahn verschränkte die Arme. Hmm das ist fraglich. Zuerst abwarten bis der Engpass folgen hat. Dann bin ich am überlegen wie genau ich es anstelle. Mir ist da aber etwas in den Sinn gekommen. Alle glauben die Morde wurden von einen Dämon verübt womit sie ja nicht unrecht haben. Aber was wenn es jemand wer der einfach nur Krallen besitzt. kein Dämon aber etwas ähnliches. Vieleicht auch... Er machte eine kurze Pause dann fuhr er fort mit der Hand an das Kinn gelegt. Einer vom Bund? Nun grinste er hinterhältig.

Du denkst sicher an das Drachenblut, grinste Margaroth. Das dürfte die Leute ziemlich aufreiben, wenn es heißen würde das ein Mitglied des Bundes für die Morde verantwortlich ist. Damit wäre die Glaubhaftigkeit von diesem dahin. Die Frage ist nur glauben die Leute dies so schnell. Er war immerhin ein Wächter und hat bisher nie etwas unrechtes getan.

Selina begleitete Llael in eines der vielen Zimmer im Tempel. Dort legte der Mann die Hüterin auf das Bett. Besorgt schaute er auf sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Das gefällt mir nicht. Zuerst diese Morde und nun das. Und wie haben diese Kerle nur herausgefunden das Reynna hier ist? Ich frage mich ob das alles zusammenhängt. Selina setzte sich auf die Bettkante und sah zu Sailin. Ich weiß es nicht. Was hat Sailin nur so sehr geschockt?

Währenddessen waren die anderen noch in dem Saal des Tempels. Leiana sah zu Nero und Reynna. In das alte Haus kann sie jedenfalls nicht zurück. Und hier im Tempel wäre es auch zu auffällig wenn eine Fremde immer wieder ein und aus geht. Nero würdest du Reynna mit zu dir nehmen? Ich glaube da wäre sie erstmal am sichersten aufgehoben. Wenn wir nur wüssten warum die hinter dir her sind Reynna. Die weißhaarige Frau zuckte mit den Schultern. Tut mir Leid wenn ich nicht helfen kann. Ich hoffe es ist nicht wegen mir das Sailin nun so ist. Reynna schaute betrübt zu Boden.

Wahn nickte. Orcalus düfrte schwieriger werden das stimmt. Ich lasse mir etwas einfallen. Er wollte wieder durch das Portal als Wahn sich nocheinmal umdrehte. Achja eine Sache noch. In Santaris ist ein Mädchen udn die Männer dieses Kultes suchen sie weiß einer warum die so interesse an ihr haben? Sato schüttelte den Kopf Nicht wirklich. Dann zuckte Wahn mit den Schultern.Naja das krieg ich schon noch raus. Mit diesen Worten lief er durch das Portal. Mann hörte Abaddon noch schnaufen.

Nero nickte. in Ordnung dann kann sie bei mir solange bleiben. Mit diesen Kerlen ist ja auch nicht zu spaßen. Und solange wir nicht wissen was sie von ihr wollen, werde ich einen Teufel tun ihnen Reynna zu überlassen.

Auch in den nächsten Tagen wurden einige Händler getötet. Noch immer gab es absolut keine Spur zu dem Täter. Das Leben in der Stadt Sanctaris wurde immer unbehaglicher. Jeder hatte Angst, vorallem aber die Händler. Das die Hüterin nicht mehr zu sehen war fügte nochmehr Unmut dazu. Als mehrere Menschen den Bund deswegen befragten wurde ihnen nur gesagt das es der Hüterin nicht gut ginge und sie im Tempel sei. Während die anderen verzweifelt nach dem Mörder suchten veränderte sich Sailins Zustand nicht. Die junge Frau lag einfach in dem Bett und starrte an die Decke.
Wie geht es ihr?, fragte eine männliche Stimme von der Tür aus. Selina, welche an dem Bett Sailins sass schaute auf. Ein Mann betrat den Raum nun ganz. Er hatte braune schulterlange Haare. Seine rehbraunen Augen schauten besorgt auf das Bett. Um seinen Hals trug er eine Kette, dessen Anhänger von Pflanzlichen Motiven geziert wurde. Der Halbelf trug eine beige Hose und ein dazupassendes Oberteil. An seiner Hüfte hing ein Schwert. Alasdair, sagte Selina und sah kurz zu Sailin. Dann wendete sie ihren Blick wieder dem Mann zu, welcher nun noch näher trat. Ich habe Gerüchte gehört der Hüterin sei etwas zugestossen und das sie vielleicht tot sei. Da bin ich sofort hergekommen. Selina schüttelte den Kopf. Naja tot ist sie mit Sicherheit nicht. Aber gut geht es ihr auch nicht. Wir wissen nicht was geschehen ist. Sie hat einen schweren Schock erlitten. Doch warum, da tappen wir im Dunkeln. Verstehe, sagte der Halbelf und setzte sich an die Kante des Bettes. Selina seufzte. Wenn nur Wahn hier wäre. Er würde ihr sicher helfen können. Ich komme nicht an sie ran. Egal was ich versuche.

Leiana sass zusammen mit Orcalus und Llael in dem Saal des Tempels. Sengerath, sagte die Dragonikerin zu dem Mann, welcher sich bei ihnen befand. Er hatte lange schwarze Haare und trug eine Augenbinde über dem linken Auge. Metallene Handschuhe und Stiefel, welche sehr dämonisch aussahen, zierten seinen Körper. Er trug eine mit Gürteln versehene Hose und einen ärmellosen Mantel, welcher vorne geöffnet war. Sein Oberkörper war frei. Du warst doch ausserhalb Sanctaris unterwegs. Hat du vielleicht etwas über die Morde gehört? Irgendein Gerücht was uns weiterhelfen könnte?

Reynna, welche bei Nero untergekommen war, hatte sich etwas hingelegt. Der jungen Frau machte es zu schaffen das sie nicht wusste warum sie verfolgt wurde, noch wer sie eigentlich war. Im Schlaf wälzte sie sich herum. Wieder träumte sie schlecht. Und wieder war es von diesem Dämon. Sie sah immernur wie dieser mit jemandem kämpfte. Reynna sah dies dabei durch die Augen einer anderen Person, so kam es ihr jedenfalls vor. Nochimmer war der Dämon verzerrt. Wieder träumte sie von einem Kampf. Magieattacken schlugen ihr entgegen und dann als sie am Boden lag hob der Dämon ein verzerrtes Schwert. Er stach einfach zu. Reynna wachte schreiend auf. Sofort fasste sie sich an den Bauch.

Sengerath schüttelte den Kopf. Nicht wirklich meinte er. Dann griff er sich ans Kinn. Das einzige Seltsame das mir einfällt ist das im Wald eine zerlsamme verzerrte Magie aufgetaucht ist. Sie scheint nciht gefährlich zu sein aber es wird einfach als sei genau dieser Punkt wo sie auftauchte eben verzerrt. breitet sich aber nicht aus. Von daher halte ich sie für ungefährlich.

Wahn saß auf den Dächern Sanctaris und wartete. DIe Nacht würde bald hereinbrechen und es wurde Zeit seinen Plan umzusetzen. Er musste nur abwarten. Warten bis jemand bestimmtes auftaauchte. Der Mann mit der Augenbinde beobachte wieder einmal die Straßen aufmerksam. Kuz sah er auf den Handschuh an seiner rechten. Prüfend bewegte er die Hand.

Nero kam in das Zimmer von Reynna. Hey fragte er. Was ist los mit dir? Auch Faix schob seinen Kopf durch den Türspalt.

Eine seltsame Magie?, fragte Leiana. Ich hoffe du hast damit Recht. Nicht das dies nun auch noch ein Problem wird. Davon haben wir im Moment wohl genug. Llael setzte sich etwas gerader hin. Wir müssen diesen Mörder endlich erwischen. Langsam fangen die Händler an sich aus Sanctaris zurückzuziehen. Wenn es so weitergeht kommen bald keine mehr hierher und die ganzen Lieferungen bleiben stehen. Auf Dauer würde das zur Katastrophe werden.

Reynna sass auf dem Bett und zitterte. Noch immer hatte sie ihre Hand am Bauch. Er hat einfach zugestochen, murmelte sie. Einfach zugestochen. Es tat so weh.

Habt ihr endlich eine Spur gefunden?, fragte ein Mann mit weißer Kutte und silberner Maske, am Stadtrand von Sanctaris. Die beiden angesprochenen Männer, sahen sehr zwiellichtig aus. Sie schienen nicht von dem Kult zu sein. Der kleinere nickte sofort eifrig. Ja haben wir. Sie scheint bei diesem jungen Mann untergekommen zu sein. Gut. Nun müssen wir nur noch abwarten und dann holen wir sie uns zurück. Hoffen wir nur das er uns nicht wieder in die Quere kommt. Die beiden Männer nickten und verzogen sich wieder die Strasse herunter. Der Mann mit der Kutte schaute sich noch kurz um, dann verschwand er in einer Gasse.

Orcalus nickte. Das stimmt wohl. WIr hätten einen Engpass zu erwarten und ich werde das Gefühl nicht los genau das beabsichtigt. Wir müssen ihmd as Handwerk legen. Ich vermute es handelt sich um einen Kerl. So brutale Vorgehensweißen kenne ich von Fraun nicht. Seltsam ist halt nur warum nur Kaufleute.

Nero sah die junge Frau irritiert an. Wer hat einfach zugestochen. Was meinst du hier ist keiner.

Reynna zog die Knie zu sich ran und legte die Arme um diese. Der Dämon. Ich träume jede Nacht von ihm. Doch erkenne ich ihn nicht. Er kämpft, doch gegen wen weiß ich nicht. Er hat einfach mit dem Schwert zugestochen. Es tat so weh. Ich hab es gespürt.

Llael war aufgestanden und lief etwas durch die Strassen der Stadt. Es machte dem Mann einfach keine Ruhe das dieser Killer nicht gefunden wurde. Als Llael in eine Gasse bog blieb er abrupt stehen. Am Boden lag ein toter Mann. Sofort lief Llael zu diesem und kniete sich hin. Wieder war die Kehle zerfetzt worden. Der Mann richtete sich auf und sah sich um. Als er seinen BLick zu den Dächern über sich wandt sah er eine Person dort stehen. Sie trug einen längeren Umhang. Nur das Grinsen im Gesicht des Mannes war zu sehen, der Rest wurde von der Kapuze verdeckt. Kaum wurde er gesehen wandt sich der Fremde ab. Hey, bleib stehen, rief Llael und folgte dem Mann. Während der Fremde über die Dächer floh, folgte der Mann ihm von unten durch die Strassen.

Wahn beschleunigte seinen Lauf da er wusste Llael war fähig mitzuhalten. Er sprang von Dach zu Dach allerdings so das das Folgen immer noch möglich war. Denn er wollte das das Bundmitglied dies Tat. Dann erreichte sie das Ende der Gasse. Wahn blieb auf einen Dach stehen und stieß eine Person vom Dach die dort am Boden Lag. Der Tote fiel direkt auf seinen Verfolger. Dann sprang der Mann mit der Augenbinde vom Dach und mischte sich unter die Menge. Mörder schrie er dann auf. Wachen!

Nero verstand nciht so recht was da vorgefallen war. Reynna machte ihm Sorgen. Hier ist niemand. Niemand hat dir etwas getan. DIeser Dämon ist nicht hier.

Llael wusste nicht wie ihm geschah. Gerade noch war er diesem Kerl gefolgt und nun stemmte er sich wieder etwas nach oben. Neben ihm lag die Leiche eines Mannes mit zerfetzter Kehle. Kaum war der Verfolgte in der Menge verschwunden und hatte Mörder geschrien, standen auch schon Wachen und einige Leute in der Strasse. Ein Raunen ging durch die Menge als das Mitglied des Bundes erkannt wurde. Die Wachen starrten kurz fassungslos auf LLael, doch dann packten sie den Mann an beiden Armen. Ein Mitglied des Bundes ist der Mörder? Das gibt es doch nicht., rief eine Frau. Wem können wir den jetzt noch trauen?, rief ein anderer. Schaut ihn euch doch an. Er ist seid Jahren Mitglied und nicht gealtert. Er muss ein Dämon sein. Llael versteifte sich. Hey, das ist doch gar nicht wie ihr denkt, meinte er nur und versuchte sich zu befreien. Doch der Griff der Wachen war fest. Der Mann wurde von ihnen abgeführt. Während sie sich von der Stelle entfernten hörte Llael wie die Leute nun tuschelten.

Leiana schaute auf als mehrere Wachen mit Llael in der Mitte hereinkamen. Was ist hier los?, fragte die Dragonikerin sofort. Selina, welche auch wieder im Saal war sah erschrocken zu den Wachen. Die Soldaten verbeugten sich kurz. Werte Bundmitglieder. Dieser Mann wurde direkt neben einem weiteren Opfer des Mördes aufgefunden. Es sieht ganz danach aus als ob er der Täter ist, da sonst niemand weiter dort war. Wir haben ihn sofort in Gewahrsam genommen, damit er nicht flieht. Llael schaute geschockt. Hey das ist völlig falsch. Ich habe einen Verdächtigen verfolgt, der hat mir die Leiche vor die Füße geworfen. Ich habe mit Sicherheit niemanden ermordet.

Reynna sah Nero an. Wer ist der Dämon? Warum träum ich immer von dem? Ich habe Angst. Warum kann ich mich nicht erinnern? Tränen rannen ihr die Wangen herunter.