Das dunkle Blut

Auf dem Friedhof. Durch die neuere Katakombe direkt in der Nähe von Mysts Grab. Er führte etwas weiter aus der Stadt heraus als der letzte. So konnte niemand der Dämonen und Imperialen uns sehen., sagte Leiana. Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder.

Wahn riss seine Krallen unsanft aus Llaels Brust. Das war alles was ich wissen wollte. Warum denn nicht gleich so? Nimm deinen Freund und geh. Ich werde mich gleich mal um dieses Ärgernis kümmern. Wahn lief einfach an ihr vorbei durch diese merkwürdige verzerrte Wand. Dann löste sich diese auf und der junge Mann war nicht mehr zu sehen.

Leiana sah noch auf die Stelle wo Wahn verschwunden war als sie einen dumpfen Schlag hörte. Sofort sah sie zu Llael. Dieser lag seitlich da und rührte sich nicht. Llael, rief die Dragonikerin und rannte zu dem Verletzten. Dort kniete sie sich hin und sah all das Blut. Der Mann hatte viele tiefe Wunden davongetragen. Mit zittriger Hand berührte sie ihn an der Schulter.

Selina lief mit Sengerath die Strasse entlang. Die junge Frau musste die ganze Zeit nachdenken. Ich fürchte fast das da noch was schlimmes auf und zukommt. Ich meine wer weiß was Wahn noch alles geplant hat. Es ist fürchterlich das wir nichts wissen.

Was mich daran nur störrt ist das der Kerl einfach zu gerissen ist um ihn mit normalen Mitteln zu stellen. Er ist einfach ein Harter Gegenr. Sengerath sah sich um als er einen Ruf hörte. Das ist doch Leiana oder? Ohne auf eine Antwort zu warten lief er los udn eilte bis zu einen abgelegnen Garten. Selina folgte ihm. Was ist denn hier passiert brachte er erschrocken hervor als er Llael wundenübersät am Boden liegen sah.

Selina starrte erschrocken auf den Verletzen. Leiana hockte da und zitterte am ganzen Leib. Die Dragonikerin sah auf. In ihren Augen waren Tränen zu sehen. Selina hatte dies bei der Frau noch nie gesehen. Wahn, meinte Leiana nun. Er wollte wissen wie wir das gemacht haben. Als wir es nicht sagten, da hat er..... Sie sah wieder zu Llael. Verzeihung, aber ich hab ihm den Ort des Geheimgangs gesagt, sonst wäre Llael jetzt...
Die beiden Frauen zuckten zusammen als es plötzlich einenlauten Knall gab. Als sie in Richtung des Friedhofs sahen konnten sie eine Rauchwolke sehen.

Das war dann wohld er geheimgang? fragte Sengerath vorsichtig. Dann seufzte er. Wir müssen Llael erst mal versorgen udnd ann zusehen was wir gegen Wahn unternehmen. So kanns doch nicht weiter gehen. Der nimmt uns systemmatisch auseinander. Sengerath hob Lleal vorsichtig auf. Gehn wir.

Selina half der Dragonikerin auf die Beine. Zusammen liefen sie sofort zum Tempel zurück. Unterwegs sahen die Leute erschrocken auf die Gruppe. Kaum hatten sie den Tempel erreicht legte Sengerath Llael vorsichtig auf ein Bett. Sulona sah den verletzten Mann erschrocken an. Sofort machte sie sich daran die Wunden zu versorgen. Noch während sie dabei war seufzte sie. Das sieht wirklich nicht gut aus. Wahn hat Llael wirklich ziemlich schwer verletzt. Leiana sass auf einem Stuhl neben dem Bett und schaute besorgt zu ihrem Freund. Nochimmer zitterte die Frau. Selina sah sie an. Als Orcalus dann aber den Raum betrat schaute sie zu diesem. Hinter dem Mann standen Sailin Und Reynna. Anscheinend hatte das Mädchen die Hüterin mitgebracht da sie zusammen waren. Wahn hat den Geheimgang zerstört. Das wars dann wohl mit heimlich was machen, sagte Selina. Leiana schüttelte den Kopf. Es tut mir Leid. Ich hätte das nicht verraten dürfen, aber... Ich hab uns nun ins nächste Unglück gestürzt.

Orcalus schüttelte den Kopf. Mach dir bitte keine Vorwürfe. Es war nur eine Frage der Zeit bis Wahn etwas über den Geheimgang herausfinden würde. Du hast Llael damit gerettet. Nur das zählt. Eine Wache stürmte
herein. Drachenblut. Der Verdorbene steht vorm Tempel. Er hat etwas mitzuteilen. Orcalus nickte. Gut wir kommen raus. Schnell richtete er sich auf und machte sich auf den Weg zum eingang zum Tempel. Sengerath un die anderen folgten ihm. Dort stand wirklich Wahn. Orclus sah ihn aufmerksam an. Was willst du fragte er. Hast du nicht allmählich genug Chaos angerichtet? Wahn wrkte nur amusiert über die Ausage. Das war doch nur der Anfang. Nun fiel Orcalus Blcik auf den Mann neben Wahn.Es war Nero. Der Junge stand einfach nur da und sah vor sich hin.

Reynna, welche den anderen gefolgt war schaute ängstlich auf Wahn. Sie wusste nicht warum,doch fürchtete sie diesen Mann obwohl sie ihn nicht kannte. Als sie Nero sah, wollte Reynna schon zu ihm rennen. Doch Kyle hielt sie am Arm fest. Nero, rief sie und schaute den jungen Mann an. Dir geht es gut. Selina sah zu dem jungen Mann. Er war also bei seinem Vater und nicht mehr beim Kult. Warum bist du bei ihm?, fragte sie Nero. Raven starrte Wahn an. Der Rothaarige hatte sich vor Sailin gestellt welche aus unerfindlichem Grund mitgekommen war. Nur Sulona und Leiana waren nicht vor dem Tempel. Die beiden befanden sich noch bei Llael.
Das ist doch kein Freundschaftsbesuch also was willst du?, fragte Kyle nun scharf.

Keine Angst sagte Wahn. Ich habe mit Nero nichts gemacht. Er ist immer noch er selbst. Er winkte ab. Kommen wir zur Sache. Ich fordere euch auf und damit meine ich alle vom Bund des Lichtes sich zu ergeben und die Waffen zu strecken. Ansonsten wird ganz Sanctaris für eure Sturrheit bezahlen. Das ist eigendlich alles was ich euch mitteilen will. EIne Chance sollt ihr ja wenigstens erhalten. Ich bin ja nicht so. Nero wandte den Kopf etwa szur Seite. Er sagte nichts.

Selina schluckte schwer als Wahn das sagte. Du wirst doch nicht bei uns Halt machen oder Wahn? Selbst wenn wir aufgeben würden, wo ich jetzt nicht sage das wir das machen, würdest du die Stadt doch nicht einfach in Ruhe lassen., meinte sie schließlich.
Reynna sah Nero an. Was war mit ihm das er bei diesem Mann war. Sie verstand das nicht. Er war doch ein lieber Kerl. Warum sollte er bei diesem Mann sein wollen?

Wahn sah sich kurz um. VIele Bewohner der Stadt sahen von weiten aus zu und lauschten den Worten.
Oh doch. Ihr wisst ich bin jemand der sein Wort hält. Jeder der dem alten Bund und dem Licht abschwört darf am Leben bleiben. ALle anderen werden sterben. So einfach ist das.

Dem Licht abschwören und vielleicht der Dunkelheit huldigen oder wie? So hast du dir das doch sicher vorgestellt., sagte Selina.

Oh nein schüttelte Wahn den Kopf. Das erwarte ich nicht einmal. Ich will lediglich den Budn und alles was dazugehört am Boden sehen. Diese Ordnung brachte nur Leid. Es wird einfach Zeit für eine größere Wende als sie es damals war. Damit wird alles vernichtet was von diesem Lichtdämon je geschaffen wurde. Ihr werdet es kaum glauen aber ich habe meinen eigenen WIllen und nicht den der Dunkelheit. Nun lief Orclaus auf Wahn zu. Hör zu Verdorbener. Dieser alte Bund ist alles was das Volk noch hat gegen die Dunkelheit und ihren EInfluss. Solange es den Glauben an das Licht gibt wird es immer wieder einen Bund geben. Dies ist die Hoffnung für alle die hier leben. Das was uns antreibt zu kämpfen. Und genau das ist der Grund warum ich ihn vernichten werde sagte Wahn scharf. Der Dämmerlicht Tempel wird fallen und mit ihm stirbt das Licht. Ihr seid nur lästige Anhänger. Und ich nehme an das heißt ihr werdet euch nicht ergeben. Nun drehte er sich um. Hört her Volk von Sanctaris. Durch die Sturrheit des Bundes wird es erneut Krieg geben. Und ihr werdet für sie mit bezahlen. So ist es nunmal dazu verdammen sie euch. Wer dem entgehen will der Möge nun mit mir kommen. Alle anderen sind dem Tod geweiht. Ich biete euch SIcherheit. Was hat der Bund denn schon all die Jahre erreicht. Macht kann euch schützen. taten können für euch sprechen. Kein alberner Glaube. . Wahn drehte sich wieder zu Orcalus. Wir sehn uns wieder. Vieleicht kommt ihr ja noch zu Vernumpft aber ich bezweifele es. Mit diesen Worten ging er. Nero sah noch kurz zu den anderen dann folgte er Wahn.

Selina und die anderen sahen Wahn hinterher. Die junge Frau sah erschrocken wie wirklich einige der Bewohner Sanctaris, welche auf dem Platz waren, dem Mann folgten. Selina seufzte. Das werde sicher nicht die einzigen sein. Er hat uns klipp und klarr ein Ultimatum gestellt. Das nächste mal wird er sicher kämpfen. Was machen wir den nun?
Kaum war der Verdorbene und die ihm folgten weg wurden Rufe laut unter den Leuten, welche geblieben waren. Warum gebt ihr nicht auf? Es ist doch nur ein Glaube., rief eine Frau. Der Mann neben ihr nickte. Warum an soetwas glauben wenn es uns nur den Tod bringen wird. Ein anderer Mann wedelte wild mit den Armen. Denkt doch mal an uns. Wenn ihr aufgebt sind wir wenigestens sicher. Er sagte doch das wir niemandem huldigen müssen.