Das dunkle Blut

Trin schaute Nero erleichtert an. Der echte Anima kämpft gerade gegen diese Kopie, meinte Llael von der Tür aus, bevor die Elfe etwas sagen konnte. Die beiden Frauen und Wahns Sohn wandten sich ihm zu. Sengerath?, keuchte Trin auf als sie den Dämon sah, welchen Llael hielt. Der Mann nickte und legte den schwarzhaarigen Mann auf eines der Betten. Selina setzte sich gleich auf die Bettkante und schaute besorgt zu ihrem Gefährten. Er hatte so ein komisches Ding an der Brust. Ich habs ihm einfach abgezogen, sagte Llael und kam zu Nero ans Bett. Schön das du wach bist, sagte er. Du hast ein interessantes Timing. Dein Vater erledigt gerade M21, das Ding was dich angegriffen hat.

Hey schau mal wer hier liegt, sagte ein Imperialer zu einem Zweiten. Die beiden Männer standen zusammen mit ein paar Schatten an der Mauer und schauten auf die grünhaarige Frau. Der Imperator wird sicher erfreut sein wenn wir sie erledigen. Ich meine sie ist gerade völlig wehrlos. Der Mann zog seine Klinge und hielt sie an Sailins Kehle. Bevor er irgendetwas machen konnte gab es mehrere dumpfe Schläge hinter ihm. Die beiden Imperialen drehten sich um und sahen erschrocken das die ganzen Schatten am Boden lagen. Ein Mann in einer weißen Kutte stand da. Sein Gesicht war nicht zu erkennen, da es von einer silbrig fast weißen Maske verdeckt wurde. Die beiden Männer umfassten ihre Klinge fester und stürmten auf den Fremden zu. Dieser verschwand plötzlich einfach. Verwirrt schauten sich die Männer um. Dann keuchten sie auf und fielen einfach um. In ihrem Rücken klaffte eine tiefe Wunde. Die vermumte Person drehte sich zu Sailin um, welche auf der Seite lag. Er stellte sich vor sie und schaute zu der jungen Frau herunter.

Avestia fauchte den Mann an. Die Hüterin zückte einen Dolch und ließ ihre Magie in diesen fließen. Sie würde diesen Mann ausser Gefecht setzen und danach sich ersteinmal zurückziehen müssen. Mit der anderen Hand errichtete sie einen Schild um den Angriff Orcalus abzuwehren.

Anima beförderte die Schatten reihenweiße zu Boden tötete sie aber nicht. Dann hielt er auf die Stelle zu auf der M 21 zu Boden gegangen war. Dor las das Wesen auch. Es schein sich zu quälen. Wahn landete neben ihm und legte seine Flügel an. Dann stellte er sich direkt vor M 21. In seiner Hand hielt er nun ein Schwert welches er aufgehoben hatte. Betrübt sah er zu dem Wesen herunter. Dieses versuchte wieder aufzustehen schaffte es aber nicht .Es konnte nicht mehr. Der Dämon kniete sich zu ihm herunter udn legte seine Hand auf den Kopf des Wesens. Erst jetzt sah er das M 21 Blind zu sein schien. Die Augen waren einfach weiß und trübe. Das ist doch kein Leben brachte Wahn hervor.
Er hatte Mitleid mit dem Wesen. Kurz streichelte er noch den Kopf dann rammte er sein Schwert tief in die Brust von M 21.
Der Dämon sah ihn noch kurz an dann sackte er zusammen. Genug damit sagte Wahn leise udn zog die Klinge wieder heraus. Dann warf er sie zu Boden.

Nero war einfach rausgestürmt ohne auf die anderen einzugehen, nun hatte er die Stelle erreicht wo Wahn gerade M 21 den Todesstoß versetzte. Der junge starrte das Wesen am Boden an dann näherte er sich Anima. DIeser wirkte verwirrt und unsicher als sein Sohn vor ihm stand. Nero schüttelte den Kopf und trat etwas näher. Dann legte er eine Hand kurz über Animas Maul und die Nase. Ist schon ok meinte er leise und legte nun seinen Kopf an Wahns. Der Dämon gab ein wehleidiges Knurren von sich.

Orcalus ging tief in sich hinein. Drachenblut hatten sie ihn genannt. Dann musste es wohl stimmen. Und er konnte etwas spüren. Etwas verborgenes. Es war Zeitd as aufzuwecken. DIe Augen des Mannes funkelten plötzlich in einen entensiven Grün auf und die Pupille veränderte sich. Krallen traten aus seinen Fingern. Flammen stoben vor ihm auf udn hielten auf die Hüterin zu. Verzeih mir Avestia aber ich will nur noch deine Erlösung. Während die hellen Flammen tobten und die Hüterin ablenkten schoss der Mann nach vorne und rammte seinen Speer tief in ihre Brust. Verzeih mir sagte er leiser.

Cedric beförderte seinen letzten Gegner zu Boden. Dann starrte der junge Mann zu Orcalus und Avestia. Die Hüterin hatte dessen Lanze im Körper stecken und sackte gerade in die Knie. D...da..das..., versuchte sie noch zu sagen dann fiel sie aber einfach nach vorne um genau in die Arme des Wächters.

Kyle und Raven erreichten mit Varresh und Fayt die Stelle an welcher Wahn M21 besiegt hatte. Nero und Sulona waren ebenfalls da. Die beiden Männer schaute auf den leblosen Körper. Ist es wirklich besiegt?, fragte der Rothaarige. Nicht das es wieder aufsteht. Kyle schüttelte den Kopf. Solange wie es nicht wieder in die Hände des Imperiums fällt sicher nicht.
Hey!, rief nun Leiana. Die Dragonikerin kam zusammen mit Alasdair angelaufen. Das hast du gut gemacht, meinte sie an Wahn gewandt. Margaroth ist geflohen, doch wir haben wahrscheinlich Sengerath wieder. Nero du bist wieder wach. Das ist gut. Die junge Frau schaute sich um. Wo ist Sailin?

Nero richtete sich wieder auf udn sah zu seinen Vater. Der Dämon nickte und machte sich auf den Weg zurück zu der Mauer wo Sailins ich in Sicherheit gebracht hatte. Dort sah er einen Mann stehen in weißen Kutten mit einer silbernen Maske. Wahn versteifte sich merkte dann aber das die Person keine Waffe gezogen hatte sondern nur da stand. Ohne ihn aus den Augen zu lassen lief Anima an ihm vorbei. Dann kniete er sich zu Sailin. Alles ok bei dir. Ich glaube wir haben es überstanden. Wieder sah er zu der Person.

Sailin schaute Wahn verwirrt an. Sie war erst vor wenigen Sekunden wach geworden und hatte den Mann vor sich bemerkt. Die junge Frau versuchte sich etwas aufzurichten, doch sackte sie gleich wieder zu Boden. Ihr fehlte einfach die Kraft dafür. Durch ihre linke Schulter zog sich ein starker Schmerz. In ihrem Kopf drehte sich alles.
Der Mann schaute zu der jungen Frau am Boden, dann wendete er seinen Blick zu dem Dämon. Vielen Dank das du das Leiden dieses Wesens beendet hast. Es stimmt mich froh zu wissen, das es nun Ruhe haben wird und nicht mehr leiden muss. Wer ich bin ist uninteressant. Du solltest dich nun um deine Hüterin kümmern. Mit diesen Worten drehte sich der Mann um und ging einfach.

Wahn hob Sailin auf und lief mit ihr in den Armen los. Bald schon erreichte er die anderen und übergab die junge Frau erst einmal Kyle. Ich kümmere mich mal um die restlichen Feinde da draußen könnt ihr mir Deckung geben mit
den Rest der Leute.

Orcalus starrte zu der am Boden liegenden Avestia. EIne Weile hatte er sie noch gehalten dann aber abgelegt. Sie begann sich einfach vor seinen Augen aufzulösen. Hoffentlich findest du nun deinen Frieden meine Liebe Avestia.

Sato sah Margaroth irritiert an. Kannst du mir mal sagen was da los ist. M21 ist eindeutig erledigt udn wo steckt Sengerath und Avestia. Und vorallen warum bist du wieder hier.

Margaroth funkelte Sato an. Deine ach so tolle Schöpfung ist von dem wahren Anima gekillt worden. Avestia ist auch gefallen. Und deine Technik konnte nicht verhindern das euer Spielzeug sie verlor. Schätze der wird bald wieder klar im Kopf sein., knurrte der Mann nur. Ausserdem hat Wahn das Zeug so gut vertragen das seine Wunden ziemlich schnell heilen. Margaroth drehte sich um und schaute zu der Stadt. Ich weiß wann es für mich richtig ist sich zurückzuziehen. Deswegen bin ich hier.

Leiana schaute besorgt zu der jungen Frau in Kyles Armen. Sie hatte die Augen geschlossen und eine tiefe Wunde an der Schulter. Die Dragonikerin sah zu Anima. Keine Sorge. Wir unterstützen dich. Die Bogenschützen und Magier sollen sich wieder auf den Mauern einfinden, rief Leiana zu Cedric. Dieser nickte und rannte gleich los.
Sulona kam zu Kyle und schaute auf Sailin. Komm wir bringen sie in den Tempel. Die Wunde muss sofort versorgt werden. Der schwarzhaarige Mann nickte und machte sich gleich mit der Halbelfe auf den Weg.

Bitte was brachte Sato erschrocken hervor. Der Kerl hat das überlebt? Er hätte dieses Zeug niemals Intus kriegen dürfen. Und er hätte daran elendlich verecken müssen wie unsere Schöpfung. Verdammt. Anima ist also wieder auf Kriegspfad. Er wurde doch versiegeld. Das ist nicht gut. Überhaupt nicht gut.
Gerade in diesen Moment kam ein Schatten angerannt. Er greift an. Anima greift an. Der Dämon erhob sich über die Stadt und flog nun auf die feindlichen Katapulte zu.- Nun war er es der sie in Brand steckte so wie es
M 21 vor ihm tat mit den eigenen.

Margaroth knurrte. Das darf doch nicht wahr sein. Jetzt holt er auch noch zum Gegenschlag aus. Ihr und diese Forschung. Nun ist er sogar noch gestärkter duch dieses Zeug.

Trin und Selina schauten auf als die Tür aufging. Die Elfe sprang sofort auf als Kyle mit Sailin im Arm hereinkam. Gleich nachdem der junge Mann sie auf das Bett gelegt hatte setzte sich Trin neben die junge Frau auf die Liege. Sulona lief los und holte das Verbandsmaterial. M21 ist tot. Endgültig, meinte Kyle, während Trin sich um die Wunde kümmerte. Das ist gut., murmelte die Elfe. Nun muss nur noch die Armee vor den Toren verschwinden. Sulona nickte. Wahn kümmert sich gerade darum.

Anima schleuderte ein paar Wellen dunkler Magie auf die Männer die versuchten ihn vom Himmel zu schießen. Es riss zu zahlreich vond en Füßen. Weiter hinten erblickte er Margaroth und Sato. DIe beiden waren in ein Gespräch vertieft und gestikulierten wild.

Ohne unsere Forschungen Drache gäbe es einiges hier nicht. Sagte Sato nun scharf. Es gäbe diesen Trum nicht und auch nicht die Armee. Mag sein das uns bei Anima ein Fehler unterlaufen ist. Wir schaffen es halt einfach nicht ihn unter Kontrolle zu bekommen. Irgendwas zieht ihn immer wieder raus. Aber sag mir doch warum haben es deine Leute denn nicht geschafft. Du und deine Nebelkrieger. Ihr werdet doch genau so wenig mit ihm und der Hüterin fertig. Ihr seid auch geescheitert.

Margaroth schnaubte. Im Gegensatz zu dir habe aber ich die Kontrolle über dieses lästige Gör. Sie wird bald kein Problem mehr sein. Nur dauert der Fluch halt. Mag sein das meine Krieger versagt haben. Aber ihr habt diesen Bengel doch mit euren Forschungen erst so stark gemacht. Ihr konntet den Hals nicht voll genug kriegen und nun haben wir alle den Salat. Ihr hättet ihn tolassen sollen, als er es war. Und nicht mit ihm experimentieren. Die Augen des Mannes funkelten rot auf.

Kontrolle pah knurrte Sato. Wir werden sehenh wie lange du diese Kontrolle behälst. Du hast dich zum Ziel gemacht Margaroth. Er wird dich jagen und töten und dann ist es vorbei. Damit ist sie frei und du stellst kein Problem mehr da. Wir haben nur sein Blut gewollt und ja wir haben ihn unterschätzt. So wie du gerade.
Ich muss euch korrigieren hörte man er es plötzlich im Kopf. Ihr tut es gerade beide. Sato fuhr herum und Anima flog etwas vor ihnen. Plötzlich raste eine Welle dunkler Magie gemischt mit Feuer auf die beiden zu. Sato sprang zur Seite und erichtete so schnell er konnte seinen Schild wurde denoch aber hart getroffen.
Verdammter Mist knurrte er.

Margaroth wich etwas aus und errichtete sein Schild. Seine Seite wurde gestreift, so das er doch in die Knie ging. Der Mann knurrte auf. Sie hatten gerade wirklich nicht aufgepasst. Während sich Margaroth wieder hochstemmte, fingen seine Hände an grünlich zu glühen. Der Mann feuerte mehrere Magiekugeln auf den Dämon vor sich.

Die Bogenschützen und Magier auf der Mauer der Stadt erhoben ihre Waffen und schossen los. Die Gegner, welche sich in die andere Richtung gedreht hatten um auf Anima zu schießen wurden schwer getroffen. Jedoch nur die Reihen, welche in Reichweite der Bogenschützen lagen.

Wahn drehte ab um der Magie die nun Margaroth auf ihn feuerte zu entgehen. Dann griff auch Sato ein. Anima flog nun höher und drehte nochmals ab. Es war Zeit für ihn zurück nach Santaris zu kehren. DIe Reste der Armee war ohnehin stark dezimiert und da sich die beiden Anführer stritten würde sie sich sowieso bald auflösen. Er landete bei den anderen hinter der Mauer. Das sollte reichen. Sato udn Margaroth streiten sich. Dieser ANgriff dürfte bald vorbei sein.

Margaroth schaute auf die Stadt und funkelte dann Sato an. Das wars hier. So haben wir keine Chance mehr gegen die. Jetzt wo der Bengel wieder fit und sogar Anima nicht mehr versiegelt ist. Der Mann wendete sich ab und gab den Rückzugsbefehl. Die Männer gehorchten und zogen sich langsam zurück.

Leiana nickte. Sie ziehen sich zurück, rief einer der Krieger von der Mauer. Sehr gut, sagte die Dragonikerin. Wachen bleiben auf den Mauern. Die Verwundeten müssen versorgt werden. Und durchsucht die Stadt nach weiteren Schatten und Imperialen. Ich will nicht das wir vielleicht nochmal überrascht werden. Die junge Frau sah zu allen. Wir müssen herausfinden wie die hier hereingekommen sind. Vielleicht weiß Selina etwas. Ich meine sie wollte uns warnen, sagte Llael, welcher gerade vom Tempel zu den anderen gekommen war.