Fluch des Blutes (zweiter teil)

Selina richtete sich müde auf und rieb sich kurz in den Augen. Ihr Rücken tat fürchterlich weh. Die ganze Zeit auf dem harten Boden geschlafen zu haben zeigte seine Wirkung. Die junge Frau schaute sich um. Sengerath lag noch immer und schien zu schlafen. Selina lächelte kurz. Dann drehte sie ihren Kopf in die Richtung des anderen Gefangenen. Was sie da sah ließ der jungen Frau erschaudern. Überall war Blut und in mitten diese Lache lehnte der junge Mann an der Wand. Sein Kopf hing nach unten. Selina sah die tiefen Wunden an seinen Armen. Hey! Mach doch keinen Mist, sagte die junge Frau. Als er nicht reagierte wurde sie etwas lauter. Hey! Wach auf! Auch jetzt zeigte Wahn keine Reaktion. Selina sprang auf. Wegen der Ketten konnte sie den jungen Mann aber nicht erreichen. Hey!!! Wache!!!, rief sie laut. Kommt schnell!!! Das einzige was sich regte war Sengerath der aufzuwachen schien. Da auf ihr Rufen keiner reagierte schrie Selina los. So laut und lange wie sie konnte. Irgendeiner da draussen musste sie ja hören.

Boa was soll das knurrte Sengerath. Ich hab doch schon Kopfschmerzen. Er verstand nciht so rehct warum Selina nun einfach losschrie. Dann aber sah er was los war. Was gehtd enn da vor brahcte er hervor.
Nahc einer Weile kam danne ndlich eine Wache. ALs sie sah was mitd em jungen Mann lso war reageirte er schnell udn rief weietre. Wahn wurde vond en Ketten gelöst und hinausgebracht.
Wer hat das denn getan fragte Sengerath an Selina gewandt. Er hielt sich imme noch den Kopf.

Selina sah zu Sengerath. Schau mich nicht an ich wars nicht. Wie auch. Kurz klapperte sie mit den Ketten. Ich fürchte fast er war das selbst. Die junge Frau sah zu dem Fleck wo der junge Mann gerade noch gesessen hatte. Beim Anblick des vielen Blutes erschauderte sie.

Trin drehte ihren Kopf zu einer Wache die plötzlich auftauchte. Die Elfe hätte beinahe den Halt auf der Mauer verloren als sie sah das die Wache Wahn trug. Sie sprang von der Mauer neben Sailin und klopfte ihr auf den Kopf. Sailin wach auf. Was? murmelte diese. Wahn. Da ist was passiert. Er ist verletzt. Komm mit. Sailin war sofort aufgesprungen und folgte Trin, welche der Wache in Richtung Tempel nachlief.

Als Wahn in einen nebenraum ind en Tempel der Avestia gebrahct wurde kam auch sofort Flamir. Er wickelte die Blutverschmirrten Tücher die man schnell um Wahns Arme gewickelt hatte ab und sah sich die verletzung an. Das sind Bissspuren meinte Orcalus neben ihm. Flamir nickte. Ja von seinem Gebiss. Er zeigte kurz auf Wahn blutverschmierten Fänge. Orcalus schluckte.Er hat sich das selbst angetan. Flamir versuchte die Blutung zu stoppen. Sailin udn Trin kamen in den Tempel. Sie hatten wohl die Wachen mit Wahn gesehen. EIner von euch beiden kann mir mal zur Hand gehen.
Er drückte Sailin ein paar Türcher in die Hand press das auf die WUnde. Flamir nahm sich inzwischen den anderen Arm vor. Der Rothaarige musste ein wenig Magie anwenden um die die schwere verletzung die Wahn sich selbt zugefügt hatte etwa sind en griff zu bekommen. Der Junge hat sich fast dei Adern durchgebissen. Er hat versuht sich umzubringen.

Sailin stand da und starrte auf Wahn, während sie die Tücher fest auf die offene Wunde presste. Was Flamir da gerade sagte schockierte die junge Frau zutiefst. Ich hätte ihn nicht alleine lassen sollen. Wer weiß was die beiden ihm noch eingeredet haben. Sailin merkte eine Hand auf ihrer Schulter. Als sie aufsah schüttelte Trin mit dem Kopf. Du hast nichts falsch gemacht. Also mach dir keine Vorwürfe. Sailin sah Flamir an. Schafft er es?

Ich glaube nicht das die anderen beiden etwas damit zu tun haben. Wahn ist am Edne seiner kräfte. Er weiß eifnach sollte die DUnkelheit in ihm überhand gewissen wird sich das chaos von damals wiederholen. Er wll nicht wirder zum Feind aller werden. Deswegen versuchte er es zu beenden. Außerdem hat die Frau unten Arlarm geschlagen. Warum also sollte sie das wenn sie es ggewollte hättend as er stirbt. Flamir sah zu Sailin. Ich denke wir können die Blutung noch stoppen. Aber ich weiß nciht was wir noch tun sollen. Normaler weiße gehört Anima endgültig versiegelt.

Ich verstehe nicht warum sie Alarm schlägt wo sie noch vorher versucht haben ihn umzubringen, meinte Sailin und schaute Wahn an. Plötzlich ging die Tür hinter ihnen auf und Aresteria betrat den Raum. Die Frau kam zu ihnen und betrachtete den jungen Mann. Sanft legte sie ihm eine Hand auf die Stirn. Flamir. Ich denke es ist für alle das beste, auch für Wahn selbst, wenn wir ihn ersteinmal in einen Tiefschlaf versetzen. Wir hatten das Thema ja schon und jetzt da er anfängt sich selbst zu schaden, ist es vorerst das beste. Die Frau sah den rothaarigen Mann an.

Flamir wandte sich Aresteria zu. Dasist nur eine zwischenlösung udn du weißt das. Die dunkelheit in ihm wächst. Igrndwann reißt sie ihn einfahc aus diesen Schlaf. Der rothaarige betrachtete nun wieder Wahn. Aber du hast wohl recht. Zuer zeit ist es das einzigste was wir tun können. Legen wir ihn schlafen. Als er den Fragenden Blick Sailins sah erklärte er auch gleichd as Vorhaben. Wir werden ein Feld aus Magie um ihn herum errichten das ihn körperlich schwächt so das er nciht emhr aufstehen wird. Er wird einfach in einen ruhenden Zustand versetzt. Mit der Zeit werden wir jedoch entscheiden müssen was mit ihm geschieht.

Am Nachmittag des Tages versammelten sich alle im Temple. In einem abgelegenen Raum lag Wahn auf einem Bett. Dieses stand genau in der Mitte des Raumes. Flamir, Orcalus und Aresteria hatten sich, in einem Abstand, um den jungen Mann herum aufgestellt. Die drei fingen an die Magie zu wirken, welche Wahn ersteinmal ruhig stellen sollte. Das magische Feld umschloss ihn.
Sailin schaute dabei traurig zu. Es ist erstmal das beste für ihn. Schon um ihn vor sich selbst zu schützen, sagte Ashlyn und legte der weißhaarigen Frau eine Hand auf die Schulter.
Nachdem Flamir und die anderen beiden fertig waren verließen alle bis auf Laree den Raum. Sailin, welche gerade ging schaute nocheinmal zurück. Es gefiel ihr nicht. Doch sah sie ein das es wikrlich nötig war.

Lyc verlies am Abend sein zimemr und auch das Haus in dem sie unter gebracht waren. Es war eine sternenklare Nacht und er wollte sie sich nicht entgegen lassen. Er setzte sich auf einen Mauer udn schloss die Augen. Dann sog er die Luft ein. Plötzlich berührte jemand ihn an der Schulter so das der rothaarige beinahe vond er Mauer gestürtzt wäre. Er fuhr herum udn sah in ein paar rote AUgen. Dann aber atmetet er erleichtert auf als der Mann vor ihm eine zeigefinger auf den Mund legte.EInen FInger der zu einer dämonischen Klaue gehörte. Varresh brachte er erleichtert hervor. Wo kommst du denn her.
Der Halbdämon nahm die Hand wieder runter. Von Reyson. Ich hab es geschafft zu fliehen. Frag mich aber nicht wie.
War ziemlich knapp. Ist Trin hier? fragte er gleich. Lyc nickte. Ja es geht ihr gut. DU solltest zu ihr gehn sie hat sich große Sorgen um dich gemacht. Ja das ist Trin meinte Varresh grinsend.

Trin sass mit den anderen zusammen in dem Zimmer welches sie bezogen hatten. Da es so viele Verletzte gab mussten sie unweigerlich alle in einem Raum schlafen. Die Elfe sass im Schneidersitz da und fragte sich wie es wohl weiterging? Sie mussten Varresh irgendwie befreien. Ob die beiden Personen im Kerker vielleicht wussten wo sich Reyson aufhielt? Sie würde wohl morgen mal mit Flamir reden müssen. Als es an der Tür klopfte schaute die Elfe hoch. Die Tür öffnete sich und Lyc trat ein, gefolgt von dem Halbdämon. Varresh!!! Trin sprang auf und lief zu dem Halbdämon. Sie war so froh ihn zu sehen das die Elfe ihn gleich umarmte. Sailin musste grinsen. Wie ich sehe bist du ihm entkommen, meinte Ashlyn und stand auf. Muss schwer gewesen sein. Wie hast du das angestellt?

Varresh schüttelte den Kopf Erst nahme r Trin in die Arme dann sah er zu den anderen. Ich weiß es nciht so recht. Reyson hat scheinabr einen fehelr gemacht, Ich konnte den Moment nutzen um mich zu befreien. Er war wohl einfach zu sehr mit seiner neuen Magie beschäftigt, die übrigens so allmählich gefährlichwird. Er ist verdammt stark geworden.

Das klingt nicht gut. Wenn es so weiter geht haben wir bald gar keine Chance mehr gegen ihn. Was macht ihn nur so stark? Ashlyn verschränkte die Arme vor der Brust. Wahns Blut. Er scheint es noch immer zu nehmen und wird dadurch immer mächtiger, meinte Louid und setzte sich etwas bequemer hin. Ich bin erleichtert das du wieder da bist. Wir haben uns echt Sorgen gemacht als Trin meinte du wärst in Reysons Gewalt, sagte Sailin und sah Varresh an. Schon vorher haben wir und Sorgen gemacht. Du bsit einfach so plötzlich verschwunden.
Trin sah zu Varresh hoch. Tränen rannen ihr über die Wange. Es tut mir Leid das ich dich einfach zurückließ.

Varresh nahm Trin nochmals ind ie Arme. Das muss es nciht ich wollte es doch so. Was wäre denn wenn du geblieben wärst. Dann hätte Reyson dich gegen mich einsetzen können. Es war besser so glaub mir.
Matt saß auf seinen Bett udn spielt mit seinen Bogen herum den er auf den Schoß liegen hatte.
Wenigstens ist Varresh zurück. Eine Sache weniger um die wir und Sorgen machen müssen. Aber so allmählich wird Reson zu einen großen Problem udn Whan kann usn gegen ihm nicht mehr helfen. varresh hob eine AUgenrbaue. Wieso was ist mit ihm?

Trin löste sich von Varresh und schaute ihn nun ernst an. Flamir, Aresteria und Orcalus haben ihn in eine Art Tiefschlaf versetzt. Sailin setzte sich auf die Bettkante und schaute zu Varresh. Er birgt Anima in sich. Als er wieder angegriffen wurde kam dieses Ungeheuer hervor. Um diese fürchterliche Kraft zurückzuhalten und alle, einschließlich Wahn, zu schützen haben die drei das gemacht. So wollen sie verhindern das Anima nochmal rauskommt.