Die Klaue des Todes

Wahn hob seine linke Das ist jetzt nicht so wichtig. Hör zu ich weiß nicht weviel Zeit ich habe bis er zurück kommt also sag ich es dir nun ziemlich direkt. Du wurdest angelogen. Der wo du glaubst das wäre ich ist mein Klon. Er ist hier hergekommen nach Goa nachdem er Mepheistos umgebracht hat. Nun will er mir das Leben zerstören und alles was mir lieb und teuer ist. Er benutzt dich nur und spielt dir vor alles wäre gut. Aber das ist eine Lüge.

Sailins Augen weiteten sich als der Mann vor ihr dies sagte. Was redest du da?, brachte sie hervor und machte einen Schritt weg von Wahn. Sie schüttelte den Kopf während ihr schlecht wurde. Hör auf so etwas zu sagen. Was ich nun wirklich am aller wenigsten brauch ist das du mich aufziehst. Sailin verstand nicht warum plötzlich sollte Wahn ihr soetwas sagen? Das konnte doch gar nicht sein.

Es ist die Wahrheit Sailin beharrte Wahn weiter. Er spielt alle aus. Wunderte s dich denn nicht das er dir auf einmal das perfekte Liebesleben vorspielt. Nach allem was geschehen ist. Bitte du musst mir glauben. Ich lüge nicht. Der Mann mit dem du heir gerade zusammenlebst ist Baal. Und er will mich vernichten. Er hat alle gegen mich aufgebracht und so musste ich aus dem Tempel fliehen. Mein Vater hat sich bereiterklärt nun die Aufgaben des Vergessenen zu übernehmen damit ich weiter leben kann umd as heir grade zu biegen. Auch wenn ich es nicht wollte. Aber ich will auch nicht das er euch so benutzt.

Sailin sah den Mann vor sich einfach an. Sie wurde kreidebleich. Wahn bitte tu das nicht, sagte sie und schüttelte wieder den Kopf. Die Hüterin wusste das es einen Klon von ihm gab. Hatte sie ihn doch mit eigenen Augen gesehen. Doch das dieser nun in Goa sein sollte und ihr alles vorspielte. Das würde bedeuten sie hatte nicht mit Wahn geschlafen. Sie wäre nicht von ihm schwanger sondern von Baal. Lüg mich nicht an. Nicht einmal zum Spass. Sailins Beine wurden plötzlich ganz weich so das sie nachgaben. Mit dem rechten Arm stützte sie sich am Boden ab, während sie den Mann vor sich ansah. Etwas war anders an ihm. Das Auge war nicht mehr rot. Die Klaue fehlte und er trug keinen Wächterrock mehr. Stattdessen eine normale schwarze Hose. Das kann gar nicht sein. Die Zeichen, deine Verletzungen. Sie sind alle da. Wenn du es nicht gewesen wärst hätte ich das doch gesehen. Sailins Stimme zitterte. Dies hast nur Wahn. Warum tust du das?

Glaub mir ich wünschte es wäre anders. Wahn senkte etwas den Kopf. Plötzlich packte jemand ihm im Genick und riss ihn einfach herum. Der junge Mann keuchte auf als er gegen einen Baum prallte. Was soll das knurrte sein Angreifer den er nun als Baal erkannte. Doch er hatte wieder die Augenbinde auf doch diesemal keine Wächterkleidung. Willst du alles zu nichte machen knurrte er. Reicht es nicht das du vorgibst ich zu sein und für all das Chaos verantwortlich bist. Er wandte sich zu Sailin. Glaub ihm kein Wort. Er ist der falsche.Vor ihm und dem Volk wollte ich dich in Sicherheit bringen. Wahn richtete sich etwas wankend auf. Ich weiß dir fällt es schwer das zu glauben udn die Folgen sind hart aber er lügt. Er versucht meinen Platz einzunehmen in dieser Welt damit er kein Klon mehr ist. Plötzlich schoss der andere nach vorne udn rammte Wahn den Ellenbogen ins Gesicht so das dieser wieder nach unten sackte. Blut lief ihm aus der Nase. Und damit kennst du seinen Plan sagte er schließlich zu Sailin während Wahn die Hand an die Nase führte. Und das schlimme ist ich verstehe ihn sogar kam es leise von Wahn.

Sailin starrte entsetzt zu den beiden Männern. Da standen wirklich zwei Wahns. Nur der rechte Arm unterschied sie, sowie das rotglühende Auge des einen Mannes. Die junge Frau wusste nicht was sie glauben sollte. Das konnte doch nicht wahr sein. Was war mit den Gefühlen und den draus entstehenden Taten? Sollte dies alles nur erlogen sein? Der Blick der jungen Frau wanderte zu dem Mann am Boden. Er hielt seine Nase. Blut quoll etwas zwischen den Fingern hervor. Er verstand das der Klon soetwas tat? Würde dies nicht normal der richtige Wahn sagen? Er war rau doch hatte ein gutes Herz. Doch was wenn der Klon genau das wusste und sie nun wieder anlog? Sailin legte ihre Arme um sich. Ich weiß nicht, brachte sie nur hervor. Tief in sich drinnen wollte sie das es nicht stimmte. Das dies hier nun die Lüge war.

Baal lief nun auf Wahn zu und packte ihn erneut am Kragen um ihn hochzureißen. Ich schaffe ihn von hier weg damit du dir das nciht länger antun musst. Und ich hatte gehofft es käme nicht soweit. Arme Kreatur sucht verzweifelt einen Platz im Leben. Aber nicht mit mir. Er drehte Wahn herum und nahm ihn an den Unterarmen um ihn festzuhalten. Wahn allerdings drehte sich nochmal herum. Ich weiß du wirst das richtige tun Kleines brachte er noch hervor bevor Baal ihn mit sich zog. Genug jetzt knurrte dieser. Das geht zu weit.

Sailin hockte einfach starr da, während die beiden Männer aus ihrer Sichtweite verschwanden. Das was der Eine als Letztes gesagt hatte war wie ein Stich in ihrem Herzen. Einen Moment lang sass sie da und rührte sich nicht. Dann als plötzlich weitere Personen auftauchten sah die junge Frau kurz zu ihnen. Ein paar Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sailin, brachte Kara hervor. Wo ist er? Die Schwester Wahns kniete sich zu der jungen Frau und sah diese an. Sailin fing plötzlich an zu zittern. Ihr wurde schlagartig bewusst was da gerade geschehen war. Was sie getan hatte. Er hat mich Kleines genannt, brachte sie hervor. Er hat...er hat...ich... Die Tränen liefen nun ihre Wange herunter. Obwohl es Kara ziemlich wehtat nahm sie die Hüterin nun einfach in die Arme. Sailins Finger krallten sich in ihr Oberteil. Dann plötzlich schrie die junge Frau auf.

Baal stieß Wahn nun vor sich her so das dieser immer wieder stolperte. Danach riss er ihn meistens wieder hoch. Als sie ein Stück gegangen waren riss der Dämon den jungen Mann herum und funkelte ihn wütend an. Glaubst du wirklich du findest irgendwo noch Fuß außer bei deinen Schwesterchen. Alle hassen dich und würden dich am liebsten Tod sehen. Du bist in ihren Augen der Bringer all dieses Übels. Und nun wird es Zeit das du dich ihnen stellst findest du nicht. Nun werde ich dir zeigen das du nichts gegen mich ausrichten kannst. Kurz deutete er auf die Hand des Mannes. Das da war nur ein kleines Beispiel. Baals Klaue schoss plötzlich nach vorne und borte sich etwas in Wahns Brust. Dann begann sie eine grünliche Magie zu umspielen. Du hasst die Magie des Todes. Nun ich heiße sie Willkommen. Für mich ist sie ein nützliches Werkzeug mit dem ich alles Vernichten kann wenn ich will. Wahn spührte wie die Magie in ihn eindrang und anfing ihn zu schwächen. Er konnte sich nicht dagegen wären. Es fühlte sich an wie eine eiserne Klaue die ihm erbarmungslos die Lebensenergie stahl. Sein verbliebenes Auge wurde plötzlich ziemlich glasig und er sackte zusamemn blieb allerdings noch bei Bewusstsein. Baals Stimme klang für ihn wie aus der Ferne. Er schien nun mit jemanden zu sprechen. Nimm ihn dir. Mach mit ihm was du willst.

Kara löste sich nun einfach von Sailin. Die junge Frau wollte sie nicht wirklich loslassen. Die Schwester Wahns nahm die beiden Hände der Frau und sah sie bestimmend an. Die Hüterin war komplett aufgelöst und hockte zitternd da. Mama was ist mit dir? Wo ist Papa? Ariya und die beiden anderen Kinder sahen erschrocken zu ihrer Mutter. Kara sah nun zu den Dreien. Das erklären wir euch nachher okay? Jetzt müssen wir hier weg. Kara zog die Hüterin auf die Beine. Los Sailin komm. Wir müssen wirklich schnellstens weg. Als sich Kara umwand stand Rogna da und sah in die andere Richtung. Hey los nimm die Kinder. Wir müssen zu den Pferden und dann weg. Nun sah der Junge zu ihr. Kurz nickte er dann lief er los. Kara zog die Hüterin mit sich auch wenn sich der Schmerz in ihrem Körper dabei meldete. Aber nun war es einfach wichtiger hier zu verschwinden.

Das werde ich tun, sprach ein dunkelhaariger Mann. Llael trat nun hervor. Sein Blick wanderte zu dem Mann am Boden, dann sah er Baal wieder an. Die Leute in Sanctaris werden sich freuen den Übeltäter zu haben. Er wird endlich für das zahlen was er Leiana angetan hat. Llaels Blick verfinsterte sich. Elendiger Bastard. Der junge Mann hob den Arm und winkte zwei Männer heran. Los bringt ihn auf den Karren. Diesmal wirst du nicht entkommen und endlich deine gerechte Strafe bekommen, fügte der Mann noch an und sah wieder zu Wahn. Dann aber wand er seinen Blick wieder zu Baal. Und wenn dies mit dem Kerl vorbei ist wirst du dein Versprechen halten und Leiana helfen. Wird Zeit das sie von dem Zauber dieses Bastards befreit wird.

Baal grinste Hinterhältig als man Wahn auf einen Karen hob und ihn wegbrahcte. Nun würden sich andere um das Problem kümmern. Er sah noch kurz hinterher dann wandte er sich um und lief wieder in Richtung haus. Doch dieses Fand er nur leer vor. Ein wütendes Gebrüll halte nun durch dieses.

Wahn versuchte sich etwas zu bewegen doch er war einfach zu Schwach. Die Magie tat ihr werk. Alles drehte sich um ihn herum udn er sah alles nur noch verschwommen. Llael du lässt dich von ihm benutzen versuchte er es. Er ist emin Klon. Er hat dies alles getan.

Kara biss die Zähne zusammen. Die junge Frau sass zwischen Ariya und Sailin auf dem einen Pferd, während Rogna Aiden und Sharoon bei sich hatte. Da die Hüterin hinter ihr sass und sich an ihr festhielt taten die Rippen der Schwarzhaarigen noch mehr weh. Als sie kurz nach hinten zu der jungen Frau blickte sah sie nur ihr ausdrucksloses Gesicht. Sailin hatte kein Worte mehr gesagt gehabt seid sie losgezogen waren. Kara und Rogna hatten versucht ihr und den Kindern klar zu machen was geschehen war. Es war ein Schock für sie alle das der Klon die ganze Zeit bei ihnen gewesen war. Das Sashira aber auch Odessa nicht mehr waren traf sie hart. Vorallem der Verlust der Hexe ließ die beiden Mädchen weinen. Aiden hingegen sah finster vor sich her. Die Hände des Jungen waren zu Fäusten geballt. Zu der Trauer mischte sich Sorge aber auch Wut und Verzweiflung. Diablo und Jake lagen krank in Sanctaris, während die Kinder nun fürchteten das ihr Vater sie nun verachtete.
Sailin senkte ihren Kopf. Was hatte sie nur getan? Ihr Blick war auf ihren Bauch gerichtet. Sie trug es nun in sich. Ein Kind von Baal und ihr. Der jungen Frau wurde schlecht. Wie hatte sie nur so blind sein können? Jetzt wusste sie auch wieder was ihr die ganze Zeit bei ihm gefehlt hatte. Es war nur ein kleines Wort doch es hatte sie immer mit Wahn verbunden. Sie hatte es immer gemocht wenn er sie so genannt hatte. Genau dies hatte gefehlt. Wie sollte er ihr da jemals verzeihen? Sie würde es selbst nie tun können. Die junge Frau fing wieder an zu zittern. Hatte sie doch den größten Fehler in ihrem Leben gemacht. Sie hatte ihre Freunde im Stich gelassen und sich einfach verdrückt. Auch wenn sie nur ihre Kinder schützen wollte, doch das würde sie nie wieder gut machen können.
Als Kara etwas zusammenzuckte weil die junge Frau ein wenig zu fest zudrückte sah Sailin auf. Was ist mit dir passiert?, fragte die Hüterin besorgt. Kara sah kurz zu ihr. Nur ein paar Schwierigkeiten auf dem Weg euch zu finden. Die Schwarzhaarige wollte nicht mehr dazu sagen und wand ihren Kopf wieder nach vorne. Es war ihr unangenehm und sie hatte Angst. Wir müssen Wahn finden bevor etwas schlimmes passiert. Ich fürchte er ist in großer Gefahr. Plötzlich stutzte sie und sah nach unten. Sailins Hände fingen mit einem Mal an ein warmes Licht auszustrahlen. Sailin, brachte Kara hervor während die Hüterin ihren Kopf an ihren Rücken lehnte. Wir werden ihn finden, sagte Rogna und sah nach oben. Er ist ihnen auf den Fersen.

Llael sah kurz zu Wahn, doch dann ritt er an dem Karren vorbei und trieb die Männer an schneller zu werden. Die kleine Gruppe war eine Weile unterwegs doch dann tauchte sie auf. Sanctaris kam immer mehr in Sicht. Die Tore standen offen so das Llael mit seiner Beute durchreiten konnte. Auf dem großen Platz wo vor einer Weile noch die weiße Statue gestanden hatte blieben sie stehen. Llael sah auf. Eine Wache vor dem Tempel lief nun in diesen hinein. Kaum bei Orcalus und Selina verbeugte sich die Wache kurz. Wertes Drachenblut. Der Herr Llael ist wieder da und es scheint als habe er den Übeltäter.

Orcalus stand auf. Gut wir kümmern uns darum. Er fragte sich wie es Llael gelungen war ihren momentanen Feind zu überwältigen. So verlies er zusammen mit Selina und Sengerath welcher nebendran stand den Tempel. Draußen angekmmen trat das Drachenblut zu Llael und den Wagen auf welchen Wahn lag. Etwas wehleidig sah er auf diesen. Er schien noch bei bewusstsein zu sein aber nicht fähig irgendetwas zu tun. Noch dazu lag er in Ketten. Wo hast du ihn gefunden und vorallen wie konntest du ihn überwältigen fragte er den jungen Mann.

Er ist unachtsam geworden und hat einen schwerwiegenden Fehler gemacht, sagte Llael und sah kurz zu dem Gefangenen. Das hat ihn in die Lage gebracht. Er ist mir mehr oder weniger in die Arme gelaufen. Llael sah nun wieder zu Orcalus und den anderen Beiden. Selina wusste nicht was sie sagen sollte. Was sollen wir nun machen?, fragte sie dann aber doch.

Ich weiß es nicht wirklich gestand Orcalus. Dann fiel ihm der Verband an seiner Rechten auf. Darunter schien sich keien Dämonische Klaue mehr zu befinden und es fehlten Finger. Sow riklich erklären konnte sich der Braunhaarige das nicht. Wir sperren ihn erst einmal ein bis wir entschieden haben was mit ihm geschieht. Nun öffnete Wahn das ihm verbliebene Auge leicht. Ihr macht einen Fehler. Ich war das nicht kam es von ihm.