Der dunkelste Thron Teil 2

Belial wirkte etwas verunsichert. Eigendlich sitzt er nur in einer Arestzelle wurde mir bestätigt. Er fragte sich was dort vor sich ging.

Wahn brüllte auf. Sein innerer Dämon riss an den Ketten. Die DUnkelheit schien diese allmählich zu sprengen und das Siegel aufzulösen. Es durchdrang ihn wie hunderte von Messerstichen und er hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen. Angst überkam ihn sodas er es nciht verhindern konnte. Der junge Mann riss den Kopf nach oben udn brüllte lauter. Dann geschah es. Flügel drangen aus seinen Rücken und der Körper veränderte sich zusehends. Der Schmerz wurde für Wahn schien unerträglich als er langsam die Gestalt Animas annahm. So spührte er auch wie die Imperiale technick darunter litt. Abermals. Dann ging alle schnell. Wahn schwanden die Sinne. Noch während die letzen veränderungen an seinen Körper vonstatten gingen, brach er einfach zusammen und es wurde ihm schwarz vor den Augen.

Sailin, brachte Chris lauter hervor als die junge Frau nun einfach auf die Knie fiel. Sie wurde schlagartig ganz bleich. Der Schmerz Wahns musste unvorstellbar groß gewesen sein so stark wie sie ihn gerade gespürt hatte. Die junge Frau spürte nur einen Augenblick später warme Hände an ihren Wangen und sah auf. Chris mass sie mit besorgtem Blick.
Selina sah derweilen zu Belial. Wir sollten dort nachsehen. Wenn Sailin so reagiert ist immer etwas. Das braucht ihr nicht, kam es stockend vom Eingang der Tür. Wahn ist nicht in der Zelle. Er ist abgehauen. Der Mann machte noch einen Schritt nach vorne. Er hob seine Hand und wollte sich noch an dem Rahmen der Tür festhalten, doch dann rutschte er ab und fiel zu Boden.
Llael, schrie Selina erschrocken auf und rannte zu ihm. Sailin wurde gleich noch komischer während sie zu dem am Boden liegenden sah. Blut sickerte aus einer Wunde an seinem Rücken.

Was hast du wieder angestellt? brachte DIablo hervor. Er knietesich kurz neben ihn ums ich die Wunde zu betrachten. Dann hob er ihn auf und brachte den Halbdämon zu einend er Nebenzimmer um ihn dort auf ein Bett zu legen. Hast du ihn angegriffen?

Spielt das denn eine Rolle?, brachte Llael hervor. Der Mann blieb liegen und verkrampfte sich etwas als Selina ihn am Rücken etwas berührte. Sailin stand mit Chris in der Nähe der Tür. Was? Warum tust du das? Die Hüterin sah den Mann entsetzt an. Wahn ist kaum in der Lage zu stehen. Und du greifst ihn an? Llael lachte etwas gequält auf. Dafür kann er aber noch gut kämpfen. Er war aber nicht alleine. Wahn hat mir nicht diese Verletzung zugefügt. Er hat Hilfe bekommen. Die Hüterin schüttelte entsetzt den Kopf. Wir müssen ihn finden, brachte sie hervor. Was? Aber warum? Chris verstand nicht wieso die junge Frau dies nun sagte. Sailin wand sich um und wollte schon gehen, dann aber packte Chris ihren Arm. Haben wir nicht andere Probleme als ihn? Schließlich steht das draussen noch der Fürst der Finsternis höchstpersönlich. Da ist Wahn wohl erst einmal egal. Llael keuchte auf, während Selina ihre leuchtenden Hände auf dem Rücken gelegt hat. Er wird dafür bluten.

Ich denke auch es ist wohl besser wenn Wahn erst mal nicht mehr da ist. Er geht bestimmt zurück nach Midian und dort kann er sich ausruhen. Diablo fasste sich an den Kopf. Chris hat wohl recht. Die Dunkelheit geht gerade echt vor. Wir müssen dem ein für allemal ein Ende setzen.

Sailin?, fragte Chris und legte eine Hand auf ihre Wange. Der Blick der jungen Frau wanderte kurz zu Llael. Als sie schließlich wieder zu dem Rothaarigen sah nickte sie leicht. Sie hatten wohl Recht. Wahn würde sicher nach Midian gehen und wäre somit auch erst einmal ausser Reichweite der Dunkelheit sein. Und vorallem weg von Leuten die ihn ständig töten wollen. Sailin atmete tief durch, dann sah sie aber plötzlich überrascht. Chris gab ihr einen schnellen Kuss und lächelte sie etwas an.
Wir müssen diesen Fürsten nur ausschalten, dann ist alles wieder in Ordnung. Das werden wir wohl schaffen oder? Die junge Frau nickte und verzog die Lippen. Dennoch dürfte es schwer werden. Worauf warten wir dann noch? Chris nahm die Hand der jungen Frau und zog sie mit sich.
Der Kampf in und um Sanctaris tobte weiter. Die beiden Fronten kämpften verbittert. Die Krieger Sanctaris verteidigten tapfer ihre Stellungen, während die Dämonen nach und nach ihren Kreis um die Stadt weiter schloss. Auf beiden Seiten gab es viele Verluste. Die Dunkelheit selbst verweilte aber vorerst an dem Ort weiter hinten auf dem Schlachtfeld. Sailin hoffte nur das sie wirklich eine günstige Gelegenheit bekommen würde diesen Dämon auszuschalten.

Der Schmerz ebte allmählich ab und er zuckte mit seiner linken etwas zusammen. Dann krümmte er die Finger. Etwas schlief über Metall. Langsam öffnete Wahn die AUgen Seine Sicht war verschwommen und ein grelles Licht schien ihm direkt ins Geischt. Er hob seine Rechte an und erkannte nun das sie in Metall gehüllt war. Allmählich konnte er erkennen was ihn so blendete. Es war eine grelle Lampe über einer Liege. Um ih herum standen viele Maschinen. Er kannte diese Situation. Es wiederholte sich. Wahn richtete sich langsam auf wobai er einige Kabel einfach abriss. Dann besah er sich seine Linke. Es kam ihm so vor als wäre die Implantate nie entfernt worden. Der Krallenersatz befand sich wieder an der selben Stelle und auch die fehlenden Implantate waren einfach ersetzt worden. So auch am Bein und dem linken Arm. Noch dazu wurde ihm nun klar das einige dazugekommen waren. So hatte man seine Klaue nun auch einfach mit Metall umschlossen. Alles wiederholte sich. Wieder hatte man seinen Körper einfach so schnell es ging rekonstruiert. Fehlendes ersetzt und mit aufbaumitteln und Magie zur Funktion gezwungen. Je mehr er auf die Kabel blickte um so mehr wurde es ihm klar. Es war ein verdammter Teufelskreis. Imemr wieder würde er kämpfen müssen für die Dunkelheit, fallen und wieder vom Imperium zusammengeflickt werden wenn es erforderlich war. Er konnte nicht sterben und dies würde ihn immer in diesen Kreis festhalten. Bis eines Tages sein Körper ganz versagen würde und er nour noch vor sich dahin vegitierte. Sollte dies nun wirklich sein Dasein bestimmen? Wahn riss mit seinen Arm zur Seite und fegte somit ein Gerät einfach um. Dann legte er seinen Kopf in den Nacken und gab ein wehleidiges Gebrüll von sich.

Einige Zeit war vergangen und die Hüterin stand schwer atmend in den Mauern der Stadt Sanctaris. Der Kampf tobte weiterhin heftig und hatte nun auch Spuren an ihr hinterlassen. Einige Schnittwunden zierten die sichtbaren Stellen am Körper der jungen Frau. Ein paar wenige Kratzer waren auf ihrem Gesicht zu sehen. Ein paar ihrer Freunde standen in der Nähe, so das Sailin zu ihnen sehen konnte. Auch Chris war unter ihnen. Der junge Mann sah ebenfalls ziemlich mitgenommen aus. Doch er lebte noch, was er auch zu einem Teil der Reaktionsfähigkeit der Anderen verdankte.
Wir kommen einfach nicht durch diese ganzen Truppen durch, sagte Sailin und seufzte. Irgendetwas muss uns einfallen sonst kommen sie bald durch. Selina deutete nach oben. Naja die ganze Zeit haben wir versucht so zu der Dunkelheit vorzudringen, doch diese Massen sind einfach zuviele. Wie wär es mit himmlischer Hilfe? Vielleicht können uns Morgan und Vinzenz helfen? Sailin sah nach oben. Am Himmel kämpften die Dragoniker gegen die fliegenden Dämonen. Wäre einen Versuch wert, murmelte die Hüterin schließlich als sie wieder nach unten sah.

Nach einem langen Ritt hatte Wahn die Kämpfenden Imperialen wieder erreicht. Die Schlacht tobte nun schon sehr lange udn es schien als käme allmählich ein Ende in SIcht. Jedoch für welche Seite das konnte man nicht sagen, Doch Wahn vermutete das der Fürst der Finsternis den Sieg davontragen würde. Seine Dämonen schienen noch genug Kraftreserven zu haben. Wahn lies seien Blick schweifen wärend er auf den Rücken eines der Imperirialen Pferde saß. Mit diesem stand er auf einer kleinen Anhöhe so das er fast das gesammte Schlachtfeld überblicken konnte. Viele Menschen und auch Dämonen hatten ihr Leben längst ausgehaucht udn es würden noch mehr werden. Dann endeckte er die Dunkelheit. Der Dämon befand sich mit einigen seiner Wachen weiter hinten. Wahn wusste nicht so recht was er tun sollte so das er erst einmal von Rücken seines Pferdes stieg, dessen Zügel packte und einfach stehen blieb.

Die junge Frau mit den grünen Augen und den langen roten Haaren sah Sailin einen Moment lang an, dann aber nickte sie. Sicher können wir das machen Miss, meinte Morgan und klopfte dem Drachen auf welchem sie sass an den Hals. Ich denke es ist machbar euch alle in Nähe dieses Ungeheuers zu bringen. Sailin nickte. Es wird schnell gehen müssen. Alle sollten dann ihren Kampf auf die Dunkelheit konzentrieren und soviel Zeit wie möglich rausschlagen. Es wäre schön wenn die Dragoniker uns dabei ebenfalls in der Luft weiterhin unterstützen könnten. Keine Sorge Hüterin, kam es von einem jungen Mann. Die Dragoniker werden ihr bestes geben. Und ich werde in eurer Nähe bleiben. Sailin nickte. Vielen Dank Vinzenz. Bist du sicher?, fragte nun Chris und schaute die Hüterin besorgt an. Dese schüttelte den Kopf. Ja. Doch du solltest hier bleiben. Nun war es der Rothaarige, welcher empört schaute. Ich werd dich doch nicht jetzt im Stich lassen und feige hinten bleiben. Einen Moment lang sah die Hüterin ihn an, dann aber nickte sie. Sie hatten eh keine Zeit mehr lange zu überlegen. Dann pass aber bitte auf dich auf. Ich kann es nicht solange wie ich die Kraft sammel. Ihr Blick fiel nun auf all die Anderen. Varresh, Trin und der ganze Rest ihrer Freunde waren bei ihnen versammelt. Seid ihr bereit?, fragte Sailin und sah sie ernst an. Ihr müsst mir nur soviel Zeit verschaffen wie ich die Kraft sammel. Mehr nicht.

Bevor die Drachen abheben konnten kam eine Wache angerannt. Drachenblut brachte er keuchend hervor. Die Armeen sind durchgebrochen. Sie Stürmen in die Stadt und die Dunkelheit befindet sich bei ihnen. Orcalus zog die Luft ein. Dann findet die letzte schlacht wohl hier in Sanctaris direkt statt. Kaum hatte er dies gesagt griffen schon die ersten Dämonen aus der Luft an. Wenig später folgten die Kreaturen zu Fuß. Sato welcher seine Drachenform anahm erhob sich in die Luft und griff die Feinde an. Varreshs schwarzer Drache Ark unterstützte ihn während Varresh am Boden sein Schwert zog. Dann los brachte dieser hervor udn stürmte auf den Feind zu.

Wahn welher etwas an seinen Pfertd lehnte da er immer noch ziemlich geschwächt war folgte mit seinen Blick der Armeen welche nun in Sanctaris eindrangen. Nun würde sich also alles entscheiden. Der junge Mann stieg wieder auf das Pferd udn treib es an. Er ritt ebenfalls Richtung Stadt.

Sailin sah kurz alle Anderen an. Dann aber wanderte ihr Blick runter in Richtung Strasse welche vom Tor direkt hierherführte. Der Kampflärm wurde lauter und man konnte regelrecht erahnen das die Massen der dämonischen Krieger nun einfach durch das Tor drängten und sich ihren Weg in Richtung Tempel bahnten. Sailin wand sich um. Die Hüterin stand vor den Stufen, welche zu dem großen Gebäude führten. Ihr Blick wanderte zu ihrer Hand. Einen Moment schaute sie auf ihre Rechte, dann ballte sie eine Faust. Als Sailin diese wieder öffnete erschien ein Licht auf ihrer Hand. Es wurde länger und ein wenig breiter, dann als es verschwand lag ein weißer Stab in ihrer Rechten. Ein blauer Kristall zierte das obere Ende.
Es wird alles entschieden, sagte die Hüterin und wand sich wieder um. Mit beiden Händen umschloss sie nun den Stab. Hier wird sich nun entscheiden ob wir untergehen oder die Dunkelheit schlagen können. Sailin fing an sich auf die Kraft im Inneren des Stabes zu konzentrieren. Wenn sie es täte wenn die Dunkelheit erst einmal dieses Platz erreichte dann wäre es zu spät.
Keith umfasste seine Waffe fester. Sowie auch die Anderen. Chris und auch Kara blieben etwas in der Nähe Sailins. Die Dragoniker erhoben sich in die Lüfte. Nun galt es alles aufzufahren was noch ging. Die Dunkelheit dürfte nicht gewinnen.

Der Fürst der FInsternis durchschritt langsam die Stadt. Rings um ihn herum gingen Gebäude in Flammen auf oder starben Menschen. Immer wieder auch durch seine Hand. Eine kleine Bewegung genügte dafür meist. Als die Armee das Zentrum fast erreicht hatte sah er die Drachen auf sich zukommen. Der Dämon lachte kalt auf und enttfachte einen dunklen Sturm der die meisten der Drachen mit sich riss oder aber sie dagegen ankämpfen lies. Sengerath enkam einem Angriff nicht mehr und wurde gegen die Wand geschleudert als die Dunkelheit eine weitere Magiewelle zündete. Es ist lächerlich was ihr mir entgegen bringt. Ist das wirklich schon alles? lachte der Dämon.

Wahn hatte inzwischen die Stadt erreicht und ritt in Richtung Zentrum. Er wollte einfach wissen was dort vor sich ging.

Keine Sorge es wird noch mehr, brachte Selina ohne große Betonung hervor. Kurz fiel ihr Blick auf Sengerath, dann aber wand sie diesen wieder dem Dämon zu. In ihren Händen glühte ihre weiße Magie hell auf. Kyle, Sulona wie auch Trin unterstützen die junge Frau als sie ihre Magie freiließ. Eine Mischung aus Pfeilen und Zauber rasste auf die Dunkelheit zu.
Sailin hingegen stand weiterhin einfach da und konzentrierte sich. Eine kleine Magie begann den Stab in ihren Händen zu umspielen.

Die dunkleheit entfachte einen Feuersturm der alle auf der linken Seite zur Flucht veranlasste. Die Magie von Selina verschwand in diesem einfach. Varresh konnte nicht rechtzeitig den Flammen entklommen und seine Kleidung fing Feuer. Diablo eilte zu ihm, zog sein hemd aus udn löschte damit die Flammen indem er immer wieder mit dem Hemd in den Händen auf diese Schlug um sie zu ersticken. Dann zog er varresh aus der Rechweite weiterer Magien. Der schwarze Dämon näherte sich schließlich Sailin. Orcalus der sich vor sie stellte wurde von ihm einfach zur Seite gefegt. Was versucht du hier Hüterin. Glaubst du wirklich ich lasse dich dazu kommen? Du hast sie noch nicht einmal richtig aufgeladen, diese Magie.