Der dunkelste Thron Teil 2

Wahn lies wieder einfach die Umarmumg zu tat selbst aber nichts außer sie anzusehen. Stattdessen konzentrierte er sich auf dei Magie welche immer stärker wurde. Wir müssen hier weg sagte er kanpp aber auch bestimmt. Sameal hat was er wollte. Er wandte sich um nachdem Sharoon ihn losgelassen hatte. Zu dem Verlfuchten Bezirk jetzt gilt es Sailin dort raus zu holen.

Chris wollte sich schon umwenden als es ein erneutes Beben gab. Diesmal war es stärker so das Sharoon nach hinten umfiel. Was soll das?, fragte Keith und sah erst Wahn dann das Mädchen an. Ich dachte es wäre vorbei. Dieses Zeug hier um dich und bei uns ist doch auch weg. Der Mann sah sich kurz um. Die Verzerrung bei dem Herrenhaus war wirklich weg. Dafür begann das Gebäude nun plötzlich merkwürdig aufzuglühen. Sharoon deutete auf dieses. Das da bin ich aber nicht. Samael ist da drinnen und macht was. Keith half nun dem Mädchen auf, musste sich dabei aber selbst wieder fangen als es erneut bebte.
Sollten wir ihn nicht stoppen?, fragte Keith und sah nun Wahn an. Wer weiß was der sonst noch treibt. Plötzlich gab es einen weiteren starken Erdstoss. Ich glaub ich bin Wahns Meinung, kam es von Rena. Die junge Frau machte einige Schritte zurück. Als die Beben zunahmen und nicht mehr aufhörten nickte Keith nur. Er schnappte sich die Hand Sharoons und zog das Kind mit. Während sie alle nun etwas weiter wegrannten ertönte plötzlich ein lauter Knall. Eine Druckwelle schleuderte sie von den Füßen. Keith rollte etwas über den Rasen in Richtung des Tores. Ein lautes Grollen und Donnerschläge wurde laut. Als Keith seinen Kopf hob konnte er es nicht glauben. Die Augen des jungen Mannes weiteten sich als er zu dem Herrenhaus sah. Dort stand nicht mehr nur das Gebäude. Eine Trümmer lagen überall verstreut, während sich ein großer Turm emporhob. Er wuchs regelrecht aus dem Erdboden empor. Dämonischen Ursprungs aus dunklem Material errichtet. Große und Kleine Zacken gingen an den Seiten ab und merkwürdige purpurne Kugel waren in verschiedenen Abständen zu sehen. Sie erhellten etwas das groteske Bild.

Wahn sah sich das Gebäude mit gemischten Gefühlen an.Er hatte so etwas chon einmal erlebt. Damals in Goa als sich ihre Feinde verbündet hatten. Die drei obersten Abaddon Luzifer udn Sato errichteten diesen als ihre Haupbasis. Samael war wohl nun ihrem Beispiel gefolgt. Etwas umständlich richtete er sich auf. Lasst uns Sailin holen. Hier können wir gerade nichts tun.

Chris richtete sich auf. Kurz blieb sein Blick an dem Turm hängen, dann aber wand er sich um. Der junge Mann lief nun einfach an allen vorbei, runter von dem Grundstück und die Strasse entlang. Sein Ziel war der verfluchte Bezirk.
Keith und die Anderen folgten ihm etwas langsamer. Sie blieben bei Wahn der mit seinem verletzten Bein nun einmal nicht ganz so schnell voran kam. Als sie bei dem Bauzaun ankamen stand Chris davor und rührte sich nicht. Noch immer war dort diese merkwürdige Wand, doch sie sah anders aus. Löchrig und irgendwie schien die Zeit dort still zu stehen. Während auf der Strasse ein Wind blies war dort alles ruhig. Verflucht ich dachte es wäre weg, murrte Chris. Keith sah fragend zu dem Kind. Diese erwidere seinen Blick, dann zog sie etwas das Kleid zurecht und lief einfach zu der Wand. Vor ihr blieb sie stehen. Es ist keine Gefahr mehr, meinte sie knapp und hob ihre Hand. Ich kann mich wieder an alles erinnern. Dieses Ding hat also keinen Grund mehr zu existieren. Mit einem Finger tippte Sharoon nun einfach an die Wand. Diese zersprang plötzlich in tausend Teile wie eine Glasscheibe. Nur das nichts zu Boden fiel, sondern lauter kleine weiße Lichter aufstiegen. Sharoon sah nun nach hinten zu Keith und Wahn. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie sank zu Boden. Sofort eilte Keith zu ihr. Das ist alles meine Schuld. Soviele sind wegen dem Ding gestorben und nun Mama... Mama... da hinten. Das Kind zeigte nun in eine Richtung. Wie ein Häufchen Elend hockte Sharoon da. Keith nahm sie nun einfach in dem Arm, nachdem er sich zu ihr gekniet hatte. Na los geht. Sucht Sailin. Ich bleib hier bei ihr.
Chris wartete gar nicht erst auf eine Einladung, er lief nun einfach los und rannte die Strasse runter. Im Dunkeln der Nacht war es doch etwas schwerer was zu sehen. Vorallem da die Lichter nicht wirklich funktionierten. Es kam eher ein Flackern von ihnen. Es dauerte ein klein wenig dann aber erreichte der Rothaarige den kleinen Park. Etwas weiter entfernt sah er sie liegen. Sailin, brüllte er auf. Sofort rannte er zu ihr und ging neben der jungen Frau in die Knie. Vorsichtig drehte Chris sie um. Ihre Augen waren offen, doch wirkten sie so leer. Die Brust der junge Frau hob und senkte sich schwach.

Bring sie ertst einmal hier raus Chris. Endweder zu deiner Wohnung oder den Rebellenversteck. Sie braucht Nahrung und Ruhe. Vorallen ohne diese Ilusionen der Zone. Und weg von Samael. Kurz deutete Wahn in Richtung des Turmes. Diablo kam an Chris Seite um ihm zu helfen.

Wo kommst du denn jetzt her?, fragte Rena erstaunt als sie Diablo sah. Nun trat Kara ebenfalls zu ihnen. Die junge Frau deutete auf den Turm weiter entfernt. Er war gut sichtbar. Naja das da ist uns nicht entgangen und irgendwie haben wir und gedacht ihr seid ihr irgendwo.
Chris sah den Bruder Wahns kurz an, dann aber schüttelte er den Kopf. Es geht schon, kam es von ihm. Nun richtete sich der junge Mann mit Sailin in den Armen auf. Nach einem Blick auf Wahn lief der Rothaarige los. Wohin willst du sie bringen?, fragte Rena und lief ihm nach. Na zum Versteck. Ich glaub nicht das ich zuhause etwas habe um ihr zu helfen. Kara sah besorgt hinterher, dann aber wand sie ihren Blick zu dem Turm. Was ist das nur? Wie kommt so etwas hierher mitten in die Stadt?

Das ist Samaels Werk meinte Wahn und wandte sich ab. So etwas gab es in Goa auch shcon einmal udn deswegen kann ich euch gleich sagen, es wird nicht leicht sein dieses Gebäude zu zerstören. Solange es in Goa so schlecht ausieht schöpft es macht aus der Dunkelheit.

Ein Lachen halte durch den Turm. Samael tauchte an einem der Balkone auf und sah sich um. Perfekt, grinste er. Sein Blick wanderte zu Boden und damit auf die Wiese vor dem ehemaligen Herrenhaus. Der Ausdruck im Gesicht des Mannes verfinsterte sich als er die junge Frau dort nicht mehr liegen sah. Stattdessen fand er die verfluchte Zone anders vor. Verdammter Kerl, knurrte Samael, dann aber winkte er ab. Genieß diesen kleinen Triumph. Sie sind wertlos. Wir haben was wir wollten. Und zu mehr wirst du eh nicht in der Lage sein.

Allan, Aiden sowie auch Llael und Ariya sahen auf als der Rest der Truppe in das Versteck der Rebellen kamen. Mama, brachte das Mädchen gleich hervor als sie ihre Mutter in den Armen Chris erblickte. Lass mich mal durch, kam es von diesem nur als das Kind sich vor ihn stellte und große Auge machte. Sie braucht erst einmal Hilfe. Ariya machte etwas empört einen Schritt zur Seite und sah dem Rothaarigen nach als dieser in einem der anderen vielen Räume verschwand. Rena eilte gleich zusammen mit einer weiteren Frau nach. Sie ist okay. Bestimmt, kam es von Aiden. Der Junge trat neben seine Schwester und sah etwas nervös zu der nun geschlossenen Tür. Aiden wurde etwas bleich. Seine Mutter hatte sich gar nicht gerührt und sie sah schlecht aus. Nun machte er sich Vorwürfe. Was hatte er da nur getan? Ein Schrei ließ den Jungen nun zusammenzucken. Erschrocken sah er seiner Schwester nach die nun einfach an ihm vorbeirannte. Sharoon, rief sie auf und eilte gleich zu dem reinkommenden Mädchen. Ohne weiter zu warten umarmte sie diese. Die Braunhaarige wirkte nun etwas überrumpelt. Ariya, brachte sie stockend hervor. Gleich darauf ließ das Mädchen sie los und lief zu Wahn. Danke, danke, danke, sagte sie immer wieder und umarmte ihren Vater. Ihr habt Mama gefunden und sogar Sharoon wiedergebracht. Ich wusste du würdest sie finden. Das Mädchen sah mit besorgtem Blick zu dem Schwarzhaarigen hoch. Mama geht es doch gut? Du solltest dich übrigens setzten du siehst ebenso furchtbar aus, fügte Ariya bei während sie sich noch immer an den Mann klammerte.

Wahn setzte sich auf einen Stuhl. An dem furchtbaren Ausehen wird sich vermutlihch auch ncihts mehr ändern meinte er und lehnte sich an. Sailin kommt sicher wieder auf die Beine. Sie braucht einfach nur Ruhe. Jack stellte sich nun neben Wahn udn zuptfe kurz an dessen Haare. Vieleicht soltest du etwas gegen diese Bleiche tun, ich kenne da einen netten Friseur. Whan schnappte. Arsch kam es einfach von ihm doch Jack musste nurn grinsen, so das Wahn den Kopf schüttelte.

Aiden musste ebenso grinsen während Sharoon und Ariya lachten. Und da war es wieder so ein böses Wort, lächelte das weißhaarige Mädchen. Sharoon seufzte nun und sah an sich herunter. Dann lief sie etwas rot an als sie die Blicke einiger der Anderen bemerkte. Hey schaut nicht so, murrte das Mädchen und zog das Kleid wieder etwas zurecht. Ariya lachte und nahm die Hand Sharoons. Komm mal mit. Ich hab da sicher was für dich. Die Braunhaarige verzog die Lippen. Im Gegensatz zu dir mag ich aber keine Kleider und das ist das meiste was du hast. Ich frag mich echt wer mich in das hier gestopft hat. Ariya streckte dem Mädchen nun einfach die Zunge heraus und zog sie mit.
Keith setzte sich nun ebenfalls nieder und seufzte. Ob es ihr gut gehen wird? Der Mann ballte nun eine Hand zur Faust. Ich will gar nicht wissen was dieser Mistkerl ihr vielleicht alles angetan hat.

Wer weiß antwortete der junge Mann. Im endeffekt war all das nicht ihre Schuld. Belial trat nun neben Wahn und hielt eine Infusion in der Hand so das sein Sohn nur nickte, während der Mann sie ihm anschloss.

Du solltest dich bei ihr entschuldigen, sagte Ariya und schaute ihren Bruder erst an. Dieser erwiderte nur kurz den Blick dann wand er seinen Kopf weg. Die Beiden sassen in einem kleinen Zimmer auf gegenüberliegenden Betten. Ich weiß das ich vielleicht etwas übertrieben habe, aber dennoch. Ich finde es einfach nicht in Ordnung von ihr. Und ich nicht von dir. Das Mädchen schüttelte den Kopf. Gerade jetzt wo alles den Bach runtergeht müssen wir doch zusammenhalten. Doch alles was im Moment kommt ist noch mehr Streit. Ariya sah nun betrübt zu ihrem Bruder. Warum hast du das getan? Wieso hast du mich angegriffen und mir so wehgetan? Aiden senkte den Kopf. Ich habe nicht nur das gemacht, murmelte er. Aiden musste unweigerlich an den Tag denken als er sowohl seine Schwester als auch Mutter so heftig angegriffen hatte. Ich weiß nicht einmal warum. Es ist einfach passiert, da waren so viele Gefühle in mir. Ich hatte Wut. Zorn auf alle die damals Vater nicht geholfen hatten. Stattdessen griffen sie ihn in Midian an. Ich hab einfach rot gesehen. In dem Augenblick war jeder irgendwie mein Feind. Ariya sah ihren Bruder etwas wehleidig an. Dieser schüttelte den Kopf und richtete sich auf. Du hast viel zu viel von Mutter, meinte er. Und du zuviel von Papa, konterte Ariya und grinste. Aiden verzog den Mund. Es tut mir Leid Ariya. Wirklich. Was ich auf keinen Fall wollte war dir wehzutun. Das Mädchen trat nun neben ihren Bruder. Weißt du was ich gerne hätte. Meinen alten Bruder wieder. Es ist einfach unfair das du so groß bist. Aiden schüttelte den Kopf, sagte aber nichts weiter dazu.

Bist du sicher das es dir gut geht?, kam es von Keith. Der junge Mann sah zu dem Mädchen was nun den Raum betrat. Sharoon nickte etwas zaghaft und sah von dem Schwarzhaarigen zu Wahn. Bis auf Kara und Diablo war sonst keiner in dem Raum. Alle waren wohl irgendwo anders. Das Mädchen trug eine schwarze Leggins und ein längeres weißes Oberteil. Ihre Haare wurden zum Teil vom dem braunen Kopftuch verdeckt. Ich hab Mist gebaut oder? Wegen mir sind soviele Leute gestorben und Mama geht es nun auch schlecht. Keith seufzte und nahm die Hand des Mädchens. Hey Süße das ist nicht deine Schuld. Sailin wird schon wieder werden. Im Moment ruht sie sich aus und Chris ist bei ihr. Er wird schon sagen wenn was ist. Du kannst nichts dafür. Immerhin hat dich Samael erst dazu verleitet. Sharoon schüttelte den Kopf. Nein. Ich wollte es doch so. Ich hab mir gewünscht das alles nicht mehr sein soll. Samael hat mir nur dabei geholfen. Das Mädchen zitterte am ganzen Leib. Ich hab ihm geholfen so schreckliche Sachen zu tun. Ihm und Mepheistos. Nur wegen dem was ich angerichtet hab bekamen sie ihre Versuchsobjekte. Mit meiner Hilfe konnte Samael dieses Ding verstecken und es nun dazu nutzen diesen Turm zu errichten.

Währenddessen betrat Samael den höchsten Raum in dem alten Labor Viktors. Mepheistos stand vor einem der Monitore. Der Vorbote kniete am Boden. Es ist wie du gesagt hast Mepheistos, sagte Samael und trat neben ihn. Der Turm ist errichtet und speißt seine Kraft aus Goa und der dort liegenden Dunkelheit.

Mepheistos tippte wieder was ein während er immer wieder mal zu dem Dämon sah. Dieser trug mitlerweile einen Stoff der ab der Hüfte ab hinabfiel bis zu den Knöcheln und aus zwei teilen bestand. Der vordere teil hing zwischen seinen Beinen und verdeckte das nötigste. Langsam hob er nun den Kopf an Goa? fragte er. Was ist Goa? Mepheistos wandte sich nun um. Ich versuche ihm gerade zu erklären was er ist. Nicht so ganz einfach muss ich gestehen.

Samael legte den Kopf schief. Was ist daran so schwer? Sag ihm es doch wie es ist. Er ist der Klon von Wahn d Fay, dem Kind der Dunkelheit. Diesem Hurensohn der alles an sich reist und meint sich immer groß aufspielen zu müssen. Solange wie der Kerl lebt wirst du, mein Vorbote, kein eigenes Leben haben, denn alles läuft immer nur auf ihn hinaus. Der Mann sah nun zu dem Dämon. Und was Goa angeht. Nun das ist unsere Welt. Dies hier ist nur ein kleiner Teil eines viel größeren Universums. In Goa ist alles, hier ist nichts. Doch nur hier waren wir in der Lage dich zu erschaffen.

Erschaffen? brachte der Dämon hervor und wirkte doch etwas verwundert. Langsam Samael überfordere ihn nicht gleich kam es warnend von Mepheistos. Denoch stimmt es. Wir haben dich aus seiner Gene erschaffen. Die Gene Animas. Denoch bist du besser als er. Goa ist unsere Heimat und auch seine. Deswegen kann es sein das du Erinnerungen von diesen Ort hast oder es er dir bekannt vor kommt. Also bin ich nur eine Kopie? fragte der Dämon nach. Mepheistos schüttelte den Kopf. Mehr als das. Du bist der Vorbote einer neuen Ära.