Der dunkelste Thron

Dem Widerspreche ich ja nur ungerne meinte Sato. Aber wir alle wissen doch wie sehr das Imperium ind er Lage ist eien Seele zu zerstören. Auch Wahn hat seine Grenzen und im Moment ist er nur ein Lakai der Dunkelheit. Und solange die Dunkelheit hier ist wird sich das nciht ändern. EInes Tages wir er so abgeschoben wie es mit Belial und mir geschah. Aber der Tag scheint fern zu sein. Wahn war für die Dunkelheit scho nimmer interessant nicht zuletzt wegem dem Schattenmal.

Der Imperator stand auf einer Anhöhe und sah in die Ferne. Das Land hatet längst begonnen sich zu verändern udn bald schon würde es mehr und mehr der Dunkelheit angepasst sein. Es war nur eine Frage der Zeit. Die letzen Rebellen würden gefunden udn vernichtet werden bis sich niemand mehr ihnen in den Weg stellen konnte. Auch wenn dort draußen noch Leute waren die Wahn einst viel bedeutet hattet so war dies nicht mehr sein Leben. Er wusste einfach sie würden sich wieder sehen und dieses Mal mit der Waffe in der Hand. Seine Aufgabe war es jeden zu beseitigen der sich weigerte der Dunkelheit zu dienen. Wahn war beriet diese Aufgabe zu beenden egal um welchen Preis. Denn dies war nun sein Sinn im Leben geworden und die Vergangenheit nur noch eine kleine Flamme tief in ihm drinne, die sicherlich auch bald erlöschen würde. Hinter dem Imperator stand das Dort im Flammen und Asche wehte an ihm vorbei.

Sailin sah Sato an. Dies scheint im Moment wirklich so zu sein. Das einfachste wäre nun sich zurückzulehnen und alles geschehen zu lassen. So wie es  im Moment aussieht haben wir kaum noch Hoffnung. Wahn ist ein mächtiger Verbündete und ein noch mächtigerer Feind. Raven schüttelte den Kopf. Sailin ich weiß ja auf was du hinaus willst, aber das wird nichts bringen. Du warst nicht dabei. Wahn ist nicht mehr der Gleiche. Schon als er von der Schlacht gegen die rote Armee zurückkam war er verändert. Da muss ich ihm Recht geben, kam es von Kara. Ich möchte Wahn wieder so haben wie er war als ich ihn kennenlernte, aber er hat sich sehr verändert. Und irgendwie hab ich einfach nur die Befürchtung das er nicht mehr zurückzuholen ist.
Sailin schaute alle an und seufzte. Kara du warst ganze fünf Jahre bei ihm an der Seite. Du machst dir Sorgen um ihn, das weiß ich. Belial hat mich extra geweckt und seinen eigenen Tod auf sich genommen damit Wahn geholfen werden kann. Sailin legte ihre Hand an den Oberkörper. Es tut weh. Wahn so zu sehen wie er jetzt ist tut so weh. Es reißt mir das Herz förmlich heraus. Egal wie es nun aussieht ich weiß das da noch etwas in ihm ist. Wahn hat alles für mich getan um zu verhindern das ich sterbe. Er hat sogar ausversehen die Dunkelheit befreit. Ich werde nicht zusehen wie ihn diese Opferbereitschaft nun langsam aber sicher umbringt. Denn das wird es. Irgendwann wird von Wahn nichts mehr übrig sein, bis auf eine leere Hülle. Und das lasse ich nicht zu. Ihr seid alle seine Freunde und sogar Familie. Er hat soviel für uns getan. Egal was war ich werde ihn nicht aufgeben und das solltet ihr auch nicht. Es sieht nicht gut für uns aus aber ich weiß wir bekommen das hin.

Also gut meinte Sato. Träumen soll ja erlaubt sein nur wie lassen wir dem ganzen nun taten folgen? Ich seh hier nicht mehr all zu große Hoffnung in alledem. Selbst Meridian hat die Dunkelheit abgeschnitten. Der Fürst der Finsternis hat eine Barriere um die Stadt errichtet. So als wolle er den letzen Zufluchtsort auch unterbinden. Der weißhaarige lehnte sich an die Wand. Und vergesst nicht. Anima ist gefährlich. Der Junge ist ein verdammter Bluthund wenn er erst mal eine Spur hat findet er uns.

Sailin sah Sato an. So ganz wusste sie auch nicht was nun geschehen sollte. Kara seufzte. Im Moment wird Wahn nichts gegen uns tun. Ich mein er hat den Auftrag bekommen den Wall wieder neu zu errichten. Du weißt aber nicht wie die Dunkelheit darauf reagiert hat das wir entkommen konnten, widersprach die Hüterin nun. Vielleicht sollten wir erst einmal von hier weg. Denn wenn wir hierbleiben können wir ja schlecht etwas machen. Raven stand auf und streckte sich etwas. Und wer sagt uns das diese Beiden hier nicht die erste Gelegenheit nutzen um uns zu verraten? Damit deutete er auf Kara und Belial. Die Schwarzhaarige sah den jungen Mann fest an. Was hätten wir denn davon?, fragte Kara. Die Dunkelheit will Vater tot sehen und mein Bruder hat mir ausdrücklich gesagt das wir uns das nächste Mal wenn wir uns treffen gegenüber stehen werden. Er füllt sich von mir verraten. Vielleicht ist das auch so, aber ich wollte einfach nicht das diejenige stirbt für die sein Herz schlägt. Egal wie tief es mit ihm ging er war immer bei Sailin. Und die Dunkelheit hätte nicht gezögert sie umbringen zu lassen. Dann wäre Wahn wirklich nicht mehr zu helfen.
Raven sah sie einen Moment lang an, dann aber zuckte er mit den Schultern. Sein Blick wanderte schließlich zu Belial. Der Mann war schwer verletzt. Würde er überhaupt in der Lage sein etwas zu tun? Im Moment hielt er sich eh nur raus und sagte nichts.
Belial?, fragte Sailin und hockte sich neben den Mann. Würdest du uns helfen etwas gegen die Dunkelheit zu unternehmen und Wahn zurückzuholen?

Wenn das irgendwie möglich ist dann werde ich das tun ja antwortete der ehemalige Imperator. Nur wie Sato schon sagte er ist eine große Gefahr für alle die sich der DUnkelheit wiedersetzen und ich fürchte er wird uns jagen.

Das ist mir durchaus klar, meinte Sailin. Kurz sah sie zu Belials Arm. Es war nur noch der obere Teil vorhanden. Der Verband war gut, doch bereits wieder etwas durchgeblutet. Bevor wir irgendetwas tun sollten wir wohl dafür sorgen das es euch besser geht. Vorsichtig kümmerte die junge Frau um die Wunde. Dann band sie einen neuen dickeren aber auch festeren Verband um den Arm. Kara kam dabei etwas näher. Die junge Frau hockte sich neben ihren Vater. Als Sailin fertig war nickte sie kurz. Das dürfte etwas besser sein. Es tut mir Leid das ich da nicht mehr machen kann. Aber du bist nun einmal naja das weißt du ja selber. Sailin sah den Mann etwas betrübt an, während sie ihre Hände auf den Arm Karas legte. Ein leichtes Leuchten erfüllte diese nun. Danke, kam es noch leise von der Hüterin in Richtung Belials.

Ja wir sollten hier so schnell wie möglich verschwinden sprach Sato. Der Imperator weiß sicherlich das wir hier sind wenn er gesehen hat wie Sailin ein Portal geöffnet hat. Dann wird es nicht lange dauern bis er hier aufschlägt.

Und du hast sie einfach laufen gelassen. Mepheistos war neben seinen Bruder getreten. Die Dunkelheit verlangt das alle wiedersacher den Tod finden. Du weißt was das bedeutet? Die Hüterin und ihre Helfer müssen sterben und so auch unser Vater. Das weiß ich knurrte Wahn. Mepheistos grinste. Verzeih großer Imperator. Ich wollte nur nochmal nachhören auf wessen Seite du stehst.  

Rufe halten durch die leeren Strassen des Dorfes. Mehrere Schritte ertönten als einige Männer über die Steinstrassen liefen. Unter die Rufe mischte sich Geheul.
Habt ihr sie gefunden?, fragte einer der schwarzgekleideten Männer die Anderen. Diese schüttelten den Kopf. Das gibt es nicht. Der Imperiale sah sich in dem Dorf um. Es war vollkommen verlassen. Überall lagen Waren und Sachen herum. Hier an diesem Ort waren sie schon vor einer ganzen Weile gewesen und hatten die Menschen zum arbeiten an den Wall gebracht. Vielleicht ist sie in den Wald, kam es von einem der anderen Imperialen. Die Männer wanden sich um und liefen zum Rand des Dorfes.
Blaue Augen sahen sich ängstlich um während das Kind durch das Geäst des Waldes lief. Sharoon trug einen kleinen dunklen Rucksack auf ihrem Rücken und hatte eine schwarze Leggins zusammen mit einem hellen Oberteil. Das Mädchen lief weiter. Sie wollte nicht von den Männern gefunden werden. Gerade als sie an einem Baum vorbeilief trat jemand hervor. Die Augen des Mädchens weiteten sich etwas während sie zurückstolperte. Wen haben wir denn da?, fragte der Mann. Seine roten Augen sahen auf das Kind herab, während ihm schwarze Haare in das Gesicht fielen. Sharoon blieb stehen und starrte den Mann an. Sie kannte ihn. Samael der Sohn Wahns und Astraias. Was machst du hier so alleine?, fragte der Schwarzhaarige. Solltest du nicht eigentlich bei deinem Ziehvater und deinen Geschwistern sein? Das Mädchen schaute erst zur Seite und dann auf den Boden. Verstehe. Das hat dich ziemlich mitgenommen oder? Keine Mutter mehr. Zum zweiten Mal. Deine Geschwister kümmern sich einen Dreck um dich und dein neuer Vater. Nun er hat andere Interessen. Samael ging vor dem Mädchen in die Knie. Er hat dir alles genommen. Es war schön oder? Endlich eine neue Familie und jetzt? Sharoon sah weg. Du bist doch Schuld das es Mama so schlecht geht. Samael nickte. Das bestreite ich nicht. Doch ich hatte meine Gründe. Du kennst meine Mutter. Ich weiß du warst eine Zeitlang bei ihr. Hat sie sich nicht gut um dich gekümmert? Das Mädchen schwieg. Dan aber näherten sich Schritte so das Samael sich erhob. Ich kann dir helfen hier wegzukommen, sagte er und schaute auf das Mädchen. Diese blickte ihn mit großen Augen an. Keine Sorge. Ich will nichts von dir. Der Einzige der mich schert ist der Imperator. Der Rest ist mir egal. Du willst nicht zu ihm stimmts? Sharoon nickte etwas so das Samael nun lächelte. Ich kann auch dafür sorgen das sie nicht mehr nach dir suchen. Dann hast du deine Ruhe. Der Mann griff nun nach ihrem Rucksack und zog ihn dem Kind vom Rücken. Mit seinen Krallen riss er einige Löcher hinein. Schließlich hockte er sich hin und nahm Sharoons Arm etwas in seine Hand. Es tut nur kurz weh. Mit seiner Klaue drückte er zu so das diese in die Haut des Mädchens dran. Sharoon verzog das Gesicht, während Samael etwas Blut an den Rucksack schmierte. Diesen warf er einfach von sich. Dann griff er nach der Hand des Mädchens. Hier gibt es so einige wilde Tiere. Lassen wir sie suchen. Samael zog nun das Mädchen einfach mit sich. Sharoon wehrte sich nicht. Noch kurz sah sie auf ihren zerstörten Rucksack. Es dauerte nicht lange und die Imperialen tauchten an der Stele auf, doch das einzige was sie fanden war die blutdurchtränkte Tasche.

Sailin sah Sato an, während sie weiterhin die Wunden der Schwester Wahns heilte. Ich frage mich aber gerade wie das möglich war. Der Vergessene ist fort. Ich habe eigentlich nur gehofft das es geht. Sailin nahm ihre Hände runter und richtete sich auf. Schließlich sah sie an sich herunter und seufzte. Sato? Existiert das Portal noch welches uns hier runter bringt?

Ja das tut es antwortete der Weißhaarige. Ich könnte vor gehen udn ein paar Pferde besorgen. Die werden wir brauchen. Ruht euch aus und nutzt dann das Portal. Viel Zeit haben wir nicht. Mit diesen Worten lief Sato los.

Eine kurze Weile ruhten sie sich aus, dann packte die Gruppe die Sachen. Nach und nach verließ jeder den Tempel. Sailin blieb in dem großen Saal stehen und schaute zum Podest. Alles war so leer. Betrübt wand sich die Hüterin ab und verließ als letztes den Ort.
Sailin führte sie zu einem kleinen Fleck mitten in dem Wald. Dort leuchtete es. Ein Portal. Kaum durchschritten befanden sich alle unten am Fuße des Berges. Kara sah erstaunt hinauf. Von dort konnte man nicht einmal die Spitze sehen. Angehende Hüterinnen mussten diesen besteigen und damit ihre Würdigkeit beweisen., sagte Sailin nur. Bedrückt dachte sie daran wie sie dies selbst machen musste. Damals wie auch sonst immer davor und danach war Wahn an ihrer Seite gewesen. Er hatte sie beschützt und nie im Stich gelassen. Schließlich wand sich Sailin ab und bestieg eines der Pferde. Ohne weiter zu zögern ritt dir Gruppe davon.

Aiden lief durch die Gänge des Imperiums. Der Junge hatte an den sichtbaren Stellen immer mal wieder Schnitte. Gerade erst war er wieder von einem der Trainingsplätze gekommen. Als Aiden in den Gang einbog welcher zum Thronsaal führte erblickte der Junge einige Imperiale. Sie sahen nicht sehr zufrieden aus. In der Hand eines der Männer erblickte Aiden einen blutigen Rucksack. Der Imperiale lief nun mit seinen Männern in den Thronsaal. Aiden folgte einfach. Mein Imperator, sagte der Mann und ging vor dem Schwarzhaarigen auf dem Thron in die Knie. Wir sind von dem Auftrag zurück den ihr uns gegeben habt. Doch leider bringen wir nicht die gewünschten Nachrichten. Der Mann zog den Rucksack hervor. Ich fürchte wir kamen zu spät. Das ist das Einzige was wir gefunden haben. Sie war ausgerechnet in einem Waldstück mit mehreren wilden Tieren.

Habt ihr irgendwelche Reste gefunden oder Knochen? Nein gut dann lebt sie noch. Wahn schüttelte den Kopf. Das Kind weiß wie man sich durchschlägt aber will nciht das man sie findet. Also gut kümmert euch um die anderen Aufgaben ich breche auf. Es gibt da noch Dinge zu erledigen.

Der Imperiale verneigte sich und verließ dann zusammen mit den anderen Männern den Thronsaal. Nur Aiden und Wahn blieben zurück. Denkst du wirklich sie lebt noch? Schau dir das Ding mal an. Sharoon ist gut aber was kann sie denn? Ein paar Flüche auflösen und errichten. Mehr ist da nicht drin. Der Junge sah den Rucksack an, dann aber schüttelte er den Kopf. Bevor du gehst ich hätte da etwas wichtiges mit dir zu besprechen. Wenn es deine Zeit zulässt.

Ich habe es einfach im Gefühl das sie noch lebt sprach Wahn dann drehte er sich herum. Was möchtest du denn besprechen Sohn?

So sehr ich mich auch anstrenge und mich im Kampf verbessere, werde ich von den Anderen einfach weiterhin als Kind angesehen. Aiden sah seinen Vater ernst an. Ich kann mich noch so sehr verbessern und sie schlagen, doch es wird nichts ändern. Durch diese verdammte Zeitsperre hänge ich in einem Körper eines Zwölfjährigen fest. Kannst du das nicht irgendwie ändern? Mich erwachsener machen so das ich nicht mehr im Körper dieses Kindes stecke. Ich mein es sind fünf Jahre vergangen, doch ändern tut sich nun nichts mehr. Wenn es so bleibt wie es ist werde ich nie weiterkommen. Und sie werden weiterhin in mir nur das kleine Kind sehen.

Wahn sah Aiden etwas länger an. Dann nickte er schließlich. Das ist wohl wahr, was du da sagst. Nun gut. Die Dunkelheit hat die Kraft dazu diese Zeisperre zu errichten ioder aufzulösen und dementsprechend beherrsche auch ich diese Fähigkeit in geringen masen. Er legte seine Hand auf Aidens Kopf und konzentrierte sich. Eine Magie floss aus dieser ind en jungen hinein. Dann zog Wahn sie zurück. Morgen dürfte es vollendet sein. Es braucht ein wenig Zeit. So wenn du mich entschuldigst ich habe noch etwas zu erledigen. Der Imperator wandte sich ab und verlies den Saal.