XI Fänge der Schlange Teil 2

Wahn stemmte sich weiter gegen die Ranken. Ja natürlich kam es gepresst von ihm. Wesen wie wir düfen nicht existieren. Damit rechtfertigen Lichtkriecher von je her schon ihre Taten. Wir gehören ausgelöscht aber seid ihr denn besser? Seine Augen flammten auf udn langsam begann sich seine Gestalt zu verändern. Wahn brüllte los. Der Körper schien zu bersten. Geschwungene Hörner wuchsen aus seinen Kopf. Ein Kamm aus Stacheln trat aus seinen Rücken und ein Langer dämonischer Schwanz peitschte nun über den Boden. Die Haut des Mannes wurde allmählich grau und ein dunkelrotes Muster das adernförmig verlief, überzog die Oberfläche. Zwei paar gewaltige Flügel glitten aus dem Rücken. EIn dämonisch wirkendes udn ein paar mit schwarzen Federn. Wild schlug er mit diesen während sich der Restd es Körpers noch anpasste. Das In eine Maul saßen nun messerscharfe Fänge udnd as Gesicht wurde bis zur Nase von einer Augenlosen Maske bedeckt. Der Dämon riss das Maul auf udn stieß ein markerschütterndes Brüllen hervor. Schwarze Ranken schossen nun aus den Boden und wickelten sich um die welche aus Licht bestanden.

Rogna drehte sich etwas um. Die Augen des Jungen weiteten sich als er das Wesen erblickte. Sein ganzer Körper fing an zu zittern.
Es geht nicht darum was existieren darf und was nicht. Von dir geht eine zu große Gefahr aus. Ich kann nicht riskieren das dieses Land durch so eine unkontrollierbare Macht auseinander gerissen wird. Rumina sah weiterhin starr auf Wahn. Das er aufbrüllte ließ sie nicht zurückschrecken. Nun streckte sie ihre Arme weiter aus. Das Licht um die Ranken wurde noch stärker und auch ihre Hände glühten mehr auf. Am Boden unter Wahn trat nun ebenfalls mehrere neue Lichtstrahlen empor. Spürst du nicht was in dir heranwächst? Wenn es mit deinen Kräften so weitergeht dann wirst du dich selbst verlieren. Du bist drauf und dran zu einer neuen Dunkelheit zu werden.

Fayt erstarrte etwas als er die dunklen Ranken aus den Boden schießen sah. So beschrieb man tatsächlich die Dunkelheit. Aber war das Richtig wahn für das was er war nun einfach vernichten zu wollen. Das brüllen des Dämons riss ihn aus den Gedanken. Die Ranken schlangen sich imemr mehr um den Dämonischen Leib uns schließlich rissen sie ihnn auch zu Boden. Anima kämpfte allerdings dort weiter vebissen gegen die Lichtmagie. Je mehr der Dämon tobte des so stärkeren Schaden richteten die schwarzen Ranken nun an. Neue Dunkeheit knurrte er. Das ich nicht lache. Die Stimme des Dämons hallte ind en Köpfen der Anwesenden. Ich bin nicht wie dieser Dämon. Von je her habe ich für euch gekämpft und zum Dank speit man mir Verachtung entgegen. Nur zu. Quäl mich weiter wenn es dir gefällt. Verrecken kann ich eh nicht.  

Rogna sah Wahn nun entgeistert an. Was meinte dieser plötzlich damit das er nicht sterben konnte? So etwas war doch überhaupt nicht möglich. Auch Sulona sah nun fragend zu den Anderen. Sailin hing in dem Griff des Mannes. Noch immer hielt dieser sie eisern fest. Hör auf, bitte. Das was du sagst stimmt nicht. Wahn ist keine neue Dunkelheit. Er hat sich und seine Kräfte im Griff. Die Ranken Animas schlangen sich nun auch um die Beine der Wachen. Wolf musste zusammen mit Sulona, Fayt und Keith ebenfalls etwas auswichen. Rogna blieb einfach stehen und starrte den Dämon weiter an.
Rumina schüttelte den Kopf. Egal was du sagt oder denkst. Jeder kann sterben. Du bist stark und hast einen starken Zauber auf dir liegen, doch das wird dich nicht retten. Klammer dich nicht an das. Die Frau machte nun einen weiteren Schritt auf Wahn zu. Ein paar der dunklen Ranken schlugen aus, doch ein Schild um die Frau verhinderte das sie trafen. Weitere helle Ranken traten hervor und umschlungen noch mehr den Körper des Dämons. Sein dämonischer Schwanz wurde ebenfalls festgebunden. Nach wenigen Schritten hatte Rumina den Dämon erreicht und ging neben ihm in die Knie. Die Lichtranken zogen sich nun noch enger. Trotz das sich Anima heftig wehrte legte sich die Hand der Frau nun einfach auf dessen Oberkörper. Genau in Höhe des Herzens. Es ist von Finsternis umgeben, sagte die Frau nun. Es klang schon fast wehleidig. Das Licht in der Hand der Frau wurde nun noch stärker.

Anima spürte wie die Kraft auf sein Herz wirkte. Angst beschlich ihn, sod as er anfing zu zittern. Es tat furchtbar weh so das sich der Dämon wand. Dann aber wandte er den Kopf leicht zu Rumina. Die Ranken zogen sich langsam zurück und die Flügel legte er nun an. Ich habe nicht darum gebeten sagte er schließlich leise und resigniert.

Hör auf, schrie Sailin. Die Hüterin riss und zerrte. Dann plötzlich stolperte sie nach vorne, da der Mann sich gegen eine der Ranken wehren musste. Er hatte die junge Frau einfach losgelassen und zerrte nun seinerseits an der Ranke. Sailin stürmte auf Rumina zu. Diese sah auf und hob ihre freie Hand. Gerade als die Grünhaarige sie erreichte wurde sie von einem kräftigeren Windhauch gestoppt. Er umspielte den Körper Sailins und ließ sie nach Luft japsen. Als sie in die Knie ging hörte der Sog schlagartig auf. Sailin kniete nun genau neben Wahn und Rumina. Noch immer wirkte die Magie ihrer rechten Hand direkt auf den Dämon. Es tut mir Leid. Ich hab keine Wahl. Das Risiko ist einfach zu groß. Der Blick der Frau wanderte von Sailin wieder zu Wahn. Mitleid lag in ihren Augen als sie die Magie sogar noch stärker werden ließ. Nein. Bitte. Bitte nicht, jammerte Sailin. Sie spürte das Wahn sehr starke Schmerzen hatte. Sailin sah zu ihm. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Es musste doch etwas geben was sie tun könnte.

Allmählich spürte Anima wie sein Herz schwächer wurde. Den Kampf im ineren drohte er zu verlieren. Er wollte sie nicht alleine lassen doch konnte er es nicht mehr verhindern. ANma hob seinen Kopf nochmal leicht in Sailins Richtung dann sackte er zu Boden. Die Sinne versagten so wie es nun auch sein Herz tat. Denn es kam unweigerlich zum Stillstand. Tiefe schwärze umfing ihn und der Schmerz klang ab. Dann war da einfach nichts mehr. Das unsterbliche Herz, sein Fluch hatte aufgehört zu schlagen.

Wahn!, schrie Sailin laut auf als der Körper des Dämons vor ihren Augen erschlaffte. Das Licht in Ruminas Hand hörte auf zu leuchten. Sailin rutschte etwas nach vorne. Ihre zitternden Hände legten sich auf den Körper des Leblosen. Nein. Wahn, jammerte sie. Immer wieder rüttelte die Hüterin den Dämon. Doch keine Reaktion. Während sich Rumina etwas aufrichtete und erschöpft wirkte fiel Sailin nach vorne. Die Tränen rannen ihr aus den Augen, während sie immer wieder nach Wahn rief. Bitte. Das kannst du nicht machen. Du kannst nicht sterben, jammerte sie.
Sulona schüttelte entsetzt den Kopf. Das konnte doch nicht sein. Was war da gerade geschehen? Der Blick der Halbelfe wanderte zu den Wachen. Überall waren die Ranken welche von Wahn hervorgebracht worden waren verschwunden. Mach was, brachte Sailin plötzlich hervor und richtete sich auf. Sulona sah zu der jungen Frau. Das kannst du nicht machen, schrie sie. Hol ihn wieder. Rumina schüttelte leicht den Kopf. Es tut mir Leid, meinte sie etwas abgehackt. Nein, nein. Sailin stürmte plötzlich los. Direkt auf Rumina zu. Doch anstatt direkt auf diese zu prallen fiel Sailin einfach durch diese hindurch. Rumina verschwand so schnell wie sie aufgetaucht war. Verzeiht, halte es noch nach, während Sailin hart auf dem Boden landete. Wahn!!!, schrie diese auf.

Das kann doch jetzt nicht war sein brachte Fayt hervor. Er konnte nicht glauben was da gerade geschehen war. Doch als Dämon spürte er es genau. Von Wahn ging kein Leben mehr aus. Wolf schüttelte schockiert den Kopf. Dann sah er zu Rogna. Wir sollen euch helfen udn ihr bringt ihn um? Sag mal habt ihr sie noch alle. Fayt war nun zu Sailin und Wahn gelaufen und neben den beiden in die Knie gegangen. Wenn die Kinder nicht hier wären würde ich jetzt einfach sagen soll dieses Land doch zu grunde gehen. Was ist wollt ihr uns jetzt auch noch töten wiel wir keine Menschen sind. Fayt brüllte wütend auf udn es klang nicht mehr menschlich.

Rogna starrte erst Wolf dann Fayt an. Noch immer hielt er den Falken in seinen Armen. Der Junge schluckte, dann wand er seinen Blick zu der Stelle wo Sailin lag. Da wo gerade noch Rumina gestanden hatte. Sie war einfach weg. Gemurmel wurde laut und plötzlich sahen sich die Männern um. Zurück, sagte plötzlich einer der Krieger. Die Restlichen schauten verwirrt dann aber marschierten sie los.
Hey. Was soll das?, rief Keith nun auf und stellte sich in den Weg. Aus dem Weg, knurrte der Mann und stieß Keith einfach zur Seite. Dieser wusste nicht wie ihm geschah. Während die Männer der sogenannten Wächterin gingen stand Rogna starr da. Was sollte er auch machen. Vor, hinter und neben ihm waren die Anderen. Was läuft hier?, brachte Keith wütend hervor und trat nun vor den Jungen. Diesen packte er nun am Kragen. Was soll der Scheiß? Rede? Was fällt euch eigentlich ein. Während Sailin weinend am Boden bei Wahn lag funkelte Keith den Jungen wütend an. Wohin gehen diese Kerle? Was verdammt noch einmal hat sie mit Wahn gemacht?
Ich, brachte er hervor. Es...es Der Blick des Jungen wanderte wieder zur Hüterin.

Während die Männer mit den silberenen Rüstungen einfach die Stadt verließen blieben die anderen zurück. Fayt richtete sich schließlich langsam auf. Er ist tot verdammt und ich hoffe es geht in deinen Schädel das du mit daran schuld bist. Wahn hat gut getan daran dir nicht zu vertrauen, wir hätten seine Meinung teilen sollen. Deine tolle Beschützerin hat ihn einfach umgebracht. Fayts Augen glühten rot.

Rogna starrte zu Fayt. Sie alle waren keine Menschen. Wie der Mann ihn nun ansah machte dem Jungen Angst. Mit geweiteten Augen sah er den davongehenden nach. Warum gingen sie? Wieso war Rumina einfach verschwunden? Sie verließ ihn und verriet ihn nun? Die Gedanken Rognas überschlugen sich gerade förmlich.
Dann aber biss er einfach Keith in die Hand. Dieser knurrte auf und lies den Jungen los. Rogna nutzte die Chance und machte mehrere Schritte zurück. Ihr seid alle gleich, schrie er nun auf. Egal wie sehr man denkt man könnte euch vertrauen. Ihr lasst einen einfach fallen und benutzt wo ihr nur könnt. Rognas freie Hand wanderte zu seiner Seite. Diese tat entsetzlich weh seitdem er sie hatte alle führen sollen. Mann hilft und ihr fallt einem in den Rücken. Ihr habt mir von Anfang an nicht vertraut und nur benutzt. Rogna zitterte am ganzen Leib. Er fühlte sich gerade von allem verraten. Sie war nun auch einfach gegangen. Und die Männer gingen und ließen ihn zurück. Rogna sah zu Wahn. Sailin hatte sich mittlerweile etwas auf ihn gelegt und weinte einfach nur. Er hat sie alle ermordet. Hat sie eiskalt niedergeschlachtet. Er hat es genauso genossen wie sie.
Sag mal spinnst du?, brachte Keith nun hervor. Du hast von Anfang an nicht die Wahrheit gesagt und den Unnahbaren gespielt. Wahn tat richtig daran dir nicht zu vertrauen. Man sieht ja wohin das geführt hat. Der Mann sah Rogna wütend an. Der Junge sah den gleichen Blick auch in den Gesichtern der Anderen. Plötzlich drehte sich der Junge um und lief. Er wollte nur noch weg. Hey warte du Feigling, rief Sulona auf. Sie wollte gerade zur Vefolgung ansetzten als jemand vor Rogna auftauchte. Der Junge konnte gerade stoppen bevor er mit der Frau zusammenstieß. Seine Augen weiteten sich als er Astraia erblickte. Sofort machte er einen weiteren Schritt nach hinten, doch stolperte und fiel auf den Boden. Die Frau sah lächelnd zu allen.

Fayt schluckte kurz bitteren Speichel runter. Das Astraia nun hier war machte das ganze noch schlimmer. Was willst du jetzt hier sagte er scharf. Willst du dich an diesem Leid hier noch ergötzen? Das hattest du doch die Finger im SPiel habe ich recht.

Astraia sah zu Fayt. Ihr seid wirklich gemein zu dem armen Jungen. Er kann doch nichts dafür. Die Schuld solltet ihr wirklich dieser Wächterin geben. Die Dämonin hob ihre Hand und legte sie etwa vor den Mund als sie anfing laut zu lachen. Ihr seid zu köstlich. Ihr gebt hier jedem die Schuld ohne über eure eigenen Fehler nachzudenken. Genauso wie ich es geplant habe. Und ihr habt alle von Anfang an das gemacht was ich wollte. Der Blick Astraias wanderte zu dem leblosen Körper Wahns. Zu Schade. Ich kann mich nicht bei ihm bedanken. Durch sein handeln ist genau das eingetreten was ich haben wollte. Nun steht mir bald wirklich nichts mehr im Weg.
Was?, brachte Sulona hervor. Die Hand der Halbelfe umklammerte den Bogen fester. Was meinst du damit, kam es nun leiser von Sailin. Die junge Frau hatte sich etwas aufgerichtet und sah mit verweinten Augen zu der Frau. Diese zuckte mit den Schultern. Ist es nicht offensichtlich? Rumina wird nicht umsonst Wächterin genannt. Sie besitzt die Gabe der heiligen Magie und nu das konnte diesen Wurm vernichten. Ich musste nur einen Weg finden das sie es auch tut. Und ihr habt mir dabei wirklich alle sehr gut geholfen.

Du verdammtes Weib knurrte Fayt nun und seine Augen flammten nochmals rot auf. Er wollte schon nach vorne schießen als Wolf ihn packte und festhielt. Beschwörend schüttelte er den Kopf. Schließlich gab Fayt ein tiefes knurren von sich. Wolf konnte ihn nun wieder loslassen. Der weißhaarige girff zu seinen Bogen.