XI Fänge der Schlange Teil 2

Sollte ich wohl ja gab der Dämon zu verstehen. Dann griff er zu Schattensang und löste die Klinge aus seinen Leib. Die Wunde verschloss sich durch eine merkwürdige purpurne Magie. Du hast aber einen Fehler gemacht. Einen leichtsinnigen Fehler. Schattensang zu benutzen um die Seele des Schattenträgers zu fangen. Dieses Schwert ist an mich gebunden. Dadurch konnte meine Seele nie ganz gehalten werden und sie geriet in den Körper eines deiner Söldner. Welch eine dumme Idee. Jetzt wirst du für diesen Fehler und all deine anderen Taten büßen. Du kannst mich nciht besiegen. Ohne diese Magie der Beschützerin hast du keine möglichkeit. Kämpfe und stirb Schlange. Anima stieß ein Brüllen aus. Es gibt wieder Hoffnung sprach Wolf leise zu Fayt der Halbdämon nickte daraufhin etwas baff doch mit eienn leichten grinsen.

Kann mich bitte einer kneifen?, fragte Rogna perplex und schaute den Dämon an. Sowas nur durch ein Schwert? So wirklich verstand der Junge nicht was Anima da gerade gesagt hatte.
Astraia hingegen stampfte mit dem Fuß auf den Boden und schrie auf. Nur weil du zurück bist heißt das nicht du bist unbesiegbar. Ich wird dich ausschalten und dann eigenhändig deinen leblosen Körper auslöschen. Die Augen der Frau flammten wütend auf. Ohne weiter zu zögern riss sie ihre Arme etwas zur Seite und feuerte mehrere Magiebälle auf den Dämon.

Anima erhob sich in die Höhe um der Magie auszuweichen, welche nun in den Thron einschlug und ihn zerschmetterte. Ich bin immer wieder erstaunt wie sehr mit dir deine emotionen durchgehen meinte der Dämon nun. Mag sein das ich nciht unbesiegbar bin aber trotz allen kann ich nciht mehr sterben. Versuch es wenn du glaubst du kanst es. Du wirst Scheitern.

Das werden wir sehen, knurrte die Frau. Plötzlich umgab den Körper der Dämonin ein purpurnes Leuchten. Was?, brachte Rogna erschrocken hervor als dich der Körper der Frau nun zu verändern begann. Ihre Beine verschwanden und an ihrer Stelle wurde ein längerer Schwanz sichtbar. Ab der Hüfte schlängelte sich dieser über den Boden. Das Kleid der Frau löste sich auf. Stattdessen trug sie nur noch einen verzierten schwarzen Büstenhalter. Um den Hals der Frau hing eine längere dunkle Kette. Die Augen Astraias funkelten Anima aus kleinen reptilienartigen Schlitzen an. Denkst du wirklich dein Herz hat noch immer die Macht dich wieder auferstehen zu lassen? Du warst tot und damit diese Magie. Ich werde es dir beweisen. Astraia redete lauter. Ab und an konnte man dabei ihre spitzen Fänge sehen. Die Finger der Dämonin waren zu Klauen geworden welche sie nun abspreizte. Dann schoss sie einfach nach vorne.
Keith schüttelte fassungslos den Kopf. So sah die Dämonin also in Wahrheit aus.

Anima verzog das Maul. Und bei mir behauptest du ich sei hässlich. Er sammelte seine Magie in der Klaue. Glaub mir ich würde es mir wünschen das ich dieses Laster nicht mehr besiotze aber das kann ich mir wohl nicht ausuchen. Fluch oder Segen es ist beides. Aber du wirst nicht siegen egal was ist. Anima schleuderte seine Magie auf die Dämonin.

Nun war es Astraia welche dem Angriff auswich. Gleich darauf griff sie erneut an. Mit ihren Krallen schlug sie nach dem Dämon aus. Dieser jedoch erhob sich einfach und wich aus. Dank der höheren Decke war dies für ihn kein Problem.
Sailin, welche immer noch auf dem Boden hockte, nahm eine Hand hoch und legte sie auf ihren Oberkörper. Für sie war das gerade so unwirklich. Die Magien der beiden Dämonen flogen im Raum hin und her. Pass auf, rief Keith plötzlich und riss die junge Frau einfach hoch als einer der Magiebälle direkt in die Decke über der Hüterin traf. Mehrere größere Brocken schlugen nun da ein wo die grünhaarige Frau gehockt hatte.
Astraia schlängelte über den Boden und blieb etwas entfernt von Anima stehen. Es gab eine Zeit da hat dich dieses Aussehen nicht gestört. Ich kann mich sogar daran erinnern wie dich diese dämonenhafte Seite ziemlich angezogen hat.

Anima sah sich etwas um. Dann musste er einen herabfallenden Trümmer ausweichen. Er wusste wenn er sich hier noch länger mit der Dämonin beschäftigte, würde das Gebäude unweigerlich einstürzen. Der Dämon entschied sich für ein riskantes Manöver. Der nächsten Magie der Dämonin wich er aus flog etwas schräg an sie heran und packte sie schlichlich einfach. Mit kräftigen Flügelschlagen flog Anima nun aus den Fenster der Festung. Astraia zog er mit sich. Die Dämonin verbiss sich in seinen Arm so das er sie nicht einfach loslassen konnte also setzte er zum Sturzflug an und versuchte sie weitgehends unter sich zu haben. Es folgte ein gewaltiger Aufprall genau zwischen den kämpfenden auf feindes Seite und Staub wurde aufgewirbelt. 

(denke mal das schadet beiden ein wenig aber sie stehen beide auf. wenn sichd er staub verzieht ist anima zu sehen ud der wird erst mal ne druckwelle ausenden das die feinde um ihn rum nicht zuviel ärger machen)

Wahn, brachte Sailin hervor und lief zu dem kaputten Fenster. Kalter Wind blies ihr entgegen so das sie erst einmal ihre Augen zukneifen musste. Als die Hüterin diese wieder öffnete sah sie das der Saal doch ziemlich hoch in der Festung war. Von hier hatte sie einen guten Überblick auf das Kampffeld. Dort wo der Dämon mit Astraia aufgeschlagen war erhob sich eine dichte Staubwolke. Wahn, kam es besorgt von der Hüterin. Mit der Hand hielt sie sich an den Fensterrahmen fest und schaute auf das Kampffeld.
Langsam aber sicher verzog sich der Staub und Sailin atmete auf als sie Wahn dort stehen sah. Kurz hob sie ihren Kopf und sah zur Seite als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Es war Keith. Ein wütendes Brüllen ließ Sailin wieder nach unten sehen. Astraia richtete sich nun ebenfalls wieder auf. Bevor sie überhaupt wieder richtig stand sendete Anima plötzlich einen Druckwelle aus. Während Astraia ein Schild aufbaute kippten die Kämpfer in der Nähe der Dämonen einfach weg. Sie wurden etwas nach hinten geschleudert wodurch ein größerer leerer Platz um die zwei Dämonen entstand.
Das wird dir auch nicht helfen, knurrte Astraia.

Lycan starrte etwas entsetzt zu den beiden Dämonen auf den Kampfplatz. Das ist doch jetzt nicht euer ernst knurrte er. Das ist dieser verdammte Dämon von wegen er ist tot. Wieder einmal warst du zu selbstsicher Astraia. Einer seiner Männer tauchte neben ihm auf. Was sollen wir nun tun Lord Lycan? fragte er. Der Anführer der Werwölfe überlegte kurz. Schließlich zuckte er mit den Schultern. Rückzug. Diese Biester aus den Kristallen greifen sogar unsere Leute an. DIe sind außer Kntrolle. Sollen sie sich doch drann aufreiben. Wir ziehen uns zurück. Dieses Weib ist größenwahnsinnig geworden. Soll sie dran doch zu grunde gehen. Ein Heulen erfüllte die Luft udn es folgten weitere. Nach und nach zogen sich die Werwölfe aus den Kampfgeschehen zurück.

Hey die ziehn sich zurück, rief Keith auf als er sah wie die Werwölfe nach und nach das Kämpfen einstellten. Ich glaube Lycan hat kalte Füße bekommen, grinste der Dunkelhaarige in Wolfs Richtung. Es sieht trotzdem nicht gut aus, meinte Rogna und deutete auf das Schlachtfeld. Diese komischen Dinger greifen alles und jeden an. Sie sind viel zu zahlreich. Dazu kommen noch die Krieger Astraias. Keith nickte. Worauf warten wir dann noch? Lasst uns ihnen da unten helfen. Hier können wir eh nichts machen. Während sich Keith zusammen mit Rogna abwand um den Saal zu verlassen blieb Sailin am Fenster stehen. Ihr Blick war weiterhin auf die beiden Dämonen gerichtet. Ihr ging mit einem mal soviel durch den Kopf.

Die Drachen brüllten auf, während ihre Reiter schockiert zu den beiden Dämonen sahen. Man konnte sehen das sie sich fragten auf welcher Seite der dunkle Dämon mit den beiden Flügelpaaren stand. Er stand Astraia zwar feindlich gesandt gegenüber doch was konnte das schon heißen. Schließlich waren diese Bestien aus den Kristallen auch auf keiner Seite. Sie griffen alles und jeden an. Nicht, rief Vinzenz auf als einer der Dragoniker seinen Sperr erhob und in Richtung Anima werfen wollte. Er ist auf unserer Seite. Er wird sich um diese Frau kümmern. Konzentriert euch weiter auf unser Ziel.

Ich glaube kaum das sich Laykan aus furcht zurückzieht rief Wolf während sie den Gang entlang rannten. Ich glaube eher er sieht es nicht ein das seine Leute von diesen Wesen abgeschlachtet werden. Die greifen echt alles an was sich bewegt. Kaum hatte er dies gesgat sprang etwas durch ein Fenster neben ihm. Fayt schlug dem kleinen Ding einfach reflexartig den Kopf ab. Weiter.

Anima setzte erneut zur Attacke gegen Astraia an. Mächtige Magien flogen um die beiden Dämonen runherum ind en Boden und die Kämpfenden ein. Hin und wieder hörte man das kreischen einer der Kristallkreaturen die von der Magie getroffen wurde. EInen weiteren schlug der Dämon mit seinen Flügeln von sich.

Keith und Rogna folgten den beiden Männern durch die Gänge. Nach einigen Gegnern und mehreren Minuten durchschritten sie den Ausgang der Festung. Kaum auf dem Hof angekommen wurden die Vier auch schon von mehreren der Kristalldämonen empfangen. Rogna hatte nicht einmal Zeit wirklich zu reagieren. Stattdessen tat dies Keith und blockierte einen Schlag des Dämons.

Sailin stand weiterhin an dem zerstörten Fenster in dem großen Hauptsaal der Festung. Die junge Frau schaute dem Kampf der beiden Dämonen zu. Um diese herum tobte weiterhin die Schlacht zwischen den Männern Astraias, dem Zusammenschluss mit den Dragonikern und den Kristallwesen. Jeder kämpfte gegen jeden. Doch während die Krieger der beiden Seiten dezimiert wurden riss der Nachschub der Dämonen aus dem Kristall nicht ab.
Sailin das Siegel, hörte es die junge Frau sagen. Sie schüttelte jedoch nur den Kopf und sah weiter zu dem Kampf. Astraia und Anima schenkten sich nichts. Die Magien flogen nur so um sie herum. Dort wo sie einschlugen blieb nichts ganz. Immer wieder erhob sich der Dämon in die Luft und umkreiste Astraia. Diese wiederum packte den Dämon öfters mal mit ihrem Schwanz und riss in um. Immer mal wieder mussten die Beiden angreifende Kristalldämonen abwehren. Nach einigen vergangenen Minuten war das Schlachtfeld von Zerstörung umgeben. Sowohl Astraia als auch Anima bluteten aus mehreren Wunden.
Sailin, drängte die Stimme weiter. Au, brachte die Hüterin hervor als sie mit der Hand an dem Fensterrahmen abrutschte und sich an einem der Splitter schnitt. Bitte Sailin. Die junge Frau schaute nach hinten während sie mit der unverletzten Hand die Wunde an der Anderen zuhielt. Ich, murmelte die Hüterin leise und schaute wieder zu dem Schlachtfeld. Astraias Schwanz schoss gerade wieder nach vorne um Anima am Bein zu packen als er sich in die Höhe erheben wollte.

Anima schlug mit seinen dämonischen Schwanz aus um den hinterhältigen Angriff Astrais zu entgegen. Dann schickte er eine weitere Magiewelle aus um die Dämonin von sich zu schleudern. Dann erhob sich der Dämon ganz und breitete seine Arme aus. Eine dunkle Magie umspielte ihn. Die Stimme des Dämon hallte in den Köpfen aller. Wendet euren Blick ab wenn die Schatten fallen und das Auge sich öffnet. Du Astraia wirst nun den Lohn all deiner Taten ernten. Blut Ruft Blut. Schatten rufen Schatten. Er legte die Arme etwas über kreuz um sie gleich drauf wieder zu öffnen. In der Luft begann er seltsame Runen zu zeichnen. In der Mitte das halb geschlossene Auge. Unter der Dämonin flammte es purpurn auf. Ein rießiger Kreis bildete sich um sie und Anima herum auf. Ein Bannkreis.  Zu den purpurnen Symbolen fügten sich nun günliche hinzu. Eine rötliche Magie umspielte die Klauen des Dämons.

Sailin wand sich nun wieder ganz dem Fenster zu. Verwundert schaute sie zu dem Schlachtfeld. Was auch immer Wahn vor hatte es sah nicht gut aus.
Astraia starrte zu dem Dämon hoch. Was, brachte sie hervor und schlängelte etwas zurück. Die Augen der Dämonin weiteten sich als sie merkte das etwas an ihrer Kraft zog. Bevor sie noch irgendeine Magie auf Anima schleudern konnte schossen plötzlich mehrere flammende Ranken aus dem Boden. Sie umschlossen die Handgelenke, Hüfte und den Schwanz der Dämonin. Lass das, rief sie auf. Mit einer Hand versuchte sie an die Ranke zu kommen, welche sich nun um ihren Hals band. Hör auf. Nein.Etwas schwang in der Stimme der Frau mit was nicht ganz zu deuten war. Sie begriff das der Dämon etwas machte was ihr nicht so gut bekommen könnte.

Für all das Leid welches du brachtest, für all deine Taten sprach der Dämon weiter wird heute das letzte Gericht fallen. Anima breitet erneut seine Arme aus ein paar Flügel legte er nun an. Während er das dämonische ruckartig ganz ausbreitete. Nun schwebte er an einer Stelle. Ich habe allen Grund dich zu hassen Schlange. Für das was du meiner Familie angetan hast und all meinen Freunden. Und ich sehen mich solange schon nach Rache. Rache für all die Freunde die du mir genommen hast. Doch nicht ich werde über dich richten. Dies mase ich mir nicht an. Denn ich bin kein Gott der über Leben und Tod bestimmt. Das Urteil überlasse ich jemand anderen. Nun folgten einige Magiestöße. Die Ranken zerrten die Dämonin auf den Boden. Alle Zeichen flammten auf.