XI Fänge der Schlange Teil 2

Kann durchaus sein gab Wolf zu vestehen. Sie hasst die Dragoniker und damit ist das wohl einer ihrer Ziele. Würde mich wundern wenn nicht. Das dürfen wir nicht zulassen.

Fayt schüttelte den Kopf. Na für eifnach nur schlafen warste aber sehr aktiv. Es ist nicht gelogen was ich sagte. Du hast versucht Schattensang zu sethelen damits eine Magie usn nciht mehr helfen kann. Natürlich erinenrst du dich an nichts. Bei den meisten Kontrol zaubern ist das so.

Rogna senkte seinen Kopf und starrte zu Boden. Er konnte nicht glauben was Fayt da sagte. War er wirklich kontrolliert worden um das Schwert zu stehlen? Warum und wie? Der Blick des Jungen wanderte an seine Seite. Sie tat etwas weh. Was, fing er an stoppte dann aber kurz. Was habt ihr nun mit mir vor?

Sailin schüttelte den Kopf. Nein dürfen wir nicht. Der Blick der jungen Frau wanderte zur Tür. Was machen wir mit Rogna? Er tut mir Leid. Astraia ist dafür verantwortlich nicht er. Die Hüterin seufzte und sah wieder zu Wolf. Rogna wurde nur benutzt, wie auch ich vor einiger Zeit.

Erst einmal gar nichts erwiederte Fayt. Dann lief er zu den jungen und band ihn los. Dich im Auge behalten udn drauf achten das so etwas nicht wieder passiert. Du scheinst ja eindeutig wieder du selbst zu sein.

Wolf zuckte mit den Schultern da er keine Antwort wusste. Oder eher nicht wusste was er dazu noch sagen könnte. Die Situation ist echt nciht einfach.

Rogna starrte Fayt etwas verwirrt an. Er machte ihn einfach los? Verstehen konnte es der Junge nicht. Während er sich aufrichtete und schließlich Fayt folgte sagte Rogna nichts. Ihm ging soviel durch den Kopf. Wie konnte das alles nur passieren? Hatte Astraia wirklich solch eine Macht? Sie hatte ihn kontrolliert und er bekam es nicht einmal mit? Selbst als sie das Gebäude betraten wo die Anderen waren schwieg Rogna. Was sollte er auch sagen. Sailin schaute ihn wehleidig an und auch in Wolf seinem Blick lag etwas was den Jungen gleich wieder wegschauen ließ. Während die Anderen noch kurz etwas beredeten setzte sich Rogna in eine Ecke. Er hörte das Wort Dragoniker aus dem Gespräch raus, doch mehr nicht. So wirklich war er mit seinen Gedanken nicht da. Nach einigen Minuten schaute der Junge auf als jemand an ihm vorbeilief. Es war Sailin. Die Hüterin legte sich etwas weiter hinten auf eines der Betten. Rogna rührte sich nicht. Irgendwie spürte er due Blicke der anderen Beiden auf sich.
Am nächsten morgen atmete Sailin sichtlich erleichtert aus. Keith erwachte und es ging ihm wieder besser. Zusammen mit den Anderen berichtete sie das ihr nächstes Ziel war die Dragoniker zu finden. Draussen auf dem Dorfplatz warteten bereits der Älteste und einige andere Wolfsmenschen als sie das Gebäude verließen. Sailin bedankte sich noch einmal für die Hilfe bei dem Ritual, während der Älteste ihnen dankbar war. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, machte sich die kleine Gruppe auf den Weg den Wald der Wolfsmenschen zu verlassen. Shaitan folgte ihnen. Schattensang hing in der Schnalle an seiner Seite.

Ketten klirrten und ein schleifendes Geräusch war zu hören als sich Sulona in eine aufrechte Position brachte. Die Halbelfe sass nun an die Wand gelehnt da und starrte durch die vielen Gitterstäbe zu den Zellen der gefangenen Kinder rüber. Fackellicht erhellte etwas die dunklen Räume. Das Jammern der Kinder hallte durch die verwinkelten Gänge. Sulona wusste nicht wo und wie lange sie schon hier war. Ihr selbst war es auch egal. Hatte sie doch den Anderen zur Flucht verhelfen können. Der Blick der Halbelfe schweifte umher. Von den vielen Kindern, welche hier gewesen waren als sie erwacht war, waren nur noch wenige übrig. Mehr als die Hälfte war verschwunden. Wohin das wusste Sulona nicht, doch sie machte sich Sorgen. Ihr Blick blieb auf vier Kindern haften. Kaum das sie das erste Mal wach geworden war hatten Ariya und Aiden sie gleich angeredet. Obwohl sie etwas weiter weg war hatten die Kinder die Halbelfe erkannt. Viel gesagt hatte diese allerdings nicht. Nur das sie gefangen genommen wurde und sie sich keine Sorgen machen sollten. Hilfe würde sicher kommen. Wie hätte sie ihnen sagen können das ihr Vater gestorben war? Das würde den Kindern mehr zusetzten als es jetzt gut war.
Die Halbelfe seufzte. Hoffte sie doch das es ihrem Bruder und den Anderen gut ging. Als Schritte zu hören waren sah Sulona in den Gang. Mehrere dunkel gekleidete Männer kamen in den Zellentrakt. Sie bleiben vor der Tür der Kinder stehen. Es klirrte als diese aufgesperrt wurde. Die Männer traten ein und machten sich an den Ketten der beiden weißhaarigen Kinder zu schaffen. Sulona richtete sich nun auf als die Beiden aus der Zelle geführt wurden. Was habt ihr vor?, rief sie nun auf. Lasst sie hier. Angst überkam die Halbelfe, während die Wachen nur gegen ihre Zelle schlugen und die beiden verängstigten Kinder abführten. Ariya, Aiden. Keine Angst. Es wird alles gut. Sulona umklammerte die Gitterstäbe und schaute den Kindern hinterher.
Sharoon hockte zitternd da und sah ihren beiden Freunden nach. Kaum waren sie nicht mehr zu sehen wand die Kleine ihren Blick zu der Halbelfe. Ich hab Angst Jake, brachte sie stockend hervor. Sharoon wollte hier weg. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie vermisste ihre Eltern, wollte zu ihnen. Doch sie hatte keine Eltern mehr zu welchen sie konnte. Jake legte seinen Arm um Sharoon. Sein Blick war auf Sulona gerichtet. Gerade als die Halbelfe etwas sagen konnte hörte man einen dumpfen Schrei durch das kleine Fenster hoch oben an der Wand. In Sulona zog sich alles zusammen. Angst überkam sie. War mit den beiden Kindern Wahns und Sailins alles in Ordnung?

Wohin nun?, fragte Keith als die Gruppe nach einem dreitägigen Marsch an einem größeren Fluss standen. Sailin schüttelte den Kopf. Ich, ich weiß nicht. Obwohl ich durch dieses Land gereist bin kommt mir plötzlich alles so fremd vor. Die Hüterin schaute zu Keith. Ich kann dir im Moment nicht einmal sagen wo Porto Drako war, geschweige denn wo wir sind. Es ist kein Wunder das du dich nicht auskennst, meinte Rogna nun und zuckte mit den Schultern. Als du hier durch das Land gereist bist sah es noch anders aus. Inzwischen hat sich das Land geformt. Einiges liegt unter Wasser. Untergegangen bei einer größeren Katastrophe. Anderes hat sich verschoben. Porto Drako und auch das Elfenland sind weiter nördlich. Dort ist immer Winter, während es hier nur jetzt ist. Rogna schaute sich um. In der Nähe ist eine neuere Stadt. Soweit ich weiß war dort vor vielen Jahren ein Schwarzmarkt. Aber dieses Gewerbe herrscht dort mittlerweile nicht mehr. Bei der Katastrophe mussten und sind viele Leute dorthin geflohen. Ich schätze aber das man dort noch immer sehr gut an Informationen kommt. Sicher weiß jemand wo eure Dragoniker sind. Seid einiger Zeit hat man nämlich nichts mehr von ihnen gehört.

Lykans stand auf einen Felsen etwas abseits einer großen Stadt. Sie war das Ziel der Armee die sich nun im Wald sammelte. Von hier aus konnte er denochd as treiben beobachten. Die Leute dort, gingen ihr Tagwerk nach, dem war er sich sicher. Hin und wieder verliesen Karren die Torde der Stadt. Einer der Söldner kam zu ihm gerannt. General meinte er und verneigte sich kurz. Die Truppen treffen Morgen nacht ein. Ich wurde vorausgeschickt um Bericht zu erstatten. Lycan nickte ihm zu. Gut du kannst abtreten. Der Mann wandte seinen Blick wieder zud er Stadt. Freut euch noch Morgen Nacht wird es vorbei sein.

Keith stand mitten auf der großen Strasse der Stadt und schaute sich um. Irgendwie sah diese merkwürdig aus. Rogna hatte gemeint sie war mal ein Schwarzmarkt gewesen. Irgendwie sah es immer noch zur Hälfte danach aus. Viele Stände mit zwielichtigen Typen waren zu sehen und auch die Gassen wirkten nicht gerade einladend. Auf der anderen Seite waren hier normale Menschen die ihren Tagewerk nachgingen. Keith schaute zum Himmel. Es nicht einmal Nachmittag. Also noch viel Zeit um etwas heraus zu finden. Als sein Blick bei Sailin hängen blieb legte der Schwarzhaarige den Kopf schief. Seit sie die Stadt erreicht hatten wirkte sie abwesend. Immer wieder schaute sie sich um.
Tjo ich wette hier können wir etwas über diese Dragoniker herausfinden, meinte Rogna und riss Keith aus den Gedanken. Ich hab noch nie einen gesehen. Wie sind sie denn so?

Tja wie soll ich sagen. Am einfachsten könnte man sie Wohl als Krieger bezeichnen welche auf Drachen reiten und mit diesen eine besondere Bindung haben. Fayt faste sich an den Hinterkopf. Ich kenne sie nicht wirklich muss ich gestehen. Am besten fragste Sailin nochmal. Sie hat schön öfters an ihrer Seite gekämpft glaube ich.

Rogna nickte kurz. Dragoniker sind ein Kriegervolk aber eigentlich auch nicht, sagte Sailin plötzlich so das der Junge nun zu ihr sah. Noch immer starrte die Hüterin vor sich hin. Das sagt mir jetzt viel, meinte Rogna und seufzte. Kurz lächelte Sailin. Man muss schon einen Dragoniker gesehen haben um es zu verstehen. Nun schaute sie den Jungen an. Dieses Volk ist stark und sehr ehrenvoll. Jeder Dragoniker hat seid seiner Geburt eine Bindung zu einem Drachen. Sie werden am gleichen Tag geboren und betrachten sich als Geschwister. Sie haben einen inneren Bund. Es ist schwer zu beschreiben, doch der Dragoniker versteht die Gedanken seines Bruders oder der Schwester. Es ist eine gleichgestellte Bindung. Niemals würde ein Dragoniker einen Drachen unterwerfen oder andersrum. Im großen Rat sassen damals sowohl die Krieger als auch die ältesten Drachen. Wie es heute ist weiß ich nicht. Nach Astraias Angriff hat sich einiges verändert. Schon immer war dieses Volk mit starken Kriegern gesegnet. Immer wieder bereitete dies ihnen einen Sieg. Doch stürzen sie sich nicht einfach in eine Schlacht. Kriegsbesessen sind sie nicht, wenn etwas friedlich gelöst werden kann dann versuchen sie es. Ein Mitglied des Rates in Sanctaris ist ein Dragoniker. Sailin seufzte und schaute sich um. Diese Stadt hier brachte viele Erinnerungen wieder. Das Reden über die Dragoniker ebenso. War doch ein sehr guter Freund auch einer von diesem Volk gewesen. Wir sollten versuchen etwas herauszufinden, lenkte sie nun ab und lief einige Meter. Rogna legte den Kopf schief und sah ihr nach. Als ein Brüllen zu hören war zuckte er jedoch zusammen. Was?, brachte er heraus, während Sailin kurz den Kopf wand und dann die Strasse runter rannte.

Etwas erschrocken vond em Brüllen zog Fayt sein Schwert aus der Schutzhülle. Dann lief er los gefolgt zu den anderen. Als sie das Zentrum der stadt erreichten standen dort zwei Krieger in begleitung von einen braunen und einen fast gelblichen Drachen. Der Halbdämon senkte seine Waffe wieder als er merkte das keine Gefahr drohte. Dann legte er den Kopf schief. Das sind Drakoniker meinte er schließlich.

Rogna starrte etwas verblüfft zu den Drachen und den beiden Kriegern. Aber das ist ja eine Frau, brachte er hervor als er die Kriegerin mit den langen roten Haaren und dem Bogen auf dem Rücken sah. Sie trug eine silberne Rüstung mit einem braunen Umhang. Auf diesem und der Brust war ein Drache zu erkennen. Ich hab nicht gesagt es gäbe keine Frauen bei den Dragonikern, meinte Sailin und legte den Kopf schief. Etwas an der Frau kam ihr bekannt vor. Der Blick der Hüterin wanderte zu dem zweiten Krieger. Bei ihm handelte es sich um einen etwas größeren Mann. Er hatte lange braune Haare und trug ebenso diese silberne Rüstung. An seinem Rücken hing ein größeres Schwert.
Als die beiden Dragoniker die Gruppe bemerkten und wie sie diese anschauten sahen sich die Zwei an. Schließlich traten sie genau vor die Fünf. Hüterin, sagte der Mann und verneigte sich etwas. Die Frau tat es ihm gleich. Es ist eine Überraschung euch hier zu sehen. Euch und eure Begleitung. Als sich die Beiden wieder aufrichteten lächelten die Zwei. Sailin ihr fragender Blick entging ihnen nicht. Vinzenz Narrate und dies ist Morgan Bolvir, sagte der Mann und deutete auf eine Nachbarin. Wir trafen uns einmal in Midian. Stimmt, sagte Sailin und nickte. Nun war ihr wieder eingefallen woher sie die Beiden kannte. Vor einer ganzen Weile waren sie nach Midian gekommen und hatten das Bundmitglied mitgenommen.
Was führt euch hierher? Geht es Miss Leiana gut? Und wie ist das Befinden des Lords? Wir konnten uns damals gar nicht richtig für seine Gastfreundschaft bedanken., fragte Morgan und sah in die Runde. Leiana geht es gut, brachte Sailin etwas stockend hervor. Was Wahn angeht...Nun... Sailins Blick wanderte zu Shaitan und dann zu den Anderen. Irgendwie bekam sie gerade wieder einen Kloss im Hals.

Der Lord von Midan weilt nicht mehr unter uns sagte nun Wolf an Sailins Stelle. Astraia nahm ihm das Leben wenn auch nicht mit einiger Hand sondern durche ine Intrige. Nun sind wir auc den Weg um diese Schlange zu stellen udn ihr engültig den Gar aus zu machen.  

Das ist eine traurige Nachricht, sagte Vinzenz und schüttelte den Kopf. Sailin sah die beiden Dragoniker an. Trauer lag nun in ihrem Blick.
Ihr versucht also diese Frau aufzuhalten?, fragte nun Morgan. Als Keith nickte tat dies auch die Frau. Gut. Dann können wir sicherlich unsere Kräfte zusammenlegen. Deswegen sind wir hier. Sailin sah die beiden Krieger an. Wir haben nach euch gesucht. Und wollten um eure Hilfe bitten. Wenn das so ist. Morgan sah Vinzenz an und schaute sich dann etwas um. Wo sind denn die anderen Dragoniker?, fragte Rogna plötzlich. Das ist ein streng gehütetes Geheimnis, sagte Vinzenz und schüttelte den Kopf. Und hier gibt es zuviele Ohren.

Dann lasst uns in eines der Gasthäußer gehen, meinte Fayt nun. WIr könnten uns dort ein Zimmer nehmen und in Ruhe reden. Der Halbdämon deutete zu einen der Häußer in der Nähe. Wer weiß wie lange es hier noch ruhig ist.

Die beiden Dragoniker nickten. Vinzenz wand sich um und auch Morgan tat dies kurz. Die beiden Drachen gaben ein Knurren von sich und richteten sich dann auf. Mit wenig Flügelschlägen erhoben sie sich und flogen über die Köpfe aller davon. Sailin lächelte kurz als sie den verdutzten Blick Rognas sah. Was hab ich erklärt?, fragte sie nur und lief dann zu Shaitan. Sanft strich sie ihm über den Hals und schaute sich kurz um. Pass auf okay? Man weiß ja nie. Der Blick der jungen Frau wanderte kurz zu der Klinge am Rücken Shaitans. Mit einem etwas wehleidigen Blick drehte sich Sailin um und lief den anderen hinterher.
Kaum betraten sie das mittelgroße Zimmer im oberen Stock des Gasthauses schaute sich Vinzenz um. Morgan blieb an der Tür stehen und schloss diese leise.
Bevor wir etwas sagen hab ich eine Frage, sagte Vinzenz und wand sich nun an alle. Was macht ihr hier? Niemand von den Dragonikern oder anderen Verbündeten ist nach Antarres aufgebrochen. Oder sollte ich eher sagen hat es geschafft das Land zu verlassen. Seht das nicht falsch. Die Hüterin hier zu wissen wird vielen einen neuen Hoffnungsschub geben. Allerdings sind wir doch verwundert.

Wolf nickte den Drakonikern zu. Sicher das ist verständlich das ihr dies wissen wollt oder müsst bevor ihr uns helft. Die Hüterin und ihr Wächter sidn gekommen da sie die Spur der vermissten Kinder aufgenommen hatten, unter welchen auch ihre eigenen sind. Mitlerweile kamen wir dahinter das Astraia hinter alle dem steckt. Was uns angeht begann Fayt und zögerte etwas. Mein Vater schickte mich und meine Schwester hier her um verhandlungen zu führen. Nicht dolles aber nun haben wir gesehen was heir los ist und deswegen sind wir gebliben. Miene Schwester wurde allerdings ebenfalls von Astraias leuten geschnappt. Und der einzige der gegen sie angekommen wäre ist tot. Ermordet von der Beschützerin dieses Landes weil sie in ihm eine zu große Gefahr gesehen hat. Eine verdammte Intrige dieser Dämonin Astraia.