XI Fänge der Schlange Teil 2

Sieht so aus als hat unsere Hüterin an Kraft dazugewonnen sprach Wolf und verschränkte die Arme vor der Brust. Jetzt wird Astraia dich wohl nicht mehr einfach so benutzen können. Das sind doch mal gute Nachrichten.

Vaikesh stand draußen etwas abseits auf den Hof und der schwarze Hengst befand sich direkt neben ihm. Fayt hatte sich in der nähe an eine Hauswand gestellt so das der Söldner ihn nicht sehen konnte.
Dieser hielt Shaitan nun ein paar Zuckerstückchen hin und streichelte dem Tier über die Blesse. Fayt wunderte sich sehr wie ruhig der sonst so störrische Hengst in gegenwart des Söldners war. Allmählich kam ihm der Gedanke das Whan diesen Mann vieleicht gekannt haben musste. Anders konnte er sich das nicht erklären. Wer war dieser Kerl nur.

Wie?, brachte Rogna erstaunt hervor und starrte auf seine Seite. Aber wie. Warum jetzt? Wenn du es wegmachen kannst warum erst jetzt? Der Junge schüttelte den Kopf. Warum jetzt erst? Nun ist sie tot. Sailin seufzte. Weil ich nicht konnte. Die Hüterin richtete sich auf und schaute betrübt. Wenn ich es da gekonnt hätte dann hätt ich sicher nicht bis jetzt damit gewartet. Keith trat nun neben die drei. Aber Sailin woher kannst du das jetzt? Woher diese neue Kraft? Die Hüterin zuckte mit den Schultern. Ist das denn wichtig?

Mir kommt es so vor als hätte Rumina deine Kraft verstärkt gab Wolf zu verstehen. Der Halbämon lehnte an der Wand im Zimmer. Vieleicht wird das gegen Astraia von nutzen sein. Ich will hier nicht emhr ewig warten sondern endlichd eiesen Weib gegenübertreten. Jake lebt das weiß ich einfach udn ich bind avon überzeugt die anderen tun es auch.

Sailin sah Wolf eine Weile an, dann wand sie sich einfach ab und verließ den großen Saal. Während sie den Gang entlanglief musste sie immer mal wieder den Kristallen ausweichen. Kaum draussen an der frischen Luft blieb die junge Frau stehen. Ihr Blick fiel zu Vaikesh. Der Söldner stand bei Shaitan. Die Hüterin schaute weg und lief über den großen Hof. In der Nähe des Abhangs blieb sie stehen und schaute zum Himmel. Immer wieder kamen mehrere Drachen angeflogen. Sie landeten und erhoben sich mit einigen Männern und Kisten zwischen den Klauen. Sailin sah nach Links zu dem schmalen Weg. Mehrere Kämpfer liefen diesen nach unten. Während die Dragoniker in der Luft hin und her flogen marschierten die verschiedensten Kämpfer los. Sie waren aus den verschiedensten Teilen des Lanes gekommen. Sie machten sich alle auf den Weg zum Schlachtfeld. Anders konnte man das wohl nicht nennen. Sailin verschränkte die Arme vor der Brust und schaute die Ebene herunter. Nach einer Weile schaute sie auf ihre Hand. Sie musste an das letzte Gespräch mit Rumina denken. Würde dies wirklich helfen?
Nach einer ganzen Weile drehte sich Sailin um als sie die Stimme Keiths hörte. Der Dunkelhaarige kam heraus und winkte sowohl Fayt, Vaikesh als auch ihr zu. Es ist soweit, meinte er. Die Vorbereitungen sind alle getroffen. Die Dragoniker werden uns mit zu dieser komischen Insel nehmen. Keith schaute zu Vaikesh. Bist du sicher das du mitmachen willst? Ich mein nicht das du uns noch mit deinen Verletzungen behinderst. Kurz huschte ein Grinsen über das Gesicht des Mannes.

Vaikesh verschränkte die Arme vor der Brust, achtete dabei aber höllisch darauf sich nicht selbst weh zu tun. Wie soll ich sagen. Ihr werdet mich brauchen glaubt mir. Kurz sah er sich um dann seufzte er. Kommt grad nicht in Frage das ich hier zurückbleibe wärend ihr es dieser Dämonin heimzahlt. 
Dann lasst uns aufbrechen meinte Fayt udn legte seine Hand auf den Griff seines Schwertes. Zeit das ein für allemal zu beenden.

Eisiger Wind blies Sailin ein als die Hüterin zusammen mit Vinzenz und Vaikesh auf dem Drachen sass. Das Ziel des Wesens war die Festung des Elends. Eine ganze Weile waren sie nun schon unterwegs. Überall um sie herum flogen andere Drachen. Jeder trug mehrere Leute.
Sailin welche hinter Vaikesh sass und sich etwas an ihm festhielt schaute immer mal wieder nach unten. Nichts ausser Wasser war zu sehen. Bald würden sie die Insel erreichen auf welcher die Festung war. Kann ich dich um etwas bitten?, fragte Sailin plötzlich gegen den Wind rufend. Wenn wir es schaffen Astraia wirklich zu besiegen und naja alles wieder Sicher ist. Würdest du auf Shaitan achten? Er mag dich ja anscheinend und Wahn würde das sicher gefallen.

Tu mir einen gefallen rief Vaikesh zurück. Lass uns erst mal dort ankommen und uns dem Problem anhemen. Wenn Astraia besiegt ist schauen wir weiter. Shaitan würde sicher auch bei dir bleiben. Wer weiß schon was alles passiert. Er deutete schließlich in eine Richtung dort ragte ein mächtiges Gebäude gen Himmel.. Dort vorne ist es wohl sieht zumindest übel aus das Gebäude.

Sailin sah an Vaikesh vorbei. Etwas weiter hinten ragte ein großes schwarzes Gebäude aus dem Felsen. Es war eine riesige Festung mit mehreren Türmen. Eine starke Mauer umgab diese. Auf dieser und dem Hof der Festung standen viele Krieger. Soweit Sailin sehen konnte standen dort sogar einige Werwölfe zwischen ihnen.
Ich glaube nicht das er das sein kann, sagte sie etwas leiser und hielt sich fester an dem Mann fest als der Drache zur Landung ansetzte. Genau gegenüber der Festung standen die ganzen Krieger, Dragoniker und Söldner welche sich gegen die Dämonin auflehnen wollten. Die Armee formierte sich. Die schon bereitstehenden Drachen brüllten auf.

Sieht so als als bekommst du geselltschaft sprach Lycan gelassen. Er befand sich im Thronssal und stand neben Astraia. Die Arme hatte er verschränkt. Wofür auch immer. Das Siegel ist eh hinüber sie werden wohl vielen Feinden gegenüber stehen. Der Anführer der Werwölfe sah etwas hinter sich. Dort hing er immer noch. Die Trophäe welche Astraia sich aufbewahrt hatte. Der Körper des Dämons hatte sich kaum verändert, obwohl nun schon einige Zeit verstrichen war. Die Dämonin musste ihn mit einer Magie belegt haben welche den Zersetzungprozess stark verlangsamte.

Astraia nickte. Ihre Hände lagen auf dem steinernen Thron. Schwächlinge. Sie wissen das sie keine Chance mehr haben und kommen trotzdem. Nun wenn sie unbedingt in ihr Verderben rennen möchten sollen sie doch. So muss ich sie wenigstens nicht suchen und ausrotten. Die Frau sah ebenfalls kurz nach hinten nur um dann Lycan anzusehen. Nicht mehr lange und unsere Truppen werden enorme Verstärkung dazubekommen. Diese Maden da draussen sollen weiter an ihrer Hoffnung festhalten. Diesmal ist sie vergebens. Endlich läuft es so wie es sein soll. Niemand wird mich noch aufhalten können.

Sailin sah auf als einer der Anführer der Dragoniker durch die vielen Reihen ritt. Er sass auf einem gepanzerten Pferd und rief Befehle aus. Die Hüterin sah sich kurz um. Vor ihr standen zahlreiche Soldaten. Alle waren kampfbereit. Keine Sorge, meinte Keith und klopfte Sailin auf die Schulter. Wir schaffen das. Der Mann schaute zu Morgan. Die junge Frau stand in der Nähe Sailins zusammen mit anderen Bogenschützen und Magiern. Einige Männer Ruminas befanden sich ebenfalls hier. In ihren Händen lagen kampfbereit die Pfeile. Achte etwas auf sie, sagte Keith zu der Dragonikerin und zog seine Waffe. Er würde weiter vorne bei den Nahkämpfern sein. Keine Sorge. Ich bin auch noch da, grinste Rogna und stellte sich zu Sailin.
Gerade als sich Keith umwand und losgehen wollte ertönte zwischen den Reihen weiter vorne ein Brüllen. Etwas war geschehen und die Reihen gerieten durcheinander. Mehrere Rufe und klägliche Laute kamen hervor. Was?, brachte Keith hervor und lief weiter nach vorne. Er fragte sich was da plötzlich los war. Die Pfeile der Feinde waren noch nicht losgeflogen.
Sailin umfasste ihren Stab etwas fester, während sie immer mal wieder auf die Zehenspitzen ging. Was auch immer da vor sich ging es machte sie nervös. Auf euren Plätzen bleiben, hörte die junge Frau. Da sie eine Bewegung hinter sich spürte dachte sie das wäre auf die Männer hinter sich bezogen. Als diese jedoch nicht stoppten wand sich die Hüterin um. Während sie dies tat sah sie etwas in den Augenwinkeln aufblitzen. Die Augen der jungen Frau weiteten sich als sie die Klinge auf sich zukommen sah.

Eine weitere Klinge schob sich nun gazwischen bevor die feindliche Waffe Sailin erreichen konnte. Vaeikesh führte das Schwert. Der Kampf hat begonnen wir haben Verräter unter den Reihen. Der Tumult vorne schwoll an. Sie greifen an rief einer der Drakoniker. In der ferne konnte man nun Astraias Leute sehen. Und auch Lycan stand nun vor den Toren der Festung zusammen mit seiner Meute. Haltet zusammen rief Fayt auf. Streckt die Verräter nieder. Vaikesh brachte den Angreifer zu Boden der eigendlich der Rüstung nach zu urteilen zu Ruminas Leuten gehörte. Sie wurden unterwandert. Ich kann dir nicht die Wahrheit sagen, noch nicht. Vertrau mir bitte. Der Söldner wandte sich an Rogna. Gib auf sie Acht dann fuhr er herum und pfiff. Shaitan kam angallopiert. Der Hengst bahnte sich einen Weg durch die Menge. Vaikesh packte noch im Lauf seine Mähne und zog sich an diesem hoch bis er auf den Rücken des Tieres saß. Das Schwert umfasste er fester udn preschte auf die Feinde zu.

Sailin schaute dem jungen Mann nach dann wand sie ihren Kopf und sah Rogna verwirrt an. Dieser zuckte mit den Schultern. Auch er wusste nicht was der Söldner damit gemeint hatte. Als ein weiterer von Ruminas Männern ankam zog Rogna Sailin weg. Komm, rief er auf und schob sie weiter nach hinten. Der Mann wurde sofort von einen der Dragoniker abgepasst. Sailin sah zurück. Sie verstand nicht warum griffen plötzlich einige von Ruminas Männern an. Vaikesh meinte sie wurden unterwandert. Etwa Verräter? Rogna sah die junge Frau fragend an. Diese nickte zaghaft. Anscheinend.
Ein Brüllen ertönte als die Drachen sich erhoben. Zusammen mit ihren Reitern flogen sie nach vorne auf die feindlichen Linien zu. Während die Männer innerhalb der Armee gegen die Verräter kämpften trafen die Männer Astraias und Lycans auf die vorderste Front.

Der schwarze Hensgt preschte durch die Mengen. Vaikesh holte imemr wieder mit seinen Schwert aus und prachte gezoelte Hiebe am Feind an. Dabei sog er sich mehrere Schnittwunden zu doch das versuchte der junge Mann zu ignorieren. Er hatte ein Ziel vor Augen nur das zählte.
Fayt hatte schwer mit einen verräter zu kämpfen so das Wolf ihm zu Hilfe kommen musste. Fayt verzog die Lippen als ein Pfeil sich in den Kopf seines Widersachers bohrte. Trotzdem bedankte er sic, schob den toten vons ich runter und wand sich den nächsten Feind zu.

Sailin stellte sich auf die Zehnspitzen und sah nach vorne. Ziemlich weit entfernt sah sie Vaikesh. Er ritt durch die Mengen und schlug immer wieder um sich. Shaitan ließ ihn einfach auf sich reiten. Die Hüterin murrte. Plötzlich fragte sie sich wer dieser Mann war. Was für eine Wahrheit hatte er gemeint? Sailin ließ ihren Blick schweifen. Überall kämpften die Leute. Keith, Wolf und Fayt konnte die junge Frau nicht sehen.
Rogna stand neben der Hüterin und schüttelte etwas den Kopf. Überall kämpften die Leute. Die Drachen spien immer mal wieder Feuer in die feindlichen Reihen. Ein Pfeilhagel nach dem nächsten folgte. Immer wieder mischte sich das Brüllend er Drachen mit dem der Werwölfe. Rogna stand eine Weile so da dann wurde er plötzlich von der Hüterin am Arm gepackt. Diese zeigte mitten auf das Schlachtfeld. Wir haben ein Ziel, meinte sie nur und lief los. Hey, brachte der Junge hervor. Ich soll auf dich achten und dich nicht da rein treiben. Du kannst auch auf mich achten wenn du mitkommst. Schau wir müssen zu Astraia. Dahin kommen wir sicher nicht wenn wir hier stehen bleiben. Sailin sah den Jungen an. Dieser seufzte und nickte. Gemeinsam machte er sich mit der Hüterin auf den Weg. Durch die kämpfenden Leute.

Vaikesh sah wie Sailin und Rogna sich versuchten einen Weg zu bahnen. Dann wusste er auch warum. Astraia näherte sich. Sailin wollte wohl direkt die Dämonin konfrontieren. Der Söldner stie0 ein Seufzen aus und lenkte sein Pferd um. Dann bahnte er sich einen Weg zu ihnen und lies Shaitan um Saiion herum laufen. Dabei beseitigte er die Feinde welche die hüterin bedrohten. Vaikesh unterstützte sie nun auf den Weg zu Astraia. Aufhalten lässt du dich eh nicht also los rief er ihr zu.