Unsterbliches Herz

Wahn hatte sich nun ganz aufgerichtet udn er holte mit seiner Klaue aus. Der Verdammte reagierte nicht schnell genug als eine bläuliche Magie auf ihn zukam. Diesesmal wurde er nach hinten geschleudert. Hasserfüllt blickte er schließlich sein früheres Ich an. Allmählich hab ich die Schnautze gestrichen voll. Er richtete sich wieder auf. Ich bin unsterblich warum also versucht ihr es überhaupt. Wahn streckte seine Hand aus. Ein rötliches Leuchten kündigte an das Schattensang gleich erscheinen würde. Du bist vieleicht unsterblich aber nicht unverwundbar! In diesen Moment schoss Wahn auf den Verdammten zu. Die Klinge war ausgerichtet. Stahl traf auf Stahl als auch der Gegner seine Waffe zog.

Sailin schaute zu wie die beiden Männer ihre Klingen kreuzten, dann aber wand sie ihren Blick ab und sah zu dem Mauerrest in der Nähe. Aiden, brachte die Hüterin hervor als sie den jungen Mann am Boden liegen sah. Sofort lief sie zu ihm und fiel bei ihrem Sohn auf die Knie. Vorsichtig legte Sailin ihm eine Hand auf die Schulter. Aiden lag seitlich da und atmete schwer. Es tut mir Leid, brachte er hervor. Sofort schüttelte die Hüterin ihren Kopf. Dir muss nichts Leid tun. Langsam drehte sie Aiden etwas auf den Rücken. Der junge Mann keuchte und musste husten. Als Sailin ihre Hand auf die Brust Aidens legen wollte packte dieser sie. Erst Astraia und nun das, verzog er die Lippen. Hilf den Anderen zuerst. Sailin wand ihren Kopf und sah zu den Rebellen. Noch immer waren sie in den Ranken gefangen. Und etliche Legionskrieger standen herum. Mit gezogenen Waffen befanden sie sich in der Nähe der Rebellen. Als sich Aiden plötzlich bewegte sah die Hüterin sofort zu ihm. Der junge Mann richtete sich auf. Dabei schwankte er zwar etwas aber er schaffte es stehen zu bleiben. Aiden was?, fragte sie erschrocken als der junge Mann losstürmte. Er hielt genau auf die beiden Legionskrieger bei Sato zu. Sailin wartete nicht lang. Sie hatte verstanden. Sofort lief die Hüterin zu dem Mann und legte ihre Hände auf die Ranken. Diese waren schon sehr stramm. Wieder leuchteten die Hände Sailins auf. Halt durch, sagte sie während der Weißhaarige nach Luft rang.

Wahn nutze seine ganze Kraft um den Verdammten nun doch etwas in die Defensive zu zwingen. Die Schwerter schlugen imemr wieder eineinander und verursachten ein schleifendes Geräusch. Du kannst nicht gewinnen knurrte der Verdammte. Ich bin dir in allem weit überlegen. Als Feuer auf ihn zuraßte blockierte er es einfach mit einen Schild. Wahn sprang indessen zurück und brachte abstand zwischen sich und seinen Gegner. Daraufhin versuchte es der Verdammte mit einert Magie Attacke welcher der Schwarzhaarigen nur Knapp entging. Ein stechender Schmerz folgte. Die Wunde an seinen Bauch bereite Wahn Probleme.

Sato schaffte es schließlich sich zu befreien. Sofort musste er jedoch die Angriffe einiger Männer der Legion abwehren. Die brfreiten Rebellen halfen nun den anderen, denn nach und nach lockerten sich die Ranken da der Verdammrte sich auf etwas anders konzentrieren musste.

Sailin war gerade dabei Sashira zu helfen als sie einen dumpfen Schlag hörte. Sofort schaute die Hüterin zur Seite. Erschrocken sah sie wie Aiden am Boden lag. Der junge Mann versuchte sich wieder aufzurichten, doch sackte wieder zusammen. Einer der beiden Legionsmitglieder trat nun vor, seine Waffe war erhoben. Gerade als er mit dieser auf Aiden schlagen wollte wurde diese blockiert. Sash hatte dies mit seiner Klinge gerade noch geschafft. Sailin atmete kurz auf und sah zu Wahn. Der Kampf schien diesmal besser für ihn zu laufen. Sie hoffte das es so blieb. Sofort half die Hüterin Sashira weiter aus den Ranken.

Wieder musste Wahn einer starken Attacke ausweichen. Er vollführte eine Drehung und schaffte es einen gegentreffer mit seiner Klinge zu erlangen. Kurz darauf löste sich Magie aus seiner Klaue udn traf den Verdammten diesemal härter. Der Mann keuchte auf, lies sich aber nicht lange davon beindurcken. Imemr wieder schlug Stahl auf stahl. Die Kontrahenten schienen einfach zu wissen wie der andere Angriff. Sie Blockierten Parrierten und Konterten bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Beide blutenden schon aus Zahlreichen wunden. Plötzlich schaffte es der Verdammte Whan einen kräftigen Hieb zu verpassen und er ging zu Boden. Sofort stand er überihn und hielt sein Schwert erhoben, bereit zu zustechen. Wahn sammelte schnell Magie in seiner linken. Mit der Klaue packte er die Klinge des Verdammten an der Schneide und hielt sie fest. als dieser zustach. Er riss sie ruckartig zur Seite so das sich die Spitze des Schwertes nur neben ihn in den Boden borte. Dann lies er seine Magie auf den Verdammten los. Direkt gegen die Brust. Ein Brüllen folgte. Der Mann wich zurück. Dann errichtete er einen Schild der weitere Angriffe Wahns blocken sollte. Dieser jedoch legte nun nicht nur die Magie ANimas ind en ANgriff sondern auch die des Wächters. Die geballte Kraft traf den Schild des Verdammten und während die Magie ANimas großteils abgefangen wurde so zerschmetterte die Magie des Wächters den Schild. Haltlos fiel der Verdammte nach hinten udn landete auf den Rücken. Wahn rannte zu ihm. Lies sich über ihn auf die Knie sinken, wobei er mit diesen die Arme des Verdammten festhielt und positionierte Schattensang vor der Kehle des Mannes. Du bist nicht unverwundbar und auch nicht unbesiegbar, knurrte Wahn und drückte etwas zu so das Blut aus einen Schmalen schnitt lief.

Sailin starrte zu Wahn und dem Verdammten. Die junge Frau stand etwas in der Nähe des Abgrundes aus welchem das grünliche Licht drang. Sie hatte gerade einem Rebellen geholfen. Kurz wanderte ihr Blick zu Aiden. Noch immer lag der junge Mann am Boden. Sash und auch Sashira waren bei ihm. Die junge Frau kniete da, während sich der Rebell um die Legionsmänner kümmerte. Kurz schaute die Hüterin hinter sich. Wahn hatte zwar recht das der Verdammte verwundbar war, doch wie sollten sie ihn aufhalten? Gab es überhaupt einen Weg? Und wie verhinderten oder stoppten sie die Welle?

Respekt kam es vom Verdammten. Das hatte ich ja vollkommen außer acht gelassen du bist ja noch ein Wächter. Und nun was hast du nun vor. Mich töten? Wie willst du das anstellen? Wahn drückte etwas mehr gegen die Kehle des Mannes. Das Herz ist es was dir die Unsterblichkeit verleiht. Wenn es vernichtet wird stirbst auch du. Der Mann unter ihm grinste heimtükisch. Kluges Kerlchen. Aber wie willst dud as berwerkstelligen. DU kannst mich meinetwegen aufspießen das Herz bleibt jedoch bestehen. Wahn hob nun seine Klaue. Grünliche Magie leuchtete in dieser auf. Mit deinen eigenen Mitteln Verdammter. Wahn holte aus. Und dann? fragte der Dämon unter ihm scharf. Weißt du überhaupt was dann passieren wird? Ja die ewige Nacht oder die Welle wie auch immer ihr es nennen wollt würde damit vieleicht aufgehalten werden aber es hätte einen Faden nachgeschmack für dich. Denk an deinen Körper. Deinen Fluch. Wahn zögerte nun etwas. Was willst du mir damit sagen. Ein Lachen folgte vom Verdammten. Du würdest dir meinen Fluch aufladen. Ganz einfach. Die verdorbene Magie in meinen Leib. Wenn du damit Leben willst, dann tu es. Hol dir meinen Fluch. Erhalte die unsterblichkeit. Du kannst dem so oder so nicht entkommen. Wahn lies nun ruckartig ab vom Verdammten und schüttelte den Kopf. Er wusste nicht mehr was er tun sollte. Dacht ich mir kam es vom Verdammten. Du wirst es nicht tun. Er richtete sich auf. Wer will schon verflucht sein.

Aiden öffnete seine Augen und schaute erschrocken zu seinem Vater und Wahn. Er konnte nicht glauben was der Verdammte da sagte. Wahn würde den Fluch abbekommen?
Sailin schaute nun zu den Beiden. Was redest du da? Warum sollte das passieren? Sie wusste nicht so richtig wie das möglich sein sollte das Wahn den Fluch abbekommt. Du hast dein Herz und dich damit selbst verdorben, aber Wahn doch nicht. Was für ein Trick ist das jetzt wieder?

Der Verdammte streifte sich etwas den Satub aus der Kleidung. Es ist wie ich gesgat habe. Wahn nimmt immer einen Teil der Magie auf von Gegenrn die er tötet. Bei mir würde er also die Verderbnis auf sich ziehen und sich selbst aneignen. So war sein Körper schon immer gestrickt. Wie auch meiner. Sein Herz würde von dieser Magie durchdrungen werden. Es würde enden wie bei mir. Also steht es ihm nun frei mich zu töten oder nicht. Schwierige entscheideung was.

Sailin starrte den Verdammten an. Ihr Blick wanderte zu ihrem Wächter. Etwas entsetzt schüttelte sie den Kopf. Was sollten sie nun tun? Wenn Wahn diese Verderbnis aufnehmen würde? Wer wusste schon was dann mit ihm geschah? Sie wollte nicht das er sich veränderte und so endete wie der Verdammte.
Aiden schlug mit der Faust auf den Boden. Scheiße, knurrte er und stemmte sich hoch. Dabei keuchte er und schlug die Hand Sashiras leicht zur Seite. Sein Blick war auf seinen Vater gerichtet. Wusstest du das Aiden?, fragte Sash nun etwas schockiert. Aiden schüttelte den Kopf. Er hatte es nicht gewusst. Die ganze Zeit hatte er gedacht Wahn würde helfen können, doch nun? Wenn er dies tat würde er sich im Endeffekt selbst opfern. Das kann doch nicht, brachte Aiden hervor. Nun sollte es also doch alles umsonst gewesen sein.

Ich schätze damit ist dieser Kampf beendet lachte der Verdammte. Er wird es nicht tun und niemand kann das Rad des Schicksals noch drehen. Geh nach Hause. Nimm deine Hüterin und geh einfach dahin wohin du gehörst. Wahn senkte seine Klinge. Dann sah er hilfesuchend zu Sailin.

Sailin sah Wahn an. Sie hatte keine Ahnung wie es nun weitergehen sollte, doch eines wusste die Hüterin. Sie wollte Wahn nicht verlieren. Ihr Blick wanderte zu Aiden. Der junge Mann stand da und hatte seine Hände zu Fäusten geballt. Sie konnten ihn und die Anderen doch nicht einfach im Stich lassen. Wieder sah sie zu dem Abgrund hinter sich. Noch immer pulsierte die Magie in diesem. Wir können wohl nichts gegen dich unternehmen ohne ein großes Opfer zu bringen, sagte Sailin und blickte den Verdammten an. Doch wir können das beenden. Irgendwie. Jede Magie kann aufgelöst und gebrochen werden. Die Hüterin zeigte auf den Abgrund. Ihr Stab erschien nun in ihrer Hand. Die Welle werden wir verhindern, egal ob dir das passt oder nicht.
Aiden sah zu seiner Mutter. Sie schien etwas vor zu haben, doch was? Was sollte es bringen die Welle zu stoppen. Der Verdammte würde nur einen weiteren Weg finden um eine neue Welle zu erschaffen.
Wir werden schon einen Weg finden dich aufzuhalten, sagte Sailin ernst. Sei dir deines Sieges also nicht zu sicher.

Im Gesicht des Verdammten zeichnete sich ein krankhafter Ausdruck ab. Versuch es doch Sailin Liam. Diese Magie wird es dir danken.

Sailin schaute nur kurz den Verdammten noch an. Sie war sich gerade nicht sicher ob er bluffte oder es ernst meinte. Im Moment konnte es alles sein. Schließlich aber legte sie ihre zweite Hand auch noch an den Stab und konzentrierte sich. Der Kristall fing an hell zu leuchten und die junge Frau schloss ihre Augen. Aiden sah zu seiner Mutter. Sie beherrschte die heilige Magie. Ob ihr das etwas helfen würde? Plötzlich jedoch fiel Sailin nach hinten und schrie kurz auf. Sie hatte einen magischen Schlag abbekommen.

Siehst du was ich meine lachte die dunkle Gestalt und lief nun zu Sailin. Dann packte er sie am Kragen. Diese Magie kann sich selbst verteidigen. Sonst wäre es doch zu einfach. Es liegt ein Schutz darüber. Der fällt nur wenn ich falle. Pech für euch. Lass sie los rief Wahn auf und hob sein Schwert an. Gut bitte schön sagte der Verdammte spöttisch und lies einfach den Kragen der jungen Frau los.