Unsterbliches Herz

Nein, brachte Sailin erschrocken hervor als sie die Klinge sah. Das durfte nicht sein. Das sollte nicht geschehen. Die junge Frau riss Keith Arm weg und drückte sich durch die Leute durch. Doch es waren so viele da und einige ließen die Hüterin nicht so wirklich durch. Wahn, brachte Sailin lauter hervor. Doch der Ruf ging etwas in dem lauten Gröllen der Menge unter. Sie wollte zu ihm und dachte nicht mehr an die drohende Gefahr von Mepheistos. Sailin, rief Keith. Der junge Mann drückte sich nun ebenfalls durch die Leute.

Sashira sah den Vergessenen an. Aber wir haben schon eingegriffen, sagte die junge Frau. Die Welle wurde schon aufgehalten und damit das Gift welche viele umbringen sollte. Der Verursacher dieser wurde getötet und der Wächter der Hüterin hat einen Fluch abbekommen. Wer weiß was geschieht wenn die Leute nicht aufgehalten werden. Bitte

Hab ich dich sprach Mepheistos. Er kniete auf einen der Dächer und hatte einen Bogen gespannt. Dabei zielte er in die Menge. Sein Ziel war Sailin. Der hier ist für dich sagte er. Plötzlich bekam er einen Schlag ins Gesicht und der dabei riss er den Bogen nach oben der Pfeil schoss empor und landete in einer ganz anderen Richtung. Und der ist für dich knurrte Diablo.

Wahn hörte das Sirren des Pfeils der nun durch die Luft flog. Das Ziel aber bei weiten verfehlte. Nun atmette er erleichtert auf. Mepheistos musste aufgehalten worden sein. Der Mann mit dem Dolch dafür näherte sich ihm nun. Wahn schwandte übles.

Sailin schaute sich kurz um als sie das Sirren hörte. Kurz fiel ihr Blick auf eines der Dächer. War das Diablo welchen sie da sah? Ohne weiter darüber nachzudenken wandte die junge Frau ihren Kopf wieder und sah zu Wahn. Nein, brachte sie hervor als der Mann sich ihrem Wächter so näherte. So schnell sie konnte und mit mehr Kraft stieß sie die Leute beiseite. Noch während sie sich vorkämpfte hob der Mann den Dolch. Nein!, schrie Sailin auf. Die Menge jubelte als die Klinge in den Körper Wahns drang. Dieser brüllte schlagartig auf. Wahn!!, schrie Sailin. Das durfte nicht sein. Tränen schossen der jungen Frau in die Augen.

Der Schmerz nahm ihm fast die Sinne denoch blieb er bei Bewusstsein. Er spürte wie die Magie der Klinge versuchte ihm die Kraft des Reliktes, welche sein Herz in sich trug, zu entreißen. Der Dolch steckte mitten in seiner Brust und hatte sein Herz tatsächlich durchbort. Dann jedoch begann die Narbe purpurn zu Pulsieren. Grünlicher Nebel kam um Whan herum auf udn es wurde eine Druckwelle entfacht. Sie fegte alle anwesenden in der Nähe einfach vond en Füßen. Wahn bis die Zähne zusammen.

Sailin hörte wie jemand ihren Namen rief. Die junge Frau lag am Boden und musste husten. Die Druckwelle hatte auch sie mit zu Boden gerissen. Die Wunden welche sie beim Kampf gegen den Verdammten bekommen hatte fingen an zu schmerzen. Als sie eine Berührung an der Wane spürte öffnete die junge Frau sofort ihre Augen. Sie sah in das besorgte Gesicht von Keith. Der junge Mann war etwas weiter hinten gewesen und so hatte ihn die Welle nicht so erwischt wie die vielen anderen Leute. Sailin richtete sich schlagartig auf und starrte zu dem Pfahl. Wahn, brachte sie hervor. Der junge Mann hing angekettet da. Der Dolch steckte in seiner Brust. Ohne zu zögern richtete sich die Hüterin auf und rannte los. Nach nur wenigen Schritten hatte sie ihren Wächter erreicht. Die Leute an dem Pfahl hatte es noch doller zu Boden gerissen. Sie richteten sich gerade erst auf. Wahn. Sailin blieb zitternd vor dem jungen Mann stehen. Noch immer schwebte etwas grünlicher Nebel um ihn.

Da kann nichts mehr verdorben werden es ist ja bereits so meinte Wahn und öffnete sein eines Auge. Mit etwas verzerrten Ausdruck veruchte er nun doch ein Grinsen hinzubekommen. Entschuldige das war wohl so eine Art Reflex auf die Magie.

Wahn, brachte die junge Frau hervor und schüttelte den Kopf. Sie war erleichtert zu sehen das es ihm anscheinend gut ging. Auch wenn da ein Dolch in seiner Brust steckte. Soll ich?, fragte sie und deutete auf die Klinge. So wirklich schlüssig war sie sich nicht. Vielleicht sollte sie ihn doch lieber losmachen?
Was ist das?, brachte nun einer der Männer hervor. Das ist Teufelei.

Das ist unter aller Würde kam es nun von weiter hinten aus der Menge. Orcalus schob sich zwischen ihnen hindurch. Matt befand sich hinter ihm und auch einige der Männer aus Sanctaris. Was soll diese Aktion hier gab Orcalus scharf zu verstehen.
Auch DIablo tauchte nun auf. Allerdings ohne Mepheistos. Matt sah ihn an woraufhin er den Kopf schüttelte. Der Kerl ist abgehauen. Aber er wird hier erst mal keinen Schaden mehr anrichten.

Wahn reagierte nicht wirklich und so drehte sich Sailin etwas um. Sie sah die Männer weiter hinten stehen. Die Menge hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet. Lauter Schreie wurden laut. Die Leute in den ersten Reihen sahen einen Wächter, welcher eigentlich tot sein müsste. Doch er lebte. Sie hatten Angst, denn was da geschah verstanden die meisten einfach nicht. Wieder flogen Steine aus den mittleren Reihen. Sailin wand sich sofort etwas um und versuchte die Fesseln von Wahn zu lösen. Doch kaum hatte sie ihre Hände auf diese gelegt wurde die Hüterin gepackt und nach hinten gerissen. Lass mich, rief sie auf und versuchte sich gegen die beiden Männer zu wehren. Diese jedoch hörten nicht auf sie. Er ist nicht normal. Das ist nicht normal. Seht ihn euch an, drang es aus er Menge. Er lebt obwohl er tot sein müsste. Liefert ihn aus. Gebt ihn den Imperialen. Er wird uns alle vernichten so wie es gesagt wurde. Keith schüttelte etwas entsetzt den Kopf. Die Menschen schienen Orcalus schon fast zu ignorieren.

Orcalus versuchte sich gehör zu verschaffen, doch die Menge war einfach zu aufgebracht. Auch er konnte noch nicht so recht verstehen was da gerade vor sich ging. Imemrhin steckte in Wahns Brust ein Messer. Das Oberste Mitglied des Bundes begak zu allen überfluss nun auch ncoh einen Stoß der ihn haltlos zu Boden fallen lies. Die Menge drängte weiter vor. Die Waffen zum zuschlagen bereit.

Verdammt, brachte Keith hervor, während er den Arm eines der Männer packte, welcher Sailin festhielt. Erschrocken sah er wie die Menge immer näher kam. Die Hüterin schüttelte ihren Kopf. Hört auf. Ihr wisst doch nicht was ihr da tut. Er kann nichts dafür also bitte hört auf. Die Leute kamen immer näher und die Hüterin bekam Angst. Wie sollten sie der enge Herr werden? Wie konnten sie noch Wahn retten? Und was würde mit ihnen geschehen? Sie waren mitten drinnen in dem Tumult. Bevor sie überhaupt weiter denken konnte wurde die Hüterin plötzlich zu Boden gerissen und landete hart mit dem Kopf auf dem Boden vor Wahn. Als sie etwas benommen die Augen öffnete drehte sich alles. Nicht!!, schrie sie auf als die Leute bereit waren Wahn noch mehr Schaden zuzufügen. Ihre Waffen waren nah und erhoben.

Tötet ihn schrie einer der Männer auf und gejubel folgte. Dann stieß er mitd er Waffe zu. Es folgte ein klirrendes Geräusch als er die Waffe gegen ein helles äterisches Schild stieß, das nun einfach vor ihm auftauchte. Es war wie aus dem nichts erschienen. Der mann starrte es irriertiert an. In der Menge erschien nun ein grelles Lichtd as die Anwesenden blendete. Eine leuchtende Gestalt erschien darinne. Wahn weitete die Augen als er das Wesen erkannte.

Was?, brachte Keith hervor und starrte auf die Gestalt welche gerade erschien. Sie trug die Wächterkleidung und hatte Hörner aus dem Kopf ragen. Während eine Maske das Gesicht verdeckte. Keith kannte diese Gestalt nicht, doch war es derjenige von welchem Sailin geredet hatte? Der Vergessene?
Sailin lag am Boden und atmete kurz erleichtert auf. Sie erkannte das Wesen sofort. Langsam richtete sich die Hüterin auf. Ihr Kopf schmerzte etwas doch das ignorierte sie. Im Moment war sie nur froh das es Sashira anscheinend geschafft hatte.
Die Menschen um den Pfahl herum starrten irritiert und auch etwas erschrocken zu dem Wesen.

Lasst ab davon sprach der Vergessene. Er schwebte etwas zwischen den Menschend ie nun erschrocken zur Seite wissen. Sein Tod hätte schlimmes zur Folge. Er ist der letzte Reliktträger. Alle anderen haben sie bereits. Die Imperialen haben die Kräfte der Relikte entzogen. Nur seines fehlt noch. Erhalten sie es bricht Chaos über Antarres rein udn die Dunkelheit kehrt zurück.

Sailin starrte den Vergessenen erschrocken an. Was?, brachte sie hervor. Aber wir haben die Relikte doch. Die junge Frau konnte gerade nicht glauben was sie da hörte. Das die Relikte bereits in den Händen der Imperialen befanden machte alles noch schlimmer. Ihr Blick wanderte von dem Vergessenen zu Wahn. Da die Männer sich nicht rührten lief Sailin ohne weiter zu warten an den Pfahl und löste etwas die Ketten.