Unsterbliches Herz

Sailin machte einen Schritt zurück und sah kurz auf den Abgrund. Für einen Moment hatte sie einen Schreck bekommen als der Verdammte so urplötzlich bei ihr war. Was denkst du eigentlich wer sie ist?, brachte Sash nun hervor. Die Hüterin beherrscht die heilige Magie. Sie ist genau der Gegensatz zu deiner teuflischen. Glaubst du wirklich das das dort unten der Kraft der Hüterin gewachsen ist? Das Licht besiegt alles. Egal ob vom Verdammten oder nicht. Aiden sah seinen Freund an. Er hatte zwar noch nie eine Hüterin gesehen aber er wusste etwas über sie. Wie oft hatte Aiden schließlich von seiner Mutter und ihrem Wächter geredet. So wie sie einst waren, vor dem Schicksalstag.
Sash hielt seine Klinge hoch und zeigte in Richtung des Verdammten. Wenn einer deine Magie brechen kann dann doch wohl die Hüterin mit ihrem Wächter.

Der Verdammte verschränkte die Arme vor seiner Brust. DIe Hütern ist nur ein schwächlicher Mensch, der ein wenig mit Magie umgehen kann und Wunden zusammenfügt mehr nicht. Sie bracuhen soagr einen Beschützer. Ohne die Wächter leben sie nicht lang genug um etwas gutes tun zu können. Welch eine Hoffnung. Er schnaubte abfällig.

Sailin starrte den Mann vor sich an. Ist ja sehr schön wie du von mir denkst, schnaubte sie beleidigt. Ich bin also nur ein schwächlicher Mensch. Denk nicht das ich Angst vor dir habe. Schließlich kenne ich dich besser als jeder Andere sonst. Die junge Frau hob nun einfach ihre Hand in welcher der Stab lag. Wenn ich schon nicht gegen die Magie da unten ankomme dann ja vielleicht gegen dich. Du vergisst das das Band zwischen mir und meinem Wächter stark ist und soweit ich weiß war das Licht noch nie dein Freund. Du sagst Wahn kann dich nicht töten weil er alles aufnimmt. Ich hingegen tu das nicht. Und wie Sash sagt. Licht ist der Gegensatz zu deiner Dunkelheit. Der Kristall am Ende des Stabes fing wieder an zu leuchten. Ohne Vorwarnung nahm Sailin ihre andere Hand hoch und ließ eine Magie auf den Mann vor sich los.

Der Verdammte sprang einfach zur Seite udn landete fast shcon auf allen Vieren. Während er sich aufrichtete grinste er hämisch. Oh du weißt aber das ich rehct habe. Ohne einen Wächter ist die Hüterin nichts wert. Sie stirnt zu schnell. Hüterinen sind nur da um gut auszusehen udn dem Volk das blaue vom Himmel zu versprechen. Wächter sind die Kämpfer. Doch wenn sie versagen werden sie verdammt. Ich habe mich schon imemr dagegen gestemmt. Also kannich das durchaus behaupten. Dein ach so geliebtes Licht ist gegen mich nichts. Greif nur an wenn du willst aber trage die Konzequenz.   Wahn wollte einen Schritt vor aber er konnte es irgenwie nicht. Bitte Sailin tu das nicht kam es leise von ihm.

Ich habe noch nie das blaue vom Himmel versprochen, sondern nur das was ich auch halten konnte. Ja ich brauche meinen Wächter, doch schwach bin ich sicher nicht. Die Hüterin nahm ihren Stab etwas zur Seite und schaute den Verdammten ernst an. Das was er sagte machte sie aus irgendeinem Grund erst recht wütend. Gerade du als Wächter weißt wie viel die Hüterinnen geleistet haben. Sie sehen sicher nicht nur gut aus. Die junge Frau ging in Angriffsstellung und feuerte mit ihrer freien Hand eine helle Magie auf den Verdammten, gleich darauf riss sie ihren Stab nach vorne und ließ noch eine Magie erscheinen.

Der Verdammte errichtete einen Schild an welchen die Magie einfach abprallte. Ihr und kämpfen. Was ihr leisten könnt ist lächerlich. Wahn ging nun doch ein paar Schritte nach vorne. Sailin nciht. Er versucht nur dich zu provozieren.

Der Blick der Hüterin blieb auf dem Verdammten. Lächerlich? Früher fandest du es nicht lächerlich. Die Hüterin schüttelte den Kopf. Du denkst wirklich das du über alles und jedem stehst. Doch da irrst du dich. Deine Kraft hat dich doch mittlerweile völlig blind für alles gemacht. Du denkst nur noch an dich selbst. Hörst du dich eigentlich selbst mal reden? Sailin lockerte den Griff um ihren Stab und nahm den Arm runter. Dann machte sie einfach einige Schritte auf den Dämon zu. Langsam kam sie ihm immer näher. Mutter nicht, kam es von Aiden. Doch Sailin hörte nicht. Sie wollte noch näher an den Verdammten ran. Sie musste näher an ihn. Hass, ist es wirklich nur noch das einzige was dich treibt? Du kannst doch nicht nur diesen einen Gedanken haben.
Aiden schüttelte den Kopf. Der Stab, welchen die Hüterin etwas hinter den Rücken hielt leuchtete auf.

Und was treibt dich. verzweilfung und Angst. Ist das noch ein Leben? Nein sicher nicht. Soll diese Welt doch untergehen. Was schert es mich noch. Dein Licht ist eine verdammte Fassade weder dich noch mich konnte es retten. Als der Verdammte diese Worte sprach riss er einen Arm hoch, winkelte ihn an um ihn dann wieder vorschnellen zu lassen. Eine dunkle Magie raßte in Sailins Richtung. Wahn schrie auf doch es war zu spät.

Sailin konnte nicht so schnell reagieren wie die Magie sie auch schon erreichte. Mutter!, brüllte Aiden auf als die junge Frau schwer getroffen wurde. Sailin wurde nach hinten geworfen und landete hart auf dem Boden in der Nähe des Abgrundes. Ihr Stab fiel klirrend zu Boden. Entsetzt sah Aiden zu der Hüterin. Diese lag einfach nur da, während sich Blut um sie herum verteilte. Dieses tropfte aus zahlreichen Wunden. Die Magie des Verdammten war stark gewesen. Nein, brachte Aiden hervor als sich der Kopf der Hüterin etwas bewegte. Sie drehte ihn nur leicht.

Und jetzt sprach der Verdammte scharf. Wirst du sie retten oder lässt du sie sterben Wahn D Fay. Nun stand er direkt vor Sailin und hob seine Klinge an, bereit zuzustoßen. Wahn sprang auf und rannte los. Schattensangs griff umfasste er fester. Was blieb ihm schon für eine Wahl. Er würde alles verlieren wenn er nun nichts tat. Grünliche Magie pulsierte in seiner Hand und schien in das Schwert zu fließen. Bald schon schimmerte Schattensang grünlich. Wahn brüllte auf und stürmte auf den Verdammten zu. Ehe dieser richtig reagieren konnte bohrte sich die Klinge Schattensangs in seine Brust. Ein klirren folgte. Blut lief aus den Mund des Verdammten und er sah an sich herab. Diesmal wirkte er schockiert. Wahn trieb ihm die Klinge noch weiter durch die Brust. Schließlich kam sie am Rücken wieder heraus.

Vater, brachte Aiden hervor. Der junge Mann starrte zu dem Verdammten. Die Klinge welche aus ihm ragte schimmerte noch immer grünlich.
Sailin drehte langsam ihren Kopf. Ihr ganzer Körper schmerzte, doch öffnete sie ihre Augen und sah auf. Wahn, murmelte die Hüterin leise als sie ihren Wächter beim Verdammten sah.

Du tust es also doch keuchte der Verdammte. Das hätte ich nicht erwartert. Du weißt ja gar nicht was du damit auf dich lädst. Wahn nickte nur. Lieber trage ich einen Fluch als mit zuzusehen wie mein eigenes Ich meine Zeit zerstörrt und alles was mir lieb und teuer ist. Dann sei es so aber du kommst nicht durch Verdammte Seele. Die dunkle Gestalt wich zurück als Wahn den griff des Schwertes loslies. Du weißt gar nicht wie sehr ich mich nach erlösung gesehnt, und wie sehr ich Tag für Tag darum gebeten habe. Unsterblichkeit ist kein Segen. Es ist ein Fluch. Vileicht machst du es in deiner Zeit ja besser. Nun spuckte der Verdammte Blut. Dann streckte er die Arme aus. Er stand nun direkt vor der Gruppe. Bring es zu Ende.

Sailin bekam Tränen in die Augen als sie hörte was Wahn sagte. Ihr Blick wanderte zu dem Verdammten. Was er da gesagt hatte ging ihr in dem Moment nicht aus dem Kopf.
Was?, brachte Aiden nun hervor. Der junge Mann hielt sich seine Brust und starrte den Verdammten an. Kurz stolperte er einige Schritte auf ihn zu. Was redest du da?, fragte er ungläubig. Der Verdammte redete von Erlösung. Aiden dachte in dem Moment er hatte sich verhört, dann aber blickte er wehleidig. Vater...

Wahn sah noch etwas den Verdammten an dann drehte er sich zu Sailin udn warf ihr einen wehleidigen Blick zu. Es tut mir leid sagte er leise. Dann packte er den griff Schattensangs und zog die Klinge aus den Leib des Verdammten. Dieser brüllte auf. an seiner Brust schimmerte es purpurn während sich dunkles Blut seinen Weg suchte, dann schloss er die Augen. Wahn hob sein Bein an und verpasste den Verdammten nun einen Tritt so das dieser den Halt verlor und rücklinks in die Grube fiel. Dort verschwand er im pulsierenden grünlichen Licht. Die Magie stob auf und schien aufzubegehren. Es folgte eine rießige Explosion die alle anwesenden von den Füßen riss. Legion so wie die Rebellen lagen am Boden udn schützen sich irgendwie vor der durchgehenden magischen Kraft. Es war als würde sie einen letzen Aufschrei von sich geben um dann endgültig zu verstummen. Wahn warf sich über Sailin und stemmte sich mit seinen Armen über sie. Ein stechender Schmerz durchfuhr seine Brust. Er brüllte auf. Die Magie nahm nun jeden einfach die Sicht wie ein tosender Sturm.

Wahn, schrie Sailin auf. Die junge Frau starrte geradewegs ihren Wächter an. Sie sah nur seinen Oberkörper über sich und wie er sich verkrampfte. Sein Brüllen drang ihr in die Ohren. Die Magie tobte um sie herum. Tränen rannen ihr die Wangen herunter, während sie zitternd dalag. Ihr ganzer Körper schmerzte, doch das war nichts im Vergleich zu Wahn seinen.
Sashira schrie auf. Die junge Frau merkte nur wie jemand sie plötzlich einen Arm um sie legte und versuchte etwas zu schützen. Aiden hingegen blieb einfach seitlich liegen. Tränen rannen aus seinen geschlossenen Augen.