IX Zeitenchaos

Zu heiß gebadet? gab Wahn amüsiert von sich. Das hat auch ncoh keiner zu mir gesagt. Er hob seinen Arm udn plötzlich löste er sich einfach vor den AUegn der Männer auf. Kurz darauf tauchte er direkt vor dem Mann mit dem Messer an und packte ihm am Kragen. Um den Dämon herum schnellten Flammen nach oben und erhellten die Umgebung. Fleh kleiner Mensch.

Die Augen des Mannes weiteten sich und er brüllte erschrocken auf. Unter das Gebrüll mischte sich fast gleichzeitig der Schrei des kleinen Mädchens. Dieses erhob sich nun und ließ die Decke fallen. Dann rannte sie einfach weg. Nicht bleib hier, rief Sailin. Die junge Frau trat dem Mann hinter sich auf den Fuß. Als dieser humpelte lief Sailin dem Kind nach. Der blonde Mann fluchte und starrte dann entsetzt auf den Dämon. Was bist du? Verschwinde, brachte er stockend hervor.

Dein verdammter Alptraum knurrte Wahn nun den Mann an udn bleckte die Fänge. Ihr lässt diese Frau und das Kind in Ruhe. SIe gehören mir. Oder wollt ihr mir stattdessen eure Seelen dafür geben? Er verzog die Lippen zu einen hinterhältigen grinsen.

Behalt sie, du kannst sie haben, brachte der Dunkelhaarige hervor und ließ sein Messer fallen. Das Balg hat eh nur genervt. Nimm sie und lass uns in Ruhe. Der Blonde nickte heftig.
Zwischen den Bäumen trat Myst hervor. Die Halbelfe blieb stehen und sah wie der blonde Mann einfach weglief und den anderen bei Wahn zurückließ.

Sailin lief zwischen den Bäumen durch und folgte dem Mädchen. Dieses stolperte schließlich über eine Wurzel und landete im Dreck. Jammernd richtete sie sich etwas auf. Hey. Beruhige dich. keine Angst. Es ist alles okay, sagte Sailin und hockte sich zu dem zitternden Kind runter. Sie werden mich umbringen. Er wird mich töten., jammerte das Kind und zuckte weg als die junge Frau sie anfassen wollte.

Verschwinde warnte der Dämon nun den anderen der nun ebenfalls weglief. Dann sah er zu Myst. Die hatten nichts gutes im Schilde. Ich hab sie nur verjagt. sagte er auf ihren fragenden Blick hin.

Myst zuckte mit den Schultern und schaute sich um. Wo ist Sailin? Und wer hat da geschrien?

Sailin rutschte jetzt einfach noch näher an das Kind und umarmte sie einfach. Das Mädchen biss ihr in den Arm. Ihr ganzer Körper zitterte. Beruhige dich. Ich werde dir nichts tun. Du bist in Sicherheit. Sailin redete sanft auf das Kind ein und strich im über die längeren braunen Haare. Etwas Blut lief Sailins Oberarm hinab an der Stelle wo das Kind zubiss.

Sie lief einen Mädchen hinterher. DIese Kerle hatten ein Kind bedroht. Kann nicht weit von hier sein. Ich spühre die beiden noch. Wahn deutete in in die Richtung wo er Sailin und das Mädchen spührte.

Myst folgte Wahn vorsichtig durch den Wald. Nach einigen Metern erreichten die Beiden die Stelle wo Sailin am Boden hockte. Als die Halbelfe das Blut am Arm der Frau sah und wie das Kind in diesen biss, machte sie einige schritte auf Sailin zu. Die blauen Augen des Mädchens sahen die beiden Ankommenden ängstlich an. Schließlich löste sich das Mädchen von dem Arm Sailins und vergrub ihr Gesicht. Ihre Arme legte sie um die Hüfte der Frau und klammerte sich fest. Sailins Hand befand sich auf dem Kopf des Kindes. Ein leises Schluchzen war zu hören. Sailin wand ihren Kopf zu dem beiden Ankommenden und schaute etwas wehleidig.

Wahn blieb etwas weiter hinten, doch der kurze Moment wo er in das Gesicht des Kindes blicken konnte hatte ihm gereicht. Er kannte sie von seiner Zeit. Der Dämon machte einen wehleidigen Ausdruck. Ihr war es nicht gut ergangen. Der kleinen Sharoon. In seiner Zeit hatte sich Keith um das Kind gekümmert doch hier war alles anders verlaufen.

Myst hockte sich neben Sailin und schaute das Mädchen wehleidig an. Als sie ihren Blick zu Sailin wand seufzte diese nur. Du brauchst keine Angst zu haben. Wir tun dir alle nichts. Die bösen Männer sind weg, sagte die Frau sanft. Vorsichtig strich sie ihr über den Kopf. Wie wärs wenn wir zu unserem Lager gehen? Dort kannst du dich etwas ausruhen und wir haben sicher etwas zu Essen für dich. Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Das Mädchen schluchzte, doch Sailin merkte wie sie ein wenig nickte. Plötzlich richtete sich das Kind etwas auf und umarmte Sailin am Hals. Ihren Kopf legte sie auf die Schulter der Frau. Sailin sah wehleidig und richtete sich mit dem Kind im Arm auf. Myst merkte wie das Kind kurz ihre Augen öffnete. Sie sah sowohl die Halbelfe als auch Wahn kurz an, nur um dann wieder ihr Gesicht wegzudrehen. Danke Wahn, sagte Sailin und schaute sich kurz um. Ähm wo geht's denn zurück? Irgendwie sieht das hier alles im Dunkeln gleich aus.

Wahn führte die kleine Gruppe zurück zum Lager. Dort ließen sie sich wieder nieder. Diablo reichte Sailin eine Decke während Jack sich um das Essen kümmerte. Etwas später hielt er dem Kind ein kleines Stück ggebratenes Fleisch hin. Hier du hast sicher riesigen Hunger.

Danke, sagte das Mädchen leise und nahm Jack das Stückchen Fleisch ab. Vorsichtig biss sie in dieses, während sie eingewickelt in die Decke auf Sailins Schoss sass. Das Mädchen lehnte an der Frau und schaute ängstlich umher. Ihr Blick blieb längere zeit auf dem großen grünen Drachen hängen. Sailin lächelte und wischte mit einem nassen Lappen über das Gesicht des Kindes. Thar wird dir nichts tun. Er ist ein ganz lieber. Sailin legte den Kopf etwas schief als sie den Lappen wieder runternahm und in das Gesicht des Kindes schaute. Mensch unter diesem ganzen Dreck steckt ja ein hübsches Kind. Hat dieses Mädchen denn auch einen Namen? Die Kleine schaute noch einmal in die ganze Runde dann senkte sie etwas ihren Kopf. Sharoon, kam es leise aus ihrem Mund. Ihren Blick richtete sie nun auf das Fleisch über dem Feuer als ihr Magen etwas knurrte. Sailin lächelte. Was für ein hübscher Name. Du kannst ruhig essen soviel du möchtest. Während Sailin dem Kind über den Rücken strich fiel ihr auf wie dünn sie eigentlich war. An den nicht bedeckten Unterarmen konnte man mehrere blaue Flecke sehen.

Jack lächelte die Kleine an. Ist aber ein schöner Name. Sag mal wo kommst du eigendlich ehr udn was wollten diese Männer von dir. Wahn hielt sich etwas abseits. Diesemal stand er an einen Baum angelehnt da.

Sharoon schaute auf und sah Jack eine Weile an. Sie haben auf mich aufgepasst, meinte das Kind schließlich und biss in ein weiteres Fleischstückchen. Aufgepasst?, brachte Sailin erschrocken hervor und Sharoon nickte nur kurz. Sie werden böse sein wenn ich nicht nach hause zurückkomme. Mama und Papa sind schon seid längerer Zeit nicht mehr da und so hab ich jetzt bei ihnen gewohnt. Meiste Zeit war es nicht schön. Die Ketten an meinem Fuß haben mir immer wehgetan. Und beim Essen durfte ich meistens nur zusehen. Wenn ich nicht brav war, so wie jetzt, dann haben sie mich bestraft. Du meine Güte. Myst schüttelte den Kopf. Wie lange bist du schon bei Ihnen? Sharoon hob ihre Hand und streckte alle Finger aus. Fünf Monate?, fragte die Halbelfe erschrocken. Sharoon schüttelte de Kopf. Ich wohne schon lange dort. Viele Jahre. Das Mädchen drehte sich etwas um und sah Sailin an. Ich muss wieder nach hause. Sie werden bestimmt noch böser sein als vorhin. Und dann bekomm ich wieder haue. Die junge Frau umarmte das Kind. Sie war geschockt was dieses gerade gesagt hatte. Du gehst nicht wieder zu ihnen. Nie mehr.

Auch Jack schüttelte den Kopf. Du bist doch sicherlich nciht gerne beid enen also musst du auch nciht mehr dort hin zurück. Und sollten sie kommen um dir wehzutun dann schätze ich tut unser Freund da hinten ihnen mal weh. Dann lassen sie dich sicher in Ruhe.