IX Zeitenchaos

Ich hoffe es seufzte Flamir. Sailin ist eine gute Freundin. SIe an einen Dämon zu verlieren und noch dazu an einen Diener der Dunkelheit das wäre tragisch. Wenn einer sie zur Vernumpft bringen kann dannist es Myst..

Jack schreckte zusammen als eine junge Frau mit langen baunen Haaren in das Zimemr gestümt kam. Er sah sie verwirrt an. Sehr auffallend waren die spitzen Ohren. Äm Hallo kam es vom ihm.

Oh Verzeihung, meinte Myst und schaute sich kurz um. Da bin ich wohl in das falsche Zimmer gestürmt. Die Halbelfe sah den jungen Mann an. Hast du zufällig eine junge Frau gesehen mit weißen Haaren? Ihr Name ist Sailin.

Sailin starrte die Blonde entgeistert an. Diese richtete sich nun auf. Ja Solan ist mein Sohn, denn ich bin Aresteria Lacure, und war einst wie er ein Meridianer. Flamir hat mir vor einer langen Weile erzählt das du und er auf Solan geachtet habt. Dafür danke ich dir. Auch wenn es am Ende doch fehlschlug. Die Frau schaute traurig auf den Stein. Sailin sah die Frau schräg an. Darf ich fragen warum sie noch leben wenn das doch jetzt schon Jahrhunderte her ist? Und sie kein Meridianer mehr sind. Das Lichtwesen hat mir dieses Geschenk gemacht. Ich habe damals einen Fehler begangen und zu ihm gebetet. Er hat mein Leben verschont aber dafür den Meridianer in mir ausgelöscht. Seid da an war ich eine Priesterin und wurde schließlich zum Ratsmitglied. Aresteria sah nun Sailin direkt an. Du stehst also noch nach wie vor mit diesem Dämon in Kontakt? Dem Dämon von welchem du sagst er sei die Wiedergeburt von Solan. Schau nicht so. Deine Haltung und das was du sagt zeigen es. Sailin nickte. Ich glaube es nicht nur. Ich weiß es. Aresteria musterte Sailin eine Weile. Er hat die Flügel eines Meridianers? Bist du dir da auch wirklich sicher? Wieder nickte die junge Frau. Aresteria verschränkte die Arme vor der Brust. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Doch ich sehe das hier etwas nicht so ganz stimmt. Sailin ich würde ihn gerne sehen wollen. Mich selbst davon überzeugen was du da behauptest. Die Weißhaarige schaute etwas perplex. Ich weiß nicht ob er das machen würde. Aresteria nahm die Arme wieder runter. Dann frage ihn doch bitte einfach. Wahn?, fragte die junge Frau nun in Gedanken. Hast du zugehört? Ich weiß nicht so Recht...

Ich.. drang es in Sailins Kopf. Ja es stimmt sie ist meine Mutter aber das macht es nicht gerade leichter. Ich bin immer noch ein verdammter Nebeldämon und noch dazu trage ich das Mal. Mein Äußeres hat mit Solan rein gar nichts mehr gemein. Sie würde mir ohnehin nicht glauben. Für den Rat bin ich nur ein Feind und meine Mutter gehört nunmal dazu. Er schwieg kurz. Ich weiß nicht ob das Richtig wäre kam es schließlich noch von ihm.

Jack nickte. Ja sie wollte etwas Luft schnappen gehen antwortete er der Halbelfe. Irgendwo da draußen keine Ahnung wo genau. Ist aber nicht lange her wo sie raus ist.

Myst nickte und wollte bereits gehen dann aber blieb sie stehen und sah den jungen Mann an. Hättest du etwas dagegen wenn ich hier auf sie warte? Die Stadt ist doch ziemlich groß und da kann ich wahrscheinlich lange suchen. Ausserdem wird es ja eh schon dunkel. De Halbelfe stellte sich vor Jack und reichte ihm die Hand. Ich bin Myst Argonhard. Eine ziemlich lange und alte Freundin von Sailin.

Sailin schüttelte den Kopf. Er weiß nicht ob das richtig wäre, meinte sie schließlich. Aresteria legte etwas den Kopf schief und sah die junge Frau an. Du stehst mit ihm in Kontakt ohne einen Traum oder Spiegel. und hier ist er auch nicht? Wie geht das? Sailin musste schlucken und zog ihren Arm nun etwas hinter den Rücken. Er sagt sie würden ihm eh nicht glauben. Das er nicht mehr wirklich viel mit Solan gemein hat. Und das der Rat ihn ja schon zum Feind zählt. Das sollte er wohl meine Sorge sein lassen. Glaub mir ich erkenne meinen Sohn wenn er es ist., sagte Aresteria und lächelte. Wenn er es wirklich ernst meint und die Hilfe noch immer sucht, dann kann er sich ruhig zeigen. Ich mein selbst wenn ich ihn nicht erkennen würde und ihn für das halte wonach er aussieht was sollte ich allein gegen ihn ausrichten? Und Wachen oder sonst jemand ausser uns beiden ist hier nicht.

Sicher dann warte hier. Ich habe nichts dagegen. Jack bot der Halbelfe einen Platz an. Mein Name ist Jack Thorsen und ich komme nicht von hier meinte er schließlich.

Es blieb eine Weile ruhig. Dann jedoch kam etwas Nebel auf udn wurde an einer Stelle dirchter. Langsam nahm eine dämonische Gestalt darinne Konturen an. In gedunkert Haltung udn auf allen vieren trat langsam der Nebeldämon hervor. Das eine Paar Schwingen hatte er angelegt während die Dämonischen etwas gespreizt waren. Vorsichtig näherte er sich dem Ratsmitglied dann aber blieb er stehen.

Anima, brachte die blonde Frau erstaunt und irritiert hervor. Aresteria betrachtete den Dämon. Er hatte wirklich sehr große Ähnlichkeit mit dem bekannten und gefürchteten Dämon. Doch er sah auch ein wenig anders aus. Irgendwie eine Mischung aus mehreren Wesen. Schließlich war da auch das bekannte von den Nebelkriegern. Das zweite Flügelpaar war nicht zu übersehen. Sie wirkten in der Tat wie die eines Meridianers nur das sie schwarz anstatt weiß waren. Kurz schaute Aresteria zu Sailin. Die junge Frau erwiderte den Blick und sah dann wieder zu Wahn.
Du hast dich also durchgerungen dich zu zeigen., sagte die Frau und wand ihren Kopf wieder dem Wesen zu. Ihr Blick blieb an den zwei Flügelpaaren haften. Würdest du sie mir ganz zeigen? Die Flügel der Meridianer?

Etwas zögerlich breitete der Dämon nun das zweite Schwingenpaar aus so das man sie genau betrachten konnte. EIne schwarze Feder fiel langsam zu Boden. Der Kopf des Dämons war zu Aresteria gewandt so das man meinen konnte er sah sie direkt an.

Das Ratsmitglied machte nun langsam einige Schritte auf den Dämon zu. Kurz vor ihm blieb sie stehen und bückte sich nach der Feder. Mit ihr in der Hand richtete sich die Frau wieder auf. Diese drehte sie zwischen ihren Fingern und betrachtete sie. Als Aresteria den Dämon wieder ansah hob die Frau ihren anderen Arm und berührte die Flügel. Nun schloss die Frau einfach ihre Augen und blieb so stehen. Sailin legte den Kopf schief. Sie fragte sich was das Ratsmitglied da tat. Dann ohne die Augen zu öffnen legte Aresteria ihre Hand an die Maske des Dämons und strich über diese drüber. Solan mein kleiner Junge, kam es schließlich aus dem Mund der Frau. Tränen sammelten sich in ihren Augen als sie diese wieder öffnete und den Dämon direkt auf die Maske schaute. Noch immer lag ihre linke Hand an dieser.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich sagen soll kam es von dem Dämon über Gedankenübertragung. Sein Maul öffnete sich dabei leicht. Du glaubst mir wirklich Mutter?

Unterschätze die Bindung einer Mutter zu ihrem Kind nicht Solan, lächelte die blonde Frau. Dann aber sah sie wieder ernst. Du magst von aussen her aussehen wie ein Dämon, doch ich sehe was du in dir trägst. Aresterias Hand wanderte auf die linke Brust des Dämons. Sie legte ihren Kopf etwas schief und lächelte. Du lebst. Hier stehst du wirklich vor mir und lebst.

Wahn senkte den Kopf. Ich weiß nciht einmal ob ich überhaupt lebe. Irgendwie existiere ich aber für euch bin ich nie gewesen. Aus der Geshcichte einfach ausgelöscht. EIn Teil von mir steht vor dir aber der Rest liegt gefangen im Nebelreich. Als Solan mag ich damit nie etwas zu schaffen gehabt zu haben, aber als Wahn.

Dann ist es also wie die junge Frau hier vor dem Rat kundgetan hat. Du bist aus der Zeit getilgt worden weil jemand dich reinlegte? Aresteria sah zu Sailin. Diese nickte nur kurz. Wahn kam zu mir in die Menschenwelt um nach Hilfe zu bitten. Allein schafft er es nicht dort heraus. Die blonde Frau schaute sich kurz um, dann sah sie wieder zu dem Dämon. Ein Fluch oder gebrochener Pakt so etwas sagtest du doch. Du stehst hier vor mir, auch wenn ein Teil im Nebelreich hängt. Das kann niemand bestreiten. Etwas muss geschehen sein sonst wäre dies gar nicht möglich. Das heißt die Zeit oder ein Teil der Zeit stimmt wirklich nicht. Aresteria verschränkte die Arme. Das dürfte in der Tat knifflig werden Solan. Ich fürchte selbst wenn ich mit Flamir und Luzifer reden würde könnte das nichts bringen. Und ich allein kann nichts machen.

Für sie bin ich ein Feind seufzte Wahn. Flamir und Luzifer werden nciht darauf hören. Zu sehr halten sie an die Regeln des Lichtwesens. Sie glauben ich bin ein Diener der Dunkelheit der versucht euch für sich zu gewinnen. Aber das bin ich nicht. Ich will nur wieder aus diesem Reich raus. Ich möchte frei sein oder einfach erlösung finden. Wer außer der Rat könnte mir dabei schon helfen.

Es gibt da einen der dir helfen kann., sagte Aresteria und sah zu dem Dämon. Ganz einfach ihn aufzusuchen dürfte es allerdings nicht werden. Von wem sprechen sie?, fragte Sailin so dass Wahns Mutter zu ihr sah. Von Sato. Er hat erstaunliche Kräfte, aber auch sehr altes Wissen. Sailin legte den Kopf schief. Wer ist Sato?

Flamirs Bruder. Sato ist ebenfalls ein weißer Drache doch er gab sich den dunklen Mächten hin weile r die Meredianer hasste und das was die anderen Drachen taten. Als sie ihennd ie Flügel schenkten und dieses Volk schützten. Wahn wandte den Blick wieder zu Aresteria. Zu meiner Zeit war er der Imperator. Durchtrieben und gef#hrlich.Ich habe genug zeit gehabt ihn kenennzulernen. Doch hier was ist er hier? Wo und wie sollen wir ihn finden wenn er nicht leicht aufzuspüren ist.