IX Zeitenchaos

Wahn schüttelte den Kopf. Und was hast du davon das du mich hier festhälst. Machen was du willst werde ich ohnehin nie. Du kannst mich nciht so kontrollieren wie die anderen. Der Dämon konzentrierte sich. Sailin kannst du mich hören. Du musst alleine Weiter. Ich kann dich nicht länger unterstützen. Er kappt die Verbindung. Der Pakt er störrt ihn. Verzeih mir.

Ich kann dich aber davon abhalten auf der lächerlichen Seite des Guten stehen zu wollen. Denn dahin gehört deine kleine Freundin. Ich werde nicht zulassen das du mir und dem Plan in den Rücken fällst. Wenn ich dich schon nicht kontrollieren kann dann halt zügeln. Und das um jeden Preis.Margaroth nahm die Arme wieder runter und grinste. Du wirst noch lernen wohin du gehörst. Wenn die Dunkelheit erst einmal alles verschlingt wird auch deine Freundin nicht mehr sein.

Sailin richtete sich schlagartig auf. Wahn?, rief sie. Noch immer rann ihr eine Träne über die Wange. Wahn geh nicht. Bleib. Kannst du denn nichts dagegen tun?

Jack richtete sich erschrocken auf als Sailin dies rief. Was ist los brachte er hervor. Sailin alles ok? DIablo legte den Kopf schief. Sein Blick blieb ebenfalsl auf der jungen Frau haften.

Wahn spührte wie der Nebel begann ihm die Kraft zu entziehen. Verdammter Mist knurrte er leise.

Margaroth lachte auf. Nun ich wünsch dir noch einige schöne Tage hier. Der Mann drehte sich um und ließ ein Portal erscheinen. Nach einem weiteren Blick auf den Dämon durchschritt der Lord das Portal und verschwand.

Wahn? Bitte Wahn sag etwas? Sailin drehte ihren Kopf zu Jack und schaute ihn an. Er antwortet nicht mehr. Wahn ist weg. Dieser komische Anführer hat etwas gemacht. Irgendwie den Pakt gestört.

Vieleicht will er auch einfach nciht antworten gab Jack zu verstehen. Aber wenn es wirklich daran liegt hast du doch nur noch einen Grund mehr diesen Sato zu suchen. Versuch dich ncoh etwas auszuruhen. Morgen früh brechen wir zu dieser Ruine auf.

Sailin tat was Jack ihr riet und legte sich wieder hin. Allerdings rutschte die junge Frau etwas näher an ihren langjährigen Freund heran. Es dauerte nicht lang und sie schlief wirklich ein. Was bei ihrer Erschöpfung nicht verwunderlich war.
Die kleine Gruppe schlief eine ganze Weile. Als die Sonne aufging wurden sie von Diablo geweckt. Woher auch immer dieser Sinneswandel kam aber der junge Mann bot sich an sie zu den Ruinen zu führen. Vielleicht war ihm daran gelegen das sie so schnell wie möglich wieder vom Wall verschwanden? Oder es hatte einen anderen Grund. Niemand wusste es. Doch Dank Diablo kamen die drei schnell voran. Thar flog immer wieder über ihre Köpfe. Es dauerte knapp eineinhalb Tag dann sahen sie von einem kleinen Hügel aus die Ruinen, welche Diablo gemeint hatte.
Sailin schaute etwas betrübt. Die ganze Zeit hatte sie nichts mehr von Wahn gehört. Die junge Frau hoffte nur er war in Ordnung. Ich frage mich gerade wo all die Anderen sind, murmelte Sailin plötzlich, während Myst den Hügel anfing herunterzulaufen.

Im Imperium leben keine andere. Nur Imperiale. Grenzdörfer wurden vernichtet. Überall zeugen Leichen von ihren ableben. Die die hier leben sind der Dunkelheit ergeben. Man trifft sie nicht offen her an udn wenn nur einmal, dann nie wieder. Wir sind da beendete DIablo schließlich. Er hob seine Hand an und schirmete seine Augen. Hier kam er zuletzt lang. Oder habe ich ihn gesehen. Jack musterte die Ruinen. SIe schienen eine Art Vorposten gewesen zu sein. Man konnte noch Wermauern erkennen. Aber schon lange schien hier keiner mehr zu leben. Als er einen Schritt zurückmachte stolperte er über etwas. Jack startrte am Boden liegend auf einen Totenschädel. Uh nett brachte er hervor.

Sailin kniete sich neben Jack. Hast du dir wehgetan?, fragte sie und warf nun ebenfalls einen Blick auf den Totenschädel. Das ist grausam.
Myst schaute kurz zu den Beiden dann sah sie sich etwas um. Wer würde hier noch was wollen? Sag mal Diablo wann hast du diesen Sato denn hier gesehen? Erst vor kurzem oder schon eine Weile her?

Vor zwei oder gar drei Tagen. Weiß ich nciht mehr so genau gab der Mann von sich. Er kratzte sich dabei am Hinterkopf. Aber nciht nur einmal. Nein sogar dreimal. Doch ich sagte ja ist eh sinnlos. Wenn er nicht will findet ihr ihn nie. Jack rappelte sich wieder auf. Lass uns doch wenigstens hoffen murrte er.

Sailin sah Diablo an und stand dann wieder auf. Wohin willst du?, fragte Myst und schaute die junge Frau an als diese nun einfach an allen vorbeilief. Ihn suchen, meinte Sailin nur und durchschritt die Reste der zerstörten Wehrmauer. Langsam lief die junge Frau durch die Reste des Vorpostens und schaute sich dabei um. Ihre matten blauen Augen sahen sich suchend um. Hoffte sie doch das dieser Sato hier irgendwo war. Doch irgendwie glaubte sie es nicht. Warum hätte er sich knapp drei Tage hier aufhalten sollen? Niemand würde dies tun. Aus den Augenwinkeln sah die junge Frau eine Bewegung und drehte sich sofort um. Doch in der Richtung war nichts. Sailin lief zu den Ruinen des zerstörten Hauses und sah die Gasse runter. Bis auf Gesteinsreste war nichts zu sehen.
Myst durchschritt ebenfalls den Wehrgang und sah zu Sailin. Diese schaute sich immer wieder um. Die Halbelfe seufzte und sah nach oben. Der Drache flog über ihnen ein paar Kreise. Da er sich nichts anmerken lies konnte er wohl nichts sehen.

Etwas später saßen sie alle wieder zusammen. Jack warf ein Holzstück in das Feuer das sie gemacht hatten. So wird das nichts. Wir müssen ihn finden aber wenn er sich nicht finden lässt, wie sollen wir das dann. Und die zweite Frage die sich stellt ist ob er uns überhaupt helfen wird. Das ist verzwickt. Er war sich schon längst nicht mehr sicher ob sie überhaupt noch das richtige taten. Ob sie nicht direkt in die Falle dieses Dämons gerieten. Schon mal darüber nachgedacht das dieser Wahn und vieleicht doch nur eine Falle stellt. Jetzt schweigt er um dich noch mehr dazu zu bringen ihn schneller zu bfreien. Jetzt hast du nähmlich Angst um ihn. Was wenn er es wirklich darauf angelegt hat. Er ist udn bleibt ein Nebeldämon.

Das gerade du das sagen musst, meinte Sailin nun und schaute Jack an. Du weißt doch gar nichts über diese Welt. Vielleicht sind Nebeldämonen schlecht, doch Wahn nicht. Ich weiß das. Er hat es öfters bewiesen. Ich glaub es nicht. Lässt du dir jetzt auch einreden das alle Dämonen schlecht sind? Matt war auch einer und er war ein netter Kerl. Wahn hatte Schmerzen ich hab es gehört. Was auch immer da passiert ihm geht es nicht gut. Ich weiß das er mich nicht reinlegt. Ich weiß es einfach. Solan hat dies nie getan und er macht das auch nicht. Myst schaute Sailin an. Wahn ist aber nicht Solan. Das kannst du nicht vergleichen. Ich hab ihn zwar nie gesehen doch Nebeldämonen sind nicht gut. Nun sah die Weißhaarige zu der Elfe. Und wie Solan was mit ihm zu tun hat. Wahn ist Solan. Myst schaute ihre Freundin nun besorgt an. Sailin nicht. Lass dir soetwas nicht einreden. Solan ist tot und er wird nie wieder kommen. Ich fürchte dieser Dämon benutzt dich nur.

Wer weiß das schon murmelte Jack. WIr sollten einfach auf alles gefasst sein.Wer weiß was wir da befreien. Wen wir überhaupt soweit kommen. Der junge Mann warf einen Blick zud en Totenschädel am Boden. Wer weiß.

Da sie nicht wussten wo sie weiter suchen sollten blieb die kleine Gruppe den ganzen nächsten Tag in dem zerstörten Vorposten. Sailin lief ab und an rum und schaute sich um. Reden tat sie kaum. Während die Anderen anfingen zu zweifeln beharrte Sailin auf ihrer Meinung das Wahn nichts böses vorhatte und nur in Problemen steckte. Thar hatte sich neben dem Vorposten bequem gemacht und hielt ein wenig Wache während die nächste Nacht hereinbrach.
Und was machen wir jetzt?, fragte Myst und schaute Sailin an frühen Nachmittag des zweiten Tages an. Wir können nicht nur hier herumhocken und hoffen das Sato kommt oder wir ihn durch Zufall finden. Sailin find dich damit ab das dieser Wahn dich reinlegt. Es tut mir Leid doch du musst die Wahrheit endlich erkennen. Die Weißhaarige schüttelte den Kopf. Nein. Ich werde Sato finden und beweisen das Wahn nicht schlecht ist. Der Bund des Lichts wird sehen das er falsch liegt. Dann müssen sie einsehen das sie falsch lagen. Du meinst Rat des Licht, fügte Myst nur zu. Mensch Sailin. Du solltest auf deine Freundin hören, ertönte plötzlich eine weibliche Stimme von den Überresten der Wehrmauer aus. Sailin und der Rest drehten sich erstaunt um. Dort stand eine Person mit einem dunklen Umhang bekleidet da. Längere schwarze Haare ragten aus der Kapuze. Gib lieber auf oder bereue es.

Und warum sollte sie aufgeben? fragte nun Jack die Fremde Person. Warum sollte sie es bereuen? Wer bist du das du ihr so etwas androhst?. Er wurde etwas unsicher. Diablo stand ebenfalls auf. Seine Hand wanderte zum Dolch. Böse Frau gab er leise zu verstehen.