IX Zeitenchaos

Der Kopf der Frau wand sich zu Jack. Wer ich bin geht dich nichts an. Es zählt nur das du meine liebe Sailin endlich aufhören solltest diesen Weg zu gehen. Er wird dir nicht gut tun. Die Fremde sah nun zu Diablo. Süß. Denkst du wirklich du könntest mit diesem Zahnstocher etwas ausrichten? Es gebührt sich übrigens nicht einfach zu behaupten ich wäre böse. Gemein trifft es wahrscheinlich eher, aber doch nicht böse.
Myst legte den Kopf etwas schief. Warum willst du das Sailin aufhört? Die Person zuckte mit den Schultern. Das wäre auch etwas das euch nichts angeht. Die Frau sah zu Sailin während sie ihre beiden Arme anhob. Der Umhang rutschte etwas nach unten und entblösste schwarze lange Ärmel eines Kleides. Ich bin ja nicht so. Du hast die Wahl. Lass es alles so wie es ist oder bereue es. Ich kann dir auch gerne zeigen wie ernst ich es mein. Ein purpurnes Leuchten erschien in den Händen der Frau. Kaum da schossen mehrere magische Kugel los. Ihr Ziel waren die anderen welche Sailin begleiteten. Myst weitete die Augen und schaffte es ein Schild zu errichten. Die Kugel prallte dagegen und explodierte.

Durch die WUcht schleuderte es Jack DIablo udn Myst einfahczu Boden. Ach du Schande gab der langhaarige zu verstehen. Diese Frau schien unglaubliche Macht zu besitzen. Kurtz daruf folgten shcon die nächsten Angriffe. Jack sprang gerade so zur Seite udn DIabloi zog Myst aus der Schussliene. Und warum willst du das alles so bleibt. Wegen was machst du dir Sorgen wollte Jack nun wissen udn lehnte an der Wand.

Es läuft doch alles super. Warum schlafende Hunde wecken? Glaubst du wirklich wenn du weiter machst das alles besser und anders wird? Ich kann dir sagen das wird es nicht. Ich fürchte sogar du könntest es bereuen Schätzchen. Die Fremde sah die ganze Zeit auf Sailin. Diese stand wie angewurzelt da. Wer bist du? Warum willst du das?, brachte die junge Frau heraus. Ach Schätzen immer diese Fragen. Ich muss mich entschuldigen doch das bleibt mein Geheimnis. Ein brüllen ertönte und Thar erschien über den Köpfen aller. Die Frau sah kurz auf, dann erschien wieder eine Magie in ihren Händen. Bevor Thar etwas machen konnte bildeten sich plötzlich Ranken um seinen Körper und zogen sich zusammen. Der Drache brüllte nochmal auf und stürzte ab. Diesmal war es Myst welche Diablo rechtzeitig zur Seite ziehen konnte. Thar prallte auf den Boden und eine größere Staubwolke erhob sich. Sailin musste husten und sah noch wie die Frau eine Magie auf Jack schießen wollte. Nein, brachte Sailin hervor. Sie rannte zu ihrem Freund und stellte sich vor ihn. Es war einfach Reflex und die junge Frau rechnete damit das sie schwer getroffen werden würde, doch die Magiekugel prallte an einem hellbläulichen Schild ab. Es war einfach aufgetaucht. Der Wucht des Angriffes konnte es aber nicht stand halten und so wurden Sailin und Jack von der Druckwelle zu Boden gerissen. Keuchend lag Sailin da und sah noch wie die Frau einen weiteren Angriff startete. Myst schrie noch ihre Namen.

Jack schnappte sich Sailin indem er sie ind en Arm nahm. Er wollte sie Schützen. Etwas spitzes legte sich plötzlich an den Rücken der Fremden Frau. Weiße lange Haare wehten im Wind. Eine schwarze dämonische Rüstung glänzte im schwachen Schein der durch die Ruinen drang. Wie wäre es mit diesem Zahnstocher sprach der Mann nun an sie gewandt.In seiner Hand hielt er ein langes Großschwert dessen Spitze sich nun leicht in den Rücken der Frau drückte.

Die Frau brach sofort ihren Angriff ab und drehte ihren Kopf ein wenig zur Seite. Noch immer konnte man nicht sehen wer sie war. Warum musst du dich nun hier einmischen?, meinte die Frau und seufzte. Eigentlich dachte ich du wärst schon wieder weg von hier. Was interessieren die dich? Das dieser Fremde nun aufgetaucht war überraschte sie wohl sehr. Es war jedenfalls so ein merkwürdiger Unterton in ihrer Stimme.
Sailin hing in Jacks Armen und schaute etwas zur Seite um diesen Fremden zu sehen. Die junge Frau war erleichtert das der Angriff gestoppt wurde. Doch wer war das wohl?

Du solltest gehen. Es muss nicht immer alles zu deinen gunsten laufen Astraia. Aber ich weiß damit wirst du dich nie abfinden. Sein Ton wurde härter. Geh und lass die DInge seinen Lauf nehmen. Er zog sein Schwert etwas zurück aber schien denoch bereit zu sein zuzuschlagen fals nötig.

Die Frau drehte sich nun etwas um und schaute den Mann an. Hinter ihr erschien nun ein Portal. Das wirst du noch bereuen Sato. Und denk nicht das es das war., knurrte die Frau in einem ziemlich unmenschlichen Ton. Dann trat sie nach hinten und durchschritt das Portal. Das war es noch lange nicht, halte es noch aus dem Portal bevor es sich schloss. Kaum verschwunden lösten sich die Ranken um Thar auf.
Sailin sah zu Jack hoch und befreite sich dann aus seinem Griff. Dann wand sie sich dem weißhaarigen Mann zu. Vielen Dank für die Hilfe. Du bist wirklich Sato?

Wer will das wissen? fragte der Mann. Dann packte er sein Schwert in eine Halterung auf den Rücken. Mir ist bekannt das ihr auf der Suche nach mir seid. Allerdings würde mich jetzt erst mal euer anliegen interesieren. Die Aufmerksamkeit von Astraia scheint ihr ja auch zu haben. Also? Da habt ihr ja Glück gehabt lies DIablo verlauten.

Sailin sah kurz zu Diablo und dann wieder zu dem Weißhaarigen. Mein Name ist Sailin Liam und mein Anliegen ist ein wenig schwierig. Die junge Frau atmete kurz tief ein und aus. Es geht darum das ein junger Mann um Hilfe gebeten hat. Er wurde reingelegt und hat dadurch einen Pakt gebrochen. Die Folge davon ist das er komplett aus der Zeit genommen wurde und diese nun so läuft als habe er nie existiert. Während er im Nebelreich gefangen ist und einer der Krieger dort wurde ist die Zeit völlig anders gelaufen. Sailin sah wehleidig. Wahn möchte das nicht mehr. Er will endlich aus dieser Gefangenschaft raus, möchte einfach wieder existieren. Was diese Astraia damit zu tun hat weiß ich nicht. Ehrlich gesagt kenne ich sie nicht.

Das Klingt jetzt wirklich merkwürdig meinte der dunkle Krieger und verschränkte die Arme vor der Brust. Aber so sehr es das auch tut.Es passt zud em was ich eigendlich befürchte. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu. Dinge extieren in Gedanken die eigenlich nie Existiert haben. Du sagst du kennst Astraia nicht. SIe scheint dich aber zu kennen. Das Licht scheint nur eine Fassade zu sein udn mir kommt das seltsamer weiße auch bekannt vor. Sato griff sich ans Kinn. Vieleicht ist es war was ihr sagt. Es würde das alles heir etwas erklären. Nur warum kommt ihr damit zu mir. Ist das nicht angelegenheit des Rates.

Myst schaute Sato erstaunt an. Der Mann redete wirklich davon das etwas nicht stimmte. Sollte das mit diesem Dämon und Sailin etwa wirklich so sein wie ihre Freundin die ganze Zeit sagte?
Sailin seufzte und ließ die Schultern hängen. Wir waren beim Rat, doch er weigert sich zu helfen. Flamir sieht nur den Dämon in Wahn und nicht der welcher er eigentlich ist. Er hört nur auf dieses falsche Lichtwesen und macht mit unschuldige dafür zu strafen für das was sie sind. So kenne ich Flamir nicht. Die junge Frau sah Sato nun fest an. Niemand wollte mir so richtig glauben, doch eine Person tat es dann und schickte mich zu dir. Sie meinte wenn der Rat nicht hilft dann bleibst nur noch du. Das du vielleicht eine Möglichkeit weißt Wahn zu helfen. Und er braucht Hilfe. Dieser Lord der Nebelkrieger hat ihn komplett von mir abgeschnitten. Erst hat er ihn daran gehindert hier zu erscheinen und nun redet er nicht mehr mit mir.

Ja Flamir ist ein fanatischer Lichtdiener geworden stimmte Sato zu. Früher war er wirklich anders. Auch wennich ihn von eher nicht leiden komnnte. Jetzt aber ist alles was nicht zum Licht gehört ein Feind. Eigendlich erbärmlich für einen weißen Drachen sich so korumpieren zu lassen. Du sagst also dieser Kerl hängt im Nebelreich fest. Du bist dir aber schon im klaren das niemand dieses Reich betreten kann oder es verlassen. Im Endeffekt ist er ein Nebelkrieger und an dieses Reich gebunden. Trenne ihn von seinen Wurzeln udn er bricht kam es nun von DIablo. Sato nickte. Das trifft es.

Aber Wahn ist kein Nebelkrieger, jedenfalls war er es nicht vor diesem Fluch. Nur dieser verdammte Fluch hat ihn zu dem gemacht. Er hält ihn dort fest. Hat ihn aus der Geschichte rausgenommen und alles verändert. Sailin sah Sato an. Wahn sagt das wir miteinander verbunden waren, durch was weiß ich nicht, aber dadurch war er in der Lage mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich will nicht einfach aufgeben nur weil es heißt man kann es nicht tun. Es muss einen Weg geben. Es gibt immer einen Weg. Flüche sind brechbar.

Sato wirkte nachdenklich. Du sprichst von einem Bund. Das ist etwas sehr mächtiges. Ich habe selbst erfahren was so ein Bund bewirken kann. Da fragt es sich einfach um was für einen Bund es sich handelt. Wer oder was ist er? Bevor ich das nicht weiß kannich nichts tun.

Sailin sah den Mann an. Nun er ist ziemlich viel, fing sie zögerlich an. Er sagt er sei Anima, Kind der Dunkelheit, des Schicksals und er ist ein Wächter. Doch wer seine Hüterin ist wollt er mir nicht sagen. Wahn hat nur gemeint er sagt es mir wenn sie sich wieder erinnert. Und er ist oder war ein Meridianer.