IX Zeitenchaos

Na das was ich gesagt habe gab Matt zu verstehen. Dann sah er sie mit seinen einen Auge etwas irritiert an. Hab ich doch erklärt. Oder hast du nciht zugehört? Jack wurde etwas unruihg. nebel kam auf aber bisher lies sich der Dämon nciht blicken. Vieleicht war es diesmal auch einfach nur normaler Nebel.

Sailin schüttelte den Kopf. Doch ich hab dir zugehört. Wir haben grob gesagt Probleme. Sailin richtete sich auf und drehte sich um. Wie meinst du das? Das Lichtwesen ist eine Lüge?, fragte sie nun wieder, doch diesmal in Gedanken. Als keine Antwort kam sah die junge Frau wieder zu Matt. Wo ist Sashira? In den Dörfern war sie jedenfalls nicht.

Keine Ahnung meinte der junge Mann. Ich dachte zumindest sie hat auf mich gehört und ist ins Dorf. Scheinbar wohl nicht. Wie immer sie hört nie auf mich. Hat sie noch nie getan. Dann frage ich mich warum du es ihr überhaupt gesagt hast kam es nun von Jack. Matt zuckte mit den Schultern. Frage ich mich gerade selbst.

Ihr habt wirklich keine Ahnung von Frauen oder?, sagte Sailin nun und schüttelte den Kopf. Typisch Männer. Mensch Matt. Nachdem was da geschehen ist denkst du wirklich sie hat einen klaren Kopf gehabt um das zu tun was du ihr sagst? Sie macht sich sicher Vorwürfe und ist am Boden zerstört. Und dann hat ihr Wächter sie auch noch allein sitzen lassen.

Aus guten Grund, murrte Matt. Dann aber seufzte er. Also gut suchen wir sie halt bevor ihr noch was passiert. Ganz so schlecht bin ich dann doch nicht. Aber eins weiß ich genau. Ich will nicht länger ein Wächter sein. Er stemmte sich hoch. Als er auf sein Bein autrat keuchte er jedoch etwas auf.

Gib ihr doch nicht all die Schuld. meinte Sailin, legte den Kopf schief und schaute den Wächter besorgt an. Ich glaube wir müssen uns noch ein Pferd besorgen, meinte sie schließlich. Soll ich mir vorher mal lieber die Wunde anschauen oder meinst du es geht?

Es geht schon meinte Matt udn schüttelte den Kopf. Ich hab zur not Flügel. Und ich glaube ich sollte lieber ungesehen in das Dorf kommen. Trefft mich dort. Der junge Mann breitete seine Schwingen aus udn flog los. Jack sah ihn wehleidig hinter her. Irgenwie hätte ich jetzt auch gerne Flügel. Oder würde lieber in einen Flugzeug sitzen. Er warf einen Blick zu den Pferd. Na dann wollen wir?

Sailin musste unweigerlich grinsen und klopfte dem jungen Mann auf die Schulter. Na komm. So schlimm wird es schon nicht. Bis wir das Dorf erreichen ist es sicher Abends. Die junge Frau stieg auf den Hengst und half dann Jack wieder hoch. Nachdem der Mann sass gab Sailin dem Pferd die Sporen und ritt los.
Während Matt flog und Sailin zusammen mit Jack zu dem Dorf ritt, öffnete Sashira langsam ihre Augen. Die junge Frau lag seitlich auf dem harten Boden des Waldes in dem ausgehöhlten Stamm eines großen Baumes. Die Kleidung der jungen Frau war über und über mit Dreck verschmiert. Vorsichtig drehte sich Sashira auf den Rücken und verzog dabei etwas das Gesicht. In diesem waren einige Kratzspuren zu sehen. Sashira hob ihre rechte Hand und wischte sich über die etwas nasse Stirn, dabei verteilte sich noch mehr Dreck in ihrem Gesicht. Ihr war so warm und die Sachen hingen klamm an ihrem schmerzenden Körper. Sie wollten einfach nicht trocknen. Langsam richtete sich die Hüterin auf als ihr Magen laut knurrte. Kurz schaute sie sich um und sah das die Sonne etwas schien. Jedenfalls sah es zwischen den Blättern des Waldes so aus. Als die junge Frau aufstand musste sie sich erst einmal am Stamm des Baumes abstützen. ihr wurde plötzlich schwindlig. nachdem sie einmal tief durchgeatmet hatte verließ sie die Höhle und trat zwischen die Bäume. Kurz schaute sie sich um. Noch immer war der Waldboden durch den starken Regen nass. Langsam lief die junge Frau los. Sie wollte doch irgendwie aus diesem Wald kommen.

Nach einer ganzen Weile erreichten sie das Dorf in welches Matt die Hüterin geschickt hatte. WIederbefragten sie die Bewohner, doch niemand konnte sagen wo Sashira war. Der Wächter hielt sich außerhalb des Dorfes auf. Er wollte nciht gesehen werden, durfte es wohl auch nicht.

Sailin verließ mit Jack das Dorf und traf etwas ausserhalb wieder auf Matt. Die junge Frau schüttelte den Kopf und schaute sorgenvoll. Sie ist immer noch nicht hier. Ich mach mir echt Sorgen das da was passiert ist. Seufzend schaute die junge Frau zu dem Wald. Wie groß ist der Matt? Vielleicht hat sie sich auch verlaufen oder ist bereits in einem anderen Dorf. Du bist doch ihr Wächter kannst du sie nicht irgendwie aufspüren?

Matt schüttelte den Kopf. Nein kann ich nicht. Unser Bund ist nciht so stark wie viele behaupten. Ich vermute nur das sie wirklich ncoh im Wald ist. Das heißt dann wohl wir müssen ihn durchsuchen. Die Hüterin ist tief im Wald und sie ist in Gefahr kam es nun in Sailins Kopf

Was?, rief Sailin. Sie schaute Matt und Jack erschrocken an. Wir müssen sie finden und das schnell, sagte sie noch und stürmte dann einfach in den Wald. Was ist mit ihr?, fragte die junge Frau in Gedanken. Geht es ihr gut? Kannst du ihr nicht helfen? Bitte. Ich fürchte fast wir kommen nicht rechtzeitig.

Sashira hustete auf und rubbelte mit ihren Händen etwas an den Oberarmen. Ihr war kalt während sie durch den Wald stolperte. Als sie ein Knacken hörte blieb die junge Frau stehen und schaute sich um. Was sehe ich denn hier Hübsches?, fragte plötzlich eine bekannte Stimme. Die Augen der Hüterin weiteten sich als Keith zwischen den Bäumen hervortrat. Hinter dem Mann waren noch drei weitere so dass Sashira schluckte. Als einer der Männer an Keith vorbeigehen wollte hob dieser seinen Arm und hielt ihn davon ab. Mit leicht geneigtem Kopf machte er einige Schritte auf Sashira zu. Was macht denn die Hüterin hier ganz alleine? Wo ist denn dein Wächter? Keith schaute sich kurz um. Dann wand er seinen Blick wieder zu der Frau. Wie siehst du überhaupt aus? So dreckig und schlammbedeckt solltest du dich wirklich nicht sehen lassen. Was willst du?, fragte Sashira mit einer zitternden Stimme. Der jungen Frau war gar nicht wohl bei der Sache. Sie versuchte einige Schritte rückwärts zu laufen, während Keith immer näher kam. Ein metallischer Laut erklang als er sein Schwert zog. Kurz schwang er es vor sich. Wieder legte er den Kopf schief. Ich weiß noch nicht was ich mit dir mache, doch der Wächter hat eine Lektion verdient. Sein erster Fehler war dich allein zu lassen. Der nächste folgt nun. Wie ich Menschen wie dich verachte. Tun so als ob sie für das Gute kämpfen und machen damit nur mehr kaputt als nötig wäre. Sashira packte Panik. Die junge Frau drehte sich um und wollte losrennen, doch bereits nach mehreren Metern stürzte sie da ihre Beine einfach nachgaben. Bevor sie sich aufrichten konnte wurde ihr linker Arm gepackt und sie etwas nach oben gezogen. Sashira wand ihren Kopf zur Seite und sah das grinsende Gesicht des dunkelhaarigen Mannes. Das Schwert blitzte etwas auf als es ein wenig der Sonne reflektierte. Die Augen der Hüterin weiteten sich und sie schrie auf.

Plötzlich tauchte hinter der jungen Frau dichter Nebel auf. Etwas nahm darin Gestalt an und kurz darauf bevor die Männer begreifen konnten was da geschah sprang der Dämon aus den Nebel direkt auf Keith zu. Diesen riss er mit sich zu Boden. Die Schwingen des Nebedämons waren ausgebreitet. Mit den Klauen hielt er die Arme des Mannes fest. Tu das nicht Keith drang es nun in den Kopf des Mannes und der umstehenden. Der Schwanz der Kreatur peischte durch die Luft. Das Maul war unmittelbar vor dem Gesicht des Halbdämons.

Verfluchte Scheiße was soll das?, rief Keith geschockt auf. Der Mann lag auf dem Rücken und starrte entsetzt auf den Dämon. Was oder wer bist du? Der Halbdämon versuchte sich zu befreien doch der Griff um seine Arme war zu stark. Die Männer Keith rührten sich nicht vom Fleck und starrten entsetzt auf den Dämon.
Sashira fiel seitlich um und blieb liegen. Die junge Frau schaute auf das groteske Bild des Dämons und zitterte am ganzen Leib. Wer oder was war das nur?

Nur jemand der dich von einer Dummheit abhalten will knurrte der Dämon und fletschte seine Fänge um seinen Worten Nachdruck zu verleien. Dann brüllte er auf. DIe Männer hinter Keith liefen nun einfach davon.

Matt hörte das Gebrüll und beschleunigte seinen Flug. Jack und Sailin rannten ihm hinterher. Schließlich erreichten sie den Ort an welchen Anima Keith festhielt. Ach du Schande brachte Matt hervor. Was hat der hier zu suchen? Shahira! rief ar auf. Dann packte er siene Speer. Nachdem er gelandet war verlagerte er sein Gewicht auf das gesunde Bein.