IX Zeitenchaos

EIn Fluch antwortete der Dämon. Wäre doch alles nur halb so schlimm wenn ich einfach tod wäre oder? Er gab ein schnaufen von sich. Ich habe mein ganzes Dasein hier gefristet seid die Zeit verändert wurde. Konnte ncihts tun außer warten. Nun sah er zu Sailin. Als ich ihr Wächter wurde gab es den Lichtdämon nicht mehr. Er schüttelte den Kopf. Das Lichtwesen wie ihr ihn nennt.

Wie Lichtdämon?, brachte Myst hervor und schaute Wahn erstaunt an. Sailin seufzte. Das sagt jedenfalls Wahn. Das das Lichtwesen ein Dämon ist. Die junge Frau schüttelte den Kopf. Es stimmt alles irgendwie nicht. Laut Matt war da eine Frau als Vertretung für das Licht. Doch in meinem Traum da war es ein Mann. Ein Wächter? Die junge Frau sah wieder nach oben. Erst zu Wahn und dann Sato, während Myst die Arme verschränkte und zu überlegen schien. Du sagst das dieser Bund vielleicht helfen kann. Aber er ist ja nicht wirklich viel vorhanden. Können wir das denn ändern? Ihn erneuern oder so etwas?, fragte Sailin nun einfach.

EIn Bund lässt sich nciht so einfach erneuern. Das Lichtwesen selbst ist dafür verantwortlich. Es segnet den Budn ab. Das alles muss ihm Tempel geschehen. Sato verschränkte die Arme. Ich habe euch geholfen heir her zu kommen udn ihn von Margaroth zu befreien aber der Rest liegt in eurer Hand. Wahn senkte den Kopf. Ich weiß nciht wies jetzt weiter gehen soll.

Sailin ließ den Kopf etwas hängen. Was sollten sie denn jetzt nur machen? Wenn sie keine Möglichkeit fanden Wahn hier herauszuholen war alles für umsonst gewesen. Dann würde bald Margaroth hier auftauchen und vielleicht sogar diese merkwürdige Frau.
Ich fürchte fast wir können nichts tun. Es gibt nichts bis auf den Bund vielleicht was in der Lage helfen könnte, sagte Myst während Sailin in Gedanken war. Eine ganze Weile war es still um die Gruppe. Jeder schien nachzudenken. Plötzlich schüttelte Sailin ihren Kopf und hob diesen an. Sie sah genau den Dämon in ihrer Nähe an. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Es gibt immer einen Weg. Wir müssen ihn nur finden. Myst seufzte. Aber Sailin es gibt irgendwie nichts. Und wenn uns nicht bald was einfällt haben wir hier ein riesiges Problem. Und ich fürchte uns wird nichts einfallen. Selbst wenn der Bund helfen könnte wir bekommen ihn nicht einmal in den Tempel. Myst zeigte auf den Dämon. Das Lichtwesen würde kurzen Prozess mit ihm machen.
Sailin schüttelte den Kopf. Nein. Ich wird jetzt nicht aufgeben. Es gibt einen Weg und wir finden ihn. Mit einem ernsten Ausdruck wand sie ihren Kopf zu Wahn. Dieser hatte seinen weiterhin gesenkt so das Sailin sich nun direkt vor ihn stellte und eine Hand auf seine Wange legte. Während die Haut weich und warm war, fühlte sich die Maske welche sie zum teil nun berührte kalt und hart an. Gib nicht auf. Ich tu es auch nicht. Du kommst frei. Da bin ich mir sicher. Ich hab es dir geschworen, dass ich dir helfen werde. Und das werde ich auch tun. Wenn ich es allein tun muss dann mach ich auch da, aber ich lass dich nicht im Stich. Jetzt legte die junge Frau sogar ihre zweite Hand an die Wange des Dämons. Noch immer war ihr Ausdruck ernst. Bitte ja. Nicht aufgeben. Ich hab es dir geschworen und den Schwur halte ich. Egal was ich machen muss oder wie lange es dauert.
Sailins Blick wurde plötzlich auf den linken Arm des Dämons gelenkt. Das Zeichen der Wächter leuchtete plötzlich merklich hell auf. Ein magischer Wind begann sowohl Sailin als auch Wahn zu umspielen. Was zum?, brachte Myst hervor als ein helles Licht beide anfing zu umschließen. Es dauerte nicht lang und sowohl der Dämon als auch Sailin waren nicht mehr sichtbar. Nur diese helle Kugel. Doch dann löste diese sich einfach auf. Sie zersprang und Wahn war wieder sichtbar. Genauso wie Sailin. Um die Beiden herum rieselte das Licht als kleine Kugeln herunter. Myst Blick wanderte zwischen der jungen Frau und Wahn herum. Heiliger Mist, was ist das? Myst schüttelte fassungslos den Kopf.

Jack starrte zu den beiden knienden Personen. Sailin hatte sich verändert. Ihre Haare waren nun günlich und nicht mehr so lang wie bisher. Die Augen der jungen Frau schienen nicht mehr Matt zu sein als währe der Schleier von ihnen gefallen. Sie trug nun an langes türkisfarbenes Kleid, welches ihren Körper schmeichelte. Jack sah zur Seite. Auch der Dämon hatte sich verändert. Seine Gestalt war menschlicher geworden. Langs schwarze Haare wehten etwas im Wind. Der Oberkörper des Mannes war nun enblösst. Während er sonst die Traditionelle Kleidung eines Wächters trug. Den schwarzen langen ledernen Rock, eine Hose darunter und ein paar Stiefel. Um die Hüfte hingen ein paar Ketten. An den Oberamen befanden sich nun verzierte Silberene Armbänder. Doch der Blick auf sein Gesicht blieb frei. Keine Maske saß auf seinen Haupt wie es bei einen Wächter gewöhnlich war. Er war jünger als Jack erst gedacht hatte. Vieleicht gerade mal in seinen alter wenn nicht noch jünger. Im verschwommenen Spiegelbild konnte man das nie so gut einschätzen. Die Augen des Mannes waren jedoch nach wie vor schwarz und er besaß noch immer Krallen und Fänge. Er ist tatsächlich ein Wächter gab Diablo nun erstaunt zu verstehen.

Sailin nahm ihre Hände von den Wangen des Mannes und starrte ihn etwas ungläubig an. Dies war wirklich der Mann, welchen sie in dem Spiegel gesehen hatte und auch in ihrem Traum. Was ist da passiert?, fragte sie nun irritiert und schaute auf ihre Hände. Jetzt bemerkte sie das andere Kleid und auch das ihr kürzere grünliche Haare ins Gesicht fielen. Sailin zupfte sich an einer Haarsträhne und schaute Wahn verwirrt an. Was ist das? Warum kann ich wieder sehen? Das ist doch nicht möglich. Und du. Du bist auch wieder fast normal.

Wahn hob seinen Arm an und sah auf diesen. Noch immer schien es als käme der Nebel aus ihm selbst. Dann schüttelte er den Kopf. Nein ich bin nicht nromal. Ich bin noch immer ein Nebeldämon nur kannich jetzt scheinbar wieder die andere Gestalt anehmen. Der Bund scheint sich erneuert zu haben. Damals erhieltest du das Geschenk des sehens im Tempel.

Sailin nickte etwas ungläubig und sah noch einmal an sich herunter. Schade das die Wunden nicht auch weg sind, grinste sie etwas müde als sie die Verbände betrachtete. Aber wenn der Bund jetzt erneuert ist, wie auch immer das jetzt passieren konnte, dann muss es doch möglich sein das du rauskommst. Sailin zeigte auf die dicke Nebelwand. Hoffe ich jedenfalls.

Wahn stellte sich vor die Nebelwand und griff mit seiner Rechten, die immer noch aussah wie eine Dämonenklaue, aus.
Tatsächlich glitt sie nun durch sie durch. Er konnte durch den Nebel greifen. Die Erleichterung war ihm deutlich anzusehen. Es scheint zu gehen.

Sailn gab einen freudigen Ton von sich und richtete sich nun auf. Das ist toll. Sie sah zu den anderen allen. Dann lasst uns gehen oder? Bevor diese Alte wieder auftaucht oder Margaroth mit Massen von Nebelkriegern. Myst sah zwischen Sailin und Wahn hin und her. Die Halbelfe wusste nicht so Recht. Was wenn dies doch alles eine Falle war? Doch wäre es dafür dann jetzt nicht schon zu spät? Schließlich konnte er durch die Wand greifen. Der Dämon würde freikommen. Plötzlich wurde ihre Hand gepackt und Sailin sah sie ernst an. Mach dir keine Sorgen. Er hat nichts böses im Sinn. Ich weiß das einfach.

Sato nahm wieder seine Drachengestalt an. Dann bewegt euch bevor Margaroth wieder auftaucht. Sofort schwang er sihc ind ie Luft und flog los. Jack seufzte. Also wieder durch diese Nebelwand. Oh man. Wahn zuckte mit den Schultern. Ihm machte das nichts aus. Im gegenteil. Endlich durch diese Wand gehen zu können stimmte ihn freudig. Wieder flog der Drache vorneweg und die anderen folgten ihm durch den dichten Nebel.

Sailin gab ein seufzen von sich und lief den Anderen hinterher. Während sie ihnen folgte schaute die junge Frau immer wieder an sich runter und zupfte an den Haaren. Irgendwie konnte sie sich nicht vorstellen das zu sein. Warum hatte plötzlich eine andere Haarfarbe? Sailin war auch irgendwie verwirrt. So richtig wusste sie nicht was sie davon halten sollte nun wieder richtig sehen zu können. Jede Farbe und Kontur. Irgendwie machte ihr das Angst? Nein es war wohl eher ungewohnt.
Myst schaute kurz nach hinten zu Sailin, dann wand sie sich dem Nebeldämon vor sich zu. Sato flog immer noch in Sichtweite. Hast du dir schon einmal überlegt was du nun vorhast? Ich meine jetzt wo du hier aus diesem Reich herauskommst. Eins ist doch sicher. Du wirst auffallen und nicht willkommen sein., meinte die Halbelfe direkt.

Ich weiß es nicht gestand Wahn. Das Problem ist ich kanne s nciht wirklich verstecken. Aber ich würde gerne erst einmal draußen sein um mir dan gedanken zu machen. Ein ganzes Leben lang war ich hinter dieser Wand gefangen. Du ahnst gar nicht wie froh ich bin diesen Alptraum endlich verlassen zu können. Ich weiß das ich immer noch nicht existiere. Immer noch aus der Geschichte getilgt bin aber vieleicht erinnert man sich ja irgendwann an mich. Vieleicht.

Ich frag mich wie das funktionieren soll, meinte Myst und verschränkte die Arme. Nichts für Ungut doch du wirst nicht einfach so wieder in die Geschichte eingesetzt selbst wenn man sich an dich erinnern sollte. Was im übrigen keiner tut, bis auf ein paar wenige Ausnahmen. Ich mein die Geschichte ist geschrieben, auch wenn es ohne dich ist.
Während die Anderen dem weißen Drachen folgten so schnell sie konnten wurde Sailin immer langsamer. Die junge Frau fühlte sich einfach nur noch schlapp und die Verletzung tat weh. Irgendwie hoffte sie das diese Nebelwand bald endlich mal vorbei wäre, dann könnten sie sicher endlich eine Pause machen. Plötzlich hörte sie etwas hinter sich und so drehte sie sich um. Doch nichts war zu sehen. Nichts bis auf diesen dichten undurchsichtigen Nebel. Sailin zuckte mit den Schultern und wand sich wieder um. Was? Och nö, kam es aus ihrem Mund als vor ihr nun ebenfalls nichts ausser der weißen Mauer war. Die junge Frau wartete nicht lang und rannte los, doch bereits nach wenigen Metern stolperte sie über ihre eigenen Füße und fiel hin. Ihr drehte sich alles im Kopf und dann drang ein leises Lachen in ihren Kopf.

Jack drehte sich plötzlich herum. Sailin fehlt warnte er die anderen. Egal wo er jedoch hinsah konnte er nur den Nebel sehen. Auch Wahn blieb nun stehen. Wer sich im Nebel verirrt ist so gut wie tod kam es betroffen von ihm. Wir müssen sie finden. Sato verharrte nun an einer Stelle. Na klasse brummte er. Darauf hin ging Wahn auch schon los. Er hatte lange egnug im Nebel gelebt um sich zurechtzufinden.