IX Zeitenchaos

Jack zog Sailin bis zu dem Feuer und ließ sie dann los. Die junge Frau schaute zu Myst als diese gerade erwachte und sich aufrichtete. Wie geht es dir?, kam es besorgt von Thar. Die Halbelfe schaute ihn verwirrt an und fasste sich an ihre kleine Platzwunde. Es geht, meinte Myst und schaute sich verwirrt um. Es war dunkel und sie waren an einem Lagerfeuer. Er hat dir geholfen, sagte Sailin auf den fragenden Blick ihrer Freundin und deutete auf Diablo. Dann drehte sie sich wieder zu ihm um. Danke das du ihr geholfen hast. Sailin seufzte. Er tut mir Leid. Was ist nur mit ihm geschehen? Ging es dir damals genauso?

Naja antwortete der Dämon. Ich würde behaupten bei mir ist es anders gelaufen. Ich wurde danach zu Anima. Letzten endes habe ich mich eher anders verloren als er. Ich fürchte er hat es seelisch nicht verkraftet an allem die Schuld zu tragen. Jack sah zu Myst Schön das es dir gut geht. WIr wissen nciht wirklich was passiert ist aber es ging ja nochmal gut aus.

Armer Kerl, sagte Sailin betrübt. Er hat eine wahnsinnige Ähnlichkeit mit dir. Also deinem Spiegelbild. Man sieht richtig das ihr Brüder seid.
Myst schaute Jack an und nickte. Danke. Da bin ich froh das es gut ausging. Ich weiß auch nicht richtig was passiert ist. Plötzlich war jemand hinter mir und hat mich umgehauen. Ich versteh das Ganze nicht. Myst sah zu Sailin. Geht es dir wenigstens gut?, fragte die Halbelfe. Sailin stand da und reagierte nicht wirklich. Sie sah immer noch zu dem Mann. Myst legte den Kopf schief. Jack was hat sie im Wald gemacht?

Jack hob die Schultern. Frag mich was leichteres. Ich weiß nicht warum sie da reingelaufen ist. Frag sie besser selbst. Nur eine Horde Untote hat uns dort erwartet. Dank Thar konnten wir entkommen und dank ihm hier bist du auch in SIcherheit.

Myst sah noch kurz Jack an dann wand sie ihren Blick wieder zu ihrer Freundin. Sailin. Hey Sailin, rief sie auf. Was?, kam die junge Frau aus ihren Gedanken und schaute die Halbelfe und Jack an. Was ist passiert? Warum bist du einfach so verschwunden? Sailin ließ sich auf den Boden sinken und schaute in das Feuer. Ich weiß nicht so recht. Irgendwie hab ich geträumt. Ihr wart nicht da und so bin ich auf Suche gegangen. Es hat sich merkwürdig angefühlt so wie ein Traum halt. Und dann hat Wahn plötzlich rumgebrüllt und ich aufgeschreckt. Ich war einfach in diesem sumpfigen Wald. Wahn meint ich wurde von irgendjemandem gesteuert. Ich war wohl wie in Trance.

Ihr redet die ganze Zeit von einer dritten Person die nicht einmal hier ist fragte Diablo nun. Muss ich das verstehen. Jack schüttelte den Kopf. Nein musst du nicht. Das Versteht heir keiner so recht. Wir sollten weitergehen. Ich will von diesem Wald weg.

Da geb ich dir ja Recht Jack, nur es ist dunkel. Myst sah den jungen Mann ernst an. Wir werden wohl bis zum Morgengrauen warten müssen. Etwas Schlaf brauchen wir auch. Und eine Wache.
Sailin sah zu Diablo und seufzte. Deswegen ist es so kompliziert. Niemand ausser mir hört Wahn im Moment. Und ich schätze du hälst mich jetzt für irre. Die junge Frau zog ihre Beine an sich ran und legte den Kopf auf die Knie. Wahn, irgendwie hab ich Angst. Was wenn das nochmal passiert wenn ich schlafe? Ich versteh nicht warum das passiert ist. Warum ich?

Ich weiß nciht wer das war gestand der Dämon. Aber es könnte wieder pasieren. Du musst auf der Hut sein. Diablo fing an zu lachen. Hier wolt ihr schlafen. Ach dann kommt mit. Ich zeig euch einen besseren Ort. Ist nicht weit. Der Mann lief los. Jack deutete eine Achselzucken an und folgte ihm. Da sie die Pferde im Wald verloren hatetn blieb ihnen nur das laufen. Diablo führte sie direkt zum Wall. Eine rießige doch zerfallene Mauer. Durch eines der vielen Löcher ind er Wand schlüfote er hindurch. Dort befanden sich ein paar Fälle auf den Boden. Ruht euch hier aus.

Sailin schaute sich in dem kleinen Versteck um. Obwohl dort nur die Felle lagen sah es gemütlich aus. Danke, sagte die junge Frau und schaute Diablo an. Myst trat ebenfalls ein und sah sich um. Thar hat gemeint er hält trotzdem Wache, sagte die Halbelfe und zeigte nach oben. Er hat auch einen ziemlich bequemen Platz gefunden. Sailin nickte und lief über die Felle zu dem welches am tiefsten in dem Raum war. Dort legte sie sich hin und schloss die Augen. Wahn? Ich weiß nicht warum ich gerade dich das frage, aber würdest du über meinen Schlaf wachen? Myst schaute zu ihrer Freundin. Sorge lag in ihrem Blick. Bleibst du auch hier?, fragte sie nun Diablo und sah den jungen Mann an.

Das ist mein zu Hause natürlich blieb ich hier gab der junge Mann empört von sich. Er setzte sich auf eines der Felle. Jack seufzte. Hier also lebte der Mannd er die Dunkelheit freigelassen hatte. Den Dämon den alle fürchteten. Der Kerl tat ihm leid. Ich wäre gerne an deiner Seite udn würde das tun antwortete Wahn. Aber ich kann nicht. Verzeih mir.

Sailin nickte nur zustimmend und vergrub ihr Gesicht in das Fell. Tränen rannen ihr aus den Augen. Warum das wusste sie selbst nicht so genau.
Verzeih. Ich wollte dir nicht zu nah treten, meinte Myst und schaute Diablo an. Thar sagt wir müssen nach Südosten?, wand sie sich schließlich an Jack. Wir sollten dann gleich morgen früh raus. Schließlich habe wir keine Pferde mehr und müssen sicherlich eine Weile laufen. Die Halbelfe schaute sich um. Es war hier wirklich nur wie eine Höhle mit Fellen. Und dies war sein Zuhause? Warum gerade hier?, fragte sie den Bruder Wahns.

War da nicht was? fragte DIablo mit einen seltsamen Wortlaut. Ich bin das Kind der DUnkelheit ud man mag mich nicht gerade. Das war da doch. Ihr versteht. Das ist der einzigste Ort wo ich meine Ruhe habe vor allen. Vom Wall bleiben alle fern. Denn alles dahinter gehört ihm. Den Fürst der Finsternis. Der Dunkelheit.

Myst schaute Diablo noch etwas an. Der junge Mann hatte irgendwie wirklich nicht mehr alle beisammen, doch wen wunderte es auch. Viel war ihm zugestossen und er war immerhin dafür verantwortlich das die Dunkelheit frei war. Die Halbelfe ließ sich nach hinten fallen und beschloss nichts mehr zu sagen. Stattdessen schloss sie ihre Augen. Im Moment war sie einfach nur müde und ihr Kopf schmerzte.

Ein Portal erschien in dem kleinen abgelegenen Raum. Margaroth trat hervor und stellte sich vor den Dämon, welcher in Ketten hing. Ich habe lange überlegt was ich mit dir mache. Dabei ist mir aufgefallen das du merkwürdig gelassen bist. Ich bin der Herr über euch Nebelkrieger und ich weiß das du mit jemandem in Verbindung stehst. Ich fürchte das kann ich nicht länger zulassen. Es hat wohl nicht gereicht dich einfach wegzusperren, deswegen müssen nun andere Mittel ran. Der Mann mit den weißen Haaren und dem doch etwas verfallenen Aussehen hob seine Arme an. Eine purpurne Magie umspielte die Hände. Nebel fing an um Wahn herum aufzuquellen. Der Dunst, welcher den Dämon seid jeher umfing wurde dichter und änderte langsam aber sicher seine Farbe.

Jack schüttelte den Kopf. Jedenfalls danke das du uns hier schlafen lässt. Auch er lies sich nun nach hinten sinken. Diablo winkte ab. Kurz sah Jack nochmals zu Sailin die mit dem Rücken zu ihm lag. Dann schloss er die Augen.

Wahn hob den Kopf an und wand ihn etwas hin und her. Was tust du da? fraget er etwas nervös. Was passiert hier?

Margaroth ließ weiterhin seine Magie wirken indem er die Arme vor sich hielt. Der Nebel um Wahn herum wurde zu einem dunklen purpur. Nun der Nebel, welcher dich umgibt ist so ein bisschen mit deine Lebensader. Die Nebelkrieger also auch du brauchen ihn. Ich verändere diesen Dunst bei dir. Er wird sozusagen gefährlich für dich, doch nicht lebensbedrohlich. Naja je nachdem wie du dich verhälst. Margaroth grinste finster. Du solltest aufhören Kontakt nach draussen zu pflegen. Sei es körperlich oder geistig. Naja das eine ist dir ja schon nicht mehr möglich. Das Zweite auch nicht mehr wirklich wenn ich erst einmal fertig bin.