IX Zeitenchaos

Sie dürfte wieder auf die Beine kommen meinte der Fremde. Ihr solltert nicht in den Wald gehen. Dort lauert der Tod. Der Mann trat etwas vor udn legte die Halbelfe auf den Boden. Und überhaupt wo wollt ihr hin. Hier ist die Grenze zum Imperium. Habt ihr es eilig dem Tod die Hand zu schütteln?

Das mit dem Wald war keine Absicht. Ich wurde hineingelockt oder etwas in der Art, sagte Sailin und kniete sich neben Myst. Besorgt sah sie diese an, dann aber hob die junge Frau wieder ihren Kopf. Ihr Blick blieb auf dem Mann ruhen. Sie musterte ihn kurz. Wir wollen genau hier hin. Zum Wall. Hier soll jemand sein der uns weiterhelfen kann. Wir müssen jemanden finden und wurden deswegen hierhergeschickt. Ein Windzug kam plötzlich auf und etwas landete neben dem Lager. Sailin sah kurz zu dem grünen Drachen, welcher seinen Blick zu Myst wand. Wer bist du?, brummte Thar und sah nun zu dem Fremden. Wie kommst du zu Myst?

Ich kenne den Wald einfach gut genug. Lange hier gelebt. Mehrmals fast gestorben und mehrmals gesehen wie es andere tun. Nichts neues für mich. Der böse dunkle verluchte Wall. Genau so wie der Wall. Verflucht seid sie kam. DIe Dunkelheit. Er schüttelte den Kopf. Eure Freundin schien dort nciht gerade ein Nickerchen zu halten also nahm ich sie mit. Und hier fand ich euch. Der Fremde fasste sich ans Kinn. Man konnte die vielen Bartstoppel sehen. Am Wall gibt es niemanden und ich lebe lange genug hier um das zu wissen.

Thar sah nun zu Sailin. Die junge Frau nickte kurz. Ihr geht es soweit gut. Nur ausser Gefecht gesetzt worden. Der Drache schien sich damit zufrieden zu geben so das er wieder zu dem Vermummten schaute. Er schien ihm nicht zu trauen. Seufzend wand die junge Frau ihren Blick zu dem Fremden. Wenn niemand sonst hier beim Wall ist, dann musst du wohl derjenige sein welchen wir suchen sollten. Der weiß wo sich eine bestimmte Person aufhalten soll oder kann. Wahn? Was meinst du? Aresteria meinte du wüsstest es wenn wir ihn finden. Denkst du er ist diese Person?, wand sich die junge Frau nun an den Dämon.

Ich sehe nur was du siehst. Spüren kann ich ihn nicht gab Wahn zu verstehen. Das was ich beisher sehe hilft mir nicht sonderlich weiter. Der Fremde zuckte mit den Schultern. Was solltet ihr schon von mir wollen. Niemand will etwas vom verlorenen Kind. Man versucht es zu vergessen.

Verlorenes Kind? Warum sollten sie versuchen dich zu vergessen?, fragte Sailin irritiert. Wir suchen einen gewissen Sato. Es wurde gesagt er könnte uns bei einem etwas delikaten Problem helfen.

Alle wissen es warum ihr nicht fragte der Fremde nun. Dann legte er den Kopf schief. Ihr sucht Sato? Warum sollte der weiße Drache euch helfen wollen. Sato hilft niemanden. Ihr werdet ihn nicht finden wenn ihr ihn sucht und er nicht gefunden werden will. Er findet euch wenn es wichtig ist.Der fremde seufzte. Tief im Imperium. Dann legte er den Kopf in den Nacken. Dabei rutschte die Kapuze herunter. Er ist der den wir suchen kam es schließlich von Wahn. Er ist mein Halbbruder. Seine Stimme klang etwas betrübt.

Sailin sah den Mann mit den etwas längeren schwarzen Haaren und dem Kinnbart an. Du bist Diablo. Wahns Bruder und der welcher anstelle von ihm die Dunkelheit befreit hat. Sailin erinnerte sich daran das Flamir den Namen des jungen Mannes genannt hatte. Du bist wirklich der welchen wir suchen. Aber wir müssen Sato finden. Wir können nicht warten bis er uns vielleicht irgendwann einmal findet.

Der Mann vor ihnen verbeugte sich . Ja ich habe die Pest in dieses Land gelassen. Ich bin DIablo das Kind der Dunkelheit und nein ich bin nicht Wahns Bruder. So jemanden kenne ich nicht. Er tippte sich mit den Fingern etwas and en Kopf. Sato wo hab ich ihn doch gleich zuletzt gesehen. Achaj stimmt ja er will ja nciht gesehen werden. Also hab ich ihn auch nciht gesehen. Klettert den Wall hoch udn seht nach. Das alles dahinten. Da kann er sein. Machts gut. Diablo wandte sich ab und wollte losgehen.

Sailin sprang auf und stellte sich Diablo in den Weg. Warte. Bitte. Wenn du weißt wo Sato ist bitte hilf mir ihn zu finden. Es muss doch einen Weg geben, denn es ist wirklich sehr wichtig das ich mit ihm spreche. Soviel hängt davon ab. Die junge Frau sah Wahns Bruder flehend an. Ich weiß es ist schwer zu glauben, doch du hast wirklich einen Bruder und er braucht dringend Hilfe.

DIablo schüttelte den Kopf. Schön wennich einen habe. Weiß ich nur nichts davon. Tja warum sollte ich ihm helfen. Mir hat auch keienr Geholfen. Auch nicht er. Der schwarzhaarige winkte ab. Wozu also. Sucht Sato doch selbst. Kann es sein das der nicht alle Tassen im Schrank hat murmelte Jack an Thar gewandt.

Thar brummte etwas zustimmend. Wahrscheinlich kein Wunder wenn man die ganze Zeit alleine am Wall lebt. Hier kommen merkwürdige Gestalten rum. Sailin warf den Beiden einen etwas vernichtenden Blick zu, dann aber sah sie wieder Diablo an. Wo fang ich am besten an?, murmelte die junge Frau und legte eine Hand an den Kopf. Wenn Wahn gekonnt hätte dann wäre er dir zu Hilfe gekommen. Da bin ich mir sehr sicher. Doch er steckt fest und konnte bis vor kurzem mit keinem in Verbindung treten. Ich habe nicht richtig verstanden wie Wahn das letzten Endes geschafft hat mit mir zu reden, doch er tut es. Durch einen gebrochenen Pakt ist er an das Nebelreich gebunden worden und die komplette Zeit hat sich umgekrempelt. Niemand weiß das Wahn je existiert hat und die Zeit lief einfach so als ob es ihn nie gegeben hatte. Doch er ist da. Gefangen im Nebelreich. Es ist nichts wie es sein sollte. Alles geschehene ist nie passiert oder völlig anders verlaufen. Sailin sah den jungen Mann vor sich wehleidig an. Ich kann mir sicher nur vorstellen was du erleiden musstet. Niemand der einem hilft wenn man dies braucht. Wahn geht es genauso. Niemand hilft ihm. Der Rat hat abgelehnt etwas zu tun. Du kannst Wahn das sicher nachvollziehen wie man sich da fühlt. Bitte wir müssen irgendwie Sato finden. Bitte. Ihr seid immer noch Brüder, auch wenn du dich nicht an ihn erinnern kannst.

Ha ihr seid ja genau so verrückt wie ich konterte DIablo amüsiert. Die Zeit spielt verrückt. Mensch der ist gut. Alles ist anders. Oh Wow. Dann hab ich vermutlich auch nie die Dunkelheit freigelassen. Yeah der war gut oder? Der junge Mann schien sich sehr darüber zu amüsieren. Wisst ihr was ich mag euch. Der war echt gut. Jack seufzte. Ob das was wird.

Sailin seufzte. Ironischerweise hast du da sogar Recht. In der richtigen Zeit hast du dies nicht getan, sondern dein Bruder. Die junge Frau schaute betrübt. Und irgendwie denk ich langsam wirklich ich werde verrückt. Sailin zeigte nun auf Myst. Siehst du sie? Meine Freundin liegt dort. Sie ist am Leben, doch ich habe Erinnerungen wie sie in einer großen Schlacht fiel. Sie hat sich geopfert um den Leuten zu helfen. In meinen Erinnerungen ist sie tot und doch lebt sie und ist da. Ich war bis vor kurzem noch nie hier in Antarres und doch kann ich mich an jede Umgebung einigermassen erinnern. Im meinem verdammten Kopf hab ich Bilder und Erinnerungen an etwas da gar nicht sein dürfte. Ich war mehr als 60 Jahre in der Menschenwelt gefangen. Es geht nicht das ich mich an so etwas erinnere.

Jack trat nun vor und packte Sailin an der Schulter. Ich glaube das wird nichts mit dem. Der ist nicht ganz sauber. Komm wir gehen. Der weiß nicht wo Sato ist. Jack zog Sailin einfach mit sich. Diablo reagierte empört. Sicher das ich das nicht weiß. Niemand weiß es aber ich schon. Zuletzt sah ich ihn bei den alten Ruinen südosten. Aber wie gesgat nur weil ich es weiß heißtd as nciht das ihr ihn auch findet. Wenn er nicht will habt ihr keine Chance. Jack grinste zufrieden. Danke für die Info.