IX Zeitenchaos

Sailin schrie auf als das laute Brüllen in ihre Ohren drang. Es tat weh und die junge Frau sank sofort in die Knie. Ihre Hände legte sie an die Ohren. Verdammt hör auf damit, fluchte sie. Kann man nicht einmal schlafen. Aua.

Myst blieb stehen als sie den Schrei hörte. Irgendwie kam er aus allen Richtungen so dass sie nicht sagen konnte wohin es ging. Auch war er nicht so nah wie sie sich das gewünscht hätte. Ich weiß nicht ob es am Nebel liegt oder sie wirklich noch weiter weg ist, aber sie hat was. Myst wurde unruhig. Sailin war sicher in Schwierigkeiten. Sofort beschleunigte die Halbelfe ihren Schritt.

Du läufst geradewergs in dein Verderben gab der Dämon zu verstehen. Schau dich doch mal um. Hier ist überall dunkle Magie am Werk. Der Nebel er ist giftig. Wenn du ncoh weiter rein gehst, stirbst du!

Jack zuckte zusammen als er den Schrei hörte. Was machen wir denn jetzt. Das kann üebrall sein? Er umfasste die Zügeld er Pferde fester.

Myst schaute sich um. Hier ist etwas mächtiges am Werk. Wie Thar sagt dieser Nebel ist komisch. Ich kann etwas machen, allerdings werde ich nicht in der Lage sein weiterzugehen. Irgendwie glaube ich das Sailin nicht zu weit von uns weg ist. Ich hoffe es zumindest. Die Halbelfe sah nun direkt Jack an. Ich werde meine Magie etwas mehr ausbreiten und den Nebel versuchen für einige Zeit wegzudrängen. Du musst sie suchen und finden. Mit dem Nebel um uns herum dauert es zulange. Bekommst du das hin?

Sailin nahm die Hände runter und öffnete die Augen. Ihhh, kam es von ihr als sie den schlammbedeckten Boden sah auf welchem sie hockte. Ihre Beine waren schon ein wenig versunken. Sofort richtete sich Sailin auf und schaute sich um. Überall war Nebel und doch konnte sie an manchen Stellen den verdorbenen Wald erkennen. Wahn wo bin ich? Was ist passiert?, fragte die junge Frau nervös und drehte sich um. Ihre Hand legte sie über die Nase. Ein beißender Geruch drang ihr in diese.

Halte dir irgendetwas vor Mund und Nase udn versuch nicht mehr von diesen Dampf hier einzuatmen sprach der Dämon. Dann arbeite dich langsam aus den Schlamm raus und bleib stehen. Ich versuche einen Weg zu finden. Du wurdest irgendwie gelenkt ich weiß nciht von wem aber du warst wie in Trance.

Jack nickte. Ich geb mein bestes. Sailin ist auch mir eine sehr gute Freundin. Nur ich kennen mich hier kaum aus. Er seufzte. Also gut fang an.

Myst nickte. Vergiss nicht Thar ist auch noch da oben. Die Halbelfe atmete tief ein und legte ihre Hände wieder aufeinander. Ihren Kopf senkte sie ein wenig und schloss die Augen. Während sie immer wieder unverständliche Worte murmelte zog ein Magiehauch um die Halbelfe herum. Die Kugel schwebte über sie und drehte sich immer schneller. Der Nebel wurde zur Seite gedrückt. Immer mehr von dem sumpfigen Wald wurde sichtbar. Über mehrere Meter hinweg lichtete sich alles und der Nebel drang noch mehr zurück.

Sailin schaute sich um. So wirklich etwas Stoff oder so hatte sie nicht um ihn sich vor das Gesicht zu halten. So hielt die junge Frau weiterhin ihre Hand vor Mund und Nase. Langsam lief sie los, wobei sie darauf achten musste nicht zu tief zu versinken. Nach einigen Metern stand sie fest auf dem Boden, doch um sie herum war noch immer viel Schlamm. Doch sie drohte erst einmal nicht mehr zu versinken. Wahn? Wo soll ich hin?, fragte sie und musste kurz husten.

Ich kann jemanden spüren antwortete der Dämon. Da kommt wer. versuch dich am Rand bei den Bäumen zu halten damit du nicht irgendwo einsinkst. Richtung Osten Sailin.

Jack suchte die Wege ab die nun offen lagen. Er konzentrierte sich auf jedes Geräusch auch wenn es ihmd abei etwas unwohl war. Dann hörte er etwas. EIn seltsames Geräuch aus den Tiefen dieses Waldes. Ind er Ferne sah er etwas auf sich zukommen. Ach du.. brachte er hervor. Die Perosn sah nciht sonderlich lebendig aus. Jack schwandte übles udn wich zurück. Hinter der ersten Gestalt tauchten weitere auf. Nun fuhr Jack herum udn rannte los. Sailin! rief er auf.

Sailin nickte und wollte schon loslaufen da hörte sie den Ruf. Jack, brachte sie hervor und schaute sich um. Die junge Frau lief los. An den Bäumen lang und Richtung Osten, wie Wahn es ihr gesagt hatte. Sie hoffte jedenfalls das es die richtige Richtung war. Es dauerte ein wenig und dann stolperte Sailin völlig überraschend aus dem Nebel. Die Weißhaarige blieb stehen und musste husten. Ihr Hals kratzte und tat etwas weh. Sofort schaute sie sich noch einmal um. Hinter ihr war die dicke Nebelwand während vor ihr nur der unheimliche verdorbene Wald war. Ein merkwürdiges Schlürfen ließ sie zusammenzucken. Rechts von ihr tauchte aus dem Nebel ein Mann aus. Jedenfalls sah er so aus, denn lebendig war er wahrscheinlich schon seid langem nicht mehr. Überall hingen Hautfetzten und ab und an sah man die Knochen durch. Sailin wurde schlecht. Sie wand sich ab und lief los. Überall tauchten nun solche Wesen auf so dass die junge Frau von ihre Baumroute ausweichen musste und in den Schlamm stolperte. So schnell sie konnte versuchte versuchte sie wieder aus dem Schlamm zu kommen und gleichzeitig weg von diesen Dingern. Was ist das? Die sind tot, brachte sie hervor. Angst war in ihrer Stimme zu hören. Dann als sie fast wieder festen Boden unter den Füßen hatte sah sie ihn. Zwischen den Bäumen rannte jemand entlang. Jack, rief sie auf als die junge Frau ihren Freund erkannte. Jack. Ihre Augen weiteten sich als sie hinter dem Mann noch mehr von den Gestalten sah. Dann plötzlich wurde sie am Fuß gepackt und zu Boden gerissen. Sailin schrie auf und landete hart in dem sumpfigen Bereich. Die junge Frau versuchte mit den Händen festen Halt zu finden und schaute entsetzt nach hinten. Einer der Untoten war direkt aus dem Matsch hochgekommen und hielt ihren Knöchel eisern fest.

Jack hörte Sialin schreien und schließlich sah er sie auch. DIe junge Frau hatte Probleme. EIn Untoter hatte sie gepackt und drohte sie hinabzuziehen. Der junge Mann beschleunigte seinen Schritt und stürmte in ihre Richtung. Nebenbei packte er sich ene Ast der ihm im Weg hing und brahc ihn einfach ab. Als er bei Sailin mit diesen Ankam rammte er das Dicke ende des Astes ind ern Arm des Untoten. DIeser gabe ine art kreischen von sich und lies die junge Frau los. Jack zog sie hoch. Wir müssen raus hier sofort. Er deutete in die Richtung aus der sie kamen.

Myst stand da und hatte weiterhin ihren Kopf leicht gesenkt. Ihre Augen waren geschlossen, während sie die Worte immer wieder murmelte. Eine Magie umspielte ihren Körper die ganze Zeit. Als sie ein lautes Knacken hörte öffnete die Halbelfe schlagartig ihre Augen. Gerade als sie den Kopf umwand wurde sie von etwas hart getroffen und sackte zusammen. Ihre Magie erlosch. Eine fremde Person stand neben Myst und schaute auf diese herab. Erkennen wer diese Person war konnte man nicht. Zu sehr war sie durch einen langen Umhang mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze verdeckt. Ihr werdet nicht entkommen, sagte die Person und verschwand durch ein Portal einfach wieder.
Sailin sah Jack einen Moment an und nickte. Zusammen mit dem jungen Mann lief sie los. Immer weiter in die Richtung aus der sie gekommen waren. Überall tauchten mittlerweile die Untoten auf so das Sailin immer wieder umherschaute. Dann jedoch wurde der Nebel wieder dichter. Man konnte richtig sehen wie er sich langsam um sie herum wieder verschloss. Die Untoten weiter hinten wurden von dem Dunst umgeben und verschwanden aus der Sicht. Was ist das?, rief Sailin etwas panisch. Wenn der Nebel sie erreichen würde dann wären sie gefangen ohne zu wissen wohin.

Oh man keuchte Jack. Jetzt können wir sie nicht einmal mehr sehen. So wies ausieht hält Myst die Magie nicht mehr aufrecht ob da was passiert ist. Jack wurde unruhig. Weiter geradeaus. Ihr lauft in die Richtige RIchtung behauptete der Dämon in Sailins Kopf. Rennt durch den Nebel und bleibt nicht stehen.

Sailin umfasste die Hand Jack fester und lief einfach los. Immer weiter in die Richtung welche Wahn ihr nannte. Der Nebel lichtete sich ab und an, doch dann war er wieder dick. Das Schlürfen und Knacken um sie herum wurde immer mehr. Plötzlich gab es ein lautes Brüllen und eine Feuerwand breitete sich vor Sailin und Jack aus. Die junge Frau blieb sofort stehen und sah entsetzt auf die Flammen. Merkwürdige Schreie erklangen von den Untoten welche in Flammen standen. Noch einmal schlug Feuer ein, diesmal links neben den Beiden. Wieder ertönte ein Brüllen, dann folgte ein Schrei Sailins als die junge Frau plötzlich von hinten einfach gepackt wurde. Auch Jack gab einen erschreckten Ton von sich. Sailin schlug sich die Hände vors Gesicht als sie merkte das ihr der Boden unter den Füßen weggerissen wurde. Keine Angst. Ich hab euch, kam es von Thar.

Aus der dichten Nebelwand trat eine Person hervor. Der Mann trug einen grauen Kapuzenumhang. Die Kapuze selbst hatte er tief isn Geishct gezogen. EIn paar schwarze Haarsträhnen ragten hervor. Der restd er kleidung war in verschiedenen brauntönen gehalten. EIn Dolch hing an seinen Gürtel. Langsam näherte er sich der liegenden Halbelfe und knite sich zu ihr ehrunter. Kurz fasste er an ihren Hals dann hob er sie jedoch auf, wandte sich ab udn lief wieder zur Nebelwand.

Jack starrte entsetzt zu den immer kleiner werdenden udn brennenden Untoten. SIe waren wohl nur knapp entkommen doch was war mit Myst.?

Sailin nahm ihre Hände runter und sah nur noch eine weiße Nebelwand samt vielen Flammen. Bäume ragten zum Teil hervor. Nun sah die junge Frau nach oben. Thar hielt sie und Jack sicher in seinen Klauen. Nun sah die junge Frau wieder nach unten. Thar lenkte etwas zur Seite. Etwas weiter hinten konnte Sailin etwas Gebirge aber auch Teile einer großen Mauer erkennen. Ab und an waren diese massiven Stellen unterbrochen und Ruinen ragten hervor. Der Wall, kam es nur von Thar. Der Drache hielt auf eine freie Stelle etwas weiter entfernt von dem Nebel und dem Wald zu. Langsam fing der Drache an nach unten zu fliegen. Kaum über dem Erdboden öffnete er seine Klauen und ließ Sailin samt Jack frei. Die junge Frau stand kurz, dann aber sank sie in die Knie. Überall war sie mit dem Schlamm des Sumpfes bedeckt. Was ist mit Myst?, fragte sie und schaute Thar fassungslos an. Der Drache landete neben Jack und ihr dann schüttelte den Kopf. Ich weiß nicht. Gesehen habe ich sie nicht mehr als der Nebel zu dicht wurde.

Thar flog nochmals los um Myst zu suchen während die anderen warteten. Jack hatte ein Lagerfeuer entfacht und saß mit Sailin zusammen an diesem. Ich hoffe er findet Myst. Vieleicht sollten wir zurückgehen udn beim suchen helfen. Nicht das ihr etwa szugestoßen ist. Ihr müsst nicht suchen drang eine Stimme zu ihnen. In diesem Moment kam eine Person aus dem dunklen in den Scheind es Lagerfeuers. In seinen Armen trug er die Halbelfe. Jack weitete die Augen.

Myst, rief Sailin und sprang auf. Die junge Frau sah den fremden Mann an. Zu erkennen war er nicht da er eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Nur ein paar Haarsträhnen waren zu erkennen. Was ist mit ihr? Geht es ihr gut?, fragte Sailin besorgt. Ihr Blick wanderte kurz zu der Halbelfe. Eine kleine Platzwunde war an ihrem Kopf. Mehr allerdings nicht.