IX Zeitenchaos

Mir geht gut antwortete Wahn. Soweit es einem in so einer Situation gehen kann. Ich hoffe nur das sichd er Nebellord nicht noch irgendwas einfallen lässt was ich bereuen könnte.

Die Sonne ging am Himmel gerade auf als Sailin zusammen mit Jack zum Ausgang der Stadt lief. Myst war schon vorgegangen und hatte Pferde besorgt. Mit diesen wollte sie dort warten. Als Sailin und ihr Freund die Tore passierten stand die Halbelfe schon mitten auf dem steinernen Weg und hielt die Zügel für zwei Pferde in der Hand. Sailin hatte ihr erklärt das Jack es nicht so einfach hatte mit dem Reiten. Sailin sah kurz zu den beiden Wachen, welche das Tor bewachten. Sie standen nur da und machten keine Anstalten sie irgendwie aufhalten zu wollen. Als ein größerer Schatten über ihnen auftauchte sah Sailin nach oben. Etwas großes flog über sie drüber. Dann landete es plötzlich neben Sailin und Jack. Es war ein großes grünes Wesen. Der Drache breite seine Flügel aus und brüllte kurz etwas, dann wand er seinen Kopf zu der jungen Frau und Jack. Sailin starrte das Tier verblüfft an, während Myst grinsen musste.

Jack starrte den Drachen an. Das wird ja immer besser. Diese Welt hat echt nchits mit unserer gemein. Dämonen Drachen Untote. Sowas kenn ich nur aus FiImen. Echt war. Er kratzte sich am Hinterkopf. Manchmal glaubich echt ich träume noch.

Sailin sah kurz zu Jack und dann zu dem Drachen. Nun musste sie grinsen. Thar, rief sie erfreut auf und lief zu dem Drachen. Kaum bei ihm umarmte sie den großen Kopf und streichelte darüber. Ich bin auch froh dich wiederzusehen Sailin. Und wie ich sehe geht es dir gut., brummte der Drache mit einer tiefen Stimme. Die junge Frau ließ den Drachen los und schaute betrübt. Mir geht es gut. Es tut mir Leid wegen deinem Verlust Thar. Das große Wesen schüttelte seinen Kopf. Danke. Nun wand der Drache seinen Kopf zu Jack. Du träumst mit Sicherheit nicht kleiner Mensch. Du wirst sehen das die Welt hier viel zu zeigen hat. Kommst du mit Thar?, fragte Sailin nun und legte den Kopf schief. Er wird uns ein wenig im Auge behalten, meinte Myst und lächelte etwas. Es sei denn Jack hat Lust anstatt zu reiten lieber zum Wall zu fliegen.

Auf einen Drachen reiten? brachte Jack hervor. Äm ich weiß nicht so recht. Ich glaube da ziehe ich das Pferd im Moment vor. Nichts für ungut. Er sah kurz zu dem Drache. Dann wandte er sich ab und stieg auf das Pferd. Können wir? Jack grinste.

Thar gab ein Schnauben von sich und erhob sich wieder in die Lüfte. Kurz schaute Sailin hinterher dann aber stieg sie auf das Pferd vor Jack und wartete bis Myst ebenfalls sass. Als sie das tat gaben die beiden Frauen den Pferden die Sporen und galoppierten los. In dem Schatten des Tores bewegte sich etwas und verschwand schließlich. Die Wache schaute nur kurz dahin. Da er nichts entdecken konnte zuckte der Mann mit den Schultern und hielt weiterhin Wachdienst.

Es war ein weiter Weg bis zum Wall so dass die drei den ganzen Tag durchritten und nur ab und an eine Pause machten. Am Abend schlugen sie ein Lager auf. Thar landete sogar in der Nähe und legte sich schlafen. Sailin hatte nicht wirklich einen festen Schlaf. Die junge Frau machte sich viele Gedanken und das Raubte ihr etwas die Ruhe. Doch irgendwann sehr spät in der Nacht schaffte sie es schließlich doch einzuschlafen. Gleich zum Morgengrauen des nächsten Tages machte die kleine Gruppe sich wieder auf den Weg. Durch den doch wenigen Schlaf freute sich die junge Frau als sie gegen Mittag an einer von Felsen umgebenen Wiese Halt machten. Myst setzte sich zusammen mit Thar mitten in die Blumen, während die Weißhaarige sich an einen der Felsen lehnte und versuchte etwas Schlaf zu bekommen. Jack gesellte sich etwas zu der Halbelfe wobei er doch etwas Abstand zu dem Drachen hielt. Wahrscheinlich aus Respekt oder etwas in der Art. Thar jedenfalls reagierte amüsiert. Während die drei da sassen und sich unterhielten zog ein merkwürdiger Dunst über die Wiese. Es dauerte nicht lang und sowohl Myst als auch Jack und Thar schliefen tief und fest.
Sailin wusste nicht wie lang sie geschlafen hatte doch als die junge Frau ihre Augen öffnete und zu den Anderen sah war dort niemand. Sofort richtete sich die Weißhaarige auf und schaute sich um. Jack? Myst?, fragte sie und drehte sich einmal um sich selbst. Thar? Keine Antwort kam, weshalb Sailin über die Wiese lief, zwischen den großen Felsen vorbei in einen angrenzenden Wald hinein. Wo waren sie nur alle? Die junge Frau verstand nicht so Recht.

Jack kippete einfach zur Siete. Dadurch wurde er wach. Er rieb sich über die AUgen udn sah sich kurz um. Um sie herum befand sich ein merkwürdiger Nebel. Was ist denn nun wieder. Jack erwartete den Dämon hier stehen zu sehen doch er war nicht da. Und noch jemand fehlte. Sailin war verschwunden. Der schwarzhaarige lief zu Myst udn stieß sie an. Hey aufwachen: Sailin ist weg.

Myst hob ihren Kopf an und öffnete die Augen. Vor sich sah die den jungen Mann. Merkwürdiger Nebel hing hinter ihm in der Luft. Was?, murmelte sie noch etwas schlaftrunken. Dann aber richtete sie sich schlagartig auf und schaute sich um. Thar. Wach auf, Thar, rief die Halbelfe und schüttelte den Kopf. Was ist das? Woher kommt plötzlich dieser Nebel? Als auch sie Sailin nicht sah drehte sich Myst zu dem aufwachenden Drachen. Dieser verstand sofort als er den Blick der Halbelfe sah. Thar richtete sich auf und breitete die Flügel aus. Sofort erhob er sich in die Luft. Myst sah ihm hinterher als er durch die Nebelwand drang und verschwand. Das gefällt mir nicht, murmelte Myst und schaute sich wieder um. Eine kühle Luft hing auf der Wiese. Warum ist sie nicht da? Jack hat dieser Dämon was damit zu tun?

Was fragst du mich. Ich weiß das er immer im Nebel aufgetaucht ist oder aus einem Spiegel mit ihr gesprochen hat. Aber Nebel in so einer Maße hat er noch nicht benutzt. Glaube ich zumindest. Ich war nicht imemr dabei wenn Sailin mit ihmgeredet hat. Jack sah sich suchend um. Der Nebel erfüllte ihn mit unbehagen.

Myst lief einige Schritte über die Wiese. Das Ganze gefiel ihr ganz und gar nicht. Der Nebel umfasst das gesamte Gebiet. Auch diesen verfluchten Wald Myst, drang Thars Stimme durch die Dunstwolke. Die Halbelfe schaute auf als der Drache durch den Nebel kam und neben ihr landete. Ich kann nicht hindurchsehen, doch etwas stimmt nicht. Das ist kein normaler Nebel. Und über dem Wald hängt etwas seltsames. Myst sah Jack an. Wir sollten sie sofort suchen. Ich hab ein mieses Gefühl. Die Halbelfe zeigte auf die Felsen hinter sich. Vor einer ganzen Weile war hier alles noch in Ordnung, doch dann kam die Dunkelheit frei und mit ihr auch ein paar andere Probleme. Als der Klauenturm existierte haben die Dämonen versucht sich auszubreiten, dabei wurde der Wald dahinten von einer Totenbeschwörerin verseucht. Niemand der da reingegangen ist, ist jemals wieder lebend rausgekommen. Der Wald ist zu einem totbringenden Fleck geworden. Der Tod lebt in ihm und hat den Boden ebenfalls verseucht. Myst fluchte. Wir hätten hier nicht halten sollen, doch ich dachte nur eine kleine Pause das schadet nicht. Warum bin ich nur eingeschlafen?

Also war das dann wohl nciht der Dämon. Dann wäre es jetzt vom Vorteil er sagt usn wo Sailin steckt. Sonst bekommte r doch auch alles mit. Was sollen wir nun tun. Hier kann man nicht viel sehen. Um genau zu sein fast gar nichts. Jack wedelte mitd er Hand vor seinen Gesicht. So ein Mist.

Hast du denn jemals schon von ihm gehört ohne das Sailin dabei war?, fragte Myst und schüttelte den Kopf. Wir müssen sie suchen, ansonsten kann es böse enden. Die Halbelfe machte mehrere Schritte vor und legte ihre Hände ineinander. Eine grünbläuliche Magie umspielte ihre Finger als Myst unverständliche Worte murmelte. Als sie ihre Hände wieder voneinander trennte erschien eine hellbläuliche Kugel. Sie schwebte vor Myst und sendete pulsierend immer mal wieder eine Magie aus. Um sie herum löste sich ein wenig der Nebel. Das dürfte uns ein wenig helfen, meinte Myst und folgte der nun losschwebenden Kugel. Thar halt alles von oben im Auge. Bitte, kam es noch von ihr als sie den Felsen umlief und vor den ersten Bäumen des Waldes stand. Der Drache knurrte kurz und erhob sich wieder in die Luft.
Myst gab einen angeekelten Ton von sich als der modrige und verfaulte Geruch des Waldes in ihre Nase stieg. Wie ich diese Frau hasse. Ich hoffe nur sie hat nichts damit zu tun, meinte Myst und setzte einen Fuß tiefer in den Wald. Ein schmatzendes Geräusch ertönte als sie in etwas feuchtes trat. Der Boden war von einem dunklen Wasser vollgesaugt.

Jack schüttelte sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Es war etwas kalt geworden und die Umgebung tat ihr äuserstes die Stimmung zu trügen. Er versuchte dicht bei der Halbelfe und der Kugel zu bleiben. Die Zügel der beiden Pferde hielt er in der Hand. Diese trotteten hinterher.

In Sailins kopf hallte die Stimem des Nebeldämons. Sailin halt ein. Du darfst nicht eifach weiter da rein laufen. Schau dich doch um. DIeser Nebel da ist dunkle Magie im Spiel.

Sailin lief einfach weiter durch die abgestorbenen und dunkel gewordenen Bäume. Links und rechts von ihr war ab und an ein schwarzgrünlicher Bach. Bis auf das schmatzende Geräusch, welches bei Laufen verursacht wurde, hörte man nichts. Keine Vögel oder Insekten. Einfach nichts. Der Geruch von verwestem wurde langsam immer stärker. Sailin schien das alles irgendwie nicht wahrzunehmen, denn sie lief einfach gerade weiter.

Myst schaute zu Jack als sie das ängstliche Wiehern der Pferde vernahm. Vorsicht. Wir brauchen sie noch. Lass sie bloss nicht abhaun. Die Halbelfe drehte sich wieder um und folgte weiter dem Weg. Ab und an ragte ein abgestorbener Ast eines Baumes zwischen dem Nebel hervor. Myst blieb abrupt stehen und schüttelte den Kopf. Wieder legte sie ihre Hände zusammen. Die Magie um die Kugel wurde stärker und entlud sich schlagartig. Eine größere Fläche des Nebels wurde etwas weggesprengt so das der Blick auf einen verdorbenen Wald mit sumpfigem Charakter freigelegt wurde. Da, meinte Myst und deutete auf ein paar Fußspuren. Noch waren sie sichtbar doch langsam wurde der Nebel wieder dicker. Laufen wir in die Richtung.

Sailin hey komm zu dir. Nicht da rein. Irgend jemand versucht dich da hin zu leiten. Sailin komm schon. Die Stimme des Dämons wurde etwas unruhig. Als die junge Frau immer noch weiter lief lies der Nebeldämon ein Brüllen seiner Kehle entfahren.